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Fanfiction

Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 10 - Zwei Aufträge in einem

von LoveHateHeartbreak

Sybill nahm einen Kuvert heraus, ließ ihn in die Luft schweben und laß vor:

"Dein zehnter Auftrag beinhaltet gleich zwei! Einerseits kehrst du für einige Minuten zurück nach Hause und nimmst dort in Windeseile einen einfachen Schlüssel aus einer willkürlichen Tür heraus und bringst ihn zu Sybill, andererseits landest du in einem dunklen Schacht und musst am Ende des Tunnels einen zweiten Schlüssel an dich nehmen! Beide Schlüssel werden von Sybille verzaubert, es genügen einfache Muggel-Schlüssel."

"Das klingt....sehr leicht!", sagte Hermine leise und schaute Sybille dabei an. "Du weißt, dass es sowas nicht gibt! Ich darf dir nicht sagen, was auf dich zukommt, aber achte auf alles und sei sehr vorsichtig! Ich vertraue dir und hoffe, dass du heil und gesund zurückkommst!". Sybill verschwand und Hermine stand wenige Sekunden später vor ihrem Haus. Sie betrachtete es. Die Blumen waren alle verwelkt. Der Müll war nicht entleert worden in knapp 10 Monaten. Allerdings war auch kein Müll zustande gekommen.

Den Haustürschlüssel hatte sie gewiss nicht bei sich, sonst wäre der Auftrag ja bereits erledigt. Sie kramte zwar in ihrer Tasche, fand aber nichts. Doch oh Wunder, die Haustür stand offen. Sie trat in ihren Flur, schloss die Tür hinter sich und sah im ersten Moment keine Schlüssel in keinerlei Tür. Wo waren alle Schlüssel? Wahrscheinlich waren alle entfernt worden außer auf einen. Hermine untersuchte die Türen im 1.Stock, doch sie fand keinen Schlüssel. Sie rannte nach oben und blieb bei einem Foto mit Ron kurz stehen. Ron. Ihre große Liebe war er gewesen, aber das war einmal. Sie trat weiter nach oben und konnte in der Tür vor sich einen Schlüssel sehen. Als sie darauf zuging, trat aus der Tür links eine maskierte Frau. "Wer sind sie?", fragte Hermine. In dem Moment hielt sie eine Pistole in Hermines Richtung und befahl ihr, sofort aus dem Weg zu gehen. Die Einbrecherin blickte auf den Schlüssel und nahm ihn an sich. "Einfach durchlassen, der Schlüssel ist bei mir gut aufgehoben!". Hermine kochte vor Wut. Sie ließ die Einbrecherin einige Schritte passieren, ließ ihren Blick aber nicht von ihr.

Im richtigen Augenblick stürzte Hermine sich auf sie und sie verlor beim Aufprall ihre Pistole. Diese fiel über das Geländer in den 1.Stock. Hermine warf sich auf sie zu Boden und versuchte sie zu übermannen. Eine heftige Rangelei begann und die Einbrecherin warf Hermine gegen das Treppengeländer. Doch das hielt Hermine nicht von ihr ab. Sie warf sich wieder auf die maskierte Dame und zusammen rollten sie die Treppe hinab und stießen erneut gegen ein Geländer. "Ich will sehen, wer sie sind!", sagte Hermine im Gefecht und versuchte die Maske in die Hand zu bekommen. "Runter damit!", schrie sie, doch erneut stürzte sie einige Stufen nach unten und kam mit dem Gesicht unten an. Ihre Wangen taten weh. Die Einbrecherin versuchte den Schlüssel zu finden, der mit der Pistole nach unten gefallen war. Hermine packte sie und beförderte sie gegen einen Ständer mit einer Vase, die sofort zerbrach. Dann bekam Hermine einen Schlag mit einem Stuhl und krachte zu Boden. Der Schlüssel war nicht zu sehen. Sie hatte Schmerzen.

Die maskierte Einbrecherin bückte sich und zog Hermine wieder hoch. Dann rollte sie Hermine über einen Tisch mit Pflanzen und Blumen, die allesamt einknickten oder ganz vom Tisch fielen. Der Boden war mit Erde übersät und Hermine lag mitten drin. Sie blieb am Boden liegen, denn sie konnte nicht mehr. Mit letzter Kraft zog sie sich hoch und bekam erneut einen Kleiderbügel ins Gesicht. Wieder fiel sie hin, doch dann zog sie der Frau die Beine weg und sie landete unsanft an der Tischkante. Schnell rannte sie durch die Haustür nach draußen und platzierte sich hinter einem breiten Baum. Ihr Ring leuchtete und Hermine drehte sich um ihre eigene Achse. Von Hermine verwandelte sie sich in Larice.

Larice stampfte durch die Haustür, doch die Einbrecherin war weg. Nirgends war sie mehr zu sehen. Hatte sie den Schlüssel mitgenommen? Aber nein. Er lag direkt vor Larice. Sie hob ihn auf und ein Sog erfasste sie. Kurz darauf stand Sybill neben ihr. "Du hast als Hermine überlebt und dich tatkräftig gewehrt, das war alles, was dieser Auftrag von dir erwartet hat!".

Doch Sybill verschwand sofort wieder und Hermine landete im Dunklen. Sie hörte kleine Tiere, die am Boden entlang liefen. Sie zog ein Feuerzeug aus der Tasche und bekam dadurch ein wenig Licht. Die Wände links und rechts waren nass und schwarz. Über ihr war eine Wölbung, aber alles was sie sah war schwarz. Hinter sich und vor sich sah sie rein gar nichts. Sollte sie das Licht wieder löschen? Wer weiss, wer im Dunklen stand und auf sie wartete? Plötzlich knatterte es und ratterte es, der Boden bebte leicht. Kleine Steinchen fielen von der Decke, dann war alles wieder ruhig.

Hermine ging ein paar Schritte durch den Gang und versuchte rechts oder links einen Ausgang zu finden. Es gab keine Türen und es war eiskalt. Sie fühlte sich, als sei sie im Freien. Der Wind rauschte und zog heftig an ihr vorbei. Wieder knatterte es und die Erde bebte, ganz leicht. Kaum spürbar, aber doch immer stärker werdend.
Hermine löschte ihr Feuerzeug. Sie schaute nach hinten und dann nach vorne. Nichts zu sehen. Was war das? Sie ließ wieder das Licht erleuchten und ging weiter. Das leichte Beben war immer noch spürbar und es wurde immer stärker. Sie konnte nun auch deutlich ein Geräusch wahrnehmen. Hermine ahnte etwas sehr Schlimmes und musste sich einfach vergewissern.

Sie hielt ihr Feuerzeug auf den Boden und kniete sich nieder. Gleise. Überall Gleise. Sie war in einem Zugtunnel. Es gab weder rechts noch links Ausgänge. Und ein Zug schien auf sie zuzukommen von hinten. Hermine verwandelte sich sofort in Larice und ihr roter Ring leuchtete im Dunklen dabei. Larice rannte so schnell sie konnte nach vorne. Hinter ihr konnte man den andüsenden Zug bereits laut hören. Der Tunnel bebte. Larice rannte so schnell wie möglich und nahm dabei kaum mehr Luft. Hinter ihr kamen zwei riesige weiße Lichter um die Ecke geschossen und die Erde begann laut zu beben. Larice sah keinen Ausgang oder ein Tunnelende. Es wurde immer heller, die Lichter des Zuges hinter ihr kamen immer näher. Larice warf sich in ihrer Not nur noch zu Boden....

Larice lebte noch, denn sie konnte ihren Körper noch spüren. Sie lag zwischen den Gleisen. Auf dem Bauch. Sie stand auf und war scheinbar unversehrt. Am Ende des Tunnels konnte sie das Zugende sehen und darauf ließ sie hin. Sie sprang nach oben auf den letzten Wagon und zerschlug das Dachfenster. Sie sprang hinein und untersuchte die Sitze und Gänge des Wagons. Und da war er. Der Schlüssel. Er war zum Greifen nah, als die Zugtür aufging und zwei Ergos hineintraten. Hinter ihr schlug jemand eine weitere Scheibe ein und eine Art Roboter kam auf sie zu. Sie packte die Ergos, schlug ihre Köpfe gegeneinander und ließ sie am Boden liegen. Der Roboter packte Larice am Hals und lachte mechanisch. Er war nicht so leicht zu händeln wie die Ergos. Larice sah allerdings, dass sein Energiespeicher genau mittig an seinem Bauch lag. Eine kleine Box war dort angebracht, die den Stand seiner Batterie anzeigte. Larice schlug ihm beide Arme ab und nahm den Schlüssel an sich. Bevor der Sog sie herauszog, rammte sie dem Roboter noch den Schlüssel in beide Augen, sodass er nichts mehr sehen konnte. Dann verschwand er vor ihr und Sybill erschien. "Ganz schön brutal biste!". Hermine lachte. "Ja, aber ich hatte so einen Hass! Meine Wohnung sieht schrecklich aus, alles zerstört! Als dann dieser Roboter auf mich zukam, musste ich die Wut rauslassen!".

Sybille blätterte ein Buch auf und zeigte Hermine die Sorte Roboter, auf die sie gerade getroffen war. "Andros" heißen sie und sind ziemlich gefährlich! Ihr Schwachpunkt ist die Batterie oder die Augen, das hast du also ziemlich schnell verstanden! Du wirst noch öfter auf sie treffen, ich bin mir sicher...".
Hermine nahm tief Luft und gab Sybill beide Schlüssel. "Danke Hermine! Ich brauche sie, um eine...nein...es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt! Ich sage es dir, wenn alle Aufträge erfüllt sind!".
Und wieder einmal schwieg Sybill. Was würde geschehen mit all diesen Gegenständen, die Hermine für Sybill besorgte?

ENDE

Kapitel 11 in Kürze!

Ich verdanke mich für die Abos und die netten Kommentare! Schreibt mir auch gern mal eine private Nachricht und laßt uns chatten, ich möchte soviele Fans wie möglich hier auf der Seite näher kennenlernen.


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