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Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 19 (Director's Cut) - Ein Tag bei Sybill`s Eltern (Teil 2/2)

von LoveHateHeartbreak

Hermine hielt ihre Hände immer noch vor dem Gesicht. Sie war Zeugin bei einem Mord. Das war unvorstellbar. Herbert stand nicht mehr in der Tür, als sie wieder etwas sah. Sybills Mutter wiederum schaute geschockt in Herberts Augen. Plötzlich rannte sie auf ihn zu. Alles lief wie in Zeitlupe ab. Er fiel zu Boden mit Blut an der Lippe, das langsam an seinem Hals entlang nach unten rinnte. Sybills Mutter schrie laut und beugte sich über ihn. Er hatte sich selbst erschossen.

Hermine versuchte sofort zu helfen, konnte Herbert aber nicht mehr zurück ins Leben holen. Er war tot. Sybills Mutter weinte und schlug einmal kräftig auf den Boden ein. "DU! DU BIST SCHULD, DASS ER SICH UMGEBRACHT HAT!", schrie sie Hermine an und kletterte über ihren Mann hinweg an Hermines Gurgel. Hermine fiel nach hinten gegen die Wand und ein Buch fiel zu Boden. Sybills Mutter war außer Sicht und den Wahn konnte man in ihren Augen sehen. Sie warf Hermine zur Seite. "ICH WERDE DICH UMBRINGEN!". Hermine versuchte seitlich an ihr vorbeizukommen, da sie nicht wusste, was hier gerade vor sich ging. Es war alles wie in einem Film. Wo war sie hier nur gelandet? Das war ja wieder nicht annähernd als Urlaub zu bezeichnen. Sybills Mutter hob einen Stuhl an und warf ihn in Hermines Richtung. Er zerbrach am Kleiderschrank. Schnell eilte Hermine zur Tür hinaus und in dem Moment klingelte es an der Tür. Wer auch immer es war, Hermine musste hier raus und ihn um Hilfe bitten, denn ohne ihren Ring war sie genauso schutzlos wie jeder Andere in dieser Situation.

Sybills Mutter warf Gegenstände nach unten, als Hermine die Treppe hinabrannte. Ein Schuh traf Hermine am Ohr. Das hatte spürbar wehgetan. Hermine rannte wie gestochen zur Haustür, öffnete sie und rannte an einem Mann vorbei, der ein Paket in der Hand hielt. "Entschuldigung ich...". Der Mann kam gar nicht zu Wort, als Hermine an ihm vorbei lief. Doch dann blieb Hermine kurz stehen. "Wer sind sie?", fragte sie außer Atem. "Ich bringe den Ring zurück, er wurde frisch...". Sofort rieß Hermine ihm die Box aus der Hand und schrie:"Bezahlen tut sie!" und zeigte auf Sybills Mutter, die mit rotem Gesicht aus der Tür gerannt kam. Der Mann ging erschrocken einige Meter zur Seite. Hermine lief weiter, immer weiter. Sie musste im Lauf die Box öffnen, sonst würde sie nicht weit kommen, denn Hermine war keine ausdauernde Läuferin. Sie rieß eine Schnur entzwei, hob den Deckel an und schaute hinein. Es war er - der Ring.

Im lauf warf Hermine die Box ins Gras und setzte den Ring wieder an ihren Finger. Um sie herum starrten Menschen auf diese Verfolgungsszene und schrien bereits nach der Polizei, da Sybills Mutter einen Stock in der Hand hielt. Hermine musste irgendwo hin, um sich verwandeln zu können. So schnell wie eben möglich. Irgendein Ort, an dem sie kurz ungestört war. Am Ende der Wiese betrat sie im Laufen einen Park mit vielen Bäumen und Büschen. Das könnte klappen, da Sybill einige Meter abgeschlagen war, aber immer noch unentwegt hinter Hermine herlief. Das nächste hohe Gebüsch war perfekt, um kurz ungestört zu sein. Sie lief dahinter, drehte sich um ihre eigene Achse und der Ring begann zu leuchten. Er funkelte, während Hermine ihre Arme in die Luft streckte und sich dabei drehte. Kurz darauf war sie Larice Saberhagen. Sybills Mutter kam nur Sekunden danach an und erschrack beim Anblick von Larice. Doch ihre Wut war stärker. Sofort schlug sie mit dem Stock auf Larice ein.

Der Stock brach entzwei. Sybills Mutter sah verwundert auf die zwei kurzen Stöcke. Sie hob einen Stein auf und warf in Larice in den Magen. Ohne Wirkung. Sie trat und schlug, doch Larice wehrte alles ganz einfach und leicht von sich ab. Schließlich packte sie die Mutter und hob sie hoch nach oben, setzte sie auf das Gebüsch und rannte davon. Sie spürte, dass Sybill im Anmarsch war. Kurz darauf war Larice wieder Hermine und Sybill stand bei ihrer Mutter am Gebüsch. "Was ist hier passiert?". Sybills Mutter sagte nichts mehr. Sie war völlig überfordert von der Kraft, die Larice geradeeben gezeigt hatte. "Wo...wo...ist diese Frau hergekommen?!", flüsterte Sybills Mutter völlig von Sinnen. "Da war eine Frau, sie hat mich hochgehoben und aufs Gebüsch gesetzt!". Sybill schaute Hermine grimmig an. "Ach wer war das wohl Hermine? Kennen wir die vielleicht?". Hermine grinste kurz:"Ich hab keine Frau gesehen!" und schaute dabei schnell grinsend weg. "Naja warum seid ihr zwei hier im Park?", fragte Sybill und schaute beide abwechselnd an. "Diese Mädchen hat deinen Vater ermordert!". Sybill schaute zu Hermine:"Was bitte? Mein Vater ist tot?". Sybills Mutter zeigte immer wieder auf Hermine:"Sie wars, er hat sich wegen ihr erschossen!". Sybill war ohne Worte, doch Hermine begann sich zu wehren:"Das ist alles gelogen! Er hat sich erschossen, weil er es nicht mehr mit Ihnen ausgehalten hat! Sie sind eine Furie! Sie sind krank, haben einen Putzfimmel, der nicht mehr im Rahmen des Normalen liegt! Sie haben einen an der Klatsche!", schrie Hermine. Sybills Mutter verstummte, schaute weg. "Mein Vater ist tot?", fragte Sybill erneut und ihr Gesicht wurde traurig. Doch es dauerte nicht lang, bis Sybills Mutter in Tränen ausbrach und wusste, dass sie es war, die ihren Mann zum Selbstmord getrieben hatte.

Es war zwar unfassbar und unglaublich, aber es war geschehen. Diesmal ließ sie Sybill mit ihrer Mutter alleine und spazierte zurück zum Haus ihrer Eltern. Hermine genoss die frische Luft, die die Bäume um sie herum abgaben und jedes Geräusch klang wie eine Melodie in ihren Ohren. Alles war ruhig, friedlich und wieder normal. Diese Momente waren selten geworden für Hermine. Seit sie sich bereit erklärt hatte, die Aufträge von "Caméléon" zu übernehmen, hat sie keine Freizeit mehr. Sie wusste beim Ankommen des Anwesens, das es für eine lange Zeit so bleiben würde. Hermine würde keine Ruhe mehr finden und nie mehr ihr altes Leben zurückerhalten. Hermine konnte sich nicht vorstellen, dass nach 13 Aufträgen alles vorbei sein sollte. Das war unlogisch. Larice würde immer ein Teil von ihr sein und sie würde Larice wie heute noch oftmals brauchen, um aus unabwendbaren Situationen herauszufinden. Sie war Larice. Auch wenn jeder sie als Hermine sah, war sie trotzdem auch Larice. Sie trug diese zweite Identität immer in sich. In alle Ewigkeit.

ENDE

Fortsetzung Folgt in Kapitel 20 - das vorläufige Ende des "Director's Cut". Im Januar 2011 geht's weiter mit Staffel 2!!!!! :D


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