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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 44

von sweetdark

So, hier ist ENDLICH das nächste Chap. Ich musste mich leider geradezu dazu zwingen, es zu schreiben und deshalb find ich es auch nicht so sonderlich gut. Trotzdem hoffe ich, euch gefällt es ^^. Als Entschuldigung, dass ich jetzt seit längerer Zeit kein Chap mehr reingestellt hab, hab ich, wie vielleicht manche schon bemerkt haben, ein Titelbild gemalt. Ich weiß, es ist nicht gerade das beste, aber ich will hier keine Vorurteile schaffen. Schaut es euch am besten einfach selbst an und sagt mir dann, was ihr dazu meint ;).

@Roya: Also das mit Lydias Reaktion...zuerst hatte ich die Fassung, dass sie auch anfängt zu weinen, aber ich fand nicht, dass Lydia so ist. Zudem hat sie wahrscheinlich die aufrichtige Reue bei Faye gemerkt und sie ist kein Mensch, der einem lange böse sein kann ^^. Und ich hatte schon den neuen Teil geguckt, als du dein Kommi geschrieben hast ;)

@fanfanfan!!!: Ich kann dir versichern, dass es in dieser FF zu keinem OC/SS-Pairing kommen wird ^^


Und jetzt weiter mit dem nächsten Chap ^^










Obwohl Faye sich immer noch nicht sicher war, für wen sie sich letztendlich entscheiden würde, waren zuallererst mal die ZAG-Prüfungen dran. Auch wenn sie wirklich viel gerlernt hatte, ging Faye total aufgeregt in jede Prüfung. Vor allem bei ihrer ersten war sie sehr nervös. Ausgerechnet war es das Fach Zaubertränke, das wahrscheinlich schwierigste Fach in den Prüfungen.
„Hey, das schaffst du schon.“, lächelte Bill sie an. Sie standen gerade mit den restlichen Schülern ihres Jahrgangs in der Eingangshalle und warteten darauf, dass Snape sie eintreten ließ.
Faye grinste leidvoll zurück und sah sich um. Jonas war noch nicht gekommen und es war fünf Minuten vor Prüfingsbeginn.
„Keine Angst, er wird schon noch kommen.“, meinte nun Lydia, die auf die beiden zugeschlendert kam.
„Du bist ja überhaupt nicht nervös!“, erwiderte Faye fassungslos. Lydia grinste sie mit blitzenden Augen an.
„Wieso auch? Für meine spätere Berufswahl brauch ich Zaubertränke ganz bestimmt nicht, so 'nen Job will ich nicht, und überhaupt: zwei weitere Jahre bei Snape? Nein, danke.“, erklärte sie, „Das ist aber auch das einzige Fach, wo es mir größtenteils egal ist, was für 'ne Note ich bekomme.“ Faye konnte über diese Unbesonnenheit nur den Kopf schütteln.
In dem Moment öffnete Snape die Türen der Großen Halle und sie sollten eintreten. Zum Glück kam auch gerade in dem Moment Jonas um die Ecke gerannt und war dann sogar einer der ersten in der Halle. Dadurch war Faye wenigstens ein bisschen beruhigt. Bill lächelte ihr noch einmal bekräftigend zu, sie holte tief Luft und gemeinsam gingen sie in ihre erste ZAG-Prüfung.

„Und? Fandest du es jetzt so schlimm?“, fragte Bill Faye nach der Prüfung, während sie auf die Ländereien schlenderten. Lydia und Jonas hatten die beiden irgendwo abgehängt und so liefen sie zu zweit nebeneinander her.
„Na ja, es war schon schwer, aber eigentlich hab ich alles gewusst.“, antwortete Faye stolz, „Wie lief's denn bei dir?“ Darauf zuckte Bill nur mit den Schultern.
„Ich werd' mich überraschen lassen, was mir die Hakennase gibt.“, erklärte er, „Ich wusste schon einiges, aber Snape wird die Gryffindor härter bewerten als die anderen Häuser, also kann ich nicht allzu viel erwarten.“
„Ich find das echt total unfair! Da muss man doch irgendwas machen können!“, erwiderte Faye hitzig. Da fing Bill plötzlich an zu lächeln. Sie sah ihn verwirrt von der Seite her an.
„Was ist? Was ist daran so lustig?“, wollte sie misstrauisch wissen. Bill verging das Lächeln und er blickte zu Seite. Seine Ohren liefen rot an.
„Nichts“, nuschelte er. Faye sah ihn noch einen Moment länger an, dann schüttelte sie den Kopf und ließ den Blick über die Sommerlandschaft vor ihnen schweifen.
„Es ist wunderschön hier, nicht? Ich wundere mich immer wieder, wenn ich hier hin komme.“, wollte Faye von Bill wissen. Der nickte nur abwesend.
„Weißt du...“, fing er an, dann schüttelte er den Kopf, „Ach, auch egal. Morgen ist dann für dich Arithmantik, oder?“ Faye nickte, obwohl sie sich fragte, was Bill ihr hatte sagen wollen. In dem Moment schloss gerade Jonas wieder zu ihnen auf.
„Hey, Faye, über was redet ihr denn grad so?“, kam er gleich mit der Frage und drängte sich zwischen die beiden. Bill war nicht sonderlich erfreut darüber, wie Faye sehen konnte.
„Na ja, nichts Besonderes. Wie lief Zaubertränke bei dir?“, antwortete sie und merkte, dass es auch sie etwas störte, dass Jonas jetzt da war.
„Joaa, es ging einigermaßen.“, grinste er, dann sah er zum Himmel, „Ist heute nicht wunderschönes Wetter, um schwimmen zu gehen?“ Sie waren schon fast beim See angekommen.
„Ja, kann sein.“, antwortete Bill und sah zu Faye herüber. Die war sich auch nicht so sicher, ob Jonas Idee so gut war.
„Na, dann mal los!“, kam es da schon von Jonas und er stürmte, vollkommen angezogen, ins Wasser. Faye blickte zu Bill hinüber.
„Sollen wir auch?“, fragte sie leise. Bill fing an zu grinsen, nahm ihre Hand und zog sie mit sich zu Jonas ins Wasser.
Der restliche Tag wurde wunderschön. So schön, wie Faye schon lange keinen Tag mehr erlebt hatte und am Abend ließ sie sich glücklich in ihr Bett sinken. Mit Bill und Jonas an ihrer Seite würde sie schon alle Prüfungen überleben.

So gingen die Tage dahin und eigentlich wusste Faye bei jeder Prüfung das meiste. Auch Bill und Lydia waren zufrieden, nur bei Jonas verschlechterte sich die Stimmung zunehmend. Doch Faye hatte keine Zeit, ihn danach zu fragen.
Dann waren endlich die Prüfungen vorbei und es dauerte nur noch eine Woche, bis sie vom Hogwarts-Express abgeholt werden würden, trotzdem war Faye sich immer noch nicht sicher über ihre Gefühle zu Bill. Sie hatte schon während der Prüfungen gemerkt, dass sie noch etwas für ihn empfand, doch was war es? So ganz genau wusste sie es immer noch nicht. Aber bei Jonas...Eigentlich sah sie ihn nur als einen Freund an. Wie sollte sie ihm das nur klarmachen? Vielleicht war das ja sogar der Grund, weswegen sich seine Laune verschlechtert hatte. Vielleicht konnte er es irgendwie ahnen.

Eines Abends gingen sie beide gemeinsam zum Abendessen. Bill hatte etwas im Schlafsaal vergessen und Lydia war mal wieder mit ihren anderen Freunden zusammen. Jonas' schlechte Laune drückte wie ein schweres Gewicht auf die beiden. Irgendwann hielt Faye es nicht mehr aus. Sie blieb stehen.
„Jonas, kann ich dich mal fragen, was eigentlich mit dir los ist?“, wollte Faye wissen.
„Wieso?“, erwiderte Jonas und tat verdutzt.
„Du weißt genau, was ich meine!“, entgegnete Faye. Jonas nickte langsam und senkte dann seinen Blick.
„Ich hab so ein komisches Gefühl, dass du dich für Bill entscheiden wirst. So ist es doch, oder?“, antwortete er endlich auf ihre Frage. Faye war die Situation unangenehm und so zuckte sie nur mit den Schultern.
„I...ich weiß nicht“, meinte sie unentschlossen. Sollte sie ihn wirklich damit verletzen, wie sie für ihn fühlte? Zumindest einen kurzen Wink mit dem Zaunpfahl traute sie sich zu.
„Na ja, du...bist ein sehr, sehr guter Freund für mich.“, murmelte sie beschämt. Sie sah, dass Jonas sie verstand. Enttäuschung überrollte seine Miene. Okay, der Wink war doch zu heftig gewesen. Anstatt ihm es schonend beizubringen, hatte sie ihn jetzt mit der ganzen Wucht des Zaunes getroffen.
„Okay, ich hab's verstanden.“, erklärte er und brachte wirklich ein kleines, wenn auch trauriges, Lächeln zustande, „Das ist vollkommen okay für mich. Ich bin froh, dass ich es jetzt weiß.“ In Faye kochte neben ihrer Trauer, dass sie Jonas hatte enttäuschen müssen, die Wut hoch. Wieso musste er das eigentlich immer alles so gelassen nehmen? Für ihn war wohl alles in Ordnung! Er hatte überhaupt keinen Kampfgeist und das regte sie so sehr auf, wie sie gerade bemerkte, weil es sie auch ein bisschen an sie selbst erinnerte. Trotzdem wollte sie ihn jetzt nicht auch noch anschnauzen, als sie seine Miene sah. Wie konnte sie ihn nur aufheitern?
„Hey, ich dachte, ihr seid schon beim Abendessen!“, rief da jemand hinter ihnen. Jonas und Faye drehten sich um und sahen, dass Bill auf sie zugerannt kam. Bei einem kurzen Seitenblick auf Jonas erkannte Faye, wie sich seine Miene verdüsterte.
„Wir haben uns im Quatschen verloren.“, grinste er plötzlich, „Kommt, lasst uns jetzt endlich was essen!“ Faye bemerkte, dass das Grinsen falsch war, sagte aber nichts dazu. Jonas drehte sich um und ging federnden Schrittes weiter Richtung Große Halle. Bill grinste Faye zu, während die sich fragte, wie man einfach so über so eine wichtige Sache entscheiden konnte, wenn man wusste, dass man andere Menschen mit seiner Entscheidung verletzte. Sie wusste die Antwort zwar nicht, aber zumindest wusste sie, dass sie es konnte.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling