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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 36

von sweetdark

Jaa, ich weiß, es ist nicht normal, dass ich jetzt schon wieder ein neues Kapitel reinstelle, aber meine Gedanken sprühten heute förmlich über mit Ideen und ich musste sie unbedingt umsetzten ^^. Viel Spaß beim Chap.
Übrigens freu ich mich über jede Review, die ich bekomme. Ich beiße nicht! Ihr könnt mir also ruhig ein Kommi hinterlassen ;)




Gemeinsam gingen Lydia und Faye in ihren Gemeinschaftsraum und setzten sich an ihre Aufsätze. Der Rest des Tages verging ruhig.
Am nächsten Schultag war Faye immer noch in Gedanken über ihre abhandengekommenen Erinnerungen und passte nicht sonderlich gut im Unterricht auf. Am Nachmittag traf sie sich dann mit Bill und er zeigte ihr ein paar Plätze, wo sie anscheinend zusammen gewesen waren, doch Faye konnte sich immer noch nicht entsinnen, diesen Jungen vorher schon einmal gesehen zu haben. Besonders seltsam fand sie es, dass sie mit Bill in einem engen stickigen Geheimgang zusammengekommen war, dazu noch kurz vorm Unterricht! Das war ja mal überhaupt nicht romantisch!
Irgendwann fielen Bill nicht mehr viele besondere Plätze ein und Faye verabschiedete sich von ihm, um im Gemeinschaftsraum ihre Aufgaben zu machen.
Nach einiger Zeit brauchte Faye aber noch ein Buch aus ihrem Schrank und ging in den Schlafsaal. Sie holte sich das Buch, bemerkte aber beim Hinausgehen, dass da ein roter Briefumschlag auf ihrem Bett lag.
Langsam ging sie zu ihrem Bett. Ihr kam das ziemlich suspekt vor. Sie nahm den Brief in die Hand und suchte nach irgendeinem Anzeichen, von wem er war. Doch da stand nur ihr Name drauf.
„Mal sehen, was da drin ist!“, dachte sie sich und fing an, ihn zu öffnen.
Genau in dem Moment rief Lydia nach ihr, dass es Abendessen gab. Faye zuckte mit den Schultern, packte den Umschlag in ihre Rocktasche und ging aus dem Schlafsaal hinaus. Der Brief konnte warten.

Während des gesamten Abendessens dachte Faye nicht mehr an den ominösen Brief. Dann als sie sich satt und zufrieden auf ihrem Stuhl zurücklehnte, fiel er ihr wieder auf und sie holte ihn aus ihrer Tasche.
„Was ist das ?“, wollte Lydia wissen und beugte sich zu ihr rüber. Faye zuckte mit den Schultern und machte sich am Brief zu schaffen. Der war mittlerweile komisch schwarz an den Rändern.
Da entzog er sich plötzlich ihren Händen und zischte in die Luft. Überrascht sah Faye hoch zu dem Brief.
„Oh nein! Es ist ein Heuler!“, keuchte Lydia neben ihr. Da formte der Brief schon einen Mund und fing an, überraschend ruhig zu reden:
„Faye, hiermit will ich dir meine unendliche Liebe gestehen. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich dich immer bewundert. Du bist das Schönste, was ich je gesehen hab. Ich weiß, dass du eigentlich mit Bill zusammen warst, aber jetzt, wo du dich nicht mehr an ihn erinnerst, ist unsere Zeit endlich gekommen. Was aus Bill wird, ist mir egal. Er ist nur eine kleine Nebenfigur in unserer Liebesgeschichte. Ich hoffe, du nimmst mein Angebot an und wirst ab jetzt mit mir gehen.“
Der Mund verstummte und der Brief fing wie von selbst Feuer.
Die ganze Halle war still, als die Asche ganz langsam auf den Ravenclaw-Tisch herabrieselte.
Faye konnte kaum glauben, was sie da gehört hatte.
Es war nämlich nicht irgendeine Stimme gewesen.
Es war Jonas' Stimme gewesen.
Als Faye so langsam den Sinn der Worte begriff, stieg ihr die Röte ins Gesicht und sie schaute zu Jonas. Dessen Kopf glich der einer Tomate und er schien ebenso verwirrt wie die restlichen Anwesenden.
Da sprang plötzlich Bill auf, wie von der Tarantel gebissen.
„Jonas! WAS SOLL DAS?!“, rief er zu dem Gryffindor herüber, der etwas weiter entfernt von ihm saß. Bill war alle Farbe aus dem Gesicht gewichen, nur seine Ohren leuchteten feuerrot.
Er ging schnellen Schrittes zu Jonas hinüber, packte ihn beim Kragen und zog ihn von seinem Stuhl hoch. Es sah so aus, als ob er ihm gleich ins Gesicht schlagen wollte.
„WAS SOLL DER SCHEISS?!!“, brüllte Bill Jonas ins Gesicht. Er war nicht mehr wie der Junge, den Faye gestern kennengelernt hatte. Er machte ihr sogar ein bisschen Angst.
„I...ich weiß nicht, w...was das soll!“, rief Jonas aus.
„Ach, hör doch auf damit!“, schrie Bill.
Faye sah, wie Dumbledore am Lehrertisch aufstand, um dazwischen zu gehen, da ließ Bill plötzlich von Jonas ab.
„Das hätte ich nie von dir erwartet.“, meinte er plötzlich niedergeschlagen und schlurfte abrupt Richtung Ausgang. Nun war es an Jonas, aufzustehen und hinterher zu rennen.
„Bill! W...warte! Das war nicht von mir! Du musst mir glauben!“, rief er Bill hinterher. Der drehte sich um und stieß den heranlaufenden Jonas zu Boden
„Glaub nicht, dass ich noch mal auf dich reinfalle! Es war deine Stimme und ich will jetzt einfach von dir in Ruhe gelassen werden!“ Damit schritt er schnellen Schrittes aus der Halle hinaus.
Jonas blieb fassungslos auf dem Boden sitzen. Faye wusste nicht, was sie tun sollte. Es war unglaublich, was sich zugetragen hatte.
Jonas' Blick wandte sich verzweifelt zu Faye und ungefähr die Hälfte der Schülerschaft folgte seinem Beispiel. Sie spürte die Hitze in ihren Wangen, schließlich hatte es ja geheißen, dass dieser Junge in sie verliebt war, und sie stand abrupt auf.
Sie hielt das hier nicht aus!
Schnell wandte sie sich von Jonas ab und rannte aus der Halle heraus. Tränen stiegen ihr in die Augen. Was war nur im Moment bloß los?! Irgendwie verschwor sich alles gegen sie!
Nun fing sie an zu schluchzen und rannte, ohne irgendetwas zu sehen, durch die Korridore. Das konnte doch alles gar nicht sein! Wieso passierte ihr so was?! Was hatte sie denn schon getan?
Irgendwann war sie vom Weinen so ausgelaugt, dass sie sich einfach in eine Nische zwischen zwei Ritterrüstungen fallen ließ und dort weiter weinte.
Nach einiger Zeit hörte sie dann aber plötzlich Schritte und horchte auf. Jemand unterhielt sich.
„Ja, also gehen wir dann nächste Woche zusammen nach Hogsmeade?“, fragte eine Mädchenstimme. Die Schritte stoppten.
Faye konnte es nicht glauben. Da um die Ecke musste Lydia stehen! Zumindest war es ihre Stimme.
Es gab zustimmendes Gemurmel.
„Dann ist es ja gut. Was? Nein, Faye McGonagall kommt nicht mit! Dieses graue Mäuschen braucht die ganze Aufmerksamkeit nicht, das tut der nicht gut. Die ist mir sowieso immer nur ein Klotz am Bein. Jetzt auch noch mit dieser rührenden Geschichte, dass sie Bill nicht kennt! Die hat ihn doch gar nicht verdient! Zum Glück kann sie sich ja jetzt nicht mehr an ihn erinnern, da kann ich mal schauen, wo meine Chancen bei ihm sind.“, hörte Faye Lydias Stimme. Die Worte waren mit so einer Boshaftigkeit ausgestoßen, wie Faye sie nie von Lydia erwartet hätte.
Das, was Lydia da sagte, bohrte sich tief in ihr Herz. Das konnte doch gar nicht sein! Waren etwa alle ihre Freundschaften, an die sie sich noch erinnerte, nur auf Lügengespinsten aufgebaut?! Wie hatten die anderen sie nur so hintergehen können?
Leise stand Faye auf. Die Tränen flossen über ihre Wangen wie ein Sturzbach. Kurz hatte sie noch den Gedanken, um die Ecke zu gehen und Lydia anzuschreien, doch sie war nicht der Typ für so was. Lieber machte sie sich heimlich aus dem Staub, so wie jetzt.
Um ja keine Geräusche zu machen, ging sie beherrscht den Gang hinunter und auch in den nächsten Korridoren traute sie sich noch nicht zu rennen.
Erst als sie schon fast zehn Minuten gegangen war, fing sie an zu laufen.
„Es war ja klar, dass das so enden musste.“, dachte sie sich, „Wer will denn schon was mit der Tochter einer Lehrerin zu tun haben?!“


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