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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 37

von sweetdark

Also im Moment ist es wirklich vertrackt :-/. Entweder ich hab das nächste Kapitel schon am nächsten oder übernächsten Tag fertig oder ich tue mich unendlich schwer damit. Auch dieses Mal hatte ich wieder so meine Schwierigkeiten, aber zum Glück ist das neue Chap ja jetzt da ^^

@Roya: Gut, dass du nach McGonagall gefragt hast, die kommt nämlich endlich wieder vor ;)






Faye ging es absolut schrecklich.
Sie saß auf ihrem Bett im Mädchenschlafsaal der Ravenclaws und presste sich ein Kissen gegen die Brust. Wie hatte das alles in nur zwei Tagen passieren können?
Zuerst hatte sie ihren Freund, der, mit dem sie zusammengewesen war, plötzlich vergessen. Dann gestand der beste Freund ihres Freuindes seine Liebe zu ihr und letztendlich verriet ihre beste Freundin sie auch noch!
Fayes Leben lag in Splittern vor ihr und sie wusste nicht, wie sie es wieder zusammensetzen sollte. Ihr ging es einfach nur dreckig. Wie sollte sie bloß noch die nächsten zwei Schuljahre überstehen?!
Sie wusste nicht, wie lange sie dort saß und weinte, doch irgendwann hatte sie einfach keine Tränen mehr und schluchzte nur noch trocken vor sich hin.
Da kam plötzlich vom Fenster her ein Tocken und sie sah auf. Eine Eule hatte sich auf den Fenstersims gesetzt und machte sich bemerkbar, indem sie ihren Schnabel gegen die Scheibe schlug. Zu Fayes Erstaunen war das die Eule ihrer Mutter.
Sie stand auf und öffnete das Fenster. Die Eule flatterte herein und ließ sich auf Fayes Bett nieder. Dort pickte sie nach dem Band, mit dem der Brief an ihrem Bein befestigt war.
Eilig machte Faye den Brief ab und die Eule flog augenblicklich wieder aus dem Raum hinaus. Was wollte ihre Mutter von ihr?
Sie öffnete den Brief und holte das Pergament hinaus. Es waren nur ein paar Zeilen:


Schatz, wie geht es dir? Wenn du über das, was heute in der Großen Halle passiert ist, reden willst, dann komm in einer halben Stunde in mein Büro. Ich warte mit einem guten Kamillentee auf dich.

In Liebe, Mum



Faye überlief eine Welle der Erleichterung. Wenigstens gab es überhaupt noch jemand, der sich um sie sorgte.

Genau dreißig Minuten später stand sie vor dem Büro ihrer Mutter und klopfte vorsichtig. Sie war so schnell wie möglich aus dem Gemeinschaftsraum gehuscht, damit niemand ihre geschwollenen Augen entdeckte. Dabei hatte sie darüber geflucht, dass sie keine langen Haare hatte, um sie in ihr Gesicht streichen zu können. Trotzdem hatte sie es wieder irgendwie geschafft, ungesehen zu dem Büro zu kommen.
„Die kümmern sich doch sowieso alle nicht um mich!“, dachte sie sich bitter, als hinter der Tür ein „Herein!“ erklang. Faye trat ein.
Hinter dem ihr so bekannten Schreibtisch saß Minerva McGonagall, neben ihr auf dem Tisch eine Kanne Tee und zwei Tassen stehend.
„Faye, wie geht’s dir?“, wollte sie wissen, stand augenblicklich auf und ging zu ihrer Tochter hinüber. Faye konnte gerade noch die Tür schließen, da umarmte ihre Mutter sie auch schon. Obwohl etwas überrumpelt, tat diese Geste Faye unendlich gut. Es war also noch jemand da, der sich um sie sorgte. Und plötzlich kamen ihr wieder die Tränen.
„Es ist so schrecklich, Mum!“, rief sie unter Schluchzern aus. Ihre Mutter streichelte ihr sanft über den Kopf.
„Ja, das hätte ich von Mr Terrice nie erwartet.“, erwiderte sie. Faye stutzte bei den Worten und wand sich aus der Umarmung.
Ihre Mutter wusste ja noch gar nicht, was wirklich alles vorgefallen war!
„Das ist es doch gar nicht, Mum! Na ja...vielleicht auch..., aber es ist nicht alles!“, schniefte sie. Minerva McGonagall sah sie fragend an und Faye begann unter Tränen, sich alles vom Herzen zu reden, was sie bedrückte. Sie wunderte sich selbst darüber, dass so viel in den letzten achtundvierzig Stunden passiert war.
Als sie geendet hatte, schritt ihre Mutter gedankenverloren zu ihrem Schreibtisch und ließ sich auf den Stuhl dahinter sinken.
Einige Zeit lang sagten Mutter und Tochter überhaupt nichts.
Dann fing Minerva McGonagall endlich an zu reden.
„Das ist wirklich viel, was dir passiert ist. Setz dich erst einmal und putz deine Nase.“, meinte sie, zeigte auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch und reichte Faye ein Taschentuch, als diese sich gesetzt hatte.
Ein Stich durchfuhr Fayes Herz.
An irgendetwas erinnerte sie das. Aber sie konnte es nicht richtig zuordnen. Dunkle Schemen machten sich in ihrem Kopf breit, die aber nicht wirklich klar werden wollten.
Faye ließ es bleiben, sich irgendetwas aus diesen Schemen zu machen, und nahm dankbar das Taschentuch entgegen.
„Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Miss Farebond wirklich so verschlagen ist. Sie sieht mir eigentlich nach einem ganz netten Mädchen aus.“, dachte ihre Mutter laut vor sich hin. Faye schniefte zur Antwort einmal laut.
„Bist du dir ganz sicher, dass sie es war?“, wollte Minerva McGonagall wissen. Faye nickte.
„I...ich hab ihre Stimme eindeutig erkannt. Genauso wie jeder in der Großen Halle Jonas' Stimme gehört hat.“, meinte sie.
„Mh...“ Ihre Mutter dachte nach, das sah Faye an ihrem Mund, der zu einer feinen Linie zusammengepresst war.
„Und wenn dir vielleicht irgendjemand einen bösen Streich gespielt hat?“, wollte Minerva McGonagall nach einer Weile wissen. Faye schüttelte enttäuscht den Kopf.
„Wie sollte er das denn geschafft haben? Niemand kann eine fremde Stimme so gut nachmachen, dass sogar die besten Freunde keinen Unterschied bemerken.“, erwiderte sie niedergeschlagen, „Bei meinen Erinnerungen haben wir uns ja schon überlegt, dass es dieser Dale Gordon sein könnte, der das gemacht hat.“ Sie vergrub ihr Gesicht in dem Taschentuch, um ihre Tränen zu verstecken.
„Das ist aber auch eine nicht gerade leichte Anschuldigung, die du da machst.“, entgegnete ihre Mutter und sah sie ernst an, dann seufzte sie, „Aber ich werde trotzdem mal mit Albus reden. Dieser Sache muss eindeutig auf den Grund gegangen werden!“ Entschlossen stand Minerva McGonagall auf.
„Danke, Mum“, meinte Faye etwas erleichterter als zuvor, ging zu ihr und umarmte sie. Ihre Mutter erwiderte die Umarmung, doch dann fiel ihr Blick auf die Teekanne auf ihrem Schreibtisch und sie löste sich von ihrer Tochter.
„Wir haben den Tee ja ganz vergessen! Du setzt dich jetzt dahin und trinkst in Ruhe den Tee - der wird dir gut tun - und ich gehe zu Professor Dumbledore.“, forderte sie Faye auf. Die nickte und da war ihre Mutter schon aus dem Büro gestürmt.
Faye lächelte leicht, setzte sich wieder auf den Stuhl und schenkte sich Tee ein.
Jetzt war sie ein bisschen beruhigter. Ihre Mutter würde das schon alles wieder gerade rücken. Auch wenn sie bei den Schülern als streng verschrien war, mochte Faye ihre strikte Art, sofort irgendwelche Probleme anzufassen. Schon als sie klein gewesen war, hatte ihre Mutter nie irgendein Unrecht über Faye ergehen lassen. Faye wusste, dass ihre Mutter sie über alles liebte und sie nicht leiden sehen konnte.
Sie nahm die dampfende Tasse in die Hand und nippte vorsichtig an dem Tee.
Vielleicht war es doch nicht ganz so schlecht, eine Lehrerin als Mutter zu haben.


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