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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 42

von sweetdark

Und wieder ein neues Kapitel ^^. Vielen Dank an alle Kommi-Schreiber und Leser ;)


@trini: Ich hab versucht, so schnell wie möglich weiterzuschreiben, hab aber im Moment nicht so viel Zeit, ich hoffe, dass du jetzt nicht zu lange warten musstest ;). Die Sache mit dem Taschentuch kam schon häufiger vor, aber das wichtigste Ereignis fand ich eigentlich, als Bill ja Faye bei ihrem ersten Gespräch sein Taschentuch angeboten hat und solche Gesten bleiben bei einem ja doch irgendwie im Unterbewusstsein, auch wenn man sich nicht mehr richtig erinnern kann ^^.










Auf einmal kam bei Faye alles wieder. All ihre Gefühle, Gedanken und Worte zu Bill tauchten in ihrem Kopf auf. Wie ein rauschender Wirbelsturm stoben sie durch ihr Gehirn und ihr wurde schwindelig. Sie sah kaum noch Bill vor sich, so überwältigend waren die Gefühle in ihr.
Dadurch, dass alles auf einmal wieder zu ihr kam, schaffte sie es gerade so noch, ein paar Sekunden sitzen zu bleiben, dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie wurde ohnmächtig.

„-zu viel für sie. Ich weiß leider nicht, wieso sie zusammengebrochen ist, aber sie braucht jetzt Ruhe, also gehen Sie jetzt bitte.“, vernahm Faye. Sie konnte die Worte nicht richtig zuordnen und sie machten auch nicht viel Sinn zu ihr.
„Na gut, aber ich komme nachher noch mal wieder.“ Diese Stimme kannte sie und etwas regte sich in ihr. Sie schreckte auf und öffnete die Augen.
„Faye!“, rief wieder diese bekannte Stimme und eine Person kam zu ihr ans Bett. Bett? Eilig sah sie sich um und bemerkte, dass sie im Krankenflügel lag. Da kam ihr plötzlich alles wieder in den Sinn und sie merkte, dass Bill neben ihr stand.
Bill! Sie musste ihm sagen, dass ihre Erinnerungen wiedergekommen waren!
„Bill!“, bekam sie nur heraus und da kamen ihr schon die Tränen. Es war einfach alles zu viel für sie. Sie war einerseits glücklich, dass sie sich wieder an alles erinnerte, anderseits aber auch schrecklich traurig, wie die letzten Wochen verlaufen waren. Bill nahm ihre Hand und drückte sie fest.
„Toll gemacht! Jetzt hat sie sich doch aufgeregt.“, meinte da Madam Pomfrey hinter ihm.
„Schh, ganz ruhig“, murmelte Bill, ohne auf Madam Pomfrey zu achten, und zog Faye in seine Arme. Die war unglaublich glücklich über diese Geste und schaffte es schon bald, ihre Tränen unter Kontrolle zu bekommen. Nur widerwillig löste sie sich wieder von Bill.
„Bill, i...ich...ich hab meine Erinnerungen wieder.“, schniefte sie leise und sah ihm in die Augen. Ja, sie erinnerte sich, an alle ihre Gefühle, an alle Wortwechsel und alle Küsse mit Bill. Und doch war irgendwie alles anders. Die Zeit ohne Bill, Jonas' Geständnis, das alles hatte sie verändert.
Bill sah sie überrascht an. Als die Nachricht dann richtig in seinem Gehirn angekommen war, kam ein freudiges Funkeln in seine Augen und er fing an zu lächeln.
„Das ist ja wunderbar!“, meinte er liebevoll. Dann verdüsterte sich sein Blick.
„Du siehst aber nicht so aus, als ob du mit mir wieder zusammenkommen willst.“, erklärte er traurig und sah zu Boden. Faye war ebenfalls bedrückt.
„I...ich muss erst mal alles überdenken. Es ist so viel, was jetzt wieder auf mich zugekommen ist.“, entgegnete sie geknickt. Bill nickte wissend. Eine Zeit lang waren beide still und sahen auf Fayes Bettdecke hinab. Dann hob Bill wieder den Blick.
„Aber du weißt, ich werde auf dich warten, egal, wie lange es dauern sollte.“, sagte er mit hochrotem Kopf und schmerzvoller Miene, dann wandte er sich ab und ging. Faye blieb allein zurück und sah ihm nach, bis er die Tür vom Krankenflügel von außen schloss. Madam Pomfrey kam mit einem Becher zu ihr herüber.
„Trinken Sie das. Sie brauchen jetzt Ihre Ruhe.“, meinte sie. Artig nahm Faye den Becher und trank ihn aus. Sie wollte nicht über das nachdenken, was sie gerade getan hatte, und musste es zum Glück dadurch auch nicht mehr. Augenblicklich schlief sie ein.

Am nächsten Morgen nach einer kurzen Beredung Madam Pomfreys mit Snape wurde Faye schon aus dem Krankenflügel entlassen. Zwar wusste man immer noch nicht, was für ein Trank ihr verabreicht worden war, doch Fayes Tränkelehrer war sich sicher, dass durch die große Anzahl der plötzlich wiederkehrenden Erinnerungen, ihr Kreislaufsystem kollabiert war.
Faye war das eigentlich ziemlich egal. Sie hatte momentan andere Probleme. Während sie langsam zum Frühstück schlurfte – sie war wirklich früh entlassen worden und hatte kein Frühstück im Krankenflügel bekommen -, dachte sie noch mal an das fast beendete Schuljahr. Es war wirklich äußerst viel passiert. Doch das, was sie am meisten interessierte, waren ihre Gefühle zu Bill. Hatten sie sich vielleicht verändert? Sie war sich da nicht ganz so sicher.
Sie kam bei der Großen Halle an, aus der das Stimmengewirr der Schüler drang. Eigentlich hatte sie jetzt keine Lust, irgendjemanden zu sehen, doch ihr Magen knurrte laut auf, als sie das Essen roch.
Also machte sie sich doch auf, setzte sich aber allein an das Ende des Ravenclaw-Tisches, anstatt zum Gryffindor-Tisch zu gehen. Sie brauchte jetzt Zeit für sich.
„Hey, Faye! Guten Morgen!“, kam da plötzlich der fröhliche Ruf von Jonas und er setzte sich schwungvoll neben sie. Faye stöhnte innerlich auf. Wieso konnte sie nicht einfach in Ruhe gelassen werden?! Trotzdem zwang sie sich zu einem Lächeln.
„Morgen“, erwiderte sie.
„Du bist wieder da, das ist schön!“, grinste Jonas sie an. Nach einigen Sekunden Stille zwischen den beiden, in denen Jonas weiterhin grinste, bemerkte Faye, dass sie antworten sollte.
„Äh...ja“, kam es langsam von ihr.
„Bill hat mir erzählt, dass du dich wieder erinnern kannst.“, erklärte Jonas, immer noch lächelnd, „Weißt du jetzt vielleicht, wer dir das angetan hat?“ Dieser Gedanke kam Faye erst jetzt. Wieso hatte sie denn nicht früher daran gedacht? Jetzt erinnerte sie sich auch wieder an die Pralinenschachtel auf ihrem Bett und an ihren Ohnmachtsanfall. Als sie noch weiter in ihren Erinnerungen zurückging, kam ihr auch wieder die Drohung von Dale Gordon in den Sinn.
„Dieser Gordon war es! Ganz sicher!“, meinte sie geschockt und stand abrupt auf. Sie musste zu Dumbledore! Eiligen Schrittes ging sie zum Lehrertisch, sodass Jonas, der hinter ihr aufgesprungen war, ihr kaum folgen konnte.
„Professor Dumbledore!“, rief Faye schon auf den letzten fünf Metern und rannte fast. Die meisten Schüler wandten sich zu ihr um und die Gespräche erstarben. Es kam nicht sonderlich häufig vor, dass ein Schüler während des Essens einen Lehrer aufsuchte, schon gar nicht den Schulleiter. Faye war das aber egal.
Endlich war sie bei Dumbledore angekommen und stand leicht außer Atem vor ihm.
„Was ist denn, Faye?“, wollte er ruhig wissen. Erst jetzt merkte die, wie still es wirklich in der Großen Halle geworden war.
„Ich weiß jetzt, wer mir das angetan hat! Das mit meinen Erinnerungen!“, flüsterte Faye ihm eindringlich zu. Dumbledore nahm langsam seine Serviette vom Schoß, tupfte sich damit den Mund ab und erst als er sie auf seinem Teller ablegte, stand er auf.
„Dann sollten wir jetzt in mein Büro gehen. So etwas darf nicht auf sich warten lassen.“, meinte er bestimmt und wandte sich Richtung Ausgang. Faye folgte ihm eilig, um so schnell wie möglich die gaffenden Schüler hinter sich zu lassen.
„Faye, warte! Ich komm mit!“, rief ihr da Jonas hinterher und rannte schnell zu ihr. Zu dritt gingen sie aus der Großen Halle heraus und zu Dumbledores Büro. Faye lief wie auf heißen Kohlen. Wie konnte Dumbledore nur so gemächlich sein?! Es war zum verrückt werden!
Dann endlich waren sie am Wasserspeier angekommen, Dumbledore nannte das Passwort (Eismäuse) und sie gingen hinauf in das Büro. Dort begrüßte Dumbledore erst einmal Fawkes, sah nach einigen seiner Apparaturen und setzte sich erst dann hinter seinen Schreibtisch. Zwei Stühle kamen zu Faye und Jonas gedackelt.
„Setzen Sie sich“, lächelte Dumbledore über seine Halbmondbrille hinweg. Faye explodierte fast. Wieso beeilte er sich nicht ein wenig? Trotzdem setzte sie sich artig, was auch gar nicht anders ging, da der Stuhl ihr schon in die Kniekehlen schlug.
„Also, Faye, du meintest, du wüsstest jetzt, welche Person dir einen Vergessenstrank untergejubelt hat. Mir wurde schon berichtet, dass deine Erinnerungen wieder intakt sind, dachte aber nicht, dass du dich auch an den Übeltäter erinnern würdest. Wer ist es?“, meinte Dumbledore, nun wieder ernst.
„Dale Gordon“, erwiderte Faye bestimmt. Dumbledore zog zweifelnd eine Augenbraue hoch.
„Also der Slytherin, den du sowieso schon verdächtigt hast.“ Faye nickte bekräftigend. Wieso musste nur alles so langsam gehen? Dumbledore hätte Dale Gordon schon längst aus der Schule werfen können! Doch er blieb weiterhin ruhig.
„Hast du dafür irgendwelche Beweise?“, wollte er nun wissen. Darauf wollte er also hinaus!
„Na ja, an dem Tag, an dem ich meine Erinnerungen verloren hab, ist Gordon mir auf einem Korridor entgegengekommen und hat mir gedroht. Später war dann diese Pralinenschachtel auf dem Bett.“, erklärte sie.
„Welche Pralinenschachtel? Und was hat er zu dir gesagt?“, hakte Dumbledore weiter nach.
„Na, da war plötzlich diese Pralinenschachtel auf meinem Bett, als ich in den Schlafsaal gegangen bin. Es war nur eine Karte dabei, wo „Für meinen Schatz“ draufstand.“, ihr Gesicht wurde unangenehmer Weise warm, „Ich dachte natürlich, dass sie von Bill seien und hab eine probiert, da wurde ich dann ohnmächtig. Als ich wieder aufgewacht bin, hatte ich alles vergessen.“, meinte sie, Dumbledores zweite Frage missachtend.
„Woher weißt du dann, dass es von Mr Gordon kam?“ Faye stöhnte innerlich auf. Wie schwer von Begriff war ihr Schulleiter eigentlich?
„Er hat mir doch kurz davor gedroht! Er hat mir zugezischt, dass ich es ihm büßen würde.“, antwortete sie genervt. Dumbledore nickte langsam.
„Ein fester Verdacht besteht jetzt schon, aber es sind noch keine richtigen Beweise.“, erwiderte er.
„Dann nehmen Sie ihn doch in die Mangel! Geben Sie ihm Veritaserum! Faye lügt ganz bestimmt nicht!“, brach es da aus Jonas heraus und er sprang auf.
„Beruhigen Sie sich, Mr Terrice! Das Beste für Sie zwei wird jetzt erst mal sein, in den Unterricht zu gehen und sich keine weiteren Gedanken darüber zu machen. Ich werde mit Mr Gordon reden, versprechen kann ich aber nichts. Vielen Dank, Faye, dass du sofort zu mir gekommen bist. Dies ist eine Angelegenheit, mit der nicht zu spaßen ist.“, erklärte Dumbledore und zeigte zur Tür. Jonas sah so aus, als ob er noch etwas sagen wollte, doch Faye war schon aufgestanden und zog ihn kurz am Ärmel, dass er leise sein sollte. Sie wandte sich zu ihrem Schulleiter.
„Vielen Dank, Professor“, lächelte sie und ging mit Jonas im Schlepptau aus dem Büro.
Unten beim Wasserspeier angekommen wartete eine Überraschung auf sie. Dort stand Bill und sah Faye mit sorgenvollem Blick an. Die traf es wie ein Stich ins Herz. Wieso hatte sie nicht zuerst Bill davon erzählt?! Dazu war noch Jonas mit ihr gekommen. Was dachte Bill sich jetzt nur von ihr?
„Was war los?“, fragte er, als sie zu ihm gekommen waren.
„Ich musste Dumbledore etwas über diesen Gordon erzählen.“, antwortete Faye und abermals erzählte sie die ganze Geschichte. Bills Gesicht verdüsterte sich von Sekunde zu Sekunde und als sie geendet hatte, blieb er erst einmal still.
„Dieser verfluchte...!“, stieß er, nacheinem passenden Wort für Gordon suchend. Jonas nickte ihm bekräftigend zu.
Auch wenn Faye es irgendwie unangenehm war, dass sich gleich zwei Jungs in sie verliebt hatten, beruhigte es sie, dass sich die zwei so sehr um sie sorgten.


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