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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 8

von sweetdark

Am nächsten Tag kam Terrice wieder in den Krankenflügel. Faye schaute kurz bei ihm vorbei und er sah schon fast gesund aus. Leider wurde sie schnell wieder von Madam Pomfrey rausgescheucht und sie konnte Terrice nur kurz sehen.
Komischerweise ging Bill ihr mal wieder aus dem Weg. Trotzdem versuchte sie ganz normal zu ihm zu sein, wenn sie sich dann doch mal trafen. Und so langsam redete er dann doch wieder mit ihr und alles schien wie vor dem Gespräch über das Buch.

Drei Tage später gingen die beiden gemeinsam in den Krankenflügel. Bill hatte Faye schon Vortags erzählt, dass er endlich wieder wach war.
Gleich beim Eintreten sah sie Terrice. Er saß in seinem Bett mit dem Mittagessen vor sich.
Als er sie kommen sah, legte er Gabel und Messer auf das Tablett.
„Hi!“, rief er Bill zu. Dieser und Faye kamen zu ihm ans Bett
„Hallo! Wie geht es dir?“, fragte Bill und gab ihm lächelnd eine Packung Bertie Bott’s Bohnen jeder Geschmacksrichtung.
„Ganz gut eigentlich“, erwiderte Terrice achselzuckend. Dann sah er zu Faye und blickte verlegen auf die Bettdecke. Auch Faye wusste nicht genau, was sie tun sollte.
Da ergriff Terrice das Wort: „Es tut mir leid, dass du das alles mitanschauen musstest.“, meinte er. Faye sah erstaunt zu ihm. Dass er so freundlich sein konnte, hätte sie nicht gedacht.
„Ist schon okay. Hier, für dich!“, sagte sie überrumpelt und streckte ihm verlegen ein paar Schokofrösche entgegen.
Terrice sah so aus, als ob er sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlte, und packte die Süßigkeiten eilig auf seinen Nachttisch.
„Danke“, murmelte er. Betretene Stille breitete sich im Raum aus.
„Wann…wirst du denn hier wieder rausgelassen?“, brach Bill dann endlich das Schweigen.
„Vielleicht in zwei Tagen. Am liebsten würde ich heute schon hier rauskommen. Hier ist es nämlich schrecklich langweilig!“, erklärte Terrice.
„Na gut, dann lassen wir dich mal weiteressen.“, meinte Bill und verabschiedete sich von Terrice.
Die beiden Besucher gingen aus dem Krankenflügel und machten sich schweigend auf zu ihren Gemeinschaftsräumen.

Am Samstag spazierte Terrice fröhlich aus dem Krankenflügel und Bill hatte nun so gut wie gar keine Zeit mehr für Faye.
Terrice nahm ihn die ganze Zeit zum Lernen in Anspruch und sonst waren seine Freunde ständig um ihn herum. Dafür konnte Terrice am Montag schon wieder etwas dem Unterricht folgen, obwohl er viel verpasst hatte.
Auch war er irgendwie anders als vor dem Unfall. Er war ruhiger geworden. Nun gut, der Stillste war er immer noch nicht, aber irgendwie hatte sich sein Wesen geändert. Er war rücksichtsvoller zu anderen und arbeitete nun auch mehr im Unterricht mit.
Nachdem er einmal in das Auge des Todes geblickt hatte, hatte er wohl die Fehler in seinem Verhalten bemerkt.
In der nächsten Woche hatte Bill nicht viel Zeit für Terrice, da er schon für Arbeiten büffeln musste. Und so kam es kurzerhand, dass Terrice Faye um Hilfe bat. Zuerst blockte sie ab, doch er gab nicht auf.
Nach der vierten Stunde lief er eilig hinter ihr her.
„Komm schon! Faye!“, bettelte er. Sie blieb verdutzt stehen, sodass Terrice fast in sie hineinrannte, und drehte sich um.
„Du kennst meinen Namen?“, fragte sie verblüfft.
„Natürlich! Jeder weiß doch, dass du McGonagalls Tochter bist, Gonnie!“, erwiderte Terrice. Faye schüttelte den Kopf.
„Nein, ich meine meinen Vornamen!“
Terrice schaute sie mit großen grauen Augen an, dann grinste er verschmitzt.
„Ich hab halt Nachforschungen angestellt.“, lächelte er, „Hilfst du mir jetzt? Ich nenn dich auch nicht mehr Gonnie!“
Faye rang kurz mit sich, gab dann aber letztendlich nach. Sie nickte.
„Juhuuu!“ Terrice fiel ihr, kindsköpfig wie er war, um den Hals.
Faye seufzte. Anscheinend hatte er sich wohl doch nicht verändert.
Und so half sie Terrice die ganze Woche über und traf Bill nur noch im Unterricht. Er sah dann äußerst übermüdet aus und kam auch meistens zu spät in die Stunde.
Danach verschwand er dann schnell wieder, in irgendwelchen Unterlagen blätternd, und Faye musste sich weiterhin mit Terrice herumschlagen
Er war jedoch nicht so schlimm wie zuerst angenommen. Wenn man ihn mal näher kannte, war er eigentlich richtig freundlich und er lernte schnell.
Ihre Hilfe, so kam es ihr vor, hatte er nur gesucht, um die kennenzulernen, die ihn in der schlimmsten Stunde gesehen hatte. Vielleicht war es aber auch eine äußerst seltsame Art von ihm sich erkenntlich zu zeigen.

Die übernächste Woche kam mit dem ersten Schnee.
Faye saß gerade in Zauberkunst und sah gedankenverloren aus dem Fenster. Da fielen die ersten weißen Flocken aus den hellen Wolken.
Schon bald wurden die anderen auch darauf aufmerksam, als immer größere Flocken ihren Weg auf die Ländereien fanden.
Der Schnee kam äußerst früh dieses Jahr und er würde wahrscheinlich auch nicht liegen bleiben.
Doch im Moment waren die Schüler viel zu aufgeregt wegen dem fallenden Weiß, um an so etwas zu denken.
Professor Flitwick war gnädig, als er merkte, dass es nichts brachte, den Unterricht weiterzuführen, und entließ sie aus dem Unterricht.
Die größten Kindsköpfe stürmten sofort hinaus, um ja keine Schneeflocke zu verpassen, ebenso Terrice.
Faye packte erst einmal ihre Sachen zusammen und bedankte sich bei Professor Flitwick. Als sie sich umwandte, sah sie, dass Bill noch da war und anscheinend hatte er auf sie gewartet.
„Und? Sind die schlimmsten Prüfungen vorbei?“, fragte sie, als sie gemeinsam nach draußen schlenderten. Er nickte, lächelte und Faye war glücklich, dass sie wieder Zeit mit ihm verbrachte.
„Ja, zum Glück!“
Sie kamen in die Eingangshalle und gingen hinaus auf den Hof.
„Was hast du eigentlich mit dem Buch gemacht?“, wollte Faye nun wissen. Sie hatte bis jetzt nicht den Mut aufgebracht, ihn zu fragen, doch nun hatte ihre Neugier gesiegt.
Bill blieb stehen und schaute zu Boden. Seine Ohren waren bei dem Gedanken an das Buch wieder rot angelaufen.
Faye sah, wie es in ihm arbeitete.
„I…ich hab es verbrannt.“, meinte er. Erstaunt sah sie ihn an.
„Das ist doch gegen die Schulregeln! Hat dich niemand erwischt?“, fragte Faye sofort.
„Äh…ähm…“, stotterte Bill herum.
„Na gut.“, gab er dann auf, „Ich hab es noch.“
„Aber ich hab vor, es heute noch Charlie zurückzugeben!“, beeilte er sich zu sagen. Faye lächelte leicht.
„Schon gut. Es ist ja deine Entscheidung, was du liest und was nicht. Ich finde es nur komisch, dass du so etwas liest.“, beschwichtigte sie ihn.
„Naja“, murmelte er und schaute abermals zu Boden, „Ich find es sowieso doof.“
Faye versuchte noch ein Gespräch anzufangen, doch Bill war schon wieder irgendwie abwesend.


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