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The fate of a Ravenclaw - Kapitel 1

von sweetdark

Faye freute sich überhaupt nicht auf die Stunde Verwandlung, als sie langsam zum Klassenraum schlurfte. Es war der erste Tag des neuen Schuljahres und ihr ging jetzt schon alles auf den Keks.
Plötzlich rempelte jemand sie an. Sie schaute auf, sah aber nur noch einen roten Haarschopf um die Ecke verschwinden. Verärgert grummelte sie vor sich hin.
„Nicht mal sich entschuldigt hat er sich.“, murmelte sie.
Sie war am Klassenraum angekommen, suchte sich einen Platz in der dritten Reihe und packte ihre Sachen aus. Ihre alte Schreibfeder hatte sie gegen eine neue getauscht, das neue Verwandlungsbuch war schon abgenutzt. Sie hatte es von ihrer Mutter bekommen, was sie jetzt noch ärgerte. Weswegen nur musste ihre Mutter unbedingt diesen Beruf ausüben? Das fragte sie sich schon seit ihrem 1. Schuljahr. Jetzt im 5. Jahr hatte sie sich immer noch nicht dran gewöhnt.
Der Klassenraum füllte sich und nun kam auch Professor McGonagall herein, natürlich als Katze.
„Alte Angeberin!“, dachte sich Faye. Der Platz vor ihr blieb leer. Viele neue Gesichter sah Faye in den Reihen sitzen. Sie freute sich. Das erste Jahr, dass sie mit ein paar Gryffindor zusammen Unterricht hatte. Vielleicht waren die ja netter zu ihr. Doch niemand bemerkte sie.
Professor McGonagall begann den Unterricht, als sie sich wieder zu einer Frau verwandelte.
„Ich möchte Sie sehr herzlich zu diesem neuen Schuljahr in Verwandlung willkommen heißen. Schlagen Sie bitte Seite fünf in ihrem Schulbuch auf, dort wird erklärt, was wir dieses Schuljahr behandeln.“, erklärte sie. Alle öffneten artig ihre Bücher und lasen sich die Einleitung durch.
Faye war vollkommen auf den Text konzentriert, als plötzlich die Tür zum Klassenraum aufgestoßen wurde.
„Entschuldigen Sie, Professor, aber ich habe den Klassenraum nicht gefunden.“, meinte der Schüler, der daraufhin in den Raum kam. Faye interessierte es nicht, wer das war. Sie fand es einfach nur störend und behielt ihren Blick auf dem Text. Eine Eigenschaft, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte.
„Mr Weasley, dies ist nun Ihr fünftes Schuljahr hier. Sie sollten so langsam mal wissen, wo Ihre Klassenräume liegen.“, sagte nun Professor McGonagall, „Fünf Punkte Abzug für Gryffindor. Setzen Sie sich!“
„Ha! Das geschieht ihm recht!“, dachte sich Faye. Selbst eine Ravenclaw, hatte sie bis jetzt noch keinen Punktabzug für ihr Haus zu verkünden.
Der Gryffindor schloss die Tür und ging zwischen den Reihen hindurch. Als er sich vor Faye auf den Stuhl fallen ließ, blickte sie kurz auf. Rote Haare leuchteten ihr entgegen. Im 4. Jahrgang gab es noch so einen Jungen. Der hatte aber einen Zopf. Wahrscheinlich waren sie irgendwie verwandt.
Faye schüttelte den Kopf, als sie bemerkte, wie sie seine Haare anstarrte. Was war denn mit ihr los? Er war zu spät gekommen und man hätte ihm keine Aufmerksamkeit schenken sollen.
„Miss McGonagall, bitte lesen Sie den ersten Abschnitt der Einleitung vor.“, meinte Professor McGonagall nun. Faye seufzte und senkte den Blick auf ihr Buch. Ganz kurz streiften sie tiefblaue Augen, als der Junge vor ihr sich umdrehte und sie anstarrte. Dann begann sie vorzulesen.

„He, du bist also die Tochter vom Prof?“ Die Stunde war vorbei und Faye machte sich eilig auf den Weg zu Zaubertränke, doch der Weasley-Junge hatte sie eingeholt.
„Ja, na und?“, antwortete sie genervt. Sie hatte jetzt keine Zeit mit irgendwelchen Faulenzern zu reden.
„Hast du jetzt auch Zaubertränke? Dann können wir ja zusammen gehen!“, sagte er freundlich. Faye seufzte. Sie wollte nicht mit so einem reden. Na ja, wenigstens redete überhaupt jemand mit ihr. Doch dann kam das Thema, das sie überhaupt nicht ausstehen konnte.
„Mann, ich hätte auch gern ‘ne Lehrerin als Mutter. Ist bestimmt voll cool!“ Er grinste zu ihr herüber, doch sie hatte kein Lächeln für ihn übrig.
„Weißt du eigentlich wie beschissen es ist ‘ne Lehrerin als Mutter zu haben?!“, schrie sie ihn an. Tränen der Wut standen in ihren Augen. Sie hatte gedacht, dass es dieses Jahr endlich gut sein würde.
„Alle denken, dass man bevorzugt werden würde, aber das stimmt gar nicht! Meine Mutter ist tierisch streng zu mir, obwohl ich in Verwandlung schon recht gut bin. Niemand will was mit mir zu tun haben, weil jeder denkt, dass ich immer gleich zu den Lehrern renne. Dabei will ich das doch gar nicht! Ich bin wie ein Ausstellungsstück für euch!“, brach es aus ihr heraus. Als sie merkte, was sie da gesagt hatte, schlug sie sich erschrocken die Hände vor den Mund und drehte sich um. Mit wehendem Umhang rannte sie davon, doch sie hörte, dass der Junge ihr folgte. Zum Glück war der Gang wie ausgestorben gewesen, denn es war kurz vor Unterrichtsbeginn.
„Warte doch! Es war nicht so gemeint!“, rief der Junge hinter ihr, doch sie wollte nicht stehenbleiben. Sie konnte gar nicht. Ihr tat das Rennen gut, so glaubte sie zumindest. Immer vor allem wegrennen. Genau das Gegenteil tun, was ihr ihre Mutter ihr eingebläut hatte. Doch plötzlich wurde sie an der Schulter zurückgehalten und musste wohl oder übel stehenbleiben.
Sein Gesicht war zu einer hautfarbenen Masse mit rotem Haarkranz verschwommen, als sie sich ihm zuwandte. Sie hatte gar nicht bemerkt wie heftig sie heulte. Auf einmal wurde ihr bewusst, wie peinlich diese Situation war, wandte sich etwas von ihm ab und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Tut mir leid“, nuschelte sie in ihre Hand.
„Mir tut es leid. Ich wusste ja nicht, wie schlimm das für dich ist.“, meinte der Junge. Faye schaute überrascht auf. Seine Miene drückte wirklich Reue aus! Und das in so einer Intensität, dass sie sich für ihr Verhalten noch mehr schämte. So abartig schrecklich war es nun auch wieder nicht. Er suchte in seinen Hosentaschen, zog ein Taschentuch heraus und reichte es ihr.
„Keine Sorge, es ist nicht benutzt.“, sagte er lächelnd.
„Danke“ Sie erwiderte beschämt das Lächeln.
„Bill Weasley“, stellte der Junge sich vor, als Faye ihm das Taschentuch zurückgab, und gab ihr die Hand.
„Faye McGonagall“, entgegnete sie.
„Faye…ein schöner Name“ Er lächelte und ob sie wollte oder nicht sie wurde rot. Plötzlich wurde sie sich wieder bewusst, dass sie gerade in einem Gang von Hogwarts standen und eigentlich schon längst im Unterricht sein sollten.
„Scheiße! Wir müssen los!“, fluchte sie. Jetzt dachte auch Bill wieder daran und gemeinsam rannten sie in die Kerker.
„Ach, übrigens“, meinte Bill im Rennen, „Tut mir leid, dass ich dich heute Morgen angerempelt habe, aber ich hatte es wirklich eilig.“ Faye blieb abrupt stehen.
„Das warst du?!“, fragte sie zornig, wurde aber gleich wieder ruhig, „Naja, aber du hast mich erkannt?“
„Ja, deine Haare sind so schön, dass man dich nicht vergessen kann. Aber jetzt komm!“, erklärte er, nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Mit der freien Hand raufte sie sich durch die kurzen braunen Haare und ihr Gesicht lief rot an.

Mit geröteten Wangen kamen sie zu den Kerkern und klopften an. Als sie eintraten, standen die anderen alle schon vor brodelnden Kesseln.
„Mr Weasley, Miss McGonagall! Gesellen Sie sich auch mal endlich zu uns?“, meinte Professor Snape kalt. Faye mochte ihn nicht wirklich. Er hatte etwas so Einsames an sich, das er mit Hass und Zorn überdeckte.
„Es tut uns wirklich Leid, Professor Snape.“, sagte sie.
„Gibt es auch einen bestimmten Grund für Ihr Fernbleiben? Oder sind es irgendwelche Teenagergeschichten?“
„Äh, nein, nicht wirklich. Äh…“, stotterte Bill herum.
„Vielleicht sind Sie sich aber auch einfach nur zu fein, um dem Unterricht beizuwohnen.“, fuhr Snape unerbittlich fort.
„Natürlich nicht, Professor!“, protestierte Faye sofort.
„Nun gut, Sie teilen sich den Kessel dort vorne. Sehen Sie zu, rauszubekommen, was wir gerade behandeln. Zehn Punkte Abzug für Gryffindor und Ravenclaw.“
Und so hatte Faye das erste Mal Punktabzug für ihr Haus zu verschulden, doch das interessierte sie nicht. Gemeinsam mit Bill ging sie zu dem Kessel.


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