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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 16

von sweetdark

Dieses Kapitel ist für alle Jonas-Fans von meiner FF ;)

Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum wurde Faye plötzlich von ein paar Gryffindors aufgehalten. Sie stellten sich ihr einfach auf einer Treppe in den Weg bis diese anfing, sich zu bewegen.
„Was wollt ihr?“, fragte Faye, sofort an Grundrick und seine Kumpane erinnert. Verzweifelt sah sie sich nach Hilfe um.
„Hey, McGonagall! Wir wollten dich fragen, ob du mit uns Flaschendrehen spielen willst.“, sagte da der große Typ, der schon im Krankenflügel ein paar Tage zuvor Wortführer gewesen war.
Faye hatte gar keine Zeit zu antworten, denn sie wurde schon die Treppe hoch und durch verschiedene Gänge gezogen.
Sie war vollkommen perplex. Was sollte das?
Da hielten die Gryffindors plötzlich vor einer Wand und gingen drei Mal davor auf und ab.
Faye fragte sich gerade, ob die Jungs verrückt geworden waren, da materialisierte sich vor ihren Augen eine Tür in der Wand.
„Der Raum der Wünsche“, erklärte der große Typ stolz und öffnete die Tür, um Faye eintreten zu lassen.
Hinter der Tür befand sich ein gemütlicher Raum mit einem prasselnden Feuer in einem Kamin und einem Sitzkreis aus bordeauxfarbenen Kissen.
Auf einem saß schon ein Faye nur allzu bekannter Rotschopf, auf ein paar anderen saßen kichernde Mädchen.
„Setz dich da einfach irgendwo hin.“, forderte ein blondhaariger Gryffindor Faye auf. Sie war nicht sonderlich erfreut, Bill zu sehen und setzte sich ihm so gegenüber, dass sie ihn nicht anschauen musste.
Der große Junge wollte gerade die Tür schließen, da rief plötzlich jemand auf dem Korridor: „He, wartet! Ich mach auch mit!“ Der Blonde stöhnte auf und da erschien auch schon ein keuchender Jonas in der Tür.
„Na gut, komm rein!“, meinte der Gryffindor an der Tür nur. Als Jonas eintrat, entdeckte er sogleich Faye und grinste sie aufmunternd an. Sie war nämlich mit der Situation ganz und gar nicht zufrieden. Wenn sie so ein Flaschendrehen wie in der Muggelwelt spielen würden, müsste sie wohlmöglich noch mal Bill küssen! Richtig etwas dagegen einzuwenden hatte sie eigentlich nicht, aber etwas in ihr wehrte sich.
Das konnte sie nicht machen. Er wollte nur eine Freundschaft und sie hatte sich geschworen, sich zu „entlieben“. Da hatte ein Kuss gar kein Platz.
Die Gryffindors hatten sich schon so gesetzt, dass Jonas nicht neben Faye sitzen konnte, sondern etwas weiter rechts von ihr Platz nehmen musste.
„Du weißt, wie Flaschendrehen geht, oder?“, fragte der Große und zauberte eine orangene Flasche mit pinken Sternchen aus seinem Umhang. Es sah irgendwie wie ein Zauberscherzartikel aus und deshalb schüttelte Faye vorsichtshalber den Kopf.
„Also, das hier ist eine verzauberte Flasche. Ich drehe sie so“, er legte die Flasche in die Mitte des Kreises und drehte sie, „Und dann zeigt es auf jemanden, der ebenfalls drehen muss. Diese Flasche sucht dem dann automatisch jemandem, mit dem er zusammenkommen könnte oder schon zusammen ist, und sie müssen sich küssen.“, erklärte der Gryffindor ausführlich.
Die Flasche war währenddessen stehengeblieben und zeigte auf ein gackerndes Mädchen, das verstohlen zu dem Blonden schaute und dann die Flasche drehte.
Und wirklich, die Flasche stoppte mit der Öffnung zu dem Jungen gewandt.
„Küssen! Küssen!“, kam es da plötzlich von überall her.
„Mindestens 30 Sekunden lang!“, rief noch ein Gryffindor dazwischen.
Das Paar stand auf und knutschte wirklich über eine halbe Minute vor den Augen der anderen herum, während die johlten und pfiffen.
Faye hielt es kaum aus. Eilig blickte sie zu Bill und sah noch schneller wieder weg, als sie bemerkte, dass er sie anschaute mit einem seltsamen Blick, als ob er vor sich hin träumen würde.
Jedes Mal wenn ein Junge an die Reihe kam, hoffte sie inständig, dass sie nicht ausgewählt werden würde. Und bei einem Mädchen bekam sie fast schon einen Herzinfarkt, wenn die Flasche in der Nähe von Bill stoppte. Dieses Spiel war eindeutig nichts für sie.
Zum Glück wurden Bill und sie nie ausgewählt und Jonas auch nicht, wie sie bemerkte.
Dann schließlich kam auch sie mal dran. Mit einer zitternden Hand griff sie nach der Flasche und gab ihr einen Ruck, worauf die anfing, sich zu drehen.
„Bitte lass es Bill sein!“, hoffte sie flehentlich. Sie wollte nicht vor seinen Augen einen ihr Wildfremden küssen.
Die Flasche drehte und drehte sich und es schien kein Ende zu nehmen.
Dann endlich stoppte sie. Faye schaute auf.
Es war nicht Bill.
Es war Jonas.
Ihr Herz setzte für einen Moment aus. Schnell sah sie zu Bill.
Der Junge, der neben ihm saß, flüsterte ihm gerade etwas ins Ohr, aber sie konnte es nicht hören.
Im Moment hatte sie auch gar keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Sie blickte wieder zu Jonas, der sie schelmisch angrinste.
Der wäre ein geeigneter Partner für sie?!! Das konnte doch nicht sein! Diese Flasche musste kaputt sein!
Faye hörte keine „Küssen!“-Rufe, als sie langsam aufstand.
„Mindestens 3 Sekunden!“, rief da einer, wurde aber sofort von seinem Nachbarn wütend in die Seite geboxt. Doch jetzt stand es fest.
Weswegen hatte sie hier bloß mitgemacht?! Sie wollte am Liebsten zur Tür rausstürzen und sich irgendwohin verkriechen.
Aber das konnte sie nicht machen.
Jonas stand nun, immer noch grinsend, auf und kam auf sie zu.
Fayes Blick huschte noch einmal schnell zu Bill - seine Miene war äußerst düster, während der neben ihm ihm immer noch etwas zuflüsterte.
Dann schloss Faye kurz die Augen und atmete einmal tief durch.
Als sie sie wieder öffnete, stand Jonas direkt vor ihr.
Ihr Herz klopfte laut. Was dachte Bill jetzt wohl?
Jonas kam mit dem Gesicht näher an sie heran und schloss die Augen. Sie spitzte die Lippen, um möglichst wenig Kontakt mit Jonas zu haben.
Dann lagen seine Lippen auf ihren. Und zu ihrem Erstaunen küsste er sie ganz sanft. Sie zählte im Kopf die Sekunden mit, die sich in eine Ewigkeit zogen, und Jonas trennte sich von ihr bei genau drei Sekunden.
Mit geröteten Wangen lächelte er sie an, drehte sich um und setzte sich wieder auf sein Kissen.
Faye war vollkommen verwirrt, setzte sich aber ebenfalls wieder hin.
Das Spiel ging ganz normal weiter, nur war es etwas ruhiger geworden. Als Faye zu Bill schaute, starrte der sie unverwandt an. Sein Blick war unverständlich für sie. Zum einen sah sie wieder diesen träumerischen Ausdruck von vorhin, zum anderen aber auch etwas Dunkles, Niedergeschlagenes und auch vielleicht ein bisschen Wut.
Faye hoffte inständig, dass die Wut nicht ihr galt. Aber weswegen sollte er schon auf sie wütend sein? Schließlich war er ja nicht in sie verliebt!
Am liebsten wäre sie jetzt sofort gegangen, doch das hätte etwas komisch ausgesehen. Deshalb blieb sie dort sitzen, wo sie war. Die Gemeinschaft löste sich dann auch schnell auf und weder Bill oder Jonas, noch sie selbst waren noch mal drangekommen.
Nachdem sie aus dem Raum herausgetreten war, verdünnisierte sie sich schnell. Sie wollte jetzt nicht mit Bill oder Jonas reden.
Es war weit über die Bettruhe hinaus und sie musste vorsichtig durch die dunklen Gänge schleichen. Da hörte sie plötzlich Schritte um die Ecke kommen. Hektisch sah sie sich um, doch da war nichts, wo sie sich hätte verstecken können.
Eine große dunkle Gestalt kam in den Gang und blieb stehen, als sie Faye erblickte.
„Lumos!“, hörte sie eine Stimme und ein Zauberstab leuchtete auf.
„Miss McGonagall, was tun Sie hier zu so später Stunde? Sie wissen doch bestimmt, dass Schüler nachts nicht in den Gängen herumschleichen dürfen.“, schnauzte Snape sie an.
„Ja, Entschuldigung, Professor“, meinte Faye. Ihr war das unglaublich unangenehm. Nachts erwischt zu werden…ihre Mutter würde sich freuen.
„10 Punkte Abzug für Ravenclaw. Und morgen melden Sie sich bei Mr Filch, nein, besser Sie melden sich bei mir.“, erklärte Snape mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen, „Und nun gehen Sie ins Bett!“
Faye nickte und lief eilig an Snape vorbei.
Das war gar nicht gut. Jetzt hatte sie auch noch Nachsitzen. Und das bei Snape!


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