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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 13

von sweetdark

Am nächsten Tag ging es Faye schon weitaus besser.
Jonas hatte sie schon verziehen. Er hatte sich am Vortag so gut um sie gekümmert, da konnte sie gar nicht anders.
Ein paar der Verbände konnten schon wieder abgemacht werden und der Bruch war verheilt. Zudem tat es Faye nicht mehr so weh, die Kleidung zu wechseln.
Gleich nach dem Frühstück, das ihr Madam Pomfrey brachte, kam Bill zu ihr.
Sie hatte bis dahin auch endlich mal einen Spiegel in der Hand gehabt und ihr Gesicht sah nicht sonderlich gut aus. Ihr Auge war abgeklebt, eine dicke Beule zierte ihre Stirn und sie hatte einen dicken Bluterguss auf der Wange. Madam Pomfrey hatte ihr erzählt, dass es verwunderlich gewesen war, dass ihr kein Zahn ausgefallen war.
Nun, sie sah etwas heftig mitgenommen aus und wollte Bill so eigentlich gar nicht gegenübertreten. Doch sie sah ihn erst, als er schon in der Nähe ihres Bettes war, da sie in ein Buch vertieft gewesen war.
„Hi“, meinte Bill und setzte sich mit einem freundlichen Lächeln zu ihr ans Bett.
„Hallo“, erwiderte Faye verlegen. Sie hatte den Kuss immer noch nicht vergessen. Wie konnte sie auch!
„Du bist also abgehauen?“ Anscheinend hatte Jonas von ihrem Ausflug am Vortag erzählt.
Sie nickte. Sein Blick wurde besorgt.
„Das hättest du nicht machen sollen. Es ist gefährlich in deinem Zustand.“, erklärte er ihr als ob sie das selber nicht wüsste. Ihre Wangen erhitzten sich.
„Ja, ich weiß“, murmelte sie.
„Zum Glück hat Jonas auf dich aufgepasst. Ich hätte aber an seiner Stelle dich gleich hierbehalten. Du bist doch viel zu geschwächt. Ich hab gerade eben mit Madam Pomfrey geredet und sie hat mir erzählt, dass deine Genesung sich um einen Tag verzögern wird wegen deinem kleinem Ausflug.“ Er blickte sie fast schon wütend an. Wollte er etwa ihre Mutter hier spielen oder was war los?
„Es war wichtig“, meinte sie trotzig, „Ich musste mit Dumbledore sprechen.“
Bill merkte, dass er falsch reagiert hatte und seine Ohren wurden rot.
„I…ich will einfach nicht, dass dir noch mehr passiert.“, meinte er leise und schaute zu Boden.
Fayes Kopf war eine einzige rote Glühbirne.
Peinliches Schweigen machte sich breit.
Was sollte sie da bloß zu sagen?
„J…ja, okay“, murmelte sie.
Was war nur bloß los mit ihnen? Faye war sich noch nie so verlegen vorgekommen. Ihr Herz klopfte bis zum Anschlag und es war ein Wunder, dass Bill es nicht hörte.
„Wie geht es dir denn jetzt?“, wollte er dann endlich nach einer halben Ewigkeit wissen.
„Besser als gestern“, antwortete sie wahrheitsgemäß. Bill nickte stumm.
„Was machst du eigentlich so im Moment? Es ist ja keine Schule.“, fragte Faye. Er schaute auf.
„Na ja, eben dies und das. Jonas hat sich jetzt endlich an Zaubertränke rangesetzt und ich helfe ihm dabei. Wenn Madam Pomfrey es erlaubt, könnte ich ja hier bleiben und dir Gesellschaft leisten.“, erklärte er. Faye war sich nicht so sicher, ob das so eine gute Idee war. Ihr Herz erlitt ja schon, wenn er nur kurz da war, einen Stillstand. Sie konnte aber nichts dagegen sagen.
„Ja“, meinte sie, „Aber Jonas könnte ja auch hierherkommen.“ Bills Gesicht verdüsterte sich auf einmal. Doch so schnell wie dieser Sinneswandel gekommen war, war er auch schon wieder vorbei. Lächelnd blickte er zu Faye.
„Ja, ich geh gleich fragen.“ Er stand auf, ging zu Madam Pomfreys kleinem Nebenzimmer und ließ eine verwirrte Faye zurück.

Madam Pomfrey erlaubte es ihnen und schon bald hatte sich auch Jonas bei ihnen eingefunden und sie spielten mit Zauberspielkarten und aßen Bertie Bott’s Bohnen jeder Geschmacksrichtung.
Faye fühlte sich nun wohler, wo sie nicht mehr allein mit Bill sein musste, da sie ihre Gefühle im Moment selbst nicht so richtig verstand, und zeigte den beiden Jungen wie man Schwarzer Peter in der Muggelwelt spielte.
Sie lieh es Bill danach aus, dass sein Vater es sich mal anschauen konnte, da der ja so muggelversessen war.
Der Tag ging schnell vorbei und die Jungs machten sich am Abend auf zum Essen und ließen Faye wieder allein zurück. Ihr war das nur recht so. Sie wusste im Moment nicht, wie sie sich gegenüber Bill verhalten sollte, war vollkommen verwirrt.
Was war das nur für ein komisches Gefühl, das sie immer in seiner Nähe hatte?
Da kam McGonagall gerade in den Krankenflügel hinein. Sie war schon am Vorabend zu Faye gekommen und hatte ihr eine ordentliche Standpauke gegeben.
„Hallo, mein Schatz“, meinte sie, als sie zu Fayes Bett gekommen war, „Wie geht es dir?“
„Na ja,…ich bin verwirrt“, antwortete Faye wahrheitsgemäß. Ihre Mutter ließ sich auf den Stuhl, auf dem vor Kurzem noch Bill gesessen hatte, nieder.
„Wieso bist du denn verwirrt?“, fragte sie, wobei sie die ernste Miene aber nicht verzog.
„Weil…weil…“, stotterte Faye herum.
„Hat es etwas mit Bill Weasley zu tun?“, wollte ihre Mutter auf einmal wissen. Überrascht blickte Faye zu ihr und nickte. Ein kleines Lächeln stahl sich auf Professor McGonagalls Gesicht.
„Du verbringst sehr viel Zeit mit ihm, nicht?“, fragte sie. Faye nickte abermals.
„Aber weswegen ist es dann so komisch, in seiner Nähe zu sein? Ich meine jetzt nicht, dass ich das nicht will, aber…“ Sie verstummte. Ihre Mutter lächelte immer noch wissend.
„Das solltest du am Besten selber herausfinden.“, meinte sie und stand auf, „Gute Nacht, Faye“ Damit ging sie hinaus aus dem Krankenflügel.
Faye wunderte sich sehr über das Verhalten ihrer Mutter. Was war denn nun los mit ihr? Konnte ihre Mutter nicht einmal Klartext reden?!
An Abendessen war nicht mehr zu denken, als Madam Pomfrey es ihr brachte, und sie dachte lange über die Worte ihrer Mutter nach.
Einleuchtender als vorher wurde es ihr dann aber nicht, als sie letztendlich einschlief.

Am nächsten Tag kamen Bill und Jonas wieder zu ihr.
Der Vormittag verlief recht ruhig, doch dann nach dem Mittagessen kamen plötzlich ein paar Schüler in den Krankenflügel gestürmt. Verwirrt schauten die drei von ihrem Kartenspiel auf.
„He, Bill! Hier versteckst du dich also! Du weißt gar nicht, wie lange wir dich schon suchen.“, kam es von Bills Freunden, die zu ihnen liefen und Bill von seinem Stuhl hochzogen, „Komm schon, wir wollen ‘ne Schneeballschlacht veranstalten.“
„Was?“ Bill war vollkommen verwirrt, als er auch schon zur Tür bugsiert wurde.
„Komm schon, das Täubchen wird ja morgen nicht weggeflogen sein.“, meinte ein großer Typ mit einem schelmischen Grinsen zu Faye hinüber. Die wurde rot und sah zu Bill hinüber. Auch seine Ohren waren rot angelaufen.
„Das hat gar nichts damit zu tun.“, sagte er schnell, „Ich will einfach keine Schneeballschlacht machen.“ Faye war überrascht. Sonst hatte er immer die Schneeballschlachten vorgeschlagen.
„Neulich haben wir dich aber noch mit dem da“, der Typ machte eine abfällige Kopfbewegung zu Jonas herüber, „bei ‘ner Schneeballschlacht gesehen.“
Und schon wurde Bill aus dem Krankenflügel gezogen.
Faye sah zu Jonas hinüber. Er war wohl nicht wirklich beliebt.
Er blickte noch kurz Bill hinterher, dann wandte er sich Faye zu.
„Ja, dann könnten wir ja Zauberschach spielen!“, sagte er mit gespielter Fröhlichkeit. Faye griff nach seiner Hand, als er das Zauberschach hervorholen wollte, und drückte sie aufmunternd.
„Tut mir leid“, meinte sie, „Du hast nicht viele Freunde, oder?“ Jonas schüttelte den Kopf und sah sie traurig lächelnd an.
„Du doch auch nicht.“, erwiderte er und nahm noch ihre andere Hand, „Außerdem hab ich ja Bill und dich.“ Faye lächelte aufmunternd zurück.
Da schlug plötzlich die Tür zum Krankenflügel auf und Bill kam hinein.
„Ich hab sie doch abschütteln können. Tut mir leid, Jo-“ Da überblickte er die ganze Situation und sein Gesicht verdunkelte sich. Faye zog schnell ihre Hände aus Jonas‘. Ihr war das hier auf mal furchtbar peinlich.
„Okay, sollen wir weiterspielen?“, fragte sie aufgesetzt fröhlich. Die beiden Jungen waren einverstanden damit und sie fingen wieder an, Karten zu spielen. Dabei bemerkte Faye jedoch Bills Blicke, die immer wieder zwischen Jonas und ihr hin und her huschten.


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