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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 20

von sweetdark

„Faye, hierher! Ich hab dir einen Platz freigehalten.“, rief Bill durch den Gang. Faye zwängte sich mit ihrem Koffer weiter durch den Hogwarts-Express und gelangte letztendlich zu dem Abteil, aus dem Bill Kopf schaute.
Drinnen waren einige von Bills Freunden, doch links war der Platz am Fenster noch frei. Daneben lag Bills Jacke auf dem Sitz.
„Setz dich doch, McGonagall!“, forderte der große Gryffindor, der auch mit von der Partie war, Faye auf. Bill nahm ihr den Koffer ab und hievte ihn auf die Gepäckablage.
„Danke“, meinte Faye und setzte sich an das Fenster.
Die letzten Schulwochen waren wie in einem Zeitraffer nur so an Faye vorbeigerauscht und nun setzte der Zug sich langsam in Bewegung Richtung King’s Cross.
Lydia war vollkommen aus dem Häuschen gewesen, als Faye ihr gesagt hatte, dass sie die Ferien bei Bill verbringen würde, und hatte sich tierisch darüber gefreut und noch verrücktere Fantasien gehabt, als Faye sie sich jemals hätte ausdenken können.
Diese Gedanken schwirrten jetzt in Fayes Kopf herum und sie war ziemlich abwesend, während die Jungs um sie herum lautstark schwatzten und grölten. Sie merkte gar nicht, wie Bill versuchte mit ihr zu reden bis er sie leicht an der Schulter antippte.
Sie zuckte zusammen und wandte sich eilig zu Bill um. Als sie ihn erkannte, wurde sie augenblicklich rot. Sie konnte nur hoffen, dass ihre Gedanken nicht auf ihrem Gesicht zu lesen gewesen waren.
Bill zog schnell die Hand zurück.
„Ich wollte dich fragen, ob du auch etwas haben willst.“, meinte er verlegen und hielt ihr eine offene Packung Bertie Bott’s Bohnen jeder Geschmacksrichtung hin.
„Nein, danke, die sind nicht mein Fall.“, erwiderte sie und lächelte leicht. Dann drehte sie sich wieder um und schaute aus dem Fenster auf die vorbeirauschende Landschaft, ohne zu merken, dass Bill sichtlich enttäuscht über ihre Ablehnung war und ebenfalls in Schweigen verfiel.
Irgendwann wurden auch Bills Freunde ruhiger und einige schliefen sogar ein.
So auch Faye. Sie hatte ihren Kopf gegen die kalte Fensterscheibe gelehnt und war durch das gleichmäßige Rattern des Zuges schläfrig geworden.
Ihr letzter Gedanke galt natürlich Bill.

„Faye! Aufwachen! Wir sind da.“, kam eine leise Stimme in ihr Ohr. Sie spürte warmen Atem auf ihren Haaren. Langsam hob sie den Kopf und schlug die Augen auf.
Sie war immer noch im Abteil, nur Bills Freunde waren nicht mehr da und der Zug stand still. Und sie war nicht mehr an die Fensterscheibe gelehnt.
Gegen was hatte sie sich dann gelehnt?!
!!!
Eilig schaute sie zu Bill neben sich und wurde rot.
„Hab ich…?“, fragte sie und blickte auf seine Schulter. Er nickte und lächelte leicht. Seine Ohren liefen rot an.
„Aber jetzt sollten wir los, meine Mutter wartet schon.“, meinte er, stand auf und packte die Koffer von der Gepäckablage. Gemeinsam gingen sie hinaus auf den Bahnsteig.
Es war äußerst voll dort mit den vielen Schülern und Eltern, die sich endlich wiedersahen, und Bill und Faye hatten Probleme durch die Massen zu kommen.
„Wo ist sie denn?!“, murrte Bill vor sich hin und schaute über die Köpfe hinweg.
„Bill, Schätzchen! Hier bin ich!“, kam da plötzlich von hinten eine Stimme und eine kleine rothaarige Frau lief ihm in den Rücken und umarmte ihn.
„M…mum!“ Bill war es sichtlich unangenehm, drehte sich um und schob seine Mutter von sich weg. Jetzt sah Faye sie besser.
Sie war eine kleine mollige Frau mit freundlichen Grübchen um ihre braunen Augen.
„Oh, du bist also Faye! Bill hat mir schon so viel von dir erzählt! Ich freue mich, dass du hier bist.“, wandte sie sich jetzt an Faye und hielt ihr eine kleine Hand hin. Faye schüttelte sie, wohlerzogen wie sie war.
Da bemerkte sie erst das kleine Mädchen, das an Mrs Weasleys Rockzipfel hing. Sie hatte ebenfalls rote Haare, jedoch lang und glatt, und sie schaute mit ihren braunen Augen zu ihr auf wie ein verschrecktes Rehkitz.
„Ich bin Mrs Weasley.“, stellte sich Mrs Weasley vor, bemerkte dann aber Fayes Blick, „Oh, und das ist Ginny. Sie wollte unbedingt mitkommen.“ Die löste ihre kleinen Händchen langsam vom Rock ihrer Mutter und tapste zu ihrem Bruder. Dem zog sie dann am Ärmel, was ein Zeichen für ihn war, sich runterzubeugen, und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Bills Ohren wurden rot und er nickte lächelnd mit einem Blick zu Faye. Augenblicklich lief Ginny wieder zu ihrer Mutter, um sich hinter ihr zu verstecken.
Verwirrt blickte Faye zu Bill, doch der schaute nur beschämt zu Seite. Deswegen wandte sie sich letztendlich Mrs Weasley zu.
„Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen. Vielen Dank, dass ich die Ferien bei Ihnen verbringen kann.“, meinte sie lächelnd.
„Ja, dann kommt mal mit! Arthur wartet draußen. Los, kommt, kommt, kommt!“, fing Mrs Weasley da plötzlich an zu hetzen und wuselte durch die Menschenmassen.
Bill lächelte entschuldigend Faye an.
„Tut mir Leid, sie ist immer so.“, meinte er.
„Schon okay, ich finde es schön, dass ich endlich mal deine Familie kennenlerne. Deine Schwester ist süß.“, erwiderte sie.
„Ja, das ist sie.“, er warf einen Blick über die Menge, „Wir sollten besser meine Mutter folgen, sonst ist sie gleich ganz weg.“, sagte er und gemeinsam liefen sie Mrs Weasley hinterher.
Als sie durch das Portal zu dem Muggel-Bahnhof kamen, wartete diese zum Glück dahinter.
„Da seid ihr ja! Ich dachte schon, ich hätte euch verloren.“, erklärte sie und lief sogleich eiligen Schrittes weiter. Bill seufzte tief und er und Faye folgten ihr hinaus auf die Straßen Londons.
Dort ging Mrs Weasley zu einem Auto, das anscheinend auch schon bessere Tage gesehen hatte, und öffnete den Kofferraum. Faye war verwirrt. Sie hatte noch nie einen Zauberer mit einem Auto fahren sehen.
„Arthur konnte leider nichts anderes bekommen und er hat sich geweigert, dass wir flohen, also sind wir mit dem hier gekommen.“, meinte Mrs Weasley mit einem säuerlichen Gesicht und packte Bills und Fayes Koffer in den Kofferraum, „Nun setzt euch doch schon!“
Bill hielt Faye die Tür auf, als sie auf die Rückbank glitt. Von innen wirkte das Auto wesentlich größer. Es war anscheinend mit einem Zauber belegt worden.
Hinter dem Lenkrad saß ein ebenfalls rothaariger Mann, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Bill hatte, doch sein Haar wurde schon schütter. Er drehte sich um, als Bill gerade einstieg, und Faye sah in ebenso blaue Augen wie Bills, die aber hinter einer Brille lagen.
„Hallo, ich bin Arthur Weasley.“, meinte er und schüttelte ihr mit einer verrenkenden Armbewegung die Hand, „Du musst Faye sein.“
Faye lächelte freundlich. Bills Vater schien nett zu sein und ein ganz kleines bisschen erinnerte er sie an ihren eigenen Vater.
„Nun aber los, Arthur! Ich will nicht, dass Fred und George so lange zu Hause allein sind. Wer weiß, was sie sonst anstellen!“, sagte Mrs Weasley gerade, als sie mit Ginny in ihrem Arm vorne einstieg.
„Alles anschnallen, bitte!“, rief Mr Weasley durch das Auto und freute sich wie ein kleiner Junge, als er den Zündschlüssel drehte.
Bill hatte Faye schon erzählt, dass sein Vater muggelsüchtig war, doch sie hatte nicht gedacht, dass es so heftig sein würde, dass er sogar ein Auto besaß.
Das Auto fuhr tuckernd los und Faye lehnte sich beruhigt zurück. Sie hatte schon gedacht, dass es nicht richtig fahren würde.
Sie bemerkte aber, dass Mrs Weasley überhaupt nicht ruhig wurde. Man merkte, dass ihr das Auto ganz offensichtlich nicht geheuer war. Faye lächelte in sich hinein. Zauberer mochten Muggelsachen eigentlich überhaupt nicht.
„Ach, Faye, interessierst du dich für Autos?“, kam da die Frage von Mr Weasley.
„Nein, nicht wirklich“, antwortete sie wahrheitsgemäß und sie sah die Enttäuschung auf Mr Weasleys Gesicht.
„Weißt du, ich hab dieses Auto ein bisschen aufgemotzt. Es kann fliegen.“, erklärte er gleich darauf stolz. Faye war überrascht. Sie hatte von Bill gehört, dass Mr Weasley im Ministerium im Büro für den Missbrauch von Muggelartefakten arbeitete.
„Ist das nicht verboten?“, wollte sie wissen. Sie sah wie Mr Weasley den Kopf schüttelte.
„Nur wenn ich es fliegen lasse. Aber dadurch, dass wir jetzt wie ganz normale Muggel fahren, brauchen wir keine Angst vor dem Gesetz zu haben.“, erklärte Mr Weasley, wobei gleichzeitig von Mrs Weasley ein abfälliges Schnauben kam. Damit erstarb das Gespräch dann auch schon.
Schweigend fuhren sie weiter in die Richtung von Bills Zuhause.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch