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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 43

von sweetdark

So, hier bin ich wieder. Hat diesmal wirklich lange mit dem neuen Chap gedauert und eigentlich ist es auch nicht sonderlich lang geworden, ich wusste einfach nicht, wie ich weiterschreiben sollte. Deshalb mag ich dieses Kapitel auch nicht so gerne, aber ich hoffe, dass es wenigstens euch gefällt ;)

Danke für eure Kommis, Roya & fanfanfan!!!, ich würde mich aber auch über mehr Reviews freuen ^^










Gemeinsam gingen sie in den Unterricht, wo Professor Snape äußerst angesäuert war, dass sie zu spät kamen, jedoch Faye keine und Bill und Jonas jeweils nur fünf Punkte abzog. Das sorgte für viel Getuschel, besonders unter den anwesenden Slytherin, doch der Tränkemeister blockte alles gekonnt ab.
Auch Faye war verwundert. Von Snape hätte sie nie so etwas erwartet.
Jetzt wo ihre Erinnerungen wiedergekommen waren, begann sie auch die Rivalität der beiden Jungen zu spüren. Sie versuchten ständig, Fayes Aufmerksamkeit zu erregen und ihr zu imponieren. Auch wenn Bill sich dabei ein wenig zurückhielt, war doch sein Kampfgeist durch Jonas' übertriebenen Eifer geweckt. Es war ein äußerst seltsames Gefühl für Faye, doch es gefiel ihr zunehmend. Sie war einmal im Mittelpunkt. Sonst immer nur gelobt wegen ihrer guten Arbeit, wurde sie jetzt umgarnt, nur weil sie sie selbst war. Der Druck, den Erwartungen ihrer Mutter zu entsprechen, war ein wenig von ihr abgefallen, denn sie wusste, dass die beiden Jungs sie nicht wegen schlechter Noten anders ansehen würden. Doch ihr war auch bewusst, dass sie sich früher oder später für einen der beiden entscheiden musste.
Zuerst hatte Faye aber noch andere Probelme. Am nächsten Tag ließ Dumbledore sie schicken. Er hatte nicht gerade gute Nachrichten für sie. Snape und er hatten sich Gordon vorgenommen, doch leider war nichts dabei herausgekommmen. Zwar hatte er eine Verwarnung wegen seiner Drohung bekommen, sonst hatte man ihm aber nichts nachweisen können.
Als ob diese Enttäuschung nicht schon genug gewesen wäre, schaffte es Lydia auch noch irgendwie, sie in einem leeren Korridor abzufangen. Faye blieb abrupt stehen, als sie Lydia sah, und wollte am liebsten sofort wieder umdrehen.
„Das kannst du dir schenken, du kommst da nicht duch.“, erklärte Lydia eisig. Faye sah ängstlich zu ihr hinüber. Was hatte sie vor?
„Also: was hast du gegen mich?“, wollte Lydia wissen. Faye war verdutzt. Das wollte sie doch jetzt nicht wirklich wissen! Sie tat immer noch vollkommen unschuldig! Da musste Faye ja fast schon lachen! Doch ihr Kehle war wie zugeschnürt.
„Das weißt du doch selbst!“, zischte Faye zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Eben nicht! Und du willst es mir ja auch nicht sagen!“, entgegnete Lydia.
„Was heißt denn das?! Du wirst doch wohl noch wissen, was du selber getan hat!“, nun kamen Faye die Tränen und sie wurde leiser, „Du hast mich hinter meinem Rücken schlecht gemacht. Wahrscheinlich hast du dich nur deshalb mit mir angefreundet! Du dachtest bestimmt „Mit der Tochter von McG kann man es ja machen“! Die ganze Zeit geht das schon so und ich habe dir vertraut!“, schrie sie. Dann stand sie schweratmend vor ihrer ehemaligen Freundin, die ziemlich verwirrt aussah.
„W...was? Aber so etwas würde ich doch nie tun!“, meinte sie erschrocken.
„Ich hab dich aber gehört. So laut und deutlich wie ich deine Stimme jetzt gerade höre.“, schniefte Faye. Plötzlich war alle Wut aus ihr gewichen und tiefe Trauer setzte sich an ihrer statt in Fayes Herz.
„Vielleicht hast du da jemand anderen gehört, aber ganz bestimmt nicht mich!“, erwiderte Lydia mit einem schmerzvollen Blick.
„Ich werd' doch wohl noch deine Stimme erkennen!“, meinte Faye.
„Dann hat dir irgendjemand einen Streich gespielt! Du hast mich nicht gesehen, oder?! Ich würde nie im Leben so etwas machen! Ich schwöre es!“, erklärte Lydia und hob eine Hand, um ihren Schwur zu bekräftigen, „Du bist doch meine beste Freundin!“ Faye zögerte noch kurz. Konnte es wiklich sein? War es doch nicht Lydia gewesen, die sie da gehört hatte?
Nach einem kurzen Ringen mit sich selbst fiel Faye letztendlich doch Lydia um den Hals.
„Es tut mir so Leid!“, rief sie aus. Lydia erwiderte ihre Umarmung.
„Es ist ja jetzt alles wieder gut.“ ,meinte sie und tätschelte Fayes Rücken. Dieser war es schrecklich peinlich, dass sie im Moment immer so viel weinte, löste sich eilig von Lydia und wischte sich die Tränen weg.
„Freundinnen?“, schniefte Faye.
„Freundinnen“, lächelte Lydia und sie umarmten sich abermals, „Na, dann, jetzt wo alles geklärt ist, können wir ja zum Abendessen gehen.“ Faye nickte und sie gingen gemeinsam in Richtung Große Halle. Auch wenn sie schwiegen, war es eine Stille zwischen ihnen, die keinesfalls mehr ignorierend und feindselig war. Trotzdem hatte Faye Lydia noch etwas zu sagen.
„Ähm, Lydia, ich wollte dir noch sagen, dass ich meine Erinnerungen an Bill wiederhabe.“, erklärte Faye leise. Lydia blieb abrupt stehen.
„Waaas?!“, rief sie aus, „Wie lange denn schon?!“ Faye glaubte, dass sie überreagierte.
„Na ja, seit zwei Tagen.“, nuschelte sie. Es war ihr furchtbar peinlich, aber trotzdem lächelte sie ein wenig und ging beschwingt weiter.
„Uund? Seit ihr zwei jetzt wieder zusammen?“ Sofort verschwand ihr Lächeln.
„Nein“, antwortete sie traurig und schüttelte den Kopf, „E...es ist wirklich viel passiert...Z...zum Beispiel das mit Jonas.“
„Was denn?! Was hab ich eigentlich alles nicht mitbekommen?“, wollte Lydia überrascht wissen. Nun stieg Faye die Hitze ins Gesicht.
„E...er h...hat mir erzählt,....dass er in mich v...verliebt ist.“, murmelte sie und sah zur Seite. Da legte Lydia ihr schon freundschaftlich einen Arm um die Schulter.
„Ach, er hat's dir endlich gesagt? Na, das wurde aber auch Zeit! Trotzdem hat er sich 'nen ziemlich dummen Zeitpunkt dafür gewählt.“, erklärte Lydia grinsend. Nun war es an Faye, plötzlich stehen zu bleiben.
„Wie? Du wusstest davon?!“, meinte sie, vollkommen perplex. Lydia lachte nur schallend auf.
„Natürlich! Es war zwar nicht so offensichtlich wie bei Bill, aber ich hab's trotzdem schnell rausbekommen.“, erklärte sie, „Und jetzt komm, sonst kriegen wir gleich nichts mehr zu essen.“ Auch wenn Faye immer noch überrascht war, folgte sie ihrer Freundin in die Große Halle.
Augenblicklich sah sie sich nach Bill und Jonas um, die nicht schlecht staunten, als die beiden Ravenclaw die Halle betraten und sich gemeinsam an den Ravenclaw-Tisch setzten. Faye grinste den beiden nur kurz zu und wandte sich dann sogleich dem Essen zu. Durch die Aufklärung des Missverständnisses war ihr ein großer Stein vom Herzen und vom Magen gefallen und sie hatte das erste Mal seit langem wieder richtig Hunger.
Doch schon nach einigen Minuten kam Jonas zu ihnen herüber und fing an, die beiden auszufragen. Dadurch, dass Jonas sich neben Faye gesetzt hatte, ließ auch Bill nicht lange auf sich warten. Von Lydia bekam Faye nur ein wissendes Grinsen, als Bill sich auf Fayes andere Seite setzte.
Die beiden Gryffindor waren sehr erleichtert, dass Faye und Lydia sich wieder verstanden, und es wurde ein äußerst fröhliches Abendessen. Faye war seit langem wieder vollkommen glücklich und zufrieden. An Dale Gordon oder irgendeinen anderen Slytherin dachte sie in dem Moment nicht mehr, es zählte jetzt nur der Augenblick.
Und doch hatte sie immer im Hinterkopf, dass sie sich irgendwann für einen der beiden neben ihr sitzenden Jungen entscheiden müsste.


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