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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 7

von sweetdark

Der Heiler schaute ernst in die Runde, dann klarte sein Blick auf und ein Lächeln kam auf seine Lippen.
„Er ist über'n Berg. Es war äußerst knapp, aber durch Professor Snapes Hilfe haben wir das Gegenmittel noch rechtzeitig gefunden. Er ist noch äußerst geschwächt, doch Sie können ihn kurz besuchen, wenn Sie wollen.“, erklärte er. Faye und Bill schauten sich an, sie fingen an zu lächeln und fielen sich gegenseitig in die Arme. Bill hatte Tränen der Freude in den Augen und Faye war überglücklich, ihren Freund so überwältigt zu sehen.
Nachdem sie aus ihrem Freudentaumel herausgebrochen waren, gingen sie beschwingt auf die Station und zu Terrice‘ Bett. Hinter dem Vorhang erwartete sie ein übernächtigter schwarzhaariger Lehrer. Er sprach gerade mit einem Heiler.
„So, meine Arbeit ist hier nun getan. Ich verabschiede mich.“, meinte Snape, drehte sich um und rauschte in Faye hinein.
„Können Sie nicht aufpassen, wo Sie hingehen?!“, schnauzte er sie an, zupfte seinen Mantel zurecht und ging, ohne sie eines Blickes zu würdigen, aus der Station hinaus.
Faye schaute ihm verwirrt hinterher. Sie verstand diesen Lehrer nicht. Kopfschüttelnd wandte sie sich zu Terrice um.
Er sah wesentlich besser aus als am Tag zuvor. Seine Haut hatte wieder eine normale Farbe angenommen und er lag ganz ruhig in dem Bett. Er war zwar noch etwas blass, aber das würde wahrscheinlich bald besser werden.
Faye freute sich und schaute lächelnd auf Terrice. Eine Zeit lang standen sie einfach nur da, während Terrice friedlich in seinem Bett schlummerte.
Dann wandte sich Bill ab und die beiden Frauen folgten ihm. Draußen erklärte ihnen noch ein Heiler, dass Terrice am nächsten Morgen in den Krankenflügel gebracht werden würde. Diese Nachricht hob noch einmal ihre Laune und glücklich flohten sie zurück nach Hogwarts.
Es war ein Sonntagmorgen und Faye war froh, dass sie keinen Unterricht verpasst hatte. Dieses Jahr waren ja die ZAG’s und da wollte sie so viel wie möglich vom Stoff mitnehmen.
Zurück in Professor McGonagalls Büro machte sich dieselbige sofort auf zu Dumbledore und Bill und Faye gingen langsam durch die Gänge.
So langsam stieg Faye die Müdigkeit in die Glieder und sie merkte, dass sie die Nacht über kein Auge zugetan hatte.
Sie gähnte herzhaft. Das ließ Bill aufschauen.
„Bist du müde? Hast du etwa nicht geschlafen?“, fragte er. Sie nickte.
„Wenigstens hast du heute Nacht ein wenig geschlafen.“, meinte sie lächelnd.
„Ja“ Seine Ohren liefen rot an, als er sich daran erinnerte.
„Willst du dann nicht lieber noch etwas schlafen?“ Faye nickte langsam und gähnte abermals.
„Okay, dann sehen wir uns vielleicht beim Frühstück.“, sagte Bill und bog zur Seite weg in einen anderen Gang, „Tschüss!“
„Tschau!“ Faye schlurfte müde und hungrig zum Gemeinschaftsraum und ging dann schnell in den Schlafsaal. Dort ließ sie sich aufs Bett fallen und war sofort weg.

Faye schlief bis in den Nachmittag hinein, wo sie dann unter heftigstem Magenknurren aufwachte. Sie aß eine von den Pralinen, die ihr Bill geschenkt hatte, und schaute dann, nachdem sie sich geduscht und etwas frisch gemacht hatte, in der Großen Halle nach, ob es vielleicht an einem so schönen Sonntag – die Sonne lachte freudig vom Himmel – auch English Teatime gab. Sie liebte Scones mit Clotted Cream und Marmelade.
Das Glück war auf ihrer Seite. Gleich beim Eintreten sah sie die kleinen Sandwiches auf den Tischen. Wegen dem schönen Wetter hielten sich nicht viele drinnen auf und so war es ziemlich leer in der Halle. Da erblickte sie einen rothaarigen Jungen am Gryffindortisch und sah, dass es Bill war.
Sie ging zu ihm und setzte sich neben ihn. Um die Zeit war es sowieso egal, an welchem Haustisch man saß.
„Hi“, sagte sie. Er schaute von dem Buch auf, das er zum Tee gelesen hatte, und verdeckte es mit seinem Ärmel.
„Hallo!“, erwiderte er freudig überrascht, „Endlich wieder wach?“
„Jaa, ich war wirklich müde.“, grinste sie und nahm sich ein Tomaten-Gurken-Sandwich, während eine Teekanne von selbst ihr einen herrlich duftenden Darjeeling in ihre Tasse goss. Sie schnupperte daran und tat einen Schuss Milch hinein. Erst dann bemerkte sie, dass Bill sie beobachtete.
Verwirrt schaute sie zu ihm.
„Was hast du?“, fragte sie. Seine Ohren wurden wieder rot und er setzte gerade an, als ein Tumult an der Tür entstand.
„He, Bill! Bist du endlich wieder da?“ Bills Freunde riefen und jubelten, als sie zu den beiden gingen und umringten ihn.
Faye wandte sich enttäuscht von ihm ab und widmete sich ihrem Tee.
Bis zu dem Zeitpunkt, wo ihn seine Freunde aus der Großen Halle zogen, schaffte Bill es nicht mehr, mit Faye zu reden. Diese blieb allein am Gryffindortisch sitzen.
„Das war ja klar. Terrice geht es wieder gut. Da braucht Bill meine Gesellschaft nicht mehr.“, dachte sie sich traurig. Da fiel ihr Blick auf das Buch, das Bill gelesen hatte.
Es war ein dunkelgrünes Buch mit pinker Aufschrift. Faye glaubte kaum, was sie da las.
„Wie man junge Hexen rumkriegen kann“, stand dort auf dem Einband. Fassungslos starrte sie das Buch an. Was las Bill da nur für einen Schrott?!
Trotzdem siegte ihre Vernunft und sie nahm das Buch in die Hand. Es war besser, das Buch Bill zurückgeben, als dass noch andere diesen Müll zu lesen bekamen.
Faye stand auf und ging zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws. Sie würde ihn nach dem Abendessen abfangen. Jetzt, wo er endlich wieder Zeit mit seinen Freunden verbrachte, wollte sie ihn nicht stören. Außerdem würde sie ihn überhaupt nicht finden. Hogwarts war so riesig Woher sollte sie da wissen, wo sich halbstarke Jugendliche rumtrieben?

Nach dem Abendessen holte Faye schnell das Buch aus dem Schlafsaal und wartete in der Eingangshalle auf Bill.
Der kam dann auch und zum Glück allein. Er sah sie an der Wand stehen und ging zu ihr.
„Hallo! Hast du auf mich gewartet?“, fragte er. Sie nickte und reichte ihm das Buch.
„Das hast du heute Nachmittag liegen gelassen.“, meinte sie. Sein Gesicht ging wortwörtlich in Flammen auf und er versteckte das Buch schnell in seiner Hosentasche.
„Das…äh…das hat mir Charlie geschenkt. I…ich hab gedacht, vielleicht schau ich einfach mal rein, aber ich hatte nicht vor es zu lesen.“, verteidigte er sich sofort.
„Schon klar, ich hab mich schon gewundert, dass du so was liest.“ Faye lächelte ihn an, worauf seine Haut sich noch mehr erhitzte, wenn das überhaupt möglich war, und er betreten zu Boden blickte. Sie verstand gar nicht, was los war.
„Ähm…ja, ich sollte dann mal gehen. Thomas wollte mir noch etwas zeigen.“, sagte er und ging schnellen Schrittes davon. Faye schaute ihm verwirrt hinterher. Was hatte er bloß?


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