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Fanfiction

Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 7 - Die Insel

von LoveHateHeartbreak

"Weißt du, dass wir bereits 5 Monate unterwegs sind?". Hermine schaute Sybille verwirrt an. "Was? Wie meinst du das...". Sybille zog einen Kalender hervor und tippte darauf. Das aktuelle Datum wurde sichtbar. "Was? Mir kommts vor als hätte ich diese Aufträge in einigen Stunden erledigt! Wieso sind denn 5 Monate vergangen?".
Sybille grinste. "Die Zeit vergeht während deinen Aufträgen um ein 100faches schneller als normal! Das habe ich nicht erwähnt!".

Hermine schlug ihr den Kalender aus der Hand. "Sag mal hast du sie noch alle? Wie kannst du das machen? Du spielst mit der Zeit, die mein Leben bestimmt, du klaust mir Wochen und Monate meiner Lebenserwartung!". Sybille ließ mit dem Zauberstab wieder den Kalender in ihre Hand gleiten und entfernte den fetten Knick in der Mitte. "Ich habe es dir nicht gesagt, weil ich wusste wie du reagierst! Ich werde es wieder gut machen! Am Ende aller Aufträge werde ich dir etwas übertragen, dass niemand sonst besitzt!". Hermine schaute sie verdutzt an, musste sich kurz beruhigen. "Was soll das sein?". Sybille schüttelte mit dem Kopf. "Nein, das erfährst du erst nach dem dreizehnten Auftrag! Wo wir gerade davon sprechen, hier ist Auftrag Nr.7:

"In diesem Auftrag ist deine Geschicklichkeit gefordert! Du landest auf einer abgelegenen kleinen Insel, in deren Mitte ein großer Felsbrocken stationiert ist. Im Inneren des Felses befindet sich eine Box, die puren Charme enthält! Nehme sie an dich und dein Auftrag ist erledigt!"

Hermine schloss die Augen, als der Sog sie wieder woanders hin brachte. Sie fühlte die warme Sonne und den Sand unter ihren Füßen. Vor sich sah sie das weite Meer, als sie die Augen wieder öffnete. "Wow...", dachte Hermine. Es sah traumhaft aus. Krebse krabbelten im Sand, Palmen ragten in die Höhe und das Wasser funkelte hellblau. Den Felsen hatte Hermine sofort entdeckt. Die Insel war vielleicht 100 Meter breit, also verlaufen konnte man sich kaum. Was ihr ebenfalls sofort auffiel, waren die 3 Kokosnüsse, die an der Palme über dem Felsen in goldenen Farben hingen. Das war ungewöhnlich. Die Kokosnüsse waren völlig glatt und schimmerten in der Sonne.

Hermine tat einige Schritte zum Felsen und untersuchte ihn auf Risse und Schwachstellen. Da war aber rein gar nichts zu finden. Der Felsen war steinhart und sicher wie ein Tresor. Sie kletterte noch einmal hinauf, um auch oben nach Lücken zu suchen. Aber sie fand nichts. Sie stieg wieder hinab und schaute zum Meer. Es war wunderschön hier. Als sie wieder einen Schritt nach vorne tat, trat sie auf etwas und nahm es mit der Hand aus dem Sand. Es war ein Boden mit einem Bündel Pfeile. Wie kamen die denn hierher? Musste sie diese vielleicht zur Erfüllung ihres Auftrages bei sich tragen? Es konnte jedenfalls nichts schaden. Als Hermine nochmal zum Felsen blickte, winkte ihr jemand auf einem Boot entgegen. Sie war geblendet und schaute etwas genauer. Es war.....ja...das war wieder dieser Ben, den sie schon vorher in zwei Aufträgen getroffen hatte. Wie kam der denn hierher?

"Ben? Was....wie...". Ben stieg aus dem Boot und sprang ins kniehohe Wasser und kam auf Hermine zu. "Hey Süße! Ich bins ja....ich denke du brauchst meine Hilfe!". Hermine war völlig perplex. "Ich verstehe nicht, woher weißt du...". Ben hielt sie an beiden Schultern fest. "Frag nicht, ich weiß Bescheid und ich weiss wie man diesen Felsen öffnen kann!". Hermine schaute ihm nach, als er zum Felsen ging und den Sand durchsuchte. "Was suchst du?". Er drehte jede Stelle dreimal um. "Nen Bogen!". Hermine schaute an sich herunter. "Hier! Ich hab den schon entdeckt! Bitte!". Sie reichte ihm den Bogen und schaute ihn lange an. "Du musste diese 3 Kokosnüsse mit den Pfeilen treffen, sodass sie auf den Felsen knallen, der daraufhin in Stücke zerfällt! Es sind keine gewöhnlichen Kokosnüsse!". Hermine schaute nach oben. Das leuchtete ihr irgendwie ein. Der Bogen, die goldenen Kokosnüsse, verrückt, irgendwie exotisch, aber sie hatte in anderen Aufträgen schon seltsamere Dinge getan. "Wir schießen am Besten abwechselnd!". Ben spannte einen Pfeil und schoss, aber er traf nicht.

Hermine nahm den Bogen an sich und schoss, doch es war keine leichte Angelegenheit, solch eine Nuss in dieser Höhe zu treffen. "Entschuldigst du mich kurz, ich muss mal kurz....". "Für kleine Mädchen? Kein Thema, geh nur! Ich schieße solange weiter!".
Hermine ging durch den warmen Sand hinter den Felsen, sodass Ben sie nicht sehen konnte. Als Larice konnte sie die Nüsse kinderleicht da runter holen. Was sollte sie tun? Auf solch einer kleinen Insel konnte sie kaum kurz verschwinden und dafür eine andere Person erscheinen? Das würde Ben sehr sehr stutzig machen. Eine Verwandlung war eigentlich unmöglich auf diesem kleinen Raum. Plötzlich hörte Hermine einen Schrei. Sie schaute über den Felsen und sah eine Gruppe von 3 Ergos, die Ben zu Boden gebracht hatten. Ergos hier? Hermine bekam eine schweißgebadene Stirn. Was sollte sie nun tun? Sie musste Ben helfen, der erneut schrie. "Hermine! Hilfe!". Ergos waren für Hermine fast nicht zu bewältigen, da sie mit ihren roten Augen jeden normalen Sterblichen in eine Trance versetzen können. Sie setzte zur Verwandlung an, wollte sich gerade drehen, als ein Ergo sie am Hals griff und nach hinten über den Fels warf. Sie landete unsanft im Sand.

Als sie wieder aufstand, kam ein Ergo auf sie zu, doch sie schaute ihm nicht in die Augen. Sie trat ihm ins Gesicht, sodass er kurz zu Boden ging, aber gleich darauf wieder parat stand. Die Anderen 2 hatten Ben im Visier, der konnte sich bislang aber regelrecht gut wehren. Hermine packte den Ergo an der Hand, schleuerte ihn zur Seite, sodass er im Sand lag. Im selben Moment packte ein anderer Ergo sie an der Hand und warf sie ruckartig über seine Schulter. Hermine landete auf dem Rücken. Das tat weh. Ben lag neben ihr. "Gehts noch? Ich mach das schon Ben, wir schaffen das...". Alle drei Ergos kamen auf sie zu. "Ben bleib liegen, du bist ja völlig fertig!". Hermine stand auf und warf sich auf einen der Ergos, rieß ihn zu Boden und schlug auf ihn ein. Die beiden anderen Ergos trugen Ben zum Boot. "Halt nein, lasst ihn los!". Ben war bewusstlos. Er wehrte sich nicht mehr. "Nein! Bleibt hier, ihr nehmt ihn nicht mit!" Hermine versetzte dem Ergo einen Tritt, der daraufhin sofort zu Boden ging. Sie nahm den Bogen an sich, der im Sand lag und spannte einen Pfeil. Der erste Pfeil traf einen Ergo im Rücken und sofort verpuffte er und verschwand. Ein Ergo allein hatte Mühe Ben ins Boot zu bekommen. Ein weiterer Pfeil traf auch diesen und Ben fiel zu Boden. Jetzt war es nur noch ein Ergo.

Er blickte Hermine ins Gesicht, sodass sie kurz wegschauen musste. Er sprang in dem Moment auf sie und rieß den Bogen aus ihrer Hand. Ben war allerdings wieder bei Bewusstsein und kam Hermine zur Hilfe. Er zog den Ergo von ihr und warf ihn seitlich in den Sand. Hermine schnappte sich den Bogen und zielte. Sie traf den Ergo im Rücken und er verpuffte. Atemlos ließ sie sich in den Sand fallen. "Puh, das war...". Hermine nahm tief Luft. Ben kam zu ihr und schaute sie an. "Sie sind weg!". Sie schauten sich lange in die Augen. Der Moment war einfach da. Ben küsste Hermine und nahm sie in den Arm. Hermine war wie gelähmt. Durch ihren Körper strömten unzählige Nadeln, es war ein Wahnsinnsgefühl. "Lass uns....jetzt die Kokosnüsse vom Baum holen!". Ben spannte einen Pfeil, schoss und traf eine goldene Nuss. Sie fiel auf den Fels, der nun einen Riss bekam. Hermine spannte daraufhin den Bogen und traf ebenfalls. "Lass uns die Dritte gemeinsam abknallen!". Beide lachten. "Ok machen wir!". Hermine und Ben zielten und trafen die Nuss in der Mitte. Sie fiel auf den Fels, dieser öffnete sich und die Box puren Charmes flog vor ihre Füße. Hermine wollte sie in die Hand nehmen, aber sie tat es nicht. "Wenn ich das berühre, muss ich zum nächsten Auftrag!". Hermine sah Ben völlig erschöpft an.

"Hermine wir sehen uns wieder! Sybille hat mit mir gesprochen! Wenn nötig stehe ich dir in deinen Aufträgen immer wieder zur Seite! Sie hat mir erklärt, dass du diese Aufträge ohne Magie und Zauberei absolvieren musst! Ich bin genauso hilflos und magielos wie du! Ich helfe dir so gut ich kann! Ich tauche immer dann auf, wenns brenzlig wird!"
"Hat sie dir nur das erzählt? Dass ich immer magielos bin und so..?"
"Ehhh....ja! Hat sie was vergessen zu erwähnen?"
"Ich denke nicht nein. Ich bin nur erschöpft, das ist alles!"
Hermine nahm die Box in die Hand und der Sog zog sie zurück zu Sybille.
"Hermine bevor du frägst! Ich habe ihm nichts über Larice und deine zweite Persönlichkeit erzählt! Er steht dir von nun an zur Seite, wenn du wirklich jemand brauchst! Er weiss aber nichts von Larice!"

Hermine war völlig verwirrt. Ben ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Der Kuss war besonders gewesen. Sie konnte es nicht abwarten, wieder auf Ben zu treffen und vielleicht nach Abschluss aller Aufträge ihn besser kennezulernen. Sybille und sie flogen zum nächsten Einsatz und landeten auf dem Dach eines Hochhauses. Es war entweder neblig oder so hoch, dass es bereits wolkig war, aber ein dünner Schleier lag in der Luft und es war ganz ruhig.

ENDE

Kapitel 8 folgt in Kürze!

Bitte weiter kräftig kommentieren, ich verspreche auch eure Geschichten zu kommentieren, sobald diese Staffel zu Ende geht. Jeder, der mir einen Kommentar hinterläßt, kann sich sicher sein, dass ich seine Geschichten auch genau durchlese und ehrlich und offen kommentiere.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton