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Fanfiction

Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 16 (Director's Cut) - Im Malfoys Manor (Teil 3/3)

von LoveHateHeartbreak

Hermine spürte die Kälte nicht länger, denn ihr Ganzkörperlatexanzug hielt ihren Körper wenn nötig stundenlang warm. Einen Weg nach oben gab es nicht mehr, nach unten auch nicht mehr. Sie kam mit den Füßen auf was Hartem auf. Sie tastete unter Wasser nach einer Fortführung des Schachtes, die sie auch fand und ihr kurz daraufhin folgte. Erst jetzt bemerkte Larice, dass ihr die Luft nicht ausging. Bei der Verwandlung war ein Mundstück über ihren Mund gestülpt worden, dass sie mit Sauerstoff versorgte. Ein dünner Kabel führte ins Innere des Anzuges. Es konnte aber nicht allzu lange reichen. Sie spürte etwas an ihrem Kopf und betastete es. Kurz darauf war der Schacht in Licht getaucht. Sie hatte auch eine kleine Fernlichtlampe an ihrem Kopf. Eine erstklassige Ausrüstung. Larice folgte dem Schacht, der endlos schien und kam an eine weitere Zweigung. Sie überlegte nicht lang und nahm den rechten Schacht.

Es vergingen Minuten bis Larice endlich wieder einen Schacht fand, der nach oben führte. Ewig konnte sie nicht unter Wasser bleiben, sie wusste ja nicht mal wie lange sie noch Sauerstoff hatte. Sie tauchte also auf und stieß nach einem langen Aufstieg gegen eine Platte. Sie hielt ihren Kopf und tauchte wieder etwas nach unten. Sie musste ständig in Bewegung bleiben, um nicht wieder nach unten zu sinken. Sie nahm mit ihrer Faust aus und schlug ein faustgroßes Loch in den Deckel. Das widerholte sie, bis sie sich durch das große Loch in den Raum nach oben ziehen konnte. Sie legte sich regungslos auf den Boden. Endlich aus dem Wasser raus. Sie schloss die Augen. Egal wo sie war, sie war den Malfoys erstmal entkommen.

Als sie zwei Minuten Ruhe gefunden hatte, stand Larice auf und versuchte, die einzige Tür im Raum zu öffnen. Sie war allerdings versperrt. Ein fester Tritt rieß die Tür aus den Angeln. Einige Meter flog die Tür durch den nächsten Raum gegen eine Wand mit Bildern, die allesamt zu Boden fielen und Scherben hinterließen. "Ist ja nicht meine Art, so durch ne Tür zu kommen, aber was solls!". Larice hockte sich kurz vor den Kamin, um den Latexanzug zu trocknen. Als dieser getrocknet war, verwandelte sie sich zurück in die gewöhnliche Larice, denn an Land brauchte sie keinen Ganzkörperanzug mehr. Sie trat eine Tür nach der Anderen auf, bis sie nach draußen kam. Sie ging etwas weiter nach draußen, drehte sich zum Haus und betrachtete es. Es war ein großer Schuppen, mehr nicht. In der Ferne sah Larice die Mauern des Anwesens der Malfoys. Sie war nicht mehr auf ihrem Grundstück, sie hatte die Mauern überwunden und war quasi unter den Gemäuern hindurch getaucht. Sie nahm einmal tief Luft. "Sybill!!!!". Larice schaute sich um, doch Sybill erschien nicht. Es konnte ja nur noch eine Frage der Zeit sein.

Einige Minuten später trat Hermine aus der aus den Angeln gerissenen Haustür des Schuppens und setzte sich gemütlich auf die Treppen. Es war ein kalter Tag. Trocken, aber eisig. Man konnte nichts außer ein paar Vögel hören. Immer wieder schaute sie zu den Mauern des Anwesens, aber nichts Ungewöhnliches war zu sehen. Sie erwartete fast, das jemand der Malfoys auf einem Besen zum Schuppen geflogen kam und sie angriff, aber die wussten ja nichtmal, wo Hermine gerade war. Oder etwa doch?

Kurz darauf saß Hermine immer noch gelangweilt auf der Treppe, als ein kleiner gebrechlicher Mann vor ihr stand. Hermine schoss sofort aus ihren Gedanken hoch und trat zurück. "Keine Angst mein Kind, ich bin nur ein Händler! Ich will dir nichts tun! Habe noch nie jemanden hier getroffen! Mein Weg führt mich jeden Tag an diesem Schuppen vorbei...was ist denn mit der Tür passiert?". Hermine drehte sich um. "Ach die Tür, ja, hier geht sehr stark der Wind, da ist die einfach rausgeflogen!". Der kleine Mann beäugte sie misstrauisch. "Der Wind war das?". "Ja das war eben so windig hier das glauben sie nicht! Ein richtiger Tornado und dann flogen alle Türen aus den Angeln...!". Hermine konnte selbst nicht glauben, was sie da grad erzählte. "Das Haus steht noch, aber die Türen sind alle rausgeflogen?!", fragte der Mann etwas verwundert. "Ja das Haus ist halt aus....Stein...und die Türen....aus....Holz und ja Holz ist halt kein Stein, die Bäume fliegen hier ja auch immer durch die Gegend!". Der Mann schüttelte den Kopf. "Haben Sie irgendwas, dass ich ihn abkaufen kann? Etwas dass ich mitnehmen kann zum Verkauf auf den Markt?". Hermine schaute sich um. "Naja die Türen packen sie ja eher nicht so von Hand, sonst habe ich jetzt nichts..". Der Mann erblickte daraufhin neugierig etwas, das Hermine wohl niemals hergeben konnte. Den Ring.

"Was ist das denn für ein einzigartiger Ring? Sowas habe ich noch nie gesehen!". Hermine schaute herab auf ihre Hand und erschrack. "Oh den verkaufe ich nicht! Der ist sehr wertvoll, ich habe ihn von meiner Tante Sybill geerbt! Sie ist aber leider schon tot, also....wenns ein Erbstück war, ists ja klar, dass sie tot ist." In dem Moment erschien Sybill wie aus dem Nichts, um Hermine endlich aus diesem Horror zu befreien. "Schau mal wer da ist, es Sybill!". Hermine rieß die Augen auf und schaute dem Mann ins Gesicht. Oh nein, warum musste Sybill gerade jetzt auftauchen. Wie peinlich. "Ist das deine tote Tante Sybill?", fragte der Mann. "Ohh...ja genau die ist das!". Hermine kniff Sybill in die Backen. "Ganz faltig und weiß, die spricht sonst auch nie..!". Sybill klatschte Hermine eine und die fiel zu Boden. "Faltig und weiß? Hast du sie noch alle?". Hermine musste lachen. "Ich komm dich abholen, es tut mir leid, dass dein Urlaub in solch einem Horror geendet ist! Ich bringe dich jetzt an einen Ort, an dem du dich wirklich entspannen und relaxen kannst, versprochen!". Hermine lächelte. Der Mann schaute die Beiden verdutzt an, denn er hatte keine Ahnung worum es ging. Sybill schnippte mit dem Finger und eine Box erschien. "Hier, nehmen Sie das zum Verkauf für den Markt!". Der Mann öffnete die Box und fand darin eine ganze Reihe von Ringen, die so wertvoll waren, dass er eine ganze Weile ausgesorgt hatte. "Das war eine gute Tat!", sagte Hermine zu Sybill, als der Mann von Dannen gezogen war und sie zusammen nebeneinander in die andere Richtung wanderten, bis ein Sog sie im Nichts verschwinden ließ.

ENDE

Kapitel 17 in Kürze!!!!

Darf ich diejenigen von euch, die die Geschichte gespannt verfolgen um einen neuen Kommentar bitten? Ich würde mich über Feedback so sehr freuen! Bitte bitte bitte! :)


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