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Fanfiction

Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 17 (Director's Cut) - Urlaub auf dem Bohrturm

von LoveHateHeartbreak

Als Hermine und Sybill landeten, musste Hermine gleich zweimal die Augen schließen und wieder öffnen. Unglaublich. Sie standen in der Mitte einer Bohrinsel im Meer. Es war unfassbar, Hermine konnte es erst nicht fassen. "Hier soll ich Urlaub machen und mich erholen? Dieser Ort sieht um Einiges wüster und dreckiger aus, als die Orte, an denen ich meine Aufträge absolviere!", sagte Hermine forsch. "Du bist ganz alleine hier, niemand wird dich stören! Du kannst in Ruhe alles erkunden bis ich wieder zurückkomme mit dem nächsten Auftrag! Es gibt sogar einen Steg nach unten ins Wasser, wenn du die Beine reinhalten willst oder schwimmen magst!". Hermine schaute sie mit großen Augen an. "Alles klar, wird sicher riesig hier..". Sybill war wie immer daraufhin sofort verschwunden.

Einerseits hatte Sybill Recht. Das Wasser plätscherte, die Möven kreischten, der Wind zog ihr um die Nase, es war irgendwie angenehm, aber die Bohrinsel selbst sah verlassen und düster aus. Ein Rundgang war sicherlich keine schlechte Idee. Hermine ging zunächst einmal zum Rand und schaute nach unten ins Wasser. "Oh Haie...!", murmelte Hermine vor sich her. Tatsächlich schwammen direkt unter der Insel ein paar Haie entlang. Man konnte die kreisende Haiflosse gut erkennen. "Naja dann lass ich das mit den Füßen im Wasser wohl lieber!".

Ihr Weg führte sie weiter zu einem Häuschen, das einzigste Gebäude, wenn man es so nennen wollte, auf dieser Bohrinsel. Die Tür war verschlossen, die Fenster undurchsichtig. Sie klopfte ein paar Mal an, aber niemand öffnete. "Wär doch gelacht, wenn ich da nicht mal nen Blick reinwerfe!". Seitlich an der Wand war eine Metallleiter angebracht, die Hermine sofort in Anspruch nahm und hochkletterte. Böse Erinnerungen kehrten in ihre Gedanken zurück. Letztes Mal tauchten Ergos auf und überraschten sie. Damals war sie noch nicht so sicher im Umgang mit ihrer Kraft. Oben angekommen nahm Hermine eine Bodenluke ins Visier, die aber allerdings fest verschlossen war. "Verdammt!", schrie sie und zog daran. Erschöpft setzte sie sich daneben. "Warum soll ich überhaupt mir die Mühe machen da rein zu kommen! Ich bleib jetzt einfach hier sitzen und sonne mich!". Sie legte sich rücklings auf den Boden und genoss die strahlende Sonne.

Geweckt wurde sie durch ein Geräusch am Boden. Sie stand auf, lugte vorsichtig nach unten. Zwei Männer kamen aus dem Häuschen heraus und trugen einen schreienden Mann an Händen und Füßen. Er wehrte sich wie verrückt, doch seine Füßen waren zusammen gebunden, ebenso wie seine Hände. Selbst wenn er aus ihren Händen entwischen konnte, würde er nur am Boden landen, aber nicht fliehen können. Sie trugen ihn immer weiter zum Rand der Bohrinsel und Hermine wusste genau, was sie vorhatten. Sie wollten ihn ins Wasser werfen und den Haien zum Fraß vorwerfen. MEIN GOTT, sie hatte Urlaub, sollte Urlaub haben, aber das konnte sie einfach nicht geschehen lassen, es ging hier schließlich um ein Menschenleben. Sie krabbelte hockend zur Mitte des Hauses, immer weiter bis zum Ende und schaute nach unten. Hinter dem Schuppen war ebenfalls eine Leiter and der Wand, an der Hermine hinunterklettern konnte. Sie musste Zeit gewinnen. Sie rannte unten angekommen um die Ecke und rief:"Hey ihr zwei! Warum nehmt ihr es nicht mal mit einem ungefesselten Opfer auf? Oder seid ihr dafür auch zu zweit zu schwach?!". Hermine wartete ab. Die 2 Männer ließen prompt den gefesselten Mann zu Boden fallen und kamen auf sie zu. Sie lachten. "Die holen wir uns!".

Die Männer kamen um die Ecke und sahen nichts. "Wo ist die?!", sagte der Eine, während der Andere bereits von Larice in Ohnmacht gehauen wurde und um die Ecke gebracht wurde. (Nicht wörtlich gemeint). Sie legte den Mann leise neben zwei Fässern ab und beobachtete den Anderen, der den Verlust des zweiten Mannes immer noch nicht bemerkt hatte. "Was denkst du? Wo ist die hin?", sagte er, während nicht sein Kumpel sondern Larice hinter ihm her ging und grinste. "Ich denke die ist vor Angst bei die Haie gesprungen!". Der Mann blieb stehen, drehte sich langsam um und erblickte Larice. "Nicht ganz so männlich wie dein Kumpel, aber wir können gern weiterreden!". Larice packte ihn am Hals und warf ihn über sich. "Was hattet ihr mit diesem Mann vor?". Sie schlug ihm ins Gesicht. "Sags mir..!". Der Mann schwieg zunächst, begann dann aber zu reden. "Wir sollen ihn den Haien zum Fraß vorwerfen! Er hat einen Kumpel von uns beim Chef verraten und er möchte ihn aus dem Weg haben, um aufzusteigen, er will eine...eine Chefposition!". Larice band den Mann an einem Fass fest und rannte zu dem Mann, der immer noch am Boden lag mit den Fesseln. Sie befreite ihn davon und wartete ab bis er sich etwas beruhigt hatte.

"Was haben die mit dir nur gemacht?!". Der Mann schaute Larice verwundert an. Er hatte noch nie so jemand wie sie gesehen, nicht verwunderlich. "Ich hab nen Kollegen verpfiffen und der will mich jetzt ermorden lassen!". Larice sah einen weiteren Mann aus dem Häuschen kommen und drehte sich zu ihm um. Es musste der sein, der unbedingt eine Chefposition haben will. "Du bist also derjenige, der den Mord an diesem Mann befohlen hat! Schwache Leistung, wenn man alles von Anderen machen läßt! Vielleicht solltest du mal selbst etwas hinbekommen, dann würde es auch mit der Chefposition funktionieren!" Der Mann zog ein Messer aus der Tasche und rannte auf Larice zu. "Schnell laufen sie weg!", befahl sie dem Mann am Boden und der nahm sofort seine Füße in die Hand. Larice entkam nur knapp einem Stisch. Sie packte ihn am Arm, schüttelte das Messer aus seiner Hand und warf ihn über die Schulter. "Leg dich nie mit einer echten Frau an, wir sind stärker als du...". Da packte er Larice am Bein, warf sie ebenso über sich und beugte sich über sie. Larice trat ihm zwischen die Beine und er flog einige Meter im hohen Bogen nach hinten. Doch er stand wieder auf und kam auf sie zu.

Plötzlich nahm er etwas aus der Tasche und warf es vor Larice. Gas entströmte dem Kästchen, dass Larice sofort Tränen in die Augen trieb. Kaum hatte sie sich kurz umgedreht, schubste er Larice und die verlor das Gleichgewicht. Larice stand nur noch Zentimeter entfernt vom Abgrund ins Wasser. Er konnte durch das Gas nicht zu ihr kommen, um nicht selbst von dem Tränengas abzubekommen, aber er umging es, indem er daran vorbeilief und Larice einen Schubs von der Seite verpasste. Sie torkelte noch ein wenig orientierungslos durch den Rauch und trat bei ihrem letzten Schritt ins Leere. Sofort fiel sie kopfüber hinab.

Der Mann ging etwas zurück und sah mit Freude, dass sie ins Wasser gefallen war. "Die Haie werden...werden sie in Stücke reißen!". Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Kollege, den er ermoden lassen wollte, plötzlich wie aus dem Nichts mit einem Beil hinter ihm stand. "Die Haie werden dich ebenso fressen, wenn du ihr hinterherspringst!". Sie sahen sich kurz an, es lag eine tödliche Spannung in der Luft. Die beiden Arbeiter hatten hassverzerrte Gesichter. Der Eine hielt das Beil in die Luft, der Andere das Messer. Keiner rührte sich. Jetzt kam es darauf an, keine Fehler zu machen. Doch beide schauten zum Wasser, als es ein lautes "blubb" gab und eine Frau unversehrt vor Ihnen am Steg stand. Es war Larice. "Ich hab mich nur kurz umgezogen!", lachte Larice und stand in voller Pracht in ihrem hautengen blauen Latexanzug vor ihnen. "Im Wasser fühl ich mit damit wohler!", sagte sie grinsend. Aus dem Stand sprang sie wie aus dem Nichts zwischen die beiden Männer und schlug beiden das Beil und das Messer aus der Hand. "Ich werde dafür sorgen, dass er seine gerechte Strafe bekommt und jetzt geh!". Der eine Arbeiter zog von dannen. "Und du....du wolltest mich umbringen! Hab ich Recht? Sollte ich nicht das Gleiche mit dir tun?". Larice packte ihn am Hals und warf ihn etwas nach hinten, immer mehr zum Rand. "Ich sollte dich den Haien vorwerfen, aber selbst die haben Geschmack!". Sie packte ihn erneut und fesselte ihn an Händen und Füßen. "Du darfst deinem Kollegen am Fass ne Geschichte erzählen, der hängt dort nämlich auch fest!". Am Ende hatte Larice alle 3 zusammen am Faß festgebunden und grinste sie an. "Ich muss gehen, war nett mit euch!". Die 3 schauten sich verwundert an. "Warum hat die uns nicht...?". In dem Moment kam bereits Hermine um die andere Ecke. "Ich hab mich ewig vor euch versteckt, wo wart ihr denn? Ich hab euch doch extra noch gerufen?". Wieder schauten sich alle 3 überrascht an. "Als wir dich suchten, kam diese Kriegerin oder was sie auch immer war!". Hermine musste lachen. "Ne Kriegerin? Hier auf ner Bohrinsel? Ich denke niemand außer euch und mir ist hier! Wie soll sie denn hierher gekommen sein?". Die Männer kamen aus dem Rätseln nicht mehr heraus. Hermine fand es köstlich. Als Sybill auftauchte, erzählte sie ihr alles. "Das war nicht ganz der Urlaub, den ich mir vorgestellt habe, aber ganz amüsant!".

ENDE

Fortsetzung Folgt mit Kapitel 18 in Kürze!!!

Über neue Kommentare würde ich mich tierisch freuen. Alles rund um "Caméléon" auch unter: www.twitter.com/onlinemusicmarc

Schon in Kürze sind alle "Director's Cut" Episoden online und ich widme mich dann intensiv dem Schreiben der 2.Staffel. Ich bin selbst sehr gespannt, wohin die Reise für Hermine und Larice gehen wird. :)


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