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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 32

von sweetdark

Nach dem Mittagessen wollte Faye eigentlich ihre restliche Zeit bis zum Nachmittagsunterricht mit Bill verbringen, doch ihre Mutter fing sie am Eingang der Großen Halle ab.
Faye warf Bill einen entschuldigenden Blick zu und blieb vor ihrer Mutter stehen. Die sah kurz Bill nach und wandte sich dann ihrer Tochter zu.
„Ich wollte mal fragen, wie es dir geht. Ich hab dich in letzter Zeit so selten gesehen. Sollen wir ein paar Schritte gehen?“, fing sie an. Faye nickte und gemeinsam gingen sie los.
„Na ja, ich hatte in den letzten Tagen nicht gerade die beste Zeit. Es ging alles etwas drunter und drüber.“, erklärte Faye und lächelte glücklich, „Jetzt ist aber alles gut.“
„Ich hab dich grad mit Bill Weasley gesehen. Ist das vielleicht der Grund?“, wollte Minerva McGonagall wissen. Nun verwandelte sich Fayes Lächeln in ein breites, aber beschämtes, Grinsen und sie nickte leicht.
„Wir sind jetzt zusammen.“, sagte sie leise und freute sich, das endlich aussprechen zu können. Dann traute sie sich erst, ihre Mutter anzuschauen. Zu ihrem Erstaunen lächelte diese. Bis jetzt hatte Faye nie mit ihr über solche Dinge geredet und hatte nicht gewusst, wie sie reagieren würde. Zumindest nicht so ruhig.
„Das ist schön.“, meinte Minerva McGonagall.
„Für dich ist das okay?“, wollte Faye noch mal wissen. Sie konnte es nicht so wirklich glauben.
„Natürlich, Bill Weasley ist ein guter Schüler, zudem noch ein Gryffindor, was sollte ich schon dagegen haben?“, erwiderte ihre Mutter. Faye zuckte nur mit den Schultern.
Schweigend gingen sie weiter durch die Korridore. Doch nach einiger Zeit wurde Faye unruhig.
„Ähm...Mum...“, fing sie an, ihre Mutter schien aber schon zu wissen, was sie wollte.
„Na los, geh schon zu deinem Bill. Ich seh dir doch an, dass du zu ihm willst.“, meinte diese. Faye fing an zu grinsen.
„Danke,Mum!“ Sie gab ihrer Mutter beherzt einen Kuss auf die Wange und drehte sich dann um, um Bill suchen zu gehen.

Am Nachmittag trafen sich Bill und Faye in der Großen Halle. Bill wollte Faye endlich richtig seinen Freunden vorstellen.
Also schlenderte sie überglücklich zum Gryffindor-Tisch, wo Bill schon auf sie wartete.
„Hi“, grinste sie, als Bill schon einen Arm um ihre Hüfte legte und sie zu sich zog. Fayes Wangen wurden rot. Sie waren von einer Traube von Gryffindor eingeschlossen, die sie alle beobachteten.
„Komm, setz dich!“, meinte der blonde Gryffindor, den Faye schon häufiger getroffen hatte, und rutschte etwas zur Seite, dass Faye sich neben Bill setzen konnte.
„Marcus“, stellte er sich vor, „Und das ist Glenda.“ Er zeigte auf das Mädchen neben ihm und strahlte. Es war anscheinend seine Freundin.
„Simon“, kam da schon der nächste, drängte sich zwischen den anderen hervor und gab Faye flüchtig die Hand. Es war der Große, der vorher schon häufiger das Wort geführt hatte.
Noch einige weitere stellten sich vor und Faye war vollkommen überrumpelt. Sie hatte gewusst, dass Bill beliebt war, aber dass er so viele Freunde hatte...
„Und da hat er sich für mich entschieden und so viel Zeit mit mir verbracht!“, dachte sie und wurde gleich wieder ein bisschen glücklicher, wenn das überhaupt noch ging.
Nach der Vorstellung von Bills Freunden gingen einige wieder ihren eigenen Sachen nach, doch ein paar andere, darunter auch Marcus, Glenda und Simon, blieben bei Bill und Faye. Während die Jungs über irgendwelche Quidditch-Spiele redeten, unterhielt Faye sich mit Glenda.
„Du hast echt Glück, dass du Bill abbekommen hast.“, meinte Glenda, „Es sind nicht gerade wenig Mädchen hinter ihm her, er versteht das nur nicht. Ich hatte selber mal ein Auge auf ihn geworfen, natürlich bevor ich Marcus kennengelernt hab.“
„Ich weiß auch nicht, wie ich das verdient hab.“, erwiderte Faye und grinste dabei bis über beide Ohren.
„Du bist doch die Tochter von McGonagall, oder?“, fing Glenda da mit Fayes Tabu-Thema an. Fayes Lächeln verschwand und sie nickte nur.
„Wie ist es denn so, die Tochter einer Lehrerin zu sein?“, hakte Glenda noch nach. Faye zuckte mit den Schultern.
„Wie soll es denn schon sein?!“, kam die Gegenfrage von ihr, vielleicht ein bisschen zu aggressiv. Glenda bemerkte den bissigen Unterton und hob abwehrend die Hände.
„He, ich hab doch nur gefragt! Tut mir Leid, wenn ich einen wunden Punkt getroffen hab.“, erklärte sie beleidigt und wandte sich zu ihrem Freund um.
„Toll gemacht, Faye!“, schimpfte Faye innerlich. Jetzt hätte sie vielleicht noch eine Freundin haben können und sie hatte wieder alles kaputt gemacht!
Für den Rest des Gespräches blieb Faye still, doch Bill merkte zum Glück ziemlich schnell, dass etwas mit ihr nicht stimmte und verabschiedete sich nach kurzer Zeit von seinen Freunden. Gemeinsam gingen sie aus der Großen Halle.
„Was hast du?“, wollte Bill sofort wissen, „Verstehst du dich nicht mit Glenda?“
Faye schüttelte den Kopf. „Sie wollte etwas darüber wissen, wie es ist, die Tochter einer Lehrerin zu sein.“, erklärte sie leise. So wie sie es jetzt aussprach hörte es sich ziemlich primitiv an, wegen so etwas nicht weiter miteinander zu reden. Doch Bill verstand sie.
„Ja, tut mir Leid. Sie ist halt einfach neugierig.“, meinte er und nahm sie in den Arm. Es hatte etwas wunderschön Tröstendes, so in Bills Arm durch die Korridore von Hogwarts zu schlendern.
Da kam Faye etwas von der Unterhaltung mit Glenda in den Sinn.
„Bill“, fing sie an.
„Mh?“
„Wieso hast du mich als deine Freundin gewählt?“, fragte sie und wollte sich gleich auf die Zunge beißen. Was für eine dumme Frage war das denn?!
Bill drückte sie aber einfach nur etwas fester an sich.
„Weil ich mich in dich und nur in dich verliebt habe.“, erklärte er lächelnd und gab ihr zärtlich einen Kuss auf die Wange. Sie sah zu ihm und bemerkte, dass seine Ohren feuerrot waren.
Es war wirklich eine doofe Frage gewesen, doch Bill hatte sie beantworten können und auch so, dass in Faye ein unbeschreibliches Glücksgefühl aufstieg.

Die nächsten Tage waren die glücklichsten Tage in ihrem Leben. Bill war äußerst rücksichtsvoll und bemerkte sofort, wenn Faye es nicht gut ging. Er begleitete sie immer zum Unterricht und am Wochenende konnten sie nach Hogsmeade, wo sie sich ein Butterbier teilten, so wie Faye es sich vorgestellt hatte.
Dann nach einer Woche ließ Dumbledore die beiden Schüler in sein Büro holen. Faye fragte sich die ganze Zeit auf dem Hinweg, was wohl los war, dass sie zu Dumbledore mussten, kam aber zu keinem befriedigenden Schluss. Also ließ sie es einfach auf sich zukommen.
Dumbledore wartete schon auf sie, als sie das Büro betraten.
„Setzen Sie sich“, wies er sie an und zwei Stühle kamen zu ihnen gelaufen, auf die sie sich setzen konnten. Er selbst ließ sich hinter seinem Schreibtisch nieder.
„Sie fragen sich bestimmt, weswegen ich Sie hierher bestellt habe.“, fing er dann an. Bill und Faye nickten.
„Es ist wegen der Vorfälle an Weihnachten. Faye, du wurdest ja aufs Übelste von ein paar Slytherins zugerichtet. Nun, es wurde ein Verfahren gegen sie angestellt und deine Vermutungen bestätigten sich. Malcus Grundrick und seine Kumpane sind Todesser, zwar erst frisch dazugekommen zu dem Zeitpunkt der Attacke auf dich, trotzdem wurden sie nun schuldig gesprochen, der Schule verwiesen und nach Askaban gebracht. Bis auf einem. Dale Gordon. Bei ihm konnte man kein Dunkles Mal feststellen und laut deinen Aussagen war er auch der Zögerlichste von allen. Das Ministerium und auch ich glauben, dass er nur in das alles hineingerutscht ist und ich werde ihm noch eine Chance an dieser Schule geben. Solchen Schülern muss geholfen werden. Wenn sie verwiesen werden, ist der Prozentsatz höher, dass sie zu Lord Voldemort überlaufen.“, erklärte Dumbledore. Faye und Bill waren beide bei dem Namen dessen, dessen Name nicht genannt werden durfte, zusammengezuckt.
„Nun, Faye, ich wollte das nur mit dir klarstellen. Mr Gordon wird ab nächster Woche wieder in Hogwarts sein. Du musst jetzt nicht um dein Leben bangen oder so, es soll dir einfach nur keinen Schreck bereiten, wenn du ihn wiedersiehst. Und da Mr Weasley hier ja dein Freund ist, dachte ich, dass er es auch wissen sollte.“, ergänzte Dumbledore noch. Faye war total benommen von dem, was sie gerade gehört hatte.
„Ist das in Ordnung für dich, Faye?“, wollte Dumbledore wissen. Faye nickte nur überrumpelt.
„Dann können Sie jetzt gehen.“, meinte er mit einem kleinen Lächeln und seine hellblauen Augen blitzten kurz auf. Faye und Bill standen auf und verabschiedeteten sich von ihrem Schulleiter.
Erst als sie draußen auf der Treppe zum Wasserspeier runtergebracht wurden, wurde Faye richtig klar, was sie da gerade gehört hatte. Einer von denen, die sie verprügelt hatten, würde zurück an die Schule kommen! Und er würde sicherlich nicht gut auf sie zu sprechen sein.
„Bill“, flüsterte sie. Der legte ihr einen Arm um die Schulter.
„Schh, ganz ruhig“, versuchte er, sie zu beruhigen.
Jetzt konnte sie nur hoffen, dass nichts Schlimmes passieren würde.


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