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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 31

von sweetdark

„Ich muss jetzt endlich mit dir reden!“
Dieser Satz hallte immer und immer wieder in Fayes Kopf nach. Jetzt war es also so weit. Bill wollte mit ihr reden.
Aber sie war noch nicht so weit!
Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als Bill da so vor ihr stand und sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte.
Sie würde ganz sicher einen Korb bekommen! Wer wollte schon mit einer zusammen sein, die McGonagalls Tochter war?
In ihrem Kopf spielten sich tausende von Szenarien ab, wie Bill ihr die – zumindest für sie - schlechte Nachricht überbringen würde. Die Spannung ziwschen ihnen konnte man förmlich anfassen.
Bill atmete noch einmal tief durch. Seine Ohren leuchteten rot.
„W...wieso hast du mich geküsst?“, fing er an.
Da war sie. Diese Frage, die Faye um alles in der Welt nicht beantworten wollte. Bill sah sie todernst an.
Da fragte sich Faye, warum er überhaupt eine Antwort von ihr haben wollte, es war doch offensichtlich!
Dazu bemerkte sie, dass es sowieso nichts brachte, jetzt zu schweigen.
Sie senkte etwas ihren Blick. Hitze stieg ihr ins Gesicht.
„V...vermutlich, weil...weil ich...“, sie wurde immer leiser, „...ich mich in dich verliebt hab.“
Die Worte waren raus.
Faye schluckte schwer. Sie traute sich gar nicht, in Bills Augen zu sehen. Stille legte sich zwischen sie.
„Er ist bestimmt schockiert darüber.“, dachte sie sich.
Da merkte sie, wie Bill den rechten Arm hob und spürte seine Hand mit dem Zauberstab an ihrem Kinn. Ganz sanft hob er ihren Kopf, sodass sie ihm ins Gesicht sehen musste.
Als sie diese blauen Augen sah, kamen ihr fast die Tränen. Jetzt war alles aus. Doch sein Gesichtsausdruck war sanft, also würde es wahrscheinlich nicht so schlimm werden.
„Faye“, flüsterte Bill. Seine Stimme war rau, in seinen Augen lag aber ein freundliches Funkeln.
Fand er es also nicht so schlimm? War es ihm etwa egal, dass sie in ihn verliebt war? War er froh, dass es endlich vorbei war?
Faye konnte sich das nicht vorstellen.
„Faye“, murmelte er noch mal und seine linke Hand fand ihre rechte. Er musste sicher merken, dass ihre Hände vor Aufregung schwitzten. Kurz sah Bill schüchtern an ihr vorbei, dann fanden sie wieder Blickkontakt.
„Ich hab mich auch in dich verliebt.“, meinte er mit heiserer Stimme und lächelte, „Ich liebe dich.“
Faye konnte es kaum fassen, was sie da gerade gehört hatte. Doch schon ließ Bill ihre Hand und ihr Kinn los, legte seine Hände auf ihre Hüften und zog sie an sich.
„Ich bin froh, dass du mich auch liebst.“, lächelte er und das erste Mal, seit sie sich kannten, küssten sie sich, weil beide es wollten. Nichts war falsch an diesem Kuss.
Als seine Lippen auf ihre trafen, schloss Faye die Augen. Es war unglaublich. Bill liebte sie!
Wirklich!
Es war kein Traum!
Er liebte sie, die die Tochter einer Lehrerin - seiner Hausleiterin! - war!
Sie standen einfach nur da in dem Geheimgang und küssten sich. Niemand hörte, wie der Zauberstab leuchtend und klappernd zu Boden fiel, als Bills Hände ihn losließen und durch Fayes kurze Haare fuhren.
Ein Sturm der Gefühle überkam Faye und sie versank darin. Sie war so glücklich, dass ihr die Tränen kamen. Sie versuchte, sie hinunterzuschlucken, doch sie schaffte es nicht.
Die warme salzige Flüssigkeit fand einen Weg aus ihren Augen und hinterließ nasse Spuren auf ihren Wangen. Eine Träne lief direkt hinunter auf Bills Nasenspitze und blieb dort hängen.
Bill bemerkte das und löste sich von ihr. Langsam öffnete Faye die Augen.
„Faye, was hast du? Weinst du etwa?“, wollte er besorgt wissen.
„Alles in Ordnung!“, lachte sie befreit, „Ich bin einfach nur so glücklich!“ Nun fing Bill auch an zu lächeln.
„Hier“, er zog sein Taschentuch aus der Hosentasche und gab es Faye, die es schüchtern annahm und sich damit die Wangen abtrocknete.
Dann schauten sie sich in die Augen und fingen an zu lachen.
„Wie bei unserem ersten Treffen, nicht?“, meinte er. Faye nickte glücklich. Bei ihrem ersten Treffen hätte sie nie im Leben daran gedacht, mit diesem rothaarigen Jungen mal zusammenzukommen.
Sie gab Bill das Taschentuch zurück, er stopfte es in seine Hosentasche und hob seinen Zauberstab auf.
„Komm! Wir müssen zum Unterricht. Wir werden sowieso schon zu spät kommen.“, sagte Bill, nahm Fayes Hand und drückte ihr sanft einen Kuss auf den Haaransatz. Dann verließen sie den Geheimgang.

Faye war überglücklich. Jetzt war endlich alles gut. Bill und sie hatten endlich zueinander gefunden.
Wie zwei Honigkuchenpferde grinsend, waren sie zu Verteidigung gegen die dunklen Künste gekommen, wo sie dann auch gleich jeder zehn Punkte Abzug für ihre Häuser bekommen hatten, doch es war ihnen egal. Leider hatten sie nicht nebeneinander sitzen können, aber dafür machte Bill nach der Stunde keinen Hehl daraus, dass sie jetzt zusammen waren. Er kam sofort zu ihr und nahm ihre Hand, um sie zur nächsten Stunde zu bringen, die sie nicht zusammen hatten. Dass er danach zu seinem Klassenzimmer rennen musste, war ihm bewusst.
Lydia fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie die beiden sah, die in der vorigen Stunde kein Wort miteinander geredet hatten. Nachdem Bill sich von Faye mit einem Kuss auf die Wange verabschiedet hatte, kam Lydia sofort zu dieser.
„Was ist denn jetzt los?“, wollte sie vollkommen perplex wissen. Faye zuckte nur mit den Schultern und grinste.
„Wir sind zusammen.“, meinte sie knapp und freute sich. Diese Worte hörten sich so toll an!
Dass ihre Mitschüler sie alle anstarrten, war ihr egal. Sie war sogar glücklich darüber. Ja, sollten sie nur sehen, dass auch die Tochter einer Lehrerin einen Freund finden konnte.
Lydia fing an zu lächeln.
„Das ist schön. Endlich!“, das letzte Wort kam reichlich genervt raus und Faye kicherte. Dann schaute sie ihre Freundin entschuldigend an.
„Tut mir Leid, wenn ich dir nicht geglaubt hab. Es war für mich einfach nur so unwahrscheinlich, dass es stimmen könnte, was du gesagt hast.“, erklärte sie. Lydia winkte nur ab und sie gingen gemeinsam in den Klassenraum.

Bis zum Mittagessen nutzten Bill und Faye jede Pause, um sich zu sehen. Etwas schüchtern war Faye immer noch, sie wusste nicht so wirklich mit der Situation umzugehen, und sie merkte, dass Bill selbst nicht so sicher war. Da dachte Faye dann zurück an ihr Gespräch mit Charlie, als sie mit Bill über Jonas hatte reden wollen.
„Bill ist nicht so gut in Liebesangelegenheiten.“
Sie musste grinsen, worauf sie gleich von Bill nach dem Grund gefragt wurde, doch sie schüttelte nur den Kopf.
„Nichts. Lass uns zum Mittagessen gehen.“



Natürlich war das noch lange nicht das Ende meiner FF ^^! Ihr könnt euch also auf weitere Chaps freuen. Danke für die Kommis ;)

lg sweetdark


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