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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 19

von sweetdark

Die nächsten Wochen verliefen ruhig. Weder Bill oder Faye noch Jonas und Lydia redeten über die Vorfälle in und nach den Weihnachtsferien.
Faye konnte es immer noch nicht glauben. In den Weihnachtsferien war sie gleich zwei Mal von Bill geküsst worden! Es war unfassbar!
Trotzdem verhielt er sich ganz normal, aber Faye bemerkte, dass er sie manchmal aus den Augenwinkeln beobachtete. Sie wunderte sich darüber, war aber zu glücklich, wieder mit Bill zu reden, als groß darüber nachzudenken.
Sie freute sich über jeden Moment, den sie mit ihm zusammen sein konnte.
Jonas war zuerst etwas distanziert ihr gegenüber, taute aber dann mit der Zeit auf und war wieder ganz der Alte.
Faye saß ordentlich ihre Strafe bei Snape ab und Bill tat es jedes Mal schrecklich Leid, dass sie diese Strafe wegen ihm hatte, wenn sie zum Nachsitzen ging. Sie hatte nämlich herausgefunden, dass das Flaschendrehen die Idee von ihm und seinen Freunden gewesen war. Nach einer Woche war es dann auch gut und Faye fiel nicht weiter im Unterricht auf, außer mit ihren guten Leistungen.
Ein paar Wochen vor Ostern dann waren sie zu viert in Hogsmeade unterwegs. Es war wieder wärmer geworden und die ersten Krokusse schauten über der dünnen Eisschicht aus der Erde.
Viele Schüler strömten durch die Gassen von Hogsmeade und so passierte es, dass Bill und Faye in der Menge von Lydia und Jonas getrennt wurden. Ganz plötzlich waren die beiden einfach weg.
„Wo sind Lydia und Jonas?“ Faye war es aufgefallen und schaute sich suchend um.
„Keine Ahnung, grade waren sie doch noch da.“, wunderte sich nun auch Bill. Faye kam der unumstößliche Verdacht, dass das mal wieder eine von Lydias Kuppel-Attacken war.
Sie suchten weiter und Bill blickte über die Schülermassen hinweg, doch die beiden waren nicht aufzufinden.
„Wir finden sie nicht!“, meinte Faye verzweifelt. Sie wusste nicht, wie sie sich in Bills Nähe verhalten sollte, wenn sie allein waren.
„Na ja, sie werden schon wieder auftauchen. Sie können ja nicht einfach verschwinden. Lass uns in den Drei Besen gehen.“, erklärte Bill leichthin und suchte sich einen Weg durch die Scharen, wobei Faye Probleme hatte, ihm zu folgen.
Sie war total aufgeregt. Das war so etwas wie ein Date, doch Bill sah es bestimmt nicht als ein solches an. Im Gegensatz zu Faye. Ihr Herz pochte laut und sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte, als sie den Drei Besen betreten, einen Platz gefunden hatten und Bill sie fragte, was sie denn gerne trinken würde.
„E…ein Butterbier“, brachte sie dann doch endlich heraus.
„Okay, wart kurz hier, ich bin gleich wieder da.“, sagte Bill und war schon zwischen den schwatzenden Hogwarts-Schülern untergetaucht. Faye blieb allein an dem kleinen Tisch sitzen und schaute sich um.
Überall hatten sich kleinere Gruppen gefunden, doch Faye erkannte auch vereinzelte Pärchen, die verliebt mit zwei Strohhalmen aus einer Flasche Butterbier tranken. Dadurch wurde sie nur noch aufgeregter. In ihrer überdrehten Fantasie sah sie Bill und sich selbst da so sitzen und trinken. Doch das konnte nicht passieren.
Verwirrt schüttelte sie den Kopf. Was hatte sie da nur für Gedanken? Da kam Bill zurück, mit zwei Butterbier in den Händen. Augenblicklich lief ihr Gesicht rot an.
„Danke“, murmelte sie, als er eine Flasche vor ihr hinstellte und sich dann ihr gegenüber setzte. Sie öffnete ihr kleines Täschchen, um ihm ein paar Sickel zu geben, doch er griff über den Tisch und legte seine Hand auf ihre. Sie schaute auf.
„Du brauchst mir nichts zurückzugeben. Ist schon okay.“, erklärte er mit roten Ohren und zog eilig die Hand zurück.
„Danke“, wiederholte sie sich und nahm einen Schluck. Bill wusste auch nichts zu sagen und so tranken sie schweigend.
„Ähm…“, kam es dann irgendwann von Bill, „Hast du eigentlich irgendwas in den Osterferien vor?“ Faye blickte überrascht zu ihm.
„Was sollte ich denn schon vorhaben?“, kam von ihr die Gegenfrage.
„Na ja, gehst du nach Hause oder so?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, meine Mutter muss noch irgendetwas ausarbeiten und bleibt deswegen wahrscheinlich in Hogwarts. Da hat es keinen Sinn für mich, nach Hause zu gehen, da bin ich dann doch allein.“, erklärte sie. Bill sah hinunter auf die Tischplatte und fuhr mit einem Finger über einen Kratzer.
„Ähm, ja, meine Mutter hat nämlich angeboten…du weißt schon…na ja, dass du in den Ferien zu uns kommen kannst. Natürlich nur wenn du willst!“, druckste er herum und traute sich danach erst, mit knallrotem Gesicht zu ihr hochzuschauen.
„Äh…ja, gerne“ Faye war vollkommen überrumpelt. Das hatte sie jetzt nicht erwartet. Er hatte gesagt, seine Mutter hätte es ihr angeboten, aber sie kannte sie ja nicht einmal! Trotzdem war es ungemein herzlich von ihr. Und das Beste war: sie würde zwei ganze Wochen bei Bill sein! Ohne Unterricht und die verschiedenen Häuser!
„Aber ich muss vorher meine Mutter fragen, ob es in Ordnung ist.“, meinte sie und lächelte leicht.
„Ja, geht klar. Ich schreib’s meiner Mutter, sobald du es mit deiner Mutter ausgemacht hast.“, erwiderte Bill und strahlte plötzlich über das ganze Gesicht.
„Hey, ihr zwei!“, kam es da plötzlich von der Tür her und schon drängten sich Lydia und Jonas zu ihnen.
„Wo wart ihr?“, fragten Faye und Bill gleichzeitig.
„Ihr wart plötzlich weg und wir haben euch gesucht. Wir wussten ja nicht, dass ihr euch einfach hier vergnügt, wenn wir dann mal nicht da sind.“, meinte Lydia und nahm sich einen freien Stuhl vom Nachbartisch, um sich zu setzen. Faye und Bill wurden umgehend rot im Gesicht.
„Das stimmt doch gar nicht! Wir haben euch auch gesucht, aber als wir euch nicht gefunden haben, sind wir eben hierhin gegangen. Es hätte sowieso bei der Menge an Leuten draußen auf den Straßen keinen Sinn gehabt, weiterzusuchen.“, verteidigte sich Faye.
„Na gut, wir glauben euch ja. Jonas, hol mir mal bitte ein Butterbier.“, winkte Lydia ab. Zur Verwunderung der beiden anderen grinste Jonas nur einmal verschmitzt und suchte sich dann einen Weg zum Tresen. Ungläubig schaute Bill zu Lydia.
„Wie hast du das denn geschafft?“, wollte er wissen.
Lydia lächelte geheimnisvoll.
„Tja, ich hab da so meine Mittel.“, antwortete sie nur.

Der restliche Tag war normal, voller Scherze von Jonas‘ und vieler Geschichten von Lydias Seite. Alles in allem war es ein gelungener Ausflug gewesen, nur am Abend im Schlafsaal fragte Faye Lydia, ob sie irgendetwas mit der Sache mit dem Verschwinden zu tun hatte. Doch die beteuerte nur ständig ihre Unschuld und Faye sah ein, dass aus ihr nichts herauszubekommen war.
Trotzdem freute sie sich ungemein, dass sie deswegen ihre Ferien wahrscheinlich bei Bill verbringen würde. Denn irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er sie nicht gefragt hätte, wären die anderen dabei gewesen.
Lydia erzählte sie noch nichts davon, solange es noch nicht sicher war, denn immerhin stand noch ihre Mutter dazwischen.

„Aber, Mum! Das kannst du doch nicht machen!“, meinte Faye aufgebracht.
„Ich weiß, wie wichtig und gut es ist, dass du endlich Freunde gefunden hast, aber ich will auch mal wieder Zeit mit dir verbringen. Wir werden nach Hause fahren und es uns mal wieder so richtig schön machen.“, erwiderte ihre Mutter.
Faye war gleich am nächsten Tag zu ihrer Mutter gegangen, um sie zu fragen und hatte eigentlich keine Zweifel gehabt, dass die nicht zustimmen würde, doch nun hatte sie etwas dagegen.
„Musst du nicht noch irgendetwas hier in der Schule machen während den Ferien?“, fragte Faye hoffnungsvoll.
„Natürlich, es gibt immer genug zu tun und doch habe ich bemerkt, wie lange wir schon nicht mehr in Ruhe beieinander gesessen sind.“, antwortete ihre Mutter.
„Mum, dazu haben wir doch noch genügend Zeit in den Sommerferien! Kannst du es nicht verstehen? Ich würde so gerne zu Bill in den Ferien.“
Sie seufzte. Ihre Tochter war genau wie sie selbst: wenn sie sich mal etwas in den Kopf gesetzt hatte, ließ sie davon nicht mehr ab. Aber in diesem Fall hatte sie den Kürzeren gezogen.
„Nun gut, es sind ja nur zwei Wochen. Aber fall Mrs Weasley bitte nicht zur Last. Du weißt ja, dass sie sieben Kinder hat.“, gab sie sich geschlagen.
„Jaa, ich weiß.“ Ihre Tochter klang genervt, doch sogleich fiel sie ihr um den Hals.
„Danke, Mum“


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