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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 41

von sweetdark

So, hier ist jetzt Chap 41 ^^. Es ist zum Glück diesmal etwas länger geworden. Ich hoffe, es gefällt euch ;)

@fanfanfan!!!: Keine Sorge wegen des Kuddelmuddels, in diesem Kapitel wird sich die Lage schon etwas entspannen ^^. Und Bill kapselt sich von Faye und Jonas ab, weil er ja 1. immer noch denkt, dass Jonas ihn verraten hat und 2. sie Händchen haltend gesehen hat (wofür die arme Faye eigentlich gar nichts konnte)

@Blue: Ich versuche schon so häufig wie möglich Snape vorkommen zu lassen, aber in dieser Geschichte ist das gar nicht so leicht. Deshalb arbeite ich auch schon an meiner nächsten FF, wo Sevi wahrscheinlich die Hauptrolle sein wird, ich bin mir aber noch nicht sicher, ob sich aus der Grundidee eine richtige Story entwickeln wird, aber mehr will ich hier auch nicht verraten. Die FF werde ich erst veröffentlichen, wenn die hier abgeschlossen ist, du kannst also gespannt sein ^^

Noch mal vielen Dank für eure Kommis ^^








Doch das war leichter gesagt als getan. Bill tauchte zwar zum Essen auf, schaffte es aber immer irgendwie, Faye aus dem Weg zu gehen und nach dem Unterricht war er immer mit seinen Freunden zusammen.
Deshalb schrieb ihm Faye Zettelchen im Unterricht.
Auf die ersten zehn oder zwanzig Stück antwortete er nicht, doch dann bekam sie endlich eine Antwort auf die Frage „Was ist los mit dir?“. Eigentlich war es nur eine sie äußerst verwirrende Gegenfrage: „Bist du jetzt mit Jonas zusammen?“
Vollkommen geschockt starrte sie auf den Zettel, ohne zu merken, dass Professor Flitwick sie aufrief. Erst nach dem dritten oder vierten Nennen ihres Namens drang es ihr richtig ans Ohr und sie sah auf.
„Miss McGonagall, Sie scheinen mir in letzter Zeit ein wenig abwesend. Sie sind eigentlich eine gute Schülerin, aber wenn das noch einmal vorkommen sollte, werde ich dazu gezwungen sein, Ihrem Haus Punkte abzuziehen. Und nun, kommen Sie bitte nach vorne und machen Sie Ihren Mitschülern diesen Zauber vor.“, meinte Flitwick und wedelte zu der Tafel auf der „Avis“ stand.
Faye nickte, für kurze Zeit vollkommen auf den Unterricht konzentriert, kam nach vorne, führte den Zauber vor und erst als sie wieder zurück zu ihrem Platz ging und an Bill vorbeikam, erinnerte sie sich wieder an den Zettel, der noch immer auf ihrem Tisch lag. Eilig setzte sie sich wieder hin und schrieb zurück: „Nein, natürlich nicht! Aber ich musst mir dir reden.“
Darauf bekam sie keine Antwort, nur einen erleichterten Blick aus diesen klaren blauen Augen.
Nach der Stunde kam Bill aber augenblicklich zu ihr.
„Tut mir Leid, Faye, dass ich dir aus dem Weg gegangen bin. E...es sah halt einfach so aus, als ob du jetzt mit diesem Verräter Jonas zusammen bist u...und das konnte ich einfach nicht ertragen.“, erklärte er mit hochroten Ohren. Die beiden schlenderten gerade aus dem Klassenzimmer heraus, um zum Mittagessen zu gehen.
„Genau darüber muss ich mit dir reden!“, kam Faye sofort auf den Punkt. Bill sah überrascht zu ihr. Sie blieben stehen.
„Wieso hörst du Jonas nicht mal zu?“, fragte sie vorwurfsvoll und blickte ihm fest in die Augen. Er brach unter ihrem Blick und sah zu Boden.
„Weil er meine Freundschaft missbraucht hat und ein mieser Verräter ist.“, meinte er kleinlaut und war sich dessen, was er sagte, selbst nicht mehr so sicher.
„Du musst mit ihm reden! Der Heuler war gar nicht von ihm!“, forderte Faye ihn energisch auf und packte ihn am Oberarm. Abrupt blickte er auf und sein Blick ließ sie kurz stocken. Diese Augen waren zum Versinken tief und Faye verlor sich in ihnen.
„Na gut, wenn du das sagst, dann red ich mit ihm. Und dann suchen wir weiter nach deinen Erinnerungen.“, erklärte er und seine Augen wurden voller Sehnsucht. Wieder einmal fragte sich Faye, wie sehr dieser Junge sie doch eigentlich liebte. Zumindest war die Kraft seines Blickes so stark, dass sie nur schwach nicken konnte. Ihre Wangen glühten.
Zu ihrem Glück wandte er sich dann endlich ab. Sie ließ ihn los und schweigend gingen sie weiter zum Mittagessen.

Bill blieb den frühen Nachmittag über bei Faye und erzählte ihr erneut von ihrer gemeinsamen Zeit. Er wollte am Nachmittag mit Jonas reden, wenn Faye in der Bibliothek noch einmal für die nahenden ZAG-Prüfungen lernen würde.
Und so kam es auch. Doch Faye konnte sich kaum konzentrieren. Sie saß wie auf heißen Kohlen und rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her.
Was würde Bill wohl sagen, wenn der die ganze Wahrheit wusste? Schließlich hatte sie ihm ja nicht erzählt, dass Jonas in sie verliebt war. Würde Jonas ihm es überhaupt sagen? Oder dachte er sich, dass es dann wieder in einem Streit enden würde und ließ es lieber bleiben?
Aber Faye glaubte, dass Bill es verstehen würde. Er war anscheinend nicht der Typ, der so einfach ausflippte. Obwohl...Faye hatte noch nicht sein Verhalten vergessen, nachdem er den Heuler gehört hatte. Wenn es um sie ging, war er wohl doch nicht so ruhig.
Dachte Jonas sich das auch oder wollte er Bill reinen Wein einschenken?
Diese und andere Gedanken trieben in Fayes Kopf ihr Unwesen und machten es ihr unmöglich, sich auf das Buch vor ihr zu konzentrieren. Wütend schlug sie es zu, was ihr einen warnenden Blick von Madam Pince einbrachte, und ging Richtung Ausgang.
Sie hielt es da nicht mehr aus. Sie musste unbedingt wissen, was jetzt los war.
Als sie gerade die Tür öffnen wollte, ging sie wie von selbst auf und im Türrahmen stand Bill. Er war genauso überrascht wie sie, sammelte sich aber schnell iweder.
„Hallo, Faye! Bist du schon fertig mit lernen?“, wollte er wissen. Faye schüttelte nur kurz den Kopf.
„Hast du jetzt mit Jonas geredet?“, kam sofort von ihr die Gegenfrage. Bills Blick verdüsterte sich ein wenig.
„Ja, er hat mir das mit euch erklärt, aber natürlich finde ich es trotzdem nicht sonderlich gut. Aber so ist das Leben.“, erklärte er und zuckte mit den Schultern, „Jonas hat mir aber versprochen, sich nicht an dich ranzumachen, solange deine Erinnerungen an mich nicht wieder da sind. Und wenn du dich dann immer noch für mich entscheidest, dann lässt er uns in Ruhe. Er will nämlich einfach nur das Beste für dich, genauso wie ich.“, lächelte er.
Fayes Gesicht wurde warm. Wie konnte es nur passiert sein, dass sich gleich zwei Jungen in sie verliebt hatten? Es hatten sie doch immer alle für die streberische Tochter der strengsten Lehrerin der Schule gehalten. Wann hatte sie sich denn so verändert?
„Ja...danke“ Sie bekam nur ein kleines beschämtes Lächeln hin.
„Willst du noch lernen?“, fragte Bill, der ihre Verlegenheit bemerkt hatte und ebenfalls rot geworden war. Faye nickte.
„Sollen...wir vielleicht zusammen lernen? Vielleicht draußen am See? Es ist grad so schönes Wetter.“ Sie nickte erneut, Bill trat zur Seite und sie schloss gerade die Tür hinter sich, als eine genervte Madam Pince auf dem zu ihnen Weg war, um sie anzuschnauzen.

Gemeinsam gingen sie schweigend auf die Ländereien von Hogwarts. Am See angekommen, setzten sie sich unter einen knorrigen Baum und fingen an zu lernen. Es war ein sonniger, recht warmer Tag und auch andere Schüler schlendertern über die Ländereien. Häufig waren auch Pärchen darunter und Faye wurde immer ganz nervös, wenn solche an ihnen vorbeigingen und sich verliebte Dinge zusäuselten, schließlich lernte sie gerade mit einem Junge zusammen, der mal mit ihr zusammengewesen war und sie immer noch liebte.
Trotzdem machte es Spaß mit Bill, er war lustig und offen und sie fühlte sich bei ihm geborgen. Für kurze Zeit konnte sie alle ihre Sorgen vergessen.
Doch die Zeit verging wie im Flug und schon bald gab es Abendessen. Obwohl es draußen immer noch hell war, kam ein kühler Wind auf und Faye fing in ihrer dünnen Bluse und ihrem Rock an zu frieren. Sie packten sowieso ihre Sachen zusammen, um zum Abendessen zu gehen, und Faye beeilte sich ein bisschen mehr.
Sobald Bill auch fertig war, gingen sie los. Faye versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, dass ihr kalt war. Doch da fegte einie kurze Böe um sie herum und sie fing doch an zu zittern. Bill bemerkte es natürlich und schon spürte sie seinen warmen Arm um ihre Schultern.
Er sagte nichts dazu, hielt sie einfach nur fest und so hielt Faye auch den Mund. Es war eigentlich ein ganz schönes Gefühl und trotzdem irgendwie befremdlich.
„Ob wir wohl so herumgelaufen sind, als wir zusammen waren?“, fragte sie sich. Trotz des Windes wurden ihre Wangen heiß.

Bill hielt sie fest bis sie wieder ins Schloss kamen. Sie gingen gemeinsam zum Abendessen und Faye setzte sich zu Bill und Jonas an den Gryffindor-Tisch. Es war weiterhin eine lockere Stimmung, obwohl Faye etwas bedrückt war, dass sie jetzt vielleicht die Freundschaft von Bill und Jonas gefährdet hatte, doch sie merkte überhaupt nichts von der Rivalität zwischen den beiden. Es war eigentlich so wie immer.
Und wenn Faye genau darüber nachdachte, hatte sie ja vorher auch nie bemerkt, dass Jonas in sie verliebt war.

Die nächsten Tage liefen alle so ähnlich ab. Faye verbrachte viel Zeit mit Bill und versuchte, so wenig wie möglich an Lydia zu denken. Doch leider versuchte die häufiger, Faye zu einem Gespräch zu zwingen, aber darauf ließ sie sich nicht ein.
Die ZAG-Prüfungen kamen immer näher und Faye wusste, wenn sie Aurorin werden wollte, musste sie sich richtig ins Zeug legen. Deshalb lernte sie auch so viel mit Bill. Sie hatte schnell gemerkt, dass sie in seiner Nähe mehr Stoff aufnehmen konnte.
Aber mit der Zeit änderte sich Bills Gemütszustand. Er wurde schnell unruhig und gereizt und war ständig nervös, was eigentlich ungewöhnlich für ihn war. Zudem sprach er sie immer häufiger auf ihre verlorenen Erinnerungen an, anstatt sich auf das Lernen zu konzentrieren. Zwar fand Faye es ebenfalls wichtig, ihr Gedächtnis wiederzubekommen, doch dass Bill sie so hetzte und drängte, nervte sie gehörig.
Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. Sie saßen gerade gemeinsam unter ihrem Baum und Bill schweifte wieder mal mit seinen Gedanken und Worten ab.
„Hey, was ist eigentlich mit dir los?!“, herrschte Faye ihn an. Bill schien kurzzeitig verwirrt.
„Wieso denn?“, wollte er wissen.
„Die ganze Zeit quatschst du über „unsere gemeinsame Zeit“ und zwingst mich total dazu, ständig an das zu denken, was mir angetan wurde. Ich weiß, du willst mir nur helfen, aber merkst du es nicht auch langsam mal, dass es überhaupt nichts bringt?! Ich denk schon, dass ich wahrscheinlich nie meine Erinnerungen wiederbekomme!!“, steigerte sie sich hinein und merkte gar nicht, wie sie anfing zu weinen. Egal, wie oft Bill ihr die ganze Geschichte erzählte, ihre Gedanken und ihre Gefühle zu der Zeit waren einfach nicht mehr da und da konnte Bill auch nichts dran ändern.
Der schien jetzt sichtlich schockiert. Und beschämt.
„Aber...es dauert nicht mehr lange bis zu den Sommerferien und...ich will halt nicht, d...dass wir uns solange nicht sehen und du dich nicht an mich erinnerst.“, murmelte er und wurde bei jedem Wort leiser. Trotzdem hörte Faye jede Silbe ganz genau und diese Geständnis brachte sie dazu, nur noch mehr zu weinen.
„Faye! Hör doch bitte auf zu weinen!“, meinte Bill, sichtlich überfordert. Dann tat er das einzig richtige, was er in der Situation hätte tun können: er stand auf, ging zu ihr und legte seine Arme um sie herum, sodass sie sich bei ihm ausheulen konnte.
Die Tränen hörten gar nicht auf zu fließen und sie brauchte erst einmal einige Zeit, bis sie sich endlich etwas aus der Umarmung löste und ein paar Tränen wegwischte.
„Geht es dir jetzt etwas besser?“, wollte Bill wissen und lächelte sie an. Er war wieder der gute alte Bill. Faye nickte schwach, obwohl die Tränen immer noch ihre Wangen hinunterliefen.
Da griff Bill in seine Hosentasche und holte ein Taschentuch heraus. Er reichte es ihr, weiterhin lächelnd, und Faye traf es wie ein Blitz.


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