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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 21

von sweetdark

Die Fahrt war nicht sonderlich lang. Mr Weasley hatte anscheinend doch in irgendeiner Weise gezaubert, dass sie schneller vorankamen, denn als sich das seltsame Gebäude der Weasleys auf einem Hügel erhob, war es vollkommen umgeben Wiesen.
Das Gebäude war wirklich komisch. Es sah aus, als hätte man einen alten Schweinestall immer und immer wieder umgebaut und erweitert. Für einen Muggel wäre diese Konstruktion von fünf verwinkelten Stockwerken unmöglich erschienen; es hielt anscheinend allein mit Zauberkraft zusammen und Faye wunderte sich, dass dieses Haus mit seiner Größe noch kein Muggel entdeckt hatte.
„Der Fuchsbau“, meinte Bill neben ihr lächelnd. Hier war er also aufgewachsen und zu Hause.
Faye freute sich tierisch, als sie auf den Hof fuhren und einige Hühner aufgeschreckt wegflatterten.
Wie es wohl von innen aussah?
Da kam ein plötzlicher Knall aus dem Garten und ein Schrei ertönte. Mrs Weasley stöhnte genervt auf und Ginny, die auf ihrem Schoß geschlafen hatte, schreckte auf.
Sie waren gerade erst ausgestiegen, da kamen zwei rothaarige Jungen um das Haus gerannt und liefen fast in ihre Mutter hinein. Die hielt sie schnell am Schlafittchen fest.
„Oh!“, machten beide gleichzeitig, als sie die Angekommenen erkannten. Und sie sahen auch genau gleich aus wie Faye bemerkte. Das waren anscheinend Fred und George, die Zwillinge.
Auf mal stießen noch zwei weitere Jungen zu der Gruppe.
„Mum, Fred und George haben mir meinen Übungszauberstab weggenommen!“, sagte der ältere der beiden, der eine Brille trug, und zeigte anklagend mit einem Finger auf seine Brüder.
„Und mir meinen Besen!“, weinte der andere. Sie hatten ebenso rote Haare wie der Rest der Familie und Faye fragte sich schon, ob es nur einen Weasley mit einer anderen Haarfarbe gäbe.
Sie schaute zu den Zwillingen und erkannte die eben genannten Spielsachen in ihren Händen. Natürlich redete der Kleine nicht von einem echten Besen, sondern nur von einem kleinen, sehr ramponiert aussehenden Spielzeug.
„Ron, der hat mir sowieso mal gehört. Wir wollten ihn nur ein bisschen verzaubern, dass er schneller fliegt.“, meinte einer der Zwillinge und fing sich einen bösen Blick von seiner Mutter ein. Mr Weasley beobachtete die ganze Szene leicht belustigt.
„Fred! George! Ihr gebt sofort Ron und Percy ihre Sachen wieder! Ihr habt eure eigenen Spielsachen.“, meinte Mrs Weasley streng. Die Zwillinge zogen ein unschuldiges Gesicht.
„Aber unsere Sachen sind so langweilig!“, sagte der linke von ihnen und der rechte ergänzte: „Und Percy braucht den Zauberstab doch eh nächstes Jahr nicht mehr.“
„George!“, sagte ihre Mutter zum letzteren. Faye konnte die beiden nicht auseinanderhalten. Sie glichen sich wirklich bis auf die letzte Sommersprosse.
„Aber ich bin doch Fred!“, erklärte der angebliche George aufgebracht. Mrs Weasley machte ein verdutztes Gesicht.
„Ach, wirklich? Das tut mir leid, Fred, aber du gibst den beiden jetzt trotzdem ihre Sachen wieder.“, erklärte sie dann. Auf den Gesichtern der Zwillinge machte sich ein Grinsen breit.
„Und ich bin doch George.“, meinte der rechte, als die beiden Ron und Percy ihre Sachen wiedergaben. Da fiel der Blick des anderen auf Faye und er stieß einen Pfiff aus. Anerkennend blickte er zu Bill.
„Die ist ja echt so hübsch wie du immer sagst.“, grinste er und Fayes Gesicht überzog ein Hauch von Rosa. Wie alt waren die Zwillinge noch mal? Acht?
Schnell schaute sie zu Bill. Was erzählte er da über sie?
Bill sah so aus, als ob er sich in Grund und Boden schämen würde. Er war knallrot geworden und starrte einzig auf die dreckige Erde zu seinen Füßen.
Eine unangenehme Stille entstand. Sie wurde erst durch Mr Weasleys Hüsteln gebrochen.
„Also, dann lasst uns mal reingehen.“, meinte er und führte die Familie und Faye ins Haus hinein.
Sie kamen in eine kleine vollgestopfte Küche, die Faye aber sehr gemütlich vorkam.
„Faye, ist es in Ordnung für dich, in Ginnys Zimmer zu schlafen? Ginny kommt dann zu uns.“, wollte Mrs Weasley wissen, als die Zwillinge aus der Küche in einen Gang rannten und am Ende eine Treppe hoch verschwanden.
„Natürlich, wenn es Ihnen keine Umstände macht.“, antwortete Faye schnell. Sie war gerade so in Gedanken gewesen über den Spruch von Fred, dass sie nicht wusste, ob irgendjemand beim Reingehen geredet hatte.
„Ach, Schätzchen, wir haben dich doch eingeladen, da macht es uns keine Umstände.“, erklärte Mrs Weasley und wandte sich dann zu Bill, „Kannst du Faye Ginnys Zimmer bitte zeigen?“ Bill nickte nur mit immer noch roten Ohren.
„Komm mit!“, forderte er Faye auf und schleppte ihren Koffer durch den engen Gang. Als sie bei der Treppe angekommen waren, blickte Faye nach oben und sah ein Wirrwarr von Treppen, die sich kreuz und quer durch das Haus spannten.
„Wir müssen in den dritten Stock.“, meinte Bill nur und fing an, die Treppen hoch zu steigen. Er war äußerst still und auch Faye wusste nicht, was sie sagen sollte. Hatte Bill wirklich seiner Familie erzählt, dass sie hübsch war? Noch jetzt wurde sie beim Gedanken daran rot.
Schweigend kamen sie im dritten Stock an, wo Bill eine Tür aufstieß und den Koffer abstellte.
„Hier ist Ginnys Zimmer. Du kannst die Kommode da benutzen, um deine Sachen reinzutun. Das Badezimmer ist den Gang hinunter. Mein Zimmer ist ein Stock über dir.“, erklärte Bill und ließ sie eintreten. Es war ein kleines Zimmer mit leicht schmuddeligem Teppich, einem alten Holzschrank sowie Kommode und einem Bett, das mit den vielen Kissen ziemlich gemütlich aussah. An der rosafarbenen Tapete und den selbstgemalten Prinzessinnen- und Pferde-Bildern erkannte Faye eindeutig, dass es ein Mädchenzimmer war.
„Also…ich geh dann mal.“, meinte Bill und sie wandte sich zu ihm um. Sie musste ihn einfach fragen, was Fred gerade eben gemeint hatte.
„Ähm…wieso hat Fred das eigentlich grade gesagt?“, fragte sie, bevor Bill verschwinden konnte. Sein Gesicht wurde augenblicklich wieder rot, doch er schaffte es zu einem kleinen Lächeln.
„Ich hab ihnen eben viel von dir erzählt. Da musste ich natürlich auch sagen, wie du aussiehst.“, nun blickte er zur Seite, „Und natürlich bist du hübsch.“ Faye lächelte jetzt auch.
Er fand sie hübsch! Das war schon fast so gut wie schön!
„Ja, ähm, ich glaube, meine Mutter hat mich gerade gerufen. Ich hol dich dann, wenn es Abendessen gibt.“, meinte er und schloss die Tür. Sie hörte ihn noch die Treppen hinunterlaufen.
Sie hatte aber ganz bestimmt nicht Mrs Weasley gehört.
Glücklich machte sie sich daran, ihre Sachen in die Kommode zu packen. Sie hatte das Gefühl, dass es die besten Ferien seit dem Tod ihres Vaters werden würden.

Beim Abendessen waren alle anwesend außer Ginny, die schon schlief. Fred und George grinsten Faye immer wieder an, was sie manchmal leicht irritierte, als sie sich mit Bill unterhielt. Noch dazu kamen die ständigen Unterbrechungen von Mr Weasley, der mehr über das Muggel-Leben wissen wollte. Doch weder er noch Faye bemerkten die vernichtenden Blicke, die Mrs Weasley ihrem Mann zuwarf, dass er nicht ständig Bills und Fayes Gespräch unterbrechen sollte.
Percy sprach gar nicht mit Faye; er war in ein Buch vertieft, das er neben seinen Teller gelegt hatte. Mrs Weasley versuchte ständig, ihm zu erklären, wie unhöflich es sei, beim Essen zu lesen, doch letztendlich tat sie es mit einem Lächeln ab, das so viel hieß wie „Es ist ja alles für die Erziehung“.
Ron, der anscheinend nur ein Jahr älter war als seine Schwester, machte sich nur durch die anhaltenden Schmatz-Geräusche bemerkbar.
Faye fand es einfach nur schön, mal wieder ein ganz normales Familienleben zu sehen. An diesem Abend nervte sie gar nichts. Und sie schaute bereits glücklich voraus auf die nächsten zwei Wochen.


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