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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 25

von sweetdark

Die ganzen restlichen Ferien über machte Bill keinen weiteren Versuch, Faye diese wichtige Sache zu sagen und Faye wollte ihn auch nicht vor den Kopf stoßen, indem sie nachfragte. So verhielten sie sich ganz normal und fuhren dann am Ende der Ferien im fliegenden Auto von Mr Weasley zurück zum Bahnhof King’s Cross.
Nur Mr und Mrs Weasley waren mitgekommen und so war es am Gleis 9 ¾ nur ein kurzer Abschied. Die Zwillinge hatten total unberührt getan, als ihr großer Bruder und Faye sich von ihnen verabschiedet hatten, waren dann aber doch noch zu einer Umarmung der beiden gekommen. Ron hatte Rotz und Wasser geheult, dass sein geliebter Bruder jetzt wieder gehen würde, Percy war ganz neutral gewesen. Er würde sowieso nächstes Jahr nach Hogwarts kommen und Bill immer sehen.
Die Zugfahrt verlief ruhig. Faye war wieder mit Bill und seinen Freunden zusammen in einem Abteil, doch sie war ziemlich still. Bills Zögern am Ostermontag nagte immer noch an ihr.
So merkte sie auch nicht, dass Bills Freunde ihm häufiger etwas ins Ohr flüsterten und dann zu ihr blickten.
Als sie dann in Hogwarts ankamen, warteten schon Lydia und Jonas am Bahnsteig auf ihre Freunde. Lydia war nämlich, wie Jonas, über die Ferien in Hogwarts geblieben. Sie hatte gemeint, dass sie noch wegen der ZAGs genug zu lernen hätte.
Faye wurde sogleich von ihr einmal feste gedrückt. Dann zog Lydia sie von den Jungs weg, ohne auch nur die versuchte Begrüßung von Jonas‘ Seite Faye gegenüber zu beachten.
„Und? Wie war’s?“, wollte sie sofort wissen. Faye war leicht überrumpelt, hatte sich dann aber schnell wieder gefangen.
„Schön“, erklärte sie lächelnd. Lydia machte ein langes Gesicht.
„Schön? Mehr nicht?“, fragte sie. Faye zuckte mit den Schultern.
„Was willst du denn wissen?“
„Na, habt ihr euch geküsst oder so?“ Fayes Gesicht wurde kirschrot und sie sah sich schnell nach den Jungen um, ob sie auch ja nicht in der Nähe waren. Zum Glück waren sie etwas zurückgeblieben und so konnte Faye offen sprechen. Sie wandte sich wieder Lydia zu.
„Was denkst du eigentlich? Natürlich nicht! Weswegen sollte er auch?!“, erwiderte sie. Lydia lächelte nur wissend, doch sie konnten nicht weiter über „die Sache“ sprechen, da sie sich in die von allein fahrenden Kutschen setzten und Jonas und Bill zu ihnen kamen. Dort konnte Jonas Faye dann auch endlich begrüßen.
Lydia kam erst wieder über die Ferien zu sprechen, als die beiden schon in ihrem Schlafsaal waren und Faye ihre Sachen auspackte.
„Was ist denn sonst noch passiert? Irgendwas muss doch in den zwei Wochen passiert sein!“, sagte sie, als ob nie eine Unterbrechung zwischen ihrem Gespräch gewesen wäre.
Faye blickte zu ihr, seufzte und legte dann den Pullover, den sie gerade in den Händen hielt, auf ihr Bett. Sie setzte sich neben ihn und fing dann an zu erzählen. Sie teilte Lydia alles bis ins kleinste Detail mit, auch ihre Verwirrung über Bills Verhalten.
Lydia lauschte gespannt, auf ihrem eigenen Bett sitzend, und unterbrach Faye nicht ein einziges Mal.
„Tja, und jetzt weiß ich nicht, wie ich mich weiter verhalten soll. Bill ist echt seltsam, oder?“, schloss Faye und wartete gespannt darauf, was Lydia wohl sagen würde.
Die fing an zu grinsen.
„Mann, du blickst echt nicht durch, oder?“, meinte sie. Faye schüttelte nur verwirrt den Kopf. Was hatte Lydia denn jetzt?
„Also ich glaub, ich muss es dir jetzt sagen, sonst kommst du womöglich nie drauf! Ich dachte bis jetzt eigentlich, dass man gar nicht so viele Tomaten auf den Augen haben kann, wie es bei dir der Fall ist.“
„Nun sag’s doch jetzt endlich!“, unterbrach Faye sie entnervt. Lydia grinste immer noch und atmete einmal tief durch.
„Bill ist bis über beide Ohren in dich verliebt!“, erklärte sie knapp. Faye war vollkommen perplex. Was hatte Lydia da gerade gesagt? Dass Bill in sie verliebt war?! Das konnte doch einfach nicht sein!
„Nie im Leben!“, stieß sie aus, stand auf und machte sich schnell daran, ihre Sachen weiter in ihren Schrank zu räumen. Sie merkte, wie Lydia aufstand und hinter sie trat.
„Warum denn nicht? Das merkt doch wohl ein Blinder mit Krückstock! Was hätte er dir denn sonst außer ein „Ich liebe dich“ auf dem Baum am Ostermontag denn sagen wollen, mh? Sag’s mir!“, meinte sie und stellte sich vor den Schrank, sodass Faye sie nicht ignorieren konnte.
„Was weiß ich! Aber nicht so was! Jetzt lass mich bitte durch.“, entgegnete Faye, ohne ihr in die Augen zu schauen. Ein kleines Flämmchen Hoffnung war in ihr aufgeglüht, das sie nicht mehr löschen konnte. Was, wenn Lydia wirklich Recht hatte? Trotzdem drängte sie sich nur eilig an Lydia vorbei zu ihrem Schrank.
„Nun kapier’s doch endlich! Du weißt ganz genau, dass es so ist! BILL LIEBT DICH! Wenn du das nicht glauben kannst, wird’s wohl nie was mit euch werden.“ Lydia seufzte theatralisch und ließ sich auf ihr Bett fallen. Schweigend packte Faye weiterhin ihre Sachen aus dem Koffer.
„Du tust mir Leid, Faye“, meinte Lydia dann nach einiger Zeit leise und verzog sich aus dem Schlafsaal. Erst jetzt ließ Faye ihre Sachen aus der Hand fallen und sich auf ihr Bett sinken. Das konnte doch gar nicht sein, dass Bill in sie verliebt war! Niemand würde sich in die Tochter einer Lehrerin verknallen!
Und doch, Lydia hatte vielleicht nicht ganz Unrecht. Bills Verhalten…war schon manchmal…ein wenig komisch gewesen. Und eigentlich konnte man es auch nur damit erklären.
Faye schüttelte den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Es würde doch sowieso nichts werden mit ihnen beiden. Es…es konnte einfach nicht sein!
Wütend warf sie sich ganz auf das Bett und lag mit ihrem Gesicht im Kissen vergraben einige Zeit so da.
Sie musste zum Abendessen. Da würde sie dann auch Bill wiedersehen. Nach den zwei zusammen verbrachten Wochen wollte sie ihn am liebsten gar nicht mehr treffen.
Sie hatte Angst, Angst, dass Bill ihr ansehen würde, was sie dachte. Und doch wollte sie ihn sehen. Schließlich war sie ja in ihn verliebt.
So schlurfte sie dann doch runter in die Große Halle. Zum Glück saßen die beiden an verschiedenen Tischen und so musste sie nicht mit Bill reden. So verwirrt, wie sie im Moment war, hätte sie bestimmt nicht ein normales Gespräch mit ihm führen können.

In der Großen Halle angekommen, setzte sie sich eilig ganz nach außen an den Ravenclaw-Tisch, Lydia war zwischen ihren anderen Freundinnen eingequetscht, und überblickte den Gryffindor-Tisch. Schnell hatte sie Bill gefunden.
Ein Schock traf sie.
Er saß mit dem Rücken zu ihr und…ein blondes Mädchen hing an seinem Arm!
Faye war so geschockt, dass sie gar nicht bemerkte, wie Bill ständig versuchte seinen Arm von der Umarmung des Mädchens zu befreien. Die kicherte nur, schüttelte belustigt ihre langen Locken und sagte etwas zu Bill. Seine Freunde um ihn herum lachten und grölten.
Schnell stand Faye auf. Ihr kamen die Tränen. Das einzige, was sie sehen konnte, war Bill und dieses Mädchen.
Als sie reingekommen war hatte Bill Faye kurz gesehen, aber das wusste sie nicht. Im Moment war er zumindest so abgelenkt, dass er nicht bemerkte, wie Faye hinter der Bank hervortrat und mechanisch aus der Großen Halle ging.
Draußen fielen dann die ersten Tränen aus ihren Augen und sie lief eilig zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.
Kurz hatte sie noch die Hoffnung, Bill würde ihr folgen, doch ihm war ihr Verschwinden gar nicht aufgefallen.


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