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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 46

von sweetdark

Hey, es tut mir wirklich schrecklich Leid, dass ich mich jetzt so lange nicht mehr gemeldet hab! :( Die letzten zwei Wochen war bei mir wirklich viel los, in der ersten Woche war ich jeden Tag von früh bis spät weg und hatte überhaupt keine Zeit, ans Schreiben zu denken und danach wusste ich nicht mehr recht, wie ich weiterschreiben sollte.
Na ja, ich würde mich weiterhin freuen über Reviews zu meinem Titelbild, da ich immer noch nicht weiß, welches ich nehmen soll ^^

@Blue: Ich hab jetzt noch vier Wochen Ferien ^^. Wegen Jonas...ja, er tut mir auch irgendwie Leid ;)

@fanfanfan!!!: Wegen dem Titelbild: Da kann ich leider nur eins nehmen, aber ich schau mal, ob ich vielleicht einen Fanart-Thread eröffne und meine Bilder da reinstelle. Dann solltest du dich nur noch entscheiden, welches hier zu sehen sein sollte ^^

So, ich würde mich über Reviews freuen. Viel Spaß beim Chap^^










Nach diesem Gespräch war das erste, was Faye tat, den Brief an Bill zu schreiben. Der wurde dann auch schnell beantwortet. Faye hatte extra die schnelle Eule ihrer Mutter genommen und so kam Bills Antwort schon gleich am nächsten Morgen beim Frühstück.
Faye war furchtbar aufgeregt, als sie den Brief öffnete. Würde es in Ordnung gehen, dass sie zum Fuchsbau gehen konnte?
Sie hätte sich gar keine Sorgen zu machen brauchen. Bill war natürlich einverstanden und hocherfreut und richtete ihr von seiner Mutter schöne Grüße aus. Auch Ginny und die Zwillinge schienen sich schon zu freuen.
Aber bevor Faye zum Fuchsbau konnte, warteten erst mal vier lange Wochen mit ihrer Mutter auf sie.

Die erste Woche ging schnell vorbei. Faye war vollkommen damit beschäftigt, ihr Zimmer auszumisten, neu zu tapezieren und zu dekorieren. Ihre Mutter wollte ihr eigentlich dabei helfen, aber beim Aussuchen der Tapeten und der Deko vertraute Faye doch schon eher auf ihren eigenen Geschmack und bei den praktischen Dingen wollte sie lieber alles ohne Zauberei hinbekommen, genau wie ihr Vater und sie früher.
Wirklich viele Sachen von ihr kamen auf den Sperrmüll und sie wunderte sich, was sie eigentlich alles in den Tiefen ihrer Schränke fand. Dadurch, dass sie wirklich alles verändern wollte und ihre Mutter ihr auch das Geld dafür zur Verfügung stellte, wurden auch einige Möbel auseinander genommen und das Zimmer war die reinste Baustelle.
Faye arbeitete jeden Tag von früh bis spät, um möglichst schnell alles fertig zu bekommen. Nach den ZAGs hatte sie jetzt im Moment nichts anderes zu tun, bis die Ergebnisse kommen würden, und nach neun Tagen war sie dann auch endlich fertig. Lydia und Jonas hatten ihr in der Zwischenzeit auch schon längst zurückgeschrieben und als Faye nun so in ihrem fertigen Zimmer stand, dachte sie daran, die drei vielleicht mal zu sich nach Hause einzuladen.
Ihre Mutter stimmte ihr zu und nachdem Faye die Briefe an ihre Freunde abgeschickt hatte, sah sie sich abermals stolz in ihrem Zimmer um. Die Tapeten waren jetzt weiß und der dunkle Holzboden frisch gebohnert, sodass die früheren Kratzer kaum mehr zu sehen waren. Der dunkelblaue, flauschige Teppich passte gut zu der blauen Schrankwand mit dem in der Mitte eingelassenen Ganzkörperspiegel. Ein paar ihrer Kuscheltiere hatte sie behalten, es waren aber bei weitem nicht mehr so viele wie anfangs und sie nahmen auch nicht mehr ein ganzes Regal ein. Der Schreibtisch, das kleine Sofa, das Bett und das Bücherregal, alles war neu und aufeinander abgestimmt. Und das gesamte Zimmer war so ordentlich wie schon lange nicht mehr.
Schon bald kamen die Antworten ihrer Freunde. Zu Fayes Enttäuschung sagte Jonas leider ab, aber Bill und Lydia stimmten freudig zu. Faye überlegte sich, dass Jonas vielleicht wegen ihrer Abweisung abgesagt hatte. Sie hatte ja gewusst, dass er es gar nicht so locker weggesteckt hatte, wie er es ihr Glauben machen wollte, aber das traf sie jetzt schon hart. Sie konnte nur hoffen, dass er wirklich keine Zeit hatte und ihre Freundschaft nun nicht kaputt ging.

Zwei Tage später wachte Faye mit der Vorfreude auf, endlich Bill wiederzusehen.
Es war acht Uhr morgens, um elf Uhr würden Lydia und Bill herflohen. Eilig stand Faye auf und wollte so schnell wie möglich fertig werden, da sie alles perfekt haben wollte, wenn die beiden kamen. Sie hatte, seit sie nach Hogwarts gekommen war, gar keinen Besuch mehr zu Hause gehabt.
Doch schon nach dem Duschen stand sie vor einem großen Problem: Was sollte sie anziehen? Sie wusste, dass es eigentlich ziemlich dämlich war, es war ja schließlich nur ein kleines Treffen, aber trotzdem musste sie es sich überlegen. Bei Bill wollte sie nicht irgendwie schludrig rüberkommen.
Schließlich entschied sie sich für etwas Lässiges und Gemütliches: Ein lockeres dunkelblaues Shirt mit kurzen Fledermausärmeln und eine schwarze Jeanshose, die ihr bis zu den Knien reichte.
Nachdem sie sich eingehend in ihrem neuen Spiegel betrachtet hatte, ging sie hinunter, um mit ihrer Mutter zu frühstücken. Sie beide waren Frühaufsteher und deshalb so aufeinander abgestimmt, dass sie selbst ohne Wecker immer ungefähr zu der gleichen Zeit wach wurden. Und so stand ihre Mutter schon unten in der Küche und bereitete das Frühstück vor.
„Guten Morgen, Schatz“, grüßte sie Faye, ohne auch nur aufzuschauen, „Ich hab heute mal ausnahmsweise Kamillentee gemacht. Du bist ja schon seit gestern so aufgeregt, da hab ich mir gedacht, dass du etwas zur Beruhigung bräuchtest.“ Jetzt sah sie auf und lächelte Faye an. Die grinste beschämt zurück, schnappte sich den Honig aus dem Schrank neben ihr und stellte ihn zu den anderen Sachen auf den Küchentisch.
Das Frühstück war schnell fertig und gemeinsam machten sich Mutter und Tochter über die Brötchen her.

Nach dem Frühstück, kaum beruhigt durch den Kamillentee, eilte Faye schnell wieder in ihr Zimmer, um wirklich alles perfekt zu machen. Dann setzte sie sich auf ihr Sofa und versuchte, sich mit einem Muggelkrimi abzulenken. Nach einer knappen halben Stunde merkte sie aber, dass es überhaupt nicht funktionierte und kam auf die Idee, etwas frische Luft schnappen zu gehen.
Also ging sie aus dem Haus und lief unruhig die Straße auf und ab. Es war ein schöner sommerlicher Tag. Ihr Haus lag etwas höher gelegen in den Bergen an der Grenze zu England und so wurde es eigentlich nie zu schwül. Doch das interessierte Faye im Moment nicht. Wie würde Bill wohl ihr Zimmer finden? Über was sollte sie mit ihm reden? Was sollte sie machen, wenn sie nicht mehr wusste, was sie sagen sollte und sie in Schweigen verfielen?
Faye hatte schon in der letzten Woche bemerkt, dass sie Bill gegenüber keine normale Freundschaft mehr empfand. Es war viel mehr als das. Und sie kannte dieses Gefühl. Es war dasselbe Gefühl, dass sie gehabt hatte, bevor ihr die Erinnerungen gestohlen worden waren.
Sie war wieder in Bill verliebt.
Jetzt musste sie nur noch den richtigen Zeitpunkt erwischen, um es ihm zu sagen. Doch das würde nicht dieser Tag werden. Lydia war dabei und zudem geisterte ihr Mutter auch noch im Haus herum. Sie wollte wirklich nicht von ihr erwischt werden, wie sie Bill küsste oder was auch immer. Das Haus war klein und es würde sich höchstwahrscheinlich keine passende Gelegenheit ergeben.
Genau deshalb war Faye auch so aufgeregt.

Schließlich rückte der Stundenzeiger doch immer näher auf die elf zu und Faye machte sich lieber zurück zum Haus auf. Sie wollte auf keinen Fall zu spät kommen.
Gerade als sie zur Tür hereinkam, hörte sie das bekannte Geräusch des Flohens. Eilig schlüpfte sie aus ihren Schuhen und ging in das Wohnzimmer. Gerade stieg Lydia aus dem Kamin und inspizierte ihr Oberteil, ob irgendwelche Rußflecken darauf zu sehen waren. Dann sah sie auf.
„Hallo, Faye! Da bin ich.“, grinste sie, kam auf Faye zu und drückte sie an sich.
„Hallo“, erwiderte Faye leicht enttäuscht, dass es nicht Bill gewesen war, der da aus dem Kamin gestiegen war. Als Lydia sich von Faye trennte, sah sie sich erst mal in dem Raum um.
„Sag mal, bin ich etwa die erste?“, wollte sie wissen.
„Außer dir kommt nur noch Bill. Jonas hatte keine Zeit.“, erklärte Faye. In dem Moment züngelten die Flammen im Kamin grün auf und Bill stieg über den Kaminrost ins Zimmer. Fayes Herz hatte bei seinem Anblick fast einen Aussetzer.
Da stand er. Der Junge, in den sie verliebt war. Mitten in ihrem Wohnzimmer, wo sie bis jetzt eigentlich nur mit ihrer Familie und Freunden aus der Grundschule gewesen war. Faye hätte sich nie träumen lassen, dass Bill eines Tages bei ihr zu Hause auftauchen würde.
„Hallo“, begrüßte sie ihn trotzdem schüchtern.
„Hi“, entgegnete er mit roten Ohren, als er sie gesehen hatte. Es wurde still im Raum. Irgendwann hielt das Lydia nicht mehr aus.
„Also wenn Jonas nicht mehr kommt, dann kannst du uns doch mal dein Zimmer zeigen, oder, Faye?“, meinte sie fröhlich. Bill schien verwirrt.
„Jonas kommt nicht?“, hakte er deshalb noch mal nach und sah zwischen den beiden Mädchen hin und her.
„Ja, er hatte keine Zeit...also...dann kommt einfach mal mit.“, erklärte Faye, drehte sich schnell um und ging aus dem Zimmer heraus. Sie wusste selber nicht so genau, was sie eigentlich hatte. Es war einfach alles etwas seltsam. Der Junge, in den sie verliebt war, war bei ihr zu Hause und sie hatte schon so lange keinen Besuch mehr gehabt, da war sie ziemlich nervös.
Ihre Mutter war gerade in der Küche, deshalb wurden sie von ihr nicht gestört, als sie durch den kleinen Flur und dann die Treppe hoch gingen. Faye stieß die Tür zu ihrem Zimmer auf und machte eine einladende Geste in den Raum hinein.
„Mein Zimmer“, sagte sie beschämt, als Bill und Lydia eintraten. Die sahen sich erst mal um.
„Das Zimmer ist echt klasse! Meins sieht bei weitem nicht so gut aus.“, lachte Lydia und ließ sich auf das Sofa fallen.
„Ja, wirklich hübsch“, meinte nun auch Bill. Faye lächelte still in sich hinein. Dann hatte sich die ganze Arbeit ja gelohnt.

Der restliche Tag verlief in guter Stimmung und vielem Lachen. Es war echt schön für Faye, ihre Freunde mal da zu haben und nach einiger Zeit war sie auch nicht mehr so aufgeregt. Mit Bill konnnte sie ganz normal reden und sie wusste gar nicht mehr, warum sie sich eigentlich solche Sorgen gemacht hatte. Wenn der Tag kommen würde, würde sie ihm schon sagen, was sie fühlte, doch das war ganz bestimmt nicht heute.
Manchmal, aber wirklich nur manchmal, spürte man, trotz der ganzen Fröhlichkeit, dass jemand fehlte. Jonas' Sprüche zwischendurch waren nicht da und so wurde es manchmal plötzlich still im Raum. Es war zwar nicht so, als seien sie auf Jonas angewiesen, aber sie hatten sich mit der Zeit so an seine Anwesenheit gewöhnt, dass es ziemlich seltsam ohne ihn war. Das war eben der Nachteil an den Ferien, dass nicht jeder immer Zeit hatte. Auch Lydia würde am nächsten Tag in den Urlaub nach Ägypten gehen, davon hatte sie auch schon während ihrer Schulzeit drüber gesprochen.
Als sich Faye am Abend von den beiden verabschiedete, wünschte sie Lydia viel Spaß und sprach mit Bill ab, wann genau sie in den Fuchsbau kommen würde, denn ab dem nächsten Tag fing das Kulturprogramm ihrer Mutter an und sie wusste nicht recht, ob sie dann noch Zeit zum Schreiben hätte.
Dann flohten Lydia und Bill einer nach dem anderen und nachdem Bill im Kamin verschwunden war, konnte es Faye kaum erwarten, zum Fuchsbau zu kommen.


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