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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 12

von sweetdark

Faye schaute ihn verblüfft an.
Weswegen sagte er ihr das?
Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte und deshalb schwiegen sie verlegen.
Nach einiger Zeit verabschiedete sich Bill dann.
„Äh…ich sollte dann mal gehen. Ich schau morgen wieder nach dir.“ Er lächelte sie leicht verlegen an und ging dann. Faye schaute ihm mit klopfendem Herzen nach.
Da kam Madam Pomfrey zu ihr und zog die Vorhänge um ihr Bett herum zu.
„Ich muss mich um Ihre Wundern kümmern und die Verbände wechseln.“, erklärte sie knapp. Faye nickte nur, als Madam Pomfrey schon die Bettdecke zurückschlug.
Sie schaute an sich hinab und bemerkte, dass sie bis auf die überall vorhandenen Verbänden und einer knappen Hotpants nichts anhatte!
Das brauchte sie auch nicht bei den Massen an Verbänden. Madam Pomfrey öffnete sie vorsichtig und machte sie ab.
Faye sah vorsichtig an sich hinab. Auf ihrem Brustkorb herrschte ein großer blauschwarzer Fleck und darunter auf ihrem Bauch sah es auch nicht besser aus.
„Ja, Sie haben sich da schon einige schöne Verletzungen zugezogen, aber die werden bald verheilt sein.“, erklärte Madam Pomfrey, während sie eine Paste von Fayes Nachttisch nahm und mit einem Spatel anfing, diese auf Fayes Wunden zu verstreichen.
An Fayes Armen war es auch nicht besser, zudem kamen dort noch kleinere und größere Schrammen hinzu. Die Slytherins hatten nicht gerade leicht zugeschlagen.
Nachdem Madam Pomfrey mit der ganzen Prozedur fertig war, gab sie Faye noch einen Trunk.
„Ihr linker Unterarm ist gebrochen und Sie haben einige schwere Prellungen.“, meinte sie nur dazu und Faye trank eilig das eklig schmeckende Gebräu.
Madam Pomfrey zog die Vorhänge wieder auf und ging aus dem Krankenflügel in ein angrenzendes Zimmer. Faye blieb allein in ihrem Bett zurück.

Am Abend kam Fayes Mutter noch mal vorbei, doch sie hatte noch andere Verpflichtungen und somit verabschiedete sie sich auch schnell wieder.
Faye hatte viel Zeit, um über die Vorfälle des vergangenen Tages nachzudenken und so langsam erinnerte sie sich auch wieder daran, was die Slytherins alles gesagt hatten, während sie verprügelt worden war.
Da fuhr ihr eine Aussage Grundricks wie ein Blitz in ihr Gehirn hinein.
„Da wird der Dunkle Lord nach seiner Wiederkehr aber erfreut sein, dass wir so gute Dienste geleistet haben.“Sie hatte es genau gehört. Hieß das, Grundrick war einer dieser Todesser? Zuzutrauen wäre es ihm ja.
Faye wusste, dass dies von unglaublicher Wichtigkeit war und sie musste sofort mit Dumbledore sprechen.
Schwerfällig erhob sie sich aus dem Bett. Ihr wurde kurz schwindlig und sie wankte zu einer der Stangen von dem Gestell, an dem die Vorhänge hingen.
Zum Glück hatte ihre Mutter ihr etwas von ihrer Kleidung mitgebracht und so schlüpfte sie in eines ihrer T-Shirts, wobei ihr schwarz vor den Augen wurde wegen der Schmerzen. Dann zog sie noch ihre ausgelatschten Hausschuhe an und schleppte sich zur Tür des Krankenflügels.
Madam Pomfrey war gerade nicht da und so konnte sie unbemerkt entkommen.
Doch in dem Moment ging zögerlich die Tür auf und Jonas streckte den Kopf herein!
Der hatte ihr gerade noch gefehlt!
Sie war keine zwei Meter von der Tür entfernt und Jonas erkannte sie sofort.
„Faye! Was tust du da?!“, fragte er sogleich und Faye fluchte innerlich. Bestimmt hatte Madam Pomfrey im Nebenzimmer jetzt auch mitbekommen, dass etwas nicht stimmte.
Schnell ging sie zu Jonas.
„Ich gehe, das siehst du doch“, zischte sie ihm zu und versuchte, an ihm vorbei durch die Tür zu kommen, doch er stellte sich in den Weg.
„Du musst doch im Bett bleiben!“, erwiderte er besorgt.
„Lass mich jetzt durch!“, meinte sie und versuchte, seinen Arm, den er im Türrahmen hielt, wegzustoßen, was ihr erst einmal vor Schmerzen die Luft raubte. Trotzdem beugte sie sich schnell unter seinem Arm hindurch und ging hinaus auf den Gang.
„Faye!“, rief Jonas, doch sie lief unbeirrt weiter. Es war wichtig, dass sie Dumbledore die Nachricht unbedingt überbrachte. Sie merkte, wie er ihr folgte.
„Faye, dann lass dir doch wenigstens helfen!“, sagte er, als er zu ihr aufgeholt hatte, und versuchte, sie zu stützen, indem er ihren Arm festhielt. Der Schmerz raubte ihr fast die Sinne, denn er hatte genau die gebrochene Stelle erwischt.
„Lass…das!“, stieß sie aus. Eilig ließ Jonas sie wieder los.
„Miss McGonagall! Kommen Sie sofort wieder hierher!“, erklang da plötzlich Madam Pomfreys Stimme hinter ihnen.
„Scheiße!“, dachte sich Faye und beeilte sich umso mehr. Da fühlten sich ihre Beine auf einmal an wie Wackelpudding und versagten ihr den Dienst. Jonas fing sie schnell auf und hob sie hoch.
Überrascht schaute sie in Jonas‘ Gesicht. Der grinste nur und lief los. Die Schmerzen raubten ihr abermals fast die Sinne und als sie endlich wieder etwas sehen konnte – als Jonas aufhörte zu rennen – waren sie in einem anderen Flügel von Hogwarts.
Jonas setzte sie ab, musste sie jedoch stützen, da sie noch stark schwankte.
„Ich glaub, wir haben sie abgehängt.“, erklärte er.
„W…“, sie musste erst mal Luft holen, „Weswegen hast du das gemacht?“, wollte sie wissen.
„Na, ich hab gesehen, dass es dir wirklich wichtig war, abzuhauen, und du wärst ohne meine Hilfe doch gleich wieder von der Pomfrey eingeholt worden. Wohin willst du eigentlich?“, erklärte er.
„Zu Dumbledores Büro“, meinte sie knapp und ging los. Sie hatte sich wieder dran erinnert, dass Jonas eigentlich an allem Schuld war.
„Ich komme mit.“, sagte da schon Jonas und sie war zu schwach, um es ihm abzuschlagen.
Schweigend liefen sie nebeneinander her.
„He, ich wollte mich noch entschuldigen.“, meinte Jonas plötzlich, „Das war nicht böse gemeint. Ich wollte mir einfach nur einen Scherz erlauben.“
„Schöner Scherz“, murrte Faye und versuchte, nicht zu Jonas zu gucken.
„Ich weiß, es war blöd und es ist echt schlimm, was dir diese verdammten Slytherins zugefügt haben.“ Nun sah sie doch zu ihm. Er sah wirklich wütend aus. Sie sagte nichts dazu und schweigend liefen sie weiter.
Schon bald waren sie bei dem Wasserspeier angekommen. Da erst fiel Faye auf, dass sie gar nicht das Passwort wusste.
„Scheiße!“, fluchte sie laut auf.
„Was hast du?“, wollte Jonas wissen.
„Ich weiß das Passwort nicht!“, antwortete sie, doch genau in diesem Moment bewegte sich der Wasserspeier zur Seite und Snape trat von der Treppe herunter.
„Miss McGonagall, was tun Sie hier? Sie sollten im Krankenflügel sein.“, meinte er kühl, als er sie erkannt hatte.
„Ich muss unbedingt mit Professor Dumbledore sprechen.“, erklärte sie, „Es ist wichtig!“
„Nun gut, gehen Sie einfach hoch, aber Mr Terrice bleibt hier.“, sagte Snape und rauschte an ihnen vorbei.
Faye machte sich auf den Weg nach oben, ohne nur einmal nach Jonas zu schauen. Oben angekommen klopfte sie an und wartete auf Einlass.
„Herein!“, kam es von drinnen und Faye trat ein. Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und schaute von irgendwelchen Unterlagen auf.
„Oh, Faye! Weswegen bist du nicht im Krankenflügel?“
„Ich muss unbedingt mit Ihnen reden, Professor!“, meinte sie nur, seine Frage übergehend.
„Setz dich erst mal. Ich will nicht, dass du hier noch umkippst.“, erwiderte Dumbledore und zeigte auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. Faye setzte sich.
„Nun?“, wollte er dann wissen.
„Ja, also, mir ist da noch etwas zu der Prügelei eingefallen. Kurz bevor mich Bill gerettet hat, hat Grundrick gesagt, dass „der Dunkle Lord“ erfreut sein würde, dass sie so gute Dienste leisten würden.“, erklärte sie. Dumbledore schaute auf.
„Du bist dir ganz sicher, dass es Mr Grundricks Stimme war?“, wollte er wissen, da kam plötzlich jemand ohne anzuklopfen hereingestürmt.
„Oh, Professor Dumbledore! Miss McGonagall ist aus dem Krankenflügel geflohen!“, rief Madam Pomfrey aus.
„Ich weiß, Poppy, sie hat mir etwas Wichtiges zu erzählen. Wärst du so nett und würdest draußen warten? Ich schick sie dann zu dir.“, erklärte Dumbledore ihr. Sie sah Faye entsetzt an, dann nickte sie und ging wieder hinaus.
„Also, wo waren wir?“
„Sie wollten wissen, ob ich wirklich Grundricks Stimme erkannt hätte und ja, das war eindeutig er.“, antwortete Faye.
„Nun gut, danke, dass du mir das mitgeteilt hast. Ich werde überprüfen, ob er ein Todesser ist, wenn es das ist, was du willst. Geh du bitte zu Madam Pomfrey, sonst bekommt sie noch einen Herzanfall.“, meinte Dumbledore lächelnd. Faye nickte und ging hinaus.
Draußen wartete schon eine vollkommen aufgelöste Madam Pomfrey und Faye musste sich erst einmal eine Standpauke von ihr anhören, dann machten sie sich auf den Weg zum Krankenflügel.
Am Wasserspeier wartete noch immer Jonas, der den beiden Frauen dann folgte. Irgendwann musste er Faye wieder hochheben, denn das Herkommen zu Dumbledores Büro hatte Faye schon all ihre Kräfte geraubt.


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