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Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 13 - Auf Leben und Tod (Teil 2/2)

von LoveHateHeartbreak

Hermine wusste keinen Ausweg aus dieser Situation. Frau Kupfir kam wieder einen Schritt auf sie zu und lachte. Sie hielt die geladene Pistole in ihrer Hand und zielte ganz genau. Der Roboter schaute Hermine mit bösen Augen an und hielt den Ring fest in der Hand umschlungen. In Bruchteilen von Sekunden nahm Hermine den Brief wahr, der neben der toten Sybill lag. In diesem Moment konnte sie ihn allerdings nicht an sich nehmen und wohl auch niemehr lesen können. Ihr fiel keine rettende Lösung ein und das wo sie so weit gekommen war und das Ende ihrer Aufträge direkt vor ihr stand. Sie schaute nochmal zu Frau Kupfir und wartete jeden Moment auf den Schuss. Sie musste was tun, sie konnte nicht aufgeben. Ein Versuch war es wert.

Hermine duckte sich und warf sich auf Frau Kupfir, die völlig überrascht die Pistole verlor und zu Boden fielen ließ. Frau Kupfir lag auf dem Rücken und Hermine krabbelte über sie und hielt sie am Boden. Der Roboter hatte dies nun auch bemerkt und kam auf die Beiden zu. Hermine griff nach der Pistole und schoss ihm direkt ins Auge. Er war so abgelenkt, dass Hermine Frau Kupfir unter Kontrolle bringen konnte. Sie nahm erneut die Pistole und schoss auch das andere Auge des Roboters entzwei. Er schlug wild um sich, prallte gegen eine Wand, kippte um und blieb liegen. Er bewegte sich noch, konnte aber nicht mehr aufstehen. Hermine verpasste Frau Kupfir eine Ohrfeige und hielt sie am Boden. "Das hätten sie wohl nicht mehr gedacht! Ihr perfekter Plan hatte keine Lücken, was? Er hatte Lücken!", sagte Hermine und schlug sie erneut ins Gesicht. "Mir einfach meine zweite Identität wegzunehmen reicht nicht aus, um mich aufs Kreuz zu legen! Ich bin zu Einigem fähig, auch in Gestalt von Hermine!". Frau Kupfir schaute sie zornig an. "Du hast deine große Liebe und deine Mentorin verloren, das reicht mir vollkommen..", sagte sie leise. Hermine fesselte sie und setzte sie an die Mauer. Die Pistole lag sie abseits weit weg von ihr, sodass sie ihr nicht mehr gefährlich werden konnte.

Hermine ging zu Sybill und kniete sich nieder. Sie fühlte ihren Puls, aber der Tod war noch nie so ergreifend im Raum wie zu diesem Zeitpunkt. Sybill war definitiv tot. Sie hielt kurz inne und kämpfte mit den Tränen, dann nahm sie den Brief in die Hand und öffnete ihn. Was hatte Sybill mit diesem Brief gewollt? War er überhaupt an Hermine adressiert? Sie öffnete ihn und laß:

"Liebe Hermine! Es gibt soviel zu erklären, dass ich nicht weiss, wo ich anfangen soll. Wenn du diesen Brief liest, bin ich tot. Er erscheint nur dann, wenn ich durch einen plötzlichen Tod dahingeschieden bin. Es tut mir leid, dass ich dir jetzt nicht mehr helfen kann und dich alleine auf deiner Mission zurücklasse! Du musst jetzt kurz vor dem Ende so stark wie noch nie sein. Setze bitte die Gegenstände, die du in deinen Aufträgen gesammelt hast, in die Fächer ein, die sich rechts und links neben der Maschine befinden. Der Schaltplan liegt hinter der Maschine, ich habe ihn ausgiebig studiert und dadurch die Maschine in Gang gesetzt. Du wirst ihn ebenso wie die 2 Schlüssel nicht mehr benötigen, der Anfang ist bereits getan. Die Maschine ist deshalb so schwer bewacht und geheimnissvoll, weil sie eine Fähigkeit hat, die niemals zuvor zum Einsatz kommen konnte oder existierte. Ich möchte dir das, was ich dir in 13 Aufträgen niemals erzählen wollte, jetzt sagen. Diese Maschine kann verstorbene Menschen wieder zum Leben erwecken! Du allein entscheidest, wen du zurückholen möchtest! Diese Entscheidung liegt allein bei dir! Bedenke allerdings, das du nur einen einzigen Menschen zurückholen kannst mithilfe dieser Maschine. Sie ist allerdings dein Ziel, denn du bist an jenem angekommen, am Ziel. Sobald du einen Menschen aus dem Reich der Toten zurück ins Leben holst, wird das Ministerium sofort darüber benachrichtigt und alarmiert. Es wird kaum eine Minute dauern, bis das Forschungsteam des Ministerium dann bei dir auftaucht. Sie werden die Maschine erst durch dich und erst dann in Beschlag nehmen können und weitere Exemplare davon bauen können. Ich nahm an, dass ich in einem deiner Aufträge sterben werde und habe mich dafür entschieden deine Mentorin zu sein, weil ich wusste, dass du mich durch diese Maschine wieder zum Leben erwecken kannst. Nun weiss ich allerdings auch, dass du auf deinem Weg hierher einen wichtigen Menschen verloren hast, den du sehr vermisst. Ich würde es verstehen, wenn du dich für ihn und gegen mich entscheidest! Es liegt bei dir, ich möchte dich in keinerlei Weise beeinflussen oder daran hindern glücklich zu werden. Vielleicht sehen wir uns bald schon wieder, in diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute!".

Hermine kamen die Tränen. Sybill's Brief hatte sie völlig erschlagen. Dass sie diese Aufträge erledigt hatte, um eine Maschine zu finden, die verstorbene Menschen wieder zum Leben erweckt, hätte sie sich niemals gedacht. Es war Wahnsinn. Eine solche Erfindung konnte die ganze Zauberwelt verändern. Mithilfe des Prototyps, den Hermine in Betrieb nahm, konnten weitere Maschinen dieser Art hergestellt werden und quasi jeder, der einst verstorben ist, wieder zum Leben erweckt werden. Hermine war baff. Diese Wendung war zuviel für sie. Dass Sybill im Brief über Ben sprach, war ihr ebenso klar. Sie rieß den Rucksack herunter, nahm alle gesammelten Teilstücke heraus und setzte sie an den gekennzeichneten Einmuldungen ein. Den Schaltplan fand sie auch und packte ihn nochmals in den Rucksack. Nichts tat sich. Die Maschine blieb stumm. Sie betachtete Sybill. Wie sollte sich Hermine entscheiden? Sollte sie ihre Wegbegleiterin Sybill wieder zurück ins Leben holen oder Ben? Wie lange würde es dauern, bis man weitere dieser Maschinen gebaut hatte und wer würde Ben dann noch zurückholen wollen, wenn Hermine es nicht selbst war? Denn nur ein einziges Mal konnte ein einzelner Mensch einen Anderen zurückholen. Hermine's Kontingent war danach für immer aufgebraucht. Ben oder Sybill? Hermine blieb minutenlang stehen, ging im Raum umher und dachte nach. Sie betrachtete immer wieder die Maschine, die imposant im Raum stand und bald von vielen Forschern umringt und berührt wurde. Sie musste nur einmal laut denjenigen nennen, den Hermine zurückhaben wollte. Was sollte sie nur tun? Ben, ihre große Liebe oder Sybill, ihre Mentorin und Wegbegleiterin der ersten Stunde? Sie hatte es möglich gemacht, dass es diese Option überhaupt gab, jemanden zurückholen zu können. Sie nahm noch einmal tief Luft und hatte kurz darauf eine Entscheidung getroffen. Sie nannte den Namen einmal laut und die Maschine begann zu leuchten. Silberne Fäden flogen plötzlich durch den Raum und umwoben Hermine in ihrem Glanz. Sie bückte sich zum Boden, nahm ihren roten Ring wieder an sich und wartete darauf, was geschah. Die Person, die sie eben laut genannt hatte, würde gleich wieder lebendig vor ihr stehen. Sie konnte es kaum erwarten.

ENDE

Fortsetzung Folgt in Staffel 2 im Januar 2011!
Verpassen Sie nicht die "Director's Cut" Kapitel (7 insgesamt), die allesamt im Dezember hier erscheinen. Erleben Sie weitere spannende und aufregende Abenteuer mit Hermine und Larice in 7 weiteren Zusatzkapiteln von Staffel 1. Wer also gar nicht auf Staffel 2 warten kann, sollte den "Directors Cut" unbedingt lesen, wer wissen möchte, wie sich Hermine am Ende von diesem Kapitel entschieden hat, der muss leider bis Januar 2011 warten. Aber keine Sorge, ich werde euch sicherlich noch die ein oder andere Weihnachtsüberraschung liefern.

www.twitter.com/onlinemusicmarc
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