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Fanfiction

Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 5 - Mit den Waffen einer Frau

von LoveHateHeartbreak

Vor Hermine tauchte eine Schar von Bauarbeitern auf, die dabei war, ein Gebäude zu sanieren. Erst Sekunden später tauchte Sybille neben ihr auf. "Siehst du die? Die sind das größte Problem bei deinem nächsten Auftrag!". Hermine schaute sie verdutzt an. "Die? Warum?"
"Weil die Bauarbeiter dich niemals dahin lassen, wo du hin musst! Du musst sie...bezirzen!".

"Was? Die anbaggern? Seh ich aus wie ne billige..."
"Nein natürlich nicht! Du musst dir halt was einfallen lassen! Hier ist dein Auftrag:

"Bringe den Carisma-Diamanten in deinen Besitz, der sich in einer der vielen Umkleiden der Männer befindet. Um die richtige Umkleidekabine zu finden, halte dich an Bobby."

"Ich bin zum ersten Mal sprachlos Sybille! Ich soll diesen Bobby anmachen, damit dieser mir den Weg zur Umkleide zeigt, in der sich der Diamant befindet?"

Sybille war verschwunden und mit ihr jeder Rat für diesen absurden, wenngleich auch lustigen Auftrag. Hermine tippte dem ersten Arbeiter auf die Schultern und ließ ihre Augen spielen. "Kindchen hier ist es gefährlich! Geh nach Hause!". Entzürnt begab sie sich zum Nächsten:"Stör mich nicht bei der Arbeit", sagte dieser. Hermine gab nicht auf. "Hau ab hier, keine Zeit!". Freundlich waren sie alle nicht, aber wer war Bobby? Hermine schlich sich hinter einen riesigen Haufen Sand und schaute sich um. Niemand zu sehen. Sie drehte sich um ihre eigene Achse und verwandelte sich in Larice. Und dieser Plan ging vollends auf. Sie trat zur Baustelle und zeigte, was sie hat. Nicht nur ein besseres Augenzwinkern hatte Larice zu bieten, sondern auch andere Argumente. Sie blieb vor einem sie anstarrenden Kerl stehen und fragte:"Bist du Bobby?". Er brachte kaum ein Wort heraus. "Eh...ich? Ich bin...ja wer bin ich...Bobby ja richtig!".

"Hast du Zeit?". Er schaute sie verdutzt, aber auch bewundernd an. "Wofür?". Es war so schrecklich peinlich, diesen Satz zu sagen. "Hast du Lust mir die Umkleiden zu zeigen?". Larice strahlte Feuer und Leidenschaft aus und aus ihrem Mund klang es sehr verlockend, sodass er auch sofort mitging. Sie gingen zusammen durch die Fabrik und blieben vor der ersten Umkleidekabine stehen. "Hier ist meine!". Larice schaute sich um. Konnte sie jemand sehen? Mit einem Schlag schlug sie Bobby zu Boden. "Sorry Bobby, aber dich kann ich bei der Suche nicht gebrauchen!".

Sie öffnete die Tür und erinnerte sich sofort wieder an die Situation in der Wrestling-Arena. Sie schloss die Tür diesmal hinter sich ab. Als sie wieder Hermine war, begann sie die Umkleide zu durchsuchen. Nichts zu finden.

Plötzlich klopfte jemand an die Tür. "AUFMACHEN!", schrie jemand. Es war Bobby, er war wohl Einiges gewöhnt. Der Schlag hatte ihn nicht außer Gefecht gesetzt. Die Tür war kurze Zeit darauf eingetreten und Bobby kam mit wutverzerrtem Gesicht auf Hermine zu. Er packte sie, drückte sie auf die Knie und schrie wie ein Wilder. "Wo ist diese Tussy? Wo ist die verdammte Tussy, die mich niedergeschlagen hat?". Hermine wurde schlecht von seinem Atem. "Ich kenne diese Tussy nicht!". Er gab nicht nach. "Eine muskulöse, sportliche Frau, wo ist sie? WO?". Er schüttelte Hermine und ihr Kopf stieß gegen eine Schranktür. "Hören sie....ich...ich weiss nicht...". "DU SAGST MIR SOFORT WO DIESE....!"

Es knallte, Bobby ging zu Boden und Hermine bekam endlich wieder Luft. "Oh Gott....mein Hals..". Ein junger Kerl mit kurzen dunklen Haaren und schlanker Figur stand vor Hermine und half ihr hoch. "Alles ok?". Hermine schaute in seine Augen, die ebenfalls kastanienbraun waren. "Du...! Du bist doch...!" Hermine erkannte ihn wieder. Es war dieser Kerl, der sie beim Marathon beobachtet hatte und der in Mathilda verliebt war. "Was machst du hier?".

"Ich? Ich arbeite hier! Was soll ich sonst hier tun?"
"Machst du nicht beim Marathon mit?"
"Ich bin unsportlich wie kein Anderer, ne ne!"
Er lachte und Hermine musste ebenfalls lachen. "Ich auch, ich hasse Sport!".
"Hat er dir wehgetan?"
"Nein nein, ich konnte es aushalten!"
"Was machst du in einer Männer-Umkleide?"
"Gute Frage....ich such was, was ich verloren habe!"
"Und das wäre?"
"Das kann ich dir.....wie ist eigentlich dein Name?"
"Ben...ich bin Benny, aber nenn mich Ben! Also?"
"Ich klaue nichts, ich suche nur was! Bitte lass mich alleine suchen! Es ist wichtig!"
"Kein Problem, ich schließe hinter dir die Tür und lass dich hier drin! Den da bring ich mal von hier weg!"
"Ok danke Ben! Man....also...sieht sich...denk ich irgendwann wieder!"
"Klaro bist ja wohl nachher auch noch hier, oder?"
"Das ist schwer zu beantworten! Vielleicht..."
Hermine blickte ihn mit verträumten Augen an und er ließ sie alleine. Zum Glück. Schnell öffnete sie weitere Taschen, doch nichts war zu finden. Plötzlich fiel ihr der dicke rote Punkt an der Wand auf und sie wusste sofort, was zu tun war.

Sie ging zur Tür, sperrte ab und verwandelte sich durch eine Drehung um die eigene Achse in Larice. Der Ring funkelte rot und kurz darauf war Hermine wieder zu Larice geworden. Sie nahm kräftig aus und schlug mit aller Kraft auf den roten Punkt. Aus der Wand brachen ganze Stücke und der Diamant befand sich wie vermutet dahinter. Nun lag er vor ihr. Was war mit Ben? Würde sie ihn wiedersehen? War Ben vielleicht Teil einiger ihrer Aufträge? Würde er wieder auftauchen? Sie nahm den Diamanten an sich und als sie bereits den Sog von Sybille wieder spürte, hörte sie Ben an der Tür. "Alles ok da drin?", doch dann wurde seine Stimme leiser und verstummte. Hermine stand wieder neben Sybille. "Du hast ihn! Er ist ein wichtiger Teil für meine Sammlung! Ich danke dir Hermine! Alles ok?"

"Ich weiss nicht! Dieser Mann, Ben, taucht immer wieder dort auf, wo ich hingehe oder wo du mich hinschickst!".
"Das dürfte Zufall sein denke ich!".
"Wirklich? Ich finde es sehr merkwürdig!".
"Was wird er denken, wenn er in die Umkleide kommt und sieht, dass ich wieder weg bin?"
"Ich weiss es nicht Hermine! Ich führe dich nur zu diesen Aufträgen und du musst sie absolvieren! Gefühle sollten dadurch keine entstehen! Das gefährdet die gesamte "Caméléon"-Auftragsreihe Hermine! Wir ziehen unsere Aufträge durch und nehmen keine Rücksicht auf Andere, in den Aufträgen vorkommende Personen! Das können wir nicht!"

Und schon führte Sybille Hermine zum nächsten Auftragsort.

ENDE

Kapitel 6 in Kürze!!


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz