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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 3

von sweetdark

Als Faye aufwachte, fühlte sie einen weichen Untergrund unter sich. Langsam öffnete sie die Augen. Zuerst sah sie nur dunkle Schatten, doch dann klarte ihre Sicht auf und sie bemerkte, dass sie zu einer Decke hinaufstarrte. Helle Lichtflecken tanzten auf dem Gemäuer
Faye drehte den Kopf unter dröhnenden Kopfschmerzen leicht zur Seite. Sie sah, dass sie sich im Krankenflügel befand. Gerade kam Madam Pomfrey aus einem Nebenraum.
„Oh, Sie sind endlich aufgewacht!“, rief sie und kam zu Faye hinüber, „Wie geht es Ihnen?“ Faye versuchte zu antworten, kriegte aber nur ein leises Krächzen hin. Sofort nahm Madam Pomfrey ein Glas, füllte es mit einem Wink ihres Zauberstabs mit Wasser und gab Faye etwas zu trinken.
„Danke“, sagte Faye und wollte sich aufrichten, doch Madam Pomfrey drückte sie sanft in die Kissen zurück.
„Sie dürfen noch nicht aufstehen. Ihr Körper ist noch geschwächt.“, meinte Madame Pomfrey resolut. Nun drehte Faye den Kopf langsam zur anderen Seite und sah einen Vorhang.
„Dort liegt Mr Terrice. Er hat sich beim Quidditch verletzt. Kein schöner Anblick.“, erklärte Madam Pomfrey. Faye sah sie verwundert an. Sie war ja richtig gesprächig!
„Wie lange bin ich denn schon hier?“, fragte sie.
„Seit gestern. Ihre Mutter hat nach Ihnen gesehen und Mr Weasley blieb auch ziemlich lang bei Ihnen.“, sagte Madame Pomfrey, als plötzlich die Tür zum Krankenflügel aufging. Professor McGonagall kam langsam hinein, doch als sie sah, dass Faye wach war, lief sie schnell zu ihr.
„Faye! Wie geht es dir?“, fragte ihre Mutter und wollte sie umarmen, aber Madam Pomfrey hielt sie davon ab.
„Es geht schon. Tut mir leid, Mum. Ich war unvorsichtig.“, meinte Faye.
„Ist schon in Ordnung“ Ihre Mutter tätschelte ihren Kopf, doch Faye sah den enttäuschten Ausdruck in den Augen ihrer Mutter.
Professor McGonagall raffte sich auf und wandte sich an Madame Pomfrey: „Ich muss jetzt in den Unterricht. Bitte geben Sie auf sie Acht.“ Damit lächelte sie noch einmal Faye an und ging dann aus dem Saal hinaus.
„Na, dann…Sie sollten jetzt am besten noch mal ein bisschen schlafen. Ich bringe Ihnen einen Schlaftrunk.“ Madam Pomfrey stand auf, lief eilig weg und kam bald darauf mit einem Becher wieder.
„Trinken Sie“, befahl sie Faye, die alles artig austrank. Kurz darauf fielen ihr schon die Augen zu und die Schwermut des Schlafes überkam sie.

Am Nachmittag, als sie wieder wach wurde, saß Bill neben ihrem Bett. Er hatte sie und Terrice in einer Freistunde besuchen wollen.
„Hallo“, sagte er, als sie die Augen öffnete. Hatte er sie etwa die ganze Zeit beobachtet?! Wie lange saß er da nun schon?
„Ich hab grad nach Jonas geschaut und dich hier liegen gesehen. Da hab ich mir dann gedacht, dass ich etwas bei dir bleibe.“, erklärte Bill sein Auftauchen. Faye erinnerte sich daran, dass sie eigentlich in Bills Armen zusammengebrochen war und ihr Gesicht erhitzte sich unwillkürlich.
„Ähm…tut mir leid, wenn ich dir gestern irgendwelche Umstände gemacht haben sollte.“, murmelte sie. Nun färbte sich auch sein Gesicht leicht rosa und Faye fragte sich ganz kurz, ob da vielleicht noch etwas vorgefallen war.
„Nein, nein. Hast du nicht. Ich war nur ziemlich geschockt, dass du einfach so umgekippt bist.“, meinte er grinsend, um seine Verlegenheit zu überspielen. Eine Zeit lang hingen sie beide ihren eigenen Gedanken nach. Faye war überglücklich, dass Bill sie besuchte. Dann versuchte Bill wieder ein Gespräch anzufangen.
„Also…wie lange bleibst du denn noch hier?“, fragte er. Faye konnte nur mit den Schultern zucken, was ihr einen kurzen Schmerz in den Hinterkopf bereitete. Da zog Bill plötzlich eine Schachtel hinter sich hervor.
„Ähm…“ Unbeholfen kratzte er sich mit der freien Hand am Hinterkopf, dann streckte er ihr die Schachtel hin.
„Die ist für dich“, murmelte er und sein Gesicht lief rosa an. Seine Ohren waren dabei knallrot.
Es waren feinste Marzipan-Nougat-Kugeln von derselben Marke, wie Faye sie von ihrem Vater her kannte.
„M…mein Vater findet Muggelsachen toll und da jeder weiß, dass McGonagall, ich meine, deine Mutter einen Muggel geheiratet hat, dachte ich mir, dass dir so was vielleicht gefallen würde.“, meinte Bill verlegen. Faye freute sich übermäßig. Tränen stiegen in ihre Augen. Es erinnerte sie so sehr an ihren Vater. Sie nahm Bill lächelnd die Schachtel aus der Hand und die erste Träne kullerte ihr die Wange hinunter.
„Danke“, flüsterte sie.
„W…was hast du?“, fragte Bill, alarmiert über ihren plötzlichen Tränenstrom.
Faye schüttelte den Kopf. „Nichts“, antwortete sie lächelnd, öffnete die Schachtel und probierte eine der kleinen eingepackten Köstlichkeiten. Seit ihr Vater gestorben war, hatte sie diese Süßigkeit nicht mehr genießen können.
Bill blieb still neben ihr sitzen, bis sie sich die Tränen wegwischte und ihn anstrahlte.
„Vielen, vielen Dank!“, sagte sie voller Herzlichkeit, „Ich hab das so sehr vermisst!“
„Was?“ Bill schien nicht zu verstehen.
„Weißt du“, fing sie an und ihr Lächeln wurde traurig, „Mein Vater ist vor drei Jahren gestorben. Marzipan-Nougat-Kugeln waren seine Lieblingssüßigkeit.“
„Oh!“, war das einzige, das Bill herausbekam.
„Es ist toll, dass ich sie endlich wieder essen kann. Ich bin dir wirklich sehr dankbar.“, meinte Faye dafür. Sie nahm seine Hand und drückte sie aufmunternd. Seit sie Bill kannte, war der Schmerz, den ihr Vater hinterlassen hatte, nur noch halb so schlimm.
„Das…Ich wusste ja nicht…“ Bill war vollkommen von der Rolle und Faye lachte leise auf.
„Ist schon okay“, erklärte sie, „Du musst nichts sagen.“
„Ich aber!“, kam es von Madam Pomfrey, die plötzlich neben Bill aufgetaucht war. Sie hatten sie bis dahin gar nicht bemerkt.
„Es tut mir leid, Sie zu stören, aber Sie sollten jetzt gehen, Mr Weasley. Morgen können Sie auch noch mit ihr herumturteln.“, erklärte sie. Nun liefen die beiden Jugendlichen knallrot an und Bill verabschiedete sich übereilt von Faye und verschwand.
„Und Sie bleiben die Nacht über noch hier zur Untersuchung. Morgen dürfen Sie wieder den Unterricht besuchen.“, sagte Madam Pomfrey, „Ich hole Ihnen etwas zum Abendessen.“ Damit eilte sie aus dem Saal. Faye blickte zu den Fenstern, hinter denen auf mal die Dunkelheit lauerte. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie viel Zeit vergangen war. Und nun meldete sich auch der Hunger, den sie bis dahin nur als leichtes Stechen gespürt hatte, mit voller Wucht. Ihr Magen grummelte vernehmlich.
Trotzdem glücklich stellte sie die Süßigkeiten-Packung auf ihren Nachttisch und wartete darauf, dass Madam Pomfrey zurückkam.
Plötzlich hörte sie ein Grummeln von ihrem Nachbarbett, das von dem Vorhang verdeckt war.
„Hallo?“, fragte Faye vorsichtig. War Terrice vielleicht die ganze Zeit wach gewesen und hatte alles mitangehört? Er würde dann, wenn er wieder den Unterricht besuchen konnte, so was von über Faye und Bill herziehen. Faye schauderte bei dem Gedanken.
Das Murren erklang abermals. Langsam, unter größten Anstrengungen, stand Faye auf. Kurz wurde ihr schwindelig und schwarz vor den Augen, doch das verflüchtigte sich schnell und sie tapste mit pochenden Kopfschmerzen auf den Vorhang zu.
Als sie endlich dort angekommen war, zögerte sie kurz, doch dann hörte sie wieder dieses Grummeln und sie zog den Vorhang entschlossen zur Seite.
Es war dunkel hinter dem Vorhang; wahrscheinlich war das Umfeld des Bettes mit einem Dunkelheitszauber belegt. Dann erkannte Faye eine Gestalt, die in dem Bett lag. Es war Terrice, doch er sah nicht sonderlich gesund aus. Sein Hals war dick bandagiert und auch an seinem Arm, der auf der Bettdecke lag, sah sie Verbände. Seine Haut hatte eine unnatürliche weiß-bläuliche Farbe.
„Terrice?“, fragte sie flüsternd. Sie sah, wie er die Augen aufschlug. Wie zwei schwarze Kohlen starrten sie in der Dunkelheit zu ihr herüber.
Da fasste Faye plötzlich eine Hand von hinten an der Schulter und sie wurde wieder in die Realität gezogen. Nur knapp konnte sie einen Aufschrei verhindern.
„Was machen Sie da?! Er braucht seine Ruhe!“, herrschte Madam Pomfrey sie an, „Und Sie auch!“ Sie scheuchte Faye zurück in ihr Bett und zog den Vorhang um Terrice‘ Bett wieder ordentlich zu. Das Tablett mit dem Abendessen stand neben Fayes Bett, doch ihr Hunger war verflogen. Sie fragte sich, was mit Terrice los war, denn eine normale Quidditch-Verletzung konnte es nicht sein, und über diesen Gedanken schlief sie schließlich ein.


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