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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 38

von sweetdark

Tja, hier ist also das neue Chap. Hat diesmal zum Glück nicht so lange gebraucht, es zu schreiben ^^.
Ich widme das Kapitel fanfanfan!!! & Roya, denen ich 57 meiner 90 Kommis verdanke und die mir wirklich immer Reviews geben. Vielen Dank!
Und noch mal an alle da draußen, die meine FF lesen: Ihr könnt mir ruhig schreiben, wie sie euch gefällt! Ich beiß wirklich nicht!

@fanfanfan!!!: Das mit Bill und den Taschentüchern stimmt und es wird später vielleicht auch noch eine größere Rolle spielen...?

Und nun viel Spaß beim neuen Chap ^^

sweetdark







Faye hatte gerade ihre Tasse leer getrunken, als auf einmal ihre Mutter mit Professor Dumbledore ins Zimmer stürmte. Dahinter kam noch ihr schwarzhaariger „Lieblingslehrer“ in den Raum.
„Schatz, bist du dir ganz sicher, dass Mr Gordon dir das angetan hat?“, wollte ihre Mutter sofort wissen. Faye merkte, dass sie vollkommen durch den Wind war. Andere Schüler hätten sie sicherlich nur für äußerst herrisch gehalten, doch Faye wusste es besser. Trotzdem konnte sie nur mit den Schultern zucken.
„Es ist sehr wichtig, Faye.“, fing nun Dumbledore an, ihr ins Gewissen zu reden.
„Na ja...ich wüsste niemanden, der sonst etwas gegen mich hätte.“, antwortete sie leise.
„Aber du bist dir nicht sicher?“, fragte ihr Schulleiter noch einmal nach. Faye schüttelte enttäuscht den Kopf.
„Weißt du, vielleicht bekommst du bald deine Erinnerungen wieder zurück!“, meinte da plötzlich ihre Mutter. Faye schaute zu ihr auf.
Konnte es wirklich wahr sein?
„Es sind nämlich vor zwei Wochen einige Zaubertrankzutaten aus meinen privaten Schränken entwendet worden.“, ergriff nun Snape das Wort, „Und-“
Er wurde von Minerva McGonagall unterbrochen: „Und zwischen den Zutaten für einen Vielsafttrank, wurden auch einige andere Sachen gestohlen, die vielleicht für einen Vergessenstrank genutzt werden konnten!“, sagte sie aufgeregt. Von Snape kam ein wütendes Schnauben, doch er erlaubte sich nicht, in der Anwesenheit des Schulleiters, sich mit ihr anzulegen.
„Professor Snape, sehen Sie am besten sofort nach, was man für einen Trank mit den fehlenden Zutaten herstellen kann.“, kam da der Befehl von Dumbledore. Snape nickte knapp, warf Minerva McGonagall noch mal einen bösen Blick zu und rauschte dann mit wehendem Umhang aus dem Zimmer.
„Trotzdem haben wir noch keinen Schuldigen gefunden.“, seufzte Dumbledore und ließ sich auf den Schreibtischstuhl sinken. Auf einmal sah er für Faye aus wie ein alter Mann, dem das Leben und die Pflichten als Schulleiter hart zugesetzt hatten.
Doch schon nach wenigen Momenten war er wieder der alte und schaute sie über seine Halbmondbrille hinweg an.
„Na ja, das wird schon wieder. Du solltest jetzt ins Bett gehen, Faye. Bald ist Nachtruhe.“, lächelte er.
Faye nickte matt und stand auf. Sie war auf einmal vollkommen fertig, denn auch wenn sie vielleicht ihre Erinnerungen wiederbekommen würde, hatten ihre besten Freunde sie doch verraten und selbst ihre Mutter hatte nichts dagegen tun können.
„Gute Nacht“, sagte sie und ging schnell aus dem Büro hinaus. Hinter ihren Augen kamen wieder die Tränen hoch.
Langsam ging sie durch die Gänge zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum. Sie hatte keine Eile. Es wartete sowieso niemand auf sie.
Da trat ihr plötzlich eine Person in den Weg.
Faye erschrak sich tierisch und wischte sich schnell über die Augen, weil die Tränen doch einen Weg aus ihren Augen gefunden hatten. Erst dann sah sie auf und erschrak erneut.
Vor ihr stand Jonas und sah sie traurig an.
„Kann...kann ich mit dir reden?“, wollte er wissen. Faye hätte am liebsten den Kopf geschüttelt und wäre weitergegangen, doch sie nickte. Wenn er sich schon die Mühe machte, auf sie zu warten, sollte sie ihn wenigstens anhören.
Jonas nickte nur und zog Faye in einen Nebengang, der in einer Treppe endete, auf die er sich, dort angekommen, setzte. Zögerlich ließ sich Faye neben ihm nieder und fragte sich, ob das wirklich so eine gute Idee war, mit ihm zu reden. Schließlich hatte er ja in seinem Brief erklärt, dass Bill ihm egal war, und mit solchen Leuten gab sich Faye dann eigentlich nicht mehr ab.
Trotzdem. In ihrem tiefsten Inneren zweifelte Faye nämlich irgendwie an der Echtheit des Briefes. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Jonas so ein Mensch war.
„Ähm..ja..was ich dir sagen wollte ist, dass der Heuler nicht von mir stammt.“, meinte Jonas da plötzlich in ihre Gedanken hinein. Sie schaute auf in sein Gesicht. Auch wenn sein Blick etwas unsicher war, war sein Ausdruck ernst und ließen keine Zweifel zurück.
Faye fiel ein Stein von der Größe eines ganzen Berges vom Herzen. Sie hatte es gewusst! Sie hatte gewusst, dass der Brief gar nicht echt sein konnte!
Doch diese Erkenntnis warf augenblicklich neue Fragen auf.
„Aber es war doch deine Stimme! Wie konnte derjenige, von dem der Brief kam, sie so perfekt nachahmen?“, stürzte sie sofort mit der Tür ins Haus. Jonas brauchte erst einmal einige Sekunden, um zu verstehen, dass Faye ihm glaubte, dann zuckte er mit den Schultern.
„Keine Ahnung, aber der Heuler war wirklich nicht von mir!“, beteuerte er noch einmal. Faye nickte nur kurz.
„Ja, im Nachhinein ist es echt dämlich, so was als Heuler zu verschicken.“, dachte sie laut. Da kam ihr plötzlich noch eine Frage in den Sinn, aber sie war sich nicht sicher, ob sie sie wirklich stellen sollte.
Deshalb schwiegen sie eine Zeit lang und sahen die Treppe hinab.
„Sag mal“, meldete Faye sich dann irgendwann wieder zu Wort.
„Mh?“ Jonas sah zu ihr herüber. Durch seinen Blick war sie nun doch wieder unsicher geworden und sie schaute hinab auf ihre Hände, die sie auf ihrem Schoß knetete.
„Du hast zwar gesagt, dass der Brief nicht von dir ist, aber...stimmt das, was da drin steht, ...trotzdem?“, fragte sie mit rotem Kopf und warf kurz einen Blick zu Jonas herüber.
„N...natürlich musst du mir nicht antworten, wenn du nicht willst!“, sagte sie noch schnell und wagte wieder einen Blick in sein Gesicht. Er schüttelte den Kopf, ebenso rot im Gesicht wie sie selbst.
Es dauerte einige Zeit bis er endlich etwas sagte. Es schien ihm ziemliche Überwindung zu kosten, das zu sagen, was er nun aussprach.
„N...nicht alles. Ich hätte Bill das nie angetan.“
Faye hielt die Luft an. Das hieß aber nicht, dass...
Jonas sah ihr in die Augen.
„I...ich liebe dich, Faye. Aber ich wusste ja, dass du in Bill verknallt warst, also hab ich meinen Mund gehalten.“ Er grinste schief.
Fayes Herz schien für einen kurzen Moment auszusetzen, nur um danach doppelt so schnell zu schlagen.
Sie konnte es gar nicht fassen. Ihr hatte gerade wirklich ihr bester Freund ein Liebesgeständnis gemacht!!
„Tja, da kann man nichts machen.“, meinte Jonas nur, stand auf und streckte sich, als wäre das, was er gerade getan hatte, das normalste auf der Welt, als ob man es jeden Tag machen würde. Dann erst schaute er auf sie hinunter.
„Geschockt, was?“, grinste er. Faye vermochte nur zu nicken. Jonas nickte wissend.
„Das hab ich mir schon gedacht. Du warst immer viel zu sehr auf Bill fixiert gewesen und jetzt bist du ja vollkommen durch den Wind. Ich wollte dir es eigentlich gar nicht sagen, aber du hast ja gefragt.“, erklärte er und bot Faye seine Hand an. Faye sah mit einem etwas abwesenden Blick auf die Hand.
Es war jetzt plötzlich alles so anders. Das war nicht mehr die Hand eines Freundes, sondern eines Verliebten.
Trotzdem nahm Faye seine Hand und ließ sich von ihm hochziehen. Sie war viel zu durcheinander, um es richtig zu merken. Tausende von Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum. Und zwischen all den Fragen über und um Jonas, gab es auch eine, die sie wirklich überhaupt nicht beantworten konnte:
Wenn Jonas ihr nicht den Heuler geschickt hatte, wer dann?


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