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Caméléon - Staffel 2 - Kapitel 2 - Zurück in die Vergangenheit (Teil 2/2)

von LoveHateHeartbreak

Der Fahrer der Kutsche hielt an und stieg von ihr ab. Er musterte die drei Gefangenen und schien nicht so recht zu wissen, was zutun war. "Binden Sie uns bitte los! Wir erklären dies alles! Wir müssen unbedingt von diesen Fesseln loskommen, bitte helfen Sie uns!", sagte Sybill und versuchte dabei, sie selbst loszuwerden. Ben hatte sich bereits nach wenigen Sekunden befreit und half den anderen Beiden, bevor der Kutscher überhaupt Anstalten dazu machte. "Danke für nichts!", sagte Hermine schroff und schaute ihn dabei näher an. "Wohin führt dieser Weg? Was für ein Dorf ist dies?". Der Kutscher schien nicht wirklich interessiert daran zu sein, was die 3 von sich gaben und stieg wieder auf seine Kutsche. Hermine rannte sofort daneben und zog ihn wieder heraus. "Sag mir wo wir sind!", schrie sie und packte ihn dabei am Kragen. Er sagte allerdings nichts.

"Vielleicht kann er nicht sprechen Hermine!", sagte Sybill leise und sah dabei Ben an, der sofort nickte. "Na gut, aber zuhören können sie wohl. Wir müssen wissen wo wir hier sind! Können Sie uns helfen?". Der alte Mann nickte, stieg wieder auf und fuhr mit der Kutsche zum Stadttor. Die 3 folgten ihm zufuß. Sofort erkannte man ihn und ließ ihn eintreten. Statt Hermine, Sybill und Ben allerdings zu helfen, befahl er den Wachen, die Tore sofort hinter sich wieder zu schließen. Hermine war außer sich vor Wut. "Dieser Idiot! Ohne den kommen wir überhaupt nicht mehr rein!". Die Wachen schauten sie grimmig an und kamen auf die Gruppe zu. "Wer seit ihr und woher kommt ihr? Eure Kleidung ist uns fremd!". Tatsächlich waren sie sehr unzeitgemäß gekleidet und stachen aus der Menge deutlich heraus. "Wir kommen aus....", begann Hermine und hielt dann besser den Mund. Die Wachen forderten eine Antwort und wurden grob, als sie sie nicht bekamen. "Ihr kommt mit uns und werdet vorerst festgenommen! Leute wie euch dulden und kennen wir hier nicht!". Sofort packten sie Ben und schleppten ihn hinfort. Sybill wehrte sich zunächst, wurde aber dann zu Boden getreten und mitgenommen. Hermine wisch den Wachen clever aus, wenngleich sie wusste, dass sie dies nicht ewig machen konnte. Es waren doch nur zwei Wachen. Sie konnte nicht auch im Gefängnis landen, sonst wäre ihr Aufenthalt in der Vergangenheit nicht von langer Dauer gesegnet. Sie kamen immer näher und befahlen ihr schreiend stehenzubleiben. Hermine schaute sich wild entschlossen um. Rechts und links vom Sandweg war Wald. Ein schneller Sprint hinein und in Larice verwandeln würde genügen, um die Wachen auszuschalten. Doch die Möglichkeit hatte sie hier nicht, wie sie beim Abtasten ihrer Hand schnell feststellte. Sie griff nach einem langen Stock, der neben ihr am Boden lag und hielt ihn als Gegenwehr vor sich. Sie konnte sich nicht ewig auf Larice verlassen. Sie musste endlich lernen, jetzt mehr als je zuvor, auch als Hermine in Notsituationen klarzukommen, das war ihr endlich klargeworden.

Sie holte aus und schlug die erste Wache zu Boden. Der Stock erwies sich als extrem gute Nahkampfwaffe. Die zweite Wache konnte mehrmals ausweichen, bis diese ebenfalls zu Boden ging durch einen Schlag auf Kniehöhe. Sofort rannte Hermine mitsamt ihrer neuen Waffe durch das Stadttor, das bereits zugezogen wurde und suchte den Marktplatz nach Ben und Sybill ab. Hinter ihr fielen die Stadttore zu und die 2 Wachen waren ihr erstmal nicht mehr auf den Fersen. Sie entschied sich blitzschnell für eine Richtung und sah bereits von Weitem die Wachen, die Sybill und Ben im Würgegriff hatten. Schnell holte sie die beiden ein und befreite sie durch gezielte Schläge auf den Hinterkopf der Wachen, die sofort bewusstlos zu Boden gingen. "Hermine, warte! Ich hab etwas gesehen! Es war ein Stück Pergament! Darauf stand "Anno 1604"! Wir sind im Jahr 1604!". Hermine war geschockt. Sie waren tatsächlich vom Ministerium in die Vergangenheit geschickt worden. Weit weit weg von der modernen Zeit, in der das Ministerium Maschinen entwickelte, um Menschen wieder zum Leben zu erwecken.

"Wie kommen wir hier jemals weg? Wir werden niemals im Jahr 1604 bestehen können! Schau doch mal wie wir aussehen! Und außerdem ist mein Ring weg und ich kann mich nicht mehr verw...!". Sybill hielt ihr sofort den Mund zu. Ben wusste nicht, das in ihr eine zweite Identität steckte. "Zunächst einmal sollten wir uns was Passendes zum Anziehen suchen, um nicht sofort aufzufallen!".
Hermine blieb stehen und schaute sie verwirrt an. "Ohne Geld? Wie denn?". Sybill schien zwar eine Idee zu haben, aber keiner wusste genau welche. Ohne Geld an Klamotten zu kommen war wohl unmöglich. "Kommt mit, ich habe eine Idee!". Sie gingen vorbei an Obstständen, Viehständen und allerlei Hokus Pokus, den keiner brauchte. Es schien mehr als ein Dorf zu sein, aber auch keine richtige Stadt. "Zieht eure Klamotten aus und werft sie weg! Hüllt euch in diese Leintücher und eifert mir einfach nach!". Hermine und Ben schauten beide unwissend zu und machten dasselbe. Eingehüllt in Tücher rief Sybill ganz laut in die Menge:"Hilfe Hilfe, jemand hat uns die Kleidung gestohlen! Unsere Kleidung ist weg!". Viele kamen herbeigeeilt und schienen wie Fliegen auf das Licht nach solchem Tratsch zu suchen. Überall flüsterten Menschen miteinander und fragten sich, wer diese schreckliche Tat wohl getan haben mag. Sofort half man ihnen und gab ihnen etwas zum Kleiden, was sie vorübergehend behalten durften und schon ging Sybills Idee auf. Sie kamen kostenlos zu Kleidung und passten sich der Umgebung ohne viel Aufruhr an.

Zusammen folgten sie immer enger werdenen Gassen und fragten sich, was sie als Nächstes tun sollten. Sie waren im Jahr 1604 gefangen und hatten keinerlei Hilfsmittel zur Hand. An einem Brunnen angekommen, setzten sie sich kurz nieder und hielten inne. "Es gibt mit Sicherheit eine Möglichkeit zurückzukehren! Ich denke, dass es jemanden in der Zukunft gibt, der die Machenschaften des Ministeriums ebenso vereiteln möchte wie wir! Wir müssen einfach darauf hoffen, dass sich jemand traut!". Ben tiptte Hermine auf die Schulter und diese wusste sofort, was er meinte. 3 Wachen hatten sie entdeckt und erkannt. Hermine nahm ihren Stock zur Hand und ging auf die 3 Wachen zu. "Bleibt hinter mir und versteckt euch! Los lauft!". Doch Ben konnte nicht anders, als ihr helfen. Sofort warf er sich auf eine Wache, konnte aber nicht viel gegen sie ausrichten. Hermine ruderte mit ihrem Stock durch die Luft und brachte die zwei Wachen schnell zu Fall. Ben wurde von der dritten Wache immer wieder getreten und geprügelt, bis er schließlich aufgab. Hermine eilte ihm zur Hilfe und schlug der Wache mit dem Stockende ins Gesicht, sodass sie rücklings nach hinten knallte. Sofort kümmerte sie sich um Ben, der aber nur leicht verletzt war. "Keine Sorge, nur ein paar Schrammen, die verarzten wir nachher!". Die Wachen hatten Verstärkung bekommen und standen wieder auf den Beinen. Diesmal zu fünft. Ben stellte sich neben Hermine und war fest entschlossen ihr zu helfen. Hermine war selbst noch sehr unsicher, ob sie im Kampf gegen diese brutalen Wachen ewig standhalten konnte. Sybill kam ihnen zur Hilfe geeilt und wurde im Lauf von einer Wache zu Boden geworfen und festgenommen. Ben und Hermine wurden umkreist. Auch die Wachen hielten Stöcke in den Händen mit spitzen Enden. "Damit können wir euch in Stücke schlachten wenn ihr nicht sofort die Waffen niederlegt!". Hermine würde niemals aufgeben und ihre einzige Möglichkeit zur Flucht übergeben. Es war ein undurchschaubarer Moment, als plötzlich eine Frauenstimme "STOP" schrie. Hermine schaute sich um. Wer war das gewesen? Auch Ben sah niemand Bekanntes. Hinter den Wachen, die erschrocken zur Seite wischen, stand plötzlich Frau Kupfir in voller Pracht vor ihnen. "Wie schön euch hier zu sehen! Jetzt weiß ich auch, warum man mich hierher geschickt hat! Ich fands eigentlich sehr langweilig hier bisher, aber nun habe ich ja eine anspruchsvolle Aufgabe!". Frau Kupfir hatte Ben damals getötet und ewige Rache geschworen, nachdem Hermine in ihre Villa eingebrochen war. "Hier könnt ihr keine Zauberei benutzen und seid mir hilflos ausgeliefert! Und eine Verwandlung in Larice scheint ohne Ring wohl auch aussichtlos zu sein Hermine!". Ben schaute sofort zu Hermine rüber. "Verwandlung? Larice?". Das Geheimnis, das Hermine vor ihm immer geheim gehalten hatte, schien nun zu bröckeln. Jetzt würde sie es ihm erklären müssen. "Das erkläre ich dir später!", sagte Hermine forsch. "Man hat euch zurück ins Jahr 1604 geschickt, damit ihr dem Ministerium aus dem Weg seit bei ihren Plänen! Sie werden die ganze Welt unterjochen, wenn ihre Maschinen erstmal in Produktion gehen! Damit ihr niemals mehr zurückkehren werdet haben sie mich hierhergeschickt! Mein Auftrag ist es, euch alle zu ermorden und das wird für mich ein Heidenspaß! Für jeden von euch, den ich hier absteche, bekomme ich eine fette Belohnung in der Zukunft! Und ihr werdet mich niemals los, denn irgendeiner von denen wird mich mithilfe der Maschine immer wieder auferstehen lassen, während euer Tod mit Freude erwartet wird! Es wäre ja bereits das zweite Mal, dass ich dich töte Ben!". Frau Kupfir lachte einmal laut durch die Straßen und genoss den Augenblick. "Und schau mal hier!". Sie hob ihre Hand nach oben und zeigte Hermine's funkelnden Ring an ihrem Finger. "Scheint ganz so, als wäre Larice nun ein Teil von mir und nicht mehr von dir Hermine!". Hermine war sprachlos.

Die Situation schien aussichtlos. Sie kamen nicht mehr zurück, der Ring war im Besitz von Frau Kupfir, die man hierher geschickt hatte, um Sybill, Hermine und Ben zu ermorden! Außerdem hatten sie keinerlei Fluchtmöglichkeiten oder Waffen, um sich zu wehren. Frau Kupfir lachte abermals laut, während Hermine nach einem momentanen Ausweg suchte. Ben schaute sie fortgehend an. Er verstand nicht, was es mit Larice auf sich hatte. Er wusste ja nicht, dass Hermine sich in eine zweite Person verwandeln konnte, die nun in Frau Kupfir steckte. Immerhin war der Ring ebenfalls hier in der Vergangenheit und auf lange Sicht erreichbar. Alle 3 gingen ein Stück zurück, während Frau Kupfir ihre Wachen auf sie loshetzte und freudig strahlte. Sie nahmen die Beine in die Hand und versuchten einfach nur für einige Momente zu entkommen, um nachzudenken, wie es weitergehen sollte.

ENDE

Fortsetzung Folgt in Kürze!!

Mehr über mich und "Caméléon" auf: www.twitter.com/onlinemusicmarc

Kommentare sind mehr als erwünscht!!! BITTE! :D


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