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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 50

von sweetdark

Jippie! Endlich ist das 50. Kapitel fertig! XD Und zur Feier des Tages gibt es auch gleich noch ein neues Titelbild :D. Deswegen und wegen einer weiteren Songfic hat sich dieses Kapitel auch etwas verspätet.
Ich hoffe, ihr alle habt das letzte Kapitel gelesen, da ich es schon zwei Tage nach Kapitel 48 reingestellt hatte und nur eine Review bekommen hab (@trini: Vielen Dank für dein Kommi, ich hab so schnell wie möglich weitergeschrieben, hatte aber jetzt am Ende etwas Schwierigkeiten, das Kapitel fertig zu schreiben, aber ich glaube, ich habe es noch in einem angemessenem Zeitrahmen geschafft, oder? *hundeblick zurück* ;) ).
Tja, das war's dann auch schon meinerseits. ich hoffe, euch gefällt das Kapitel, es ist etwas länger geworden als sonst.

lg sweetdark








Zwei Tage später kamen dann Bills und Fayes ZAG-Ergebnisse. Als Faye am Morgen in die Küche kam, waren alle in heller Aufruhr. Ron und Ginny weinten, weswegen, wusste Faye nicht. Die Zwillinge spielten Fangen um den Küchentisch herum und der Rest der Familie bedrängte Bill, der mit einem Brief in der Hand vor dem Spülbecken stand.
„Bill! Nun mach ihn doch endlich auf!“, drängte Percy ihn, doch er schüttelte nur den Kopf.
„Nicht, solange Faye nicht da ist.“, entgegnete er, dann bemerkte er Faye in der Tür.
„Faye!“ Schnell schnappte er sich einen weiteren Brief vom Küchentisch, löste sich aus dem Gewusel von Rotschöpfen und kam auf sie zu. „Die ZAG-Ergebnisse sind da!“, rief er aus und drückte ihr den Brief in die Hand. Seine Ohren waren vor Aufregung ganz rot. Fayes Herz machte einen kurzen Hüpfer, als sie auf ihren Namen auf dem Umschlag sah.
„D...dann machen wir sie doch mal auf!“, meinte sie in einem kläglichen Versuch gelassen zu klingen, dabei war sie so aufgeregt, wie schon lange nicht mehr. Bill nickte nur und eilig machten sie sich daran, die Briefe zu öffnen.
Durch die angespannte Stille, die nun herrschte, hörte man nur noch Rons Schluchzen, da Ginny bei Fayes Auftauchen aufgehört hatte zu weinen.
Fayes Hände zitterten, aber doch schaffte sie es irgendwie, das zusammengefaltete Pergament aus den Umschlag herauszuholen. Noch einmal holte sie tief Luft, dann faltete sie es auf und las:

ERGEBNIS DER ZAUBERGRAD-PRÜFUNGEN

Bestanden mit den Noten:
Ohnegleichen (O)
Erwartungen übertroffen (E)
Annehmbar (A)

Nicht bestanden mit den Noten:
Mies (M)
Schrecklich (S)
Troll (T)

FAYE MCGONAGALL hat folgende Noten erlangt:
Astronomie: ............................................................................ E
Pflege magischer Geschöpfe: ….................................................. E
Zauberkunst: …......................................................................... O
Verteidigung gegen die dunklen Künste: …................................... O
Wahrsagen: …........................................................................... A
Kräuterkunde: …....................................................................... O
Geschichte der Zauberei: …........................................................ O
Zaubertränke: …....................................................................... O
Verwandlung: …........................................................................ O
Arithmantik: ….......................................................................... O
Alte Runen: …........................................................................... O


Sie konnte es kaum fassen. Sie hatte alle Fächer, wirklich alle elf Fächer bestanden! Jetzt stand ihr nichts mehr im Wege, die Fächer, die sie für die Bewerbung zur Aurorin brauchte, zu belegen. Wenn sie dann noch die UTZs in den Fächern bestünde, wäre das einzige Problem allein ihre Mutter. Ihre Zukunft war plötzlich zum Greifen nahe.
Da fiel ihr wieder ein, wo sie war, und drehte sich zu Bill um. Der las sich immer noch seinen Zettel durch, dann kam ein Lächeln auf sein Gesicht und er blickte auf.
„Wie sieht's bei dir aus?“, wollte er grinsend wissen.
„Elf ZAGs“, antwortete Faye leise, sie konnte es immer noch nicht glauben.
„Lass mal sehen.“, meinte Bill und kam zu ihr, während Percy ihm seine Prüfungsergebnisse aus der Hand riss. Er ließ seinen Blick über Fayes Blatt wandern und stieß dann einen anerkennenden Pfiff aus.
„Super!“, grinste er und drückte sie kurz. Faye fing nun auch an zu lächeln.
„Und was für Fächer hast du bestanden?“, fragte sie. Schnell nahm Bill Percy seine Ergebnisse, die er gerade ihren Eltern geben wollte, weg und gab sie Faye. Deren Augen weiteten sich vor Staunen, als sie die Noten sah. Er hatte ebenfalls alle Fächer bestanden, wobei er aber auch nur drei Ohnegleichen hatte, doch er hatte noch ein Fach mehr als Faye, insgesamt machten das also zwölf ZAGs.
„Wow! Das ist echt unglaublich! Du hast mir gar nicht gesagt, dass du zwölf ZAG-Prüfungen gemacht hast!“, sagte sie beeindruckt.
„Ich wollte dich damit überraschen.“, lächelte Bill, zog sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Die Raumtemperatur wurde für Faye augenblicklich ein paar Grad wärmer und sie gab Bills Ergebnisse mit hochrotem Kopf an seine Eltern weiter, damit sie es sich auch endlich mal ansehen konnten.
„Bill! Das ist ja wunderbar! Zwölf ZAGs!“, rief Mrs Weasley nach einem kurzen Blick auf das Blatt und umarmte ihren Sohn überschwänglich. „Ich bin so stolz auf dich!“ Faye war sich nicht sicher, aber sie glaubte, Tränen in den Augenwinkeln von Mrs Weasley zu sehen.
Nach Mrs Weasley umarmte auch Mr Weasley Bill, während Mrs Weasley Faye gratulierte.
Es dauerte einige Zeit, bis alle wieder einigermaßen zur Ruhe kamen und sie endlich frühstücken konnten. Die Zwillinge waren zurechtgewiesen worden und Ron hatte aufgehört zu weinen, als er endlich etwas zu Essen bekommen hatte.
„Das ist wirklich toll, dass ihr beide so gute Noten habt.“, meinte Mrs Weasley strahlend und schaufelte Bill extra viel Rührei und Speck auf den Teller, „Das sollten wir eigentlich heute Abend feiern! Wollt ihr irgendetwas Bestimmtes zu essen?“ Bill und Faye sahen sich kurz an.
„Wir lassen uns überraschen.“, antwortete Bill und sprach damit Fayes Gedanken aus. Dann wandte er sich zu Faye.
„Da können wir doch dann auch Lydia und Jonas einladen, falls sie Zeit haben!“, erklärte er aufgeregt. Faye traf es wie ein Schlag gegen den Kopf. Durch Bill und alles drum herum hatte sie vollkommen vergessen, Lydia das Ganze zu schreiben. Das musste sie ganz klar nachholen.
„Natürlich! Dann würden wir auch ihre Noten erfahren. Ich hoffe, bei ihnen sind die ZAGs auch so gut ausgefallen.“, antwortete sie sofort. Bill drehte sich zu seiner Mutter um.
„Mom, können Jonas und Lydia heute Abend kommen?“, fragte er.
„Sicher doch! Besuch ist hier doch immer gern gesehen.“, meinte Mrs Weasley, gütig lächelnd. Da fiel Faye plötzlich noch jemand ein, den sie gerne abends dabei gehabt hätte. Sie war sich leider nicht sicher, ob die Weasleys damit einverstanden wären. Aber fragen konnte sie ja mal.
„Ähm...dürfte ich auch meine Mutter fragen, ob sie kommen möchte?“, sagte sie zögerlich und ihr Gesicht bekam einen leichten Rosaton.
„Das wäre wirklich eine gute Idee! Bill hat nur ein Erwartungen übertroffen in Verwandlung und da wollte ich sie mal fragen wieso, weil er eigentlich sehr gut in Verwandlung ist.“, erklärte Mrs Weasley. Wieso hatte Faye sich eigentlich Sorgen gemacht?
Bill warf einen kurzen Seitenblick Faye zu. Anscheindend wusste Mrs Weasley nicht, dass Bill immer in Verwandlung zu spät kam und nicht alle Aufschriebe hatte, weil er es zu einfach fand. Dadurch hatte er dann ein Problem beim Lernen auf die Prüfung gehabt.
Doch Faye interessierte die Probleme von Bill momentan nicht, sie wollte gerne ihre Mutter da haben, um zu feiern.
„Vielen Dank!“, lächelte Faye. Bill seufzte leise, sagte aber nichts zu der Sache. Er spürte wohl, wie sehr Faye ihre Mutter sehen wollte. Dann sah er erst seinen und dann Fayes Teller an und merkte, dass sie beide fertig waren.
„Tja, dann lass uns mal die Briefe schreiben.“, meinte er und stand auf. Faye lächelte Mrs Weasley noch kurz zu, dann folgte sie ihm aus dem Raum hinaus.
„Willst du Lydia und deiner Mutter schreiben? Dann schick ich Jonas die Nachricht.“, fragte Bill. Faye nickte und gemeinsam gingen sie hoch in Bills Zimmer, um die Briefe zu schreiben.
Sie sagte Lydia nicht, dass sie wieder mit Bill zusammen war. Es sollte eine Überraschung werden. Ihrer Mutter schrieb sie es aber, da sie wusste, dass Minerva McGonagall Überraschungen nicht sonderlich mochte.
Als Bill und Faye mit den Briefen fertig waren und sie abgeschickt hatten, setzten sie sich auf das kleine Sofa in der Ecke von Bills Zimmer und redeten über dies und das. Faye war furchtbar aufgeregt auf den abendlichen Besuch. Jetzt würde ihre Mutter sehen, wie sehr sie sich angestrengt hatte.

Die Antworten auf die Briefe kamen schon bald, doch leider nur von Lydia und Fayes Mutter. Anscheinend war Jonas momentan im Urlaub, aber von den beiden anderen kam eine Zusage.
Bis zum Abendessen war es aber noch eine lange Zeit. Deshalb spielten Bill und Faye mit Charlie noch eine runde Quidditch – so langsam wurde Faye immer besser – und danach hatte sie noch Zeit für eine ordentliche Dusche. Da es ja etwas zu feiern gab, zog sie sich eines ihrer schicken Kleider an und trug ein wenig Make-Up auf.
Als sie wieder aus ihrem Zimmer heraus kam, roch es herrlich im ganzen Haus nach Essen und es dauerte nicht mehr lang, bis Lydia und ihre Mutter herflohen würden.
Faye ging hinunter in das Wohnzimmer, wo Bill schon auf dem Sofa saß und in einem Buch blätterte. Als er sie bemerkte, lächelte er, legte das Buch zur Seite und kam zu ihr herüber.
„Du bist wunderschön.“, meinte er mit roten Ohren und küsste sie sanft. Faye schlang die Arme um seinen Hals und fuhr mit einer Hand durch seine mittlerweile knapp über die Ohren reichenden Haare. Bill streichelte sanft über ihren Rücken und bescherte Faye damit eine angenehme Gänsehaut.
Die beiden merkten gar nicht, wie die Flammen im Kamin aufflackerten und eine Person dort erschien. Erst als diese Person mit einem genervten Räuspern auf sich aufmerksam machte, fuhren die beiden Jugendlichen auseinander.
„M...mum!“, rief Faye überrascht aus und wurde rot bis unter den Haaransatz. Dort vor dem Kamin stand Minerva McGonagall und sah belustigt dabei zu, wie ihre Tochter und Bill Weasley vor Scham fast im Boden versinken wollten, während ihr Gesichtsausdruck aber genervt blieb.
„Äh...also...hallo“, meinte Faye mit einem gequälten Lächeln.
„Schön, dass Sie da sind.“, setzte Bill noch hintendran. In dem Moment kam Mrs Weasley in den Raum.
„Ah! Minerva, ich darf Sie doch so nennen, oder? Schön, dass sie kommen konnten! Das Essen ist gleich fertig. Bill, fang mal an, den Tisch zu decken, dann kann Faye erst mal ihre Prüfungsergebnisse holen.“, erklärte sie und scheuchte Bill eilig aus dem Raum hinaus. Fayes Mutter sah den beiden überrascht hinterher.
„Hier geht es ja ganz schön turbulent zu.“, lächelte sie dann.
„Ja, das ist immer so. Warte, ich hol schnell mal meine ZAG-Noten!“, meinte Faye, umarmte ihre Mutter kurz und lief eilig aus dem Zimmer hinaus. Als sie wieder hereinkam, war Lydia da und unterhielt sich mit ihrer Mutter.
„Faye!!“, rief Lydia aus, als sie sie sah, ging schnell zu ihr und umarmte sie überschwänglich. „Lange nicht gesehen!“ Faye war leicht überrumpelt und tätschelte verwirrt Lydias Rücken. Durch den ganzen Tumult waren die Zwillinge angelockt worden und lugten jetzt ins Zimmer.
„Was ist denn...“
„Hier los?“, fragten sie und augenblicklich löste sich Lydia von Faye, um die Neuankömmlinge zu betrachten.
„Ach, ihr müsst Fred und George sein! Bill hat mir von euch erzählt. Ich bin Lydia.“, erklärte sie und gab den beiden jeweils eine Hand. Faye hatte nun endlich Zeit, ihrer Mutter den Zettel mit den ZAG-Ergebnissen zu geben. Die überflog ihn und schenkte dann ihrer Tochter ein breites Lächeln, das man nicht häufig bei Minerva McGonagall sah.
„Das sind wirklich tolle Noten. Ich bin stolz auf dich.“, erklärte sie und schloss ihre Tochter in eine Umarmung. Die war überglücklich über die Anerkennung ihrer Mutter und drückte sie einmal ganz fest an sich. Erst nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, bemerkte Faye, dass sie Tränen in den Augen hatte. Eilig wischte sie sie weg, doch ihre Mutter hatte sie natürlich schon gesehen und strich ihr auch einmal liebevoll über die Wange. Dann gab sie Faye ihre Ergebnisse zurück und die wandte sich zu Lydia um.
„Was hast du denn bestanden?“, wollte sie wissen. Lydia tat kurz so, als ob sie nachdenken müsste.
„Also, eigentlich alles, außer Zaubertränke und Wahrsagen, aber das war ja irgendwie schon klar, oder?“, grinste sie.
„Stimmt“, erwiderte Faye, „Weißt du eigentlich, wo Jonas im Moment ist?“
„Keine Ahnung. Also im Urlaub ist er, glaub ich, nicht. Hat er nicht geantwortet?“ Faye schüttelte den Kopf. In dem Moment tauchte Charlie im Türrahmen auf.
„Das Essen ist fertig. Kommt ihr?“

Das Abendessen war wirklich äußerst gut. Lydia fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie mitbekam, dass Faye und Bill wieder zusammen waren und Faye war unglaublich stolz auf ihren Freund.
Die Sache mit Verwandlung und Bill wurde zu seinem Leidwesen geklärt, aber nach einem bösen Blick von Mrs Weasley war alles eigentlich wieder in Ordnung. Die Erwachsenen verstanden sich wirklich gut, Lydia fand die Zwillinge schrecklich süß und Faye freute sich einfach, dass alle bis auf Jonas, die sie wirklich in ihr Herz geschlossen hatte, da waren.


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