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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 23

von sweetdark

„Also: was machen wir als erstes?“, fragte Mrs Weasley, als Faye und die Weasleys beim Trafalgar Square angekommen waren.
„Also ich würde gerne in eines dieser Muggelgeschäfte für Elektr…, ach, du weißt schon, gehen.“, meinte Mr Weasley und seine Augen leuchteten.
„Nein, in den Tower!“, riefen die Zwillinge aufgeregt. Mrs Weasley taxierte sie mit einem grimmigen Blick.
„Da haben wir Hausverbot, seitdem sich zwei kleine Sechsjährige nicht richtig benehmen konnten und Magie vor Muggeln benutzt haben!“, sagte sie gereizt.
„Ihr wart mal im Tower?“, wollte Faye leise von Bill wissen. Der nickte.
„Ja, weißt du, früher lebten dort nämlich auch ein paar Zauberer. Es gibt gesonderte Führungen für Zauberer. Fred und George haben sich aber weggeschlichen und mit ein paar magischen Feuerwerkskörpern die Raben abgeknallt, natürlich unabsichtlich. Sie haben danach auch furchtbar geheult, aber das hat leider nicht die Wärter dazu erweicht, uns kein Hausverbot aufzubrummen.“, erklärte Bill. Faye kicherte leicht. Sie konnte es sich nur zu gut vorstellen.
„Wie wär’s mit dem London Eye?“, kam da der Vorschlag von Bill, „Das wird auch Fred und George Spaß machen.“
„Ja, das wär wirklich gut.“, bekräftigte Faye Bills Aussage. Mrs Weasley nickte, wobei ihr Mann ein wenig geknickt aussah, weil er nicht in einen Elektroladen konnte.
„Dann machen wir’s so.“, schloss sie und gemeinsam machten sie sich auf, am House of Parliaments und dem Big Ben vorbei über die Themse. Dort war auch schon das große Riesenrad, „The London Eye“. Mr Weasleys schlechte Laune war sofort verschwunden, als er dieses Monstrum, Meisterwerk der Muggeltechnik, erblickte. Er freute sich wie ein kleiner Junge, als sie anstanden um die Karten zu kaufen.
Danach mussten sie noch eine Viertelstunde warten bis sie endlich drankamen, das Problem war dann nur, dass sie sich aufteilen mussten, da in die schon recht volle Gondel nur noch zwei Leute passten.
„Geht schon vor. Wir sind ja direkt hinter euch.“, meinte Mrs Weasley zu Faye und Bill und die beiden konnten nicht anders, als den Ratschlag zu befolgen.
Sie lächelten sich schüchtern an, während sich die Türen der Gondel schlossen und sie sich langsam in Bewegung setzten.
Die gläserne Gondel war mit einer Bank in der Mitte ausgestattet, doch keiner der beiden setzten sich, zu schön war die Aussicht auf die Themse.
Faye ging auf die andere Seite, um auf die Gondel diagonal unter ihr zu schauen, wo der Rest der Weasleys drinnen war. Sie sah, dass Fred und George sich anscheinend langweilten. Höchstwahrscheinlich ging es ihnen nicht schnell genug nach oben.
Bill kam zu ihr und blickte auch nach unten. Sie bemerkte, dass er leicht wankte und nervös seine Eintrittskarte in der Hand zerknautschte.
„Was hast du?“, wollte sie wissen. Er lächelte verlegen.
„Weißt du, eigentlich hab ich ein bisschen Höhenangst. Wenn ich auf Besen fliege, hab ich das Problem nicht, aber sobald ich mit irgendetwas anderes in die Höhe komme, wird mir sofort schwindelig.“, erklärte er. Faye nahm seine freie Hand und drückte sie.
„Mir wird bei großen Höhen auch etwas mulmig zumute, aber es lohnt sich immer für den Ausblick.“, meinte sie aufmunternd und zog ihn auf die andere Seite der Gondel, „Sieh doch nur!“
Sie waren schon ziemlich weit oben und konnten über ganz London blicken. Der Anblick war atemberaubend.
„Ja, da hast du Recht.“, erwiderte Bill und seine Hand glitt aus ihrer. Seine Ohren waren ganz rot geworden und er schaute nicht zu ihr, als er mit ihr redete.
Da fiel Faye etwas auf.
„Wenn du Höhenangst hast, weswegen warst du dann auf dem Astronomie-Turm in den Weihnachtsferien?“, fragte sie. Wieder wirkte Bill leicht beschämt.
„Ich schaue einfach nicht runter und gegen das Licht der Sonne bemerkt man die Höhe gar nicht so sehr. Deswegen komme ich immer nur morgens oder abends dorthin. Nachts wenn es dunkel genug ist, ist es auch in Ordnung.“, sagte er.
Der Rest der Fahrt verlief schweigend, beide waren zu versunken in dem Anblick, der sich ihnen bot.
Danach warteten sie noch auf Bills Familie, die dann nach einiger Zeit auch kam, wobei Mrs Weasley die Zwillinge davon abhalten musste, dem armen Percy die Brille zu stehlen.
„Das war beeindruckend.“, meinte Mr Weasley, als er zu Bill und Faye stieß, „Wie funktioniert so was nur?“
Faye zuckte nur mit den Schultern. „Da ist sehr viel Technik drin. Außerdem hat es etwas mit der Statik zu tun.“, entgegnete sie nur und erntete von Bills Vater einen verwirrten Blick.
„Es war wirklich sehr schön.“, meinte nun auch Mrs Weasley mit geröteten Wangen, nachdem sie Fred und George eine Standpauke wegen ihres Benehmens in der Gondel gehalten hatte.
Sie schlenderten noch etwas durch London, wobei Mr Weasley zu seinem geliebten Elektro-Laden kam und Mrs Weasley sich verpflichtet fühlte, mit Faye shoppen zu gehen. Sie sah wohl in ihr eine Tochter wie Ginny noch zu klein dafür war. Sie bestand aber darauf, dass Bill mitkam und bei jedem Oberteil, das Faye anprobierte, seine Meinung abgeben sollte. Für die beiden Jugendlichen war das die reinste Tortur. Faye fürchtete sich jedes Mal vor Bills Urteil und dieser war nach jedem Laden ein bisschen röter im Gesicht.
Zum Glück quengelten die Zwillinge irgendwann, da sie Hunger hatten und sie machten sich auf zum Hyde Park, um zu picknicken wie Mrs Weasley sagte. Nur sah Faye keine Picknickutensilien bei Mrs Weasley. Sie trug nur ihre rotbraune Umhängetasche.
Im Hyde Park kam dann raus, dass Mrs Weasley ihre Tasche magisch vergrößert und doch alles mithatte.
Eine blaugrün-karierte Decke wurde auf der weiten Rasenfläche aufgeschlagen und allerlei Sandwiches und anderes Essen kam aus Mrs Weasleys Tasche zum Vorschein.
Es war eine fröhliche Stimmung beim Picknick. Faye redete mit Bill über Hogwarts und allem möglichen anderen Zeug, während die Zwillinge irgendwelchen aberwitzigen Geschichten von Mr Weasley zuhörten. Für einige Zeit waren sie wirklich abgelenkt und Percy hatte seine Ruhe, die er gleich nutzte, um ein in Mrs Weasleys Tasche mitgeschmuggeltes Buch zu lesen. Für Bill und Faye nicht auffallend beobachtete Mrs Weasley glücklich ihren ältesten Sohn. Sie fand, dass sie ihn wirklich gut erzogen hatte.
So verging schnell die Zeit. Am Nachmittag spielten Bill und Faye mit den Zwillingen Frisbee und Fußball, wobei die beiden Fünftklässler den Acht-Jährigen erst erklären mussten, dass Magie anwenden gegen die Regeln war. Trotzdem hatten sie alle äußerst viel Spaß und sogar Percy, der später von seiner Mutter zu ihnen geschickt worden war, fand seinen Spaß am Frisbee hin und her werfen.
Als es dunkler wurde, lud Mr Weasley Faye noch zu einem Abendessen mit seiner Familie im Tropfenden Kessel ein. Faye nahm dankend an und nach einem ausgelassenen Essen flohten sie dann auch schon zurück in den Fuchsbau.
Muriel verflüchtigte sich schnell, als sie wieder da waren, nicht ohne Ron vorher noch einen dicken Schmatzer zu geben. Jeder war froh, dass sie weg war.
Bills Eltern, Bill und Faye setzten sich noch in der Küche zusammen, um zu reden, während Fred und George angeberisch dem zu Hause gebliebenen Ron den Tag ausführlich und mit ein paar nicht ganz wahren Ausschmückungen erzählten. Percy hatte sich sogleich wieder in sein Zimmer verzogen und Ginny war zusammengerollt auf einem Sessel beim Kamin eingeschlafen.
Irgendwann fing dann auch Faye an, zu gähnen und sie verabschiedete sich eilig, um schnell in ihr Bett zu kommen. Der Tag hatte sie ausgepowert, doch erst jetzt fiel ihr ihre Müdigkeit auf.
Bill ging ebenfalls hinter ihr die Treppe hinauf, er war wohl auch müde.
„Gute Nacht“, meinte er nur, als sie beim dritten Stock angekommen waren und er gleich weiter die Stufen hinaufstieg. Doch für Faye war das nicht in Ordnung. So ein toller Tag sollte ein schöneres Ende haben.
„Bill“ Sie zupfte ihn ganz leicht an seinem Shirt. Er drehte sich verwundert um.
„Was?“, wollte er überrascht wissen. Er war mit seinen Gedanken schon wieder ganz woanders gewesen.
„Ich fand es heute sehr, sehr schön mit dir.“, meinte Faye verlegen. Ein Lächeln kam auf seine Lippen.
„Für mich war es auch sehr toll. Ein normaler Familienausflug wäre langweilig gewesen. Ich bin froh, dass du hier bist.“, erwiderte er. Und ehe sie es sich versah, umarmte er sie, nur ganz sanft.
„Gute Nacht, Faye“, flüsterte er in ihre Haare, dann wandte er sich auch schon um und stieg die Treppe hoch. Faye ließ er vollkommen verwirrt zurück.
Als sie es richtig begriffen hatte, was gerade passiert war, stieg ihr das Blut ins Gesicht. Eilig ging sie in Ginnys Zimmer, damit es niemand bemerkte, auch wenn in dem Moment niemand im Treppenhaus war.
Was war das denn nun wieder gewesen?


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