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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 27

von sweetdark

„Und? Wie war dein Unterricht heute? War er gut?“, fragte Bill Faye. Die war zuerst einmal so perplex, dass sie nickte, dann schaute sie sich schnell zu Lydia um, die neben ihr saß. Lydia zuckte nur kaum merklich mit den Schultern und Faye musste sich wieder Bill zuwenden.
„Na ja, es war in Ordnung.“, sagte sie nur und sah hinunter auf das Teeservice vor ihr. Ihr Herz klopfte bis zum Hals und sie traute sich nicht, Bill anzuschauen.
Weswegen redete er plötzlich wieder mit ihr? Sie war ihm doch egal oder?
Da fiel Faye wieder ein, was Lydia gesagt hatte.
„Bill ist in dich verliebt. Da läuft nichts zwischen Marianne und ihm.“
Aber...was hatte sie dann am Vorabend gesehen?
Lydia konnte einfach nicht Recht haben! Bill wusste ja nicht, dass Faye in ihn verknallt war, da war es nur klar, dass er sich ganz normal ihr gegenüber verhielt.
Das regte Faye auf und innerlich staute sich schon Wut an. Wie konnte er es sich nur erlauben?
„Hey, geht’s dir nicht gut? Was hast du?“, wollte Bill da wissen.
Abrupt schaute sie zu ihm auf und funkelte ihn zornig an. Als sie seine Augen sah, weichte ihr Herz wieder etwas auf und der Zorn ließ nach. Dafür machte sich eine Niedergeschlagenheit in ihr breit, die noch schlimmer war.
„Nichts“, sagte sie nur, stand auf und ging aus der Großen Halle heraus. Bill ließ sie vollkommen verwirrt zurück.
Es war einfach unfair!
Zuerst machte Lydia ihr Hoffnungen, dann sah sie Bill mit einem anderen Mädchen und jetzt sollte sie sich noch normal ihm gegenüber verhalten! Es war nur offensichtlich, dass das nicht funktionieren konnte.
Die lästigen Tränen drückten wieder in ihren Augen und sie sah nur noch verschwommen, als sie sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte. Sie hatten gleich Hausaufgaben auf die nächsten Tage aufbekommen und Faye wollte sich ablenken, indem sie sie schon mal erledigte.
„Hey, Faye! Ich wollte dich fragen, was wir heute in Verwandlung aufbekommen haben!“, kam da plötzlich Jonas' Stimme aus dem Gang, den sie gerade verlassen hatte.
Faye stöhnte innerlich auf.
Sie wollte jetzt nicht mit Jonas reden! Außerdem hatte sie sich bald nicht mehr unter Kontrolle. Sie musste so schnell wie möglich in ihren Schlafsaal!
So lief sie schnell weiter und ignorierte Jonas' Rufe, die zum Glück auch bald verklangen.
Dann war sie auch schon endlich in ihrem Schlafsaal angekommen, wo sie sich auf ihr Bett warf und die Tränen mit dem Kissen unterdrückte.
Das Abendessen später ließ sie vollkommen aus und machte sich an ihre Hausaufgaben, wobei sie aber trotzdem nicht aufhörte, an Bill zu denken. Ein paar Tränenflecken schmückten letztendlich ihre Aufsätze, doch das war ihr egal.
Hoffentlich würde es irgendwann besser werden.

Am nächsten Morgen fühlte Faye sich vollkommen unausgeschlafen und kam fast gar nicht aus dem Bett. Aber irgendwann hatte sie sich doch herausgequält und schlurfte nach dem Anziehen in die Große Halle.
Sie wollte Bill nicht sehen. Er würde sie bestimmt fragen, was am Vortag mit ihr los gewesen war und sie hatte überhaupt keine Lust, ihm irgendwelche Lügen zu erzählen.
Zu ihrem Verblüffen kam er nicht zu ihr, um mit ihr zu reden. Einerseits fand sie das gut, da sie einem äußerst peinlichen Gespräch aus dem Weg gegangen war, andererseits war sie dadurch niedergeschlagen, dass er es nicht einmal für nötig hielt, sie zu fragen, ob etwas nicht stimmte.
Auf dem Rückweg zum Schlafsaal, um ihre Schulsachen zu holen, rief plötzlich jemand hinter Faye ihren Namen, doch Faye konnte die Stimme nicht zuordnen. Und nur deshalb wandte sie sich um und wünschte sich sofort, dass sie es nicht getan hätte.
Vor ihr ungefähr zehn Meter entfernt stand das Goldlöckchen Marianne.
„Faye, ich will mit dir reden. Hast du kurz Zeit?“, fragte Marianne und kam auf sie zu, ihre Locken tanzten um ihre Schultern herum.
Faye fragte sich, was dieses Mädchen jetzt von ihr wollte, und nickte erst einmal. Auf Mariannes Lipgloss-Lippen machte sich ein kleines Lächeln breit, das ihre strahlendweißen Zähne zeigte, und ihre blaugrünen Augen fingen an zu leuchten.
„Ist ja klar, dass Bill so eine mir vorzieht!“, dachte Faye sich traurig.
„Wir müssen aber allein sprechen.“, Marianne sah sich in dem Gang um, wo einige Schüler von der Großen Halle her kamen, „Komm mit!“ Sie nahm Fayes Hand und zog sie in einen etwas entlegeneren Korridor.
Dort ließ sie ihre Hand los und atmete einmal tief durch.
„Also, weswegen ich mit dir reden wollte ist Bill.“, fing Marianne an. Faye traf ein Stich ins Herz. Weswegen verfolgte sie das Pech nur überallhin?
„Ich weiß, wir kennen uns eigentlich nicht, ich bin ja auch erst in der vierten und zudem auch noch in Gryffindor, aber ich kenne Bill. Zuerst war ich ja nur an seinem Bruder Charlie interessiert, aber, naja, ein älterer Freund wäre ja soo cool gewesen, also hab ich angefangen, Bill zu beobachten.“, quasselte Marianne drauf los.
Das, was sie da erzählte, tat Faye ungemein weh. Eigentlich wollte sie gar nicht weiter wissen, was Marianne ihr noch alles zu erzählen hatte, trotzdem blieb sie vor der ungefähr einen Kopf kleineren Schülerin stehen.
„Ich finde ihn wirklich toll und habe vielleicht etwas übertrieben, als ich ihn jetzt endlich nach den Osterferien wiedergesehen habe. Und so langsam glaube ich, dass ich sowieso keine Chance bei Bill hab - ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt richtig in ihn verliebt bin!“, an dieser Stelle lachte das hübsche Mädchen einmal freudlos auf, „Ich denke nämlich, dass er schon jemand anderen im Sinn hat.“
Faye konnte ihren Ohren nicht trauen. Was hatte Marianne da soeben gesagt? Das konnte doch nicht sein!
Auch wenn ihre Hoffnungen eventuell wieder geweckt worden waren, machte Faye weiterhin die Unnahbare.
„Und was hab ich damit zu tun?“, fragte sie kühl. Marianne kicherte leise.
„Na ja, ich hab dir doch gesagt, dass ich Bill beobachtet habe. Da hab ich natürlich auch dich bemerkt und wie er dich manchmal anschaut.“, grinste sie. Fayes Gesicht lief rot an. Konnte es doch sein, dass Bill sie mehr als nur mochte?
„Also, es tut mir wirklich sehr leid, wenn ich eure „Idylle“ in irgendeiner Weise gestört habe. Ich werd's auch nie wieder machen!“, erklärte Marianne aufrichtig, hob kurz die Hand zum Gruß und verschwand schnell um die nächste Ecke. Dass hinter der Ecke ein Junge mit längerem roten Haar auf Marianne wartete, bemerkte Faye nicht. Sie war zu abgelenkt darüber, was Marianne gerade gesagt hatte.
Es lief also wirklich nichts zwischen ihr und Bill! Faye hatte vielleicht doch noch Chancen bei ihm! Und wenn sie Marianne richtig verstanden hatte, war er vielleicht doch in sie verknallt!
Faye sprudelte nur so über vor Glück.
Schnell lief sie in ihren Schlafsaal, um ihr Schulsachen zu holen. Dass sie zu spät zum Unterricht kam, interessierte sie überhaupt nicht.


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