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Fanfiction

Caméléon - Staffel 1 - Kapitel 1 - Sybills Zukunft

von LoveHateHeartbreak

Hermine stand verlassen und allein vor einem stillgelegten Industriegebäude. Rechts und links türmten Berge voller Sand, Bagger standen langezeit unbenutzt daneben und die Fassade des Gebäudes blätterte bereits ab. Alle Schilder hatten sich gelöst und hingen nach unten, nur noch von einem Nagel gehalten.
Plötzlich erschien Sybill direkt neben Hermine und schaute sie mit ihren großen Augen an. "Öffne dies, schnell, öffne es!". Hermine nahm eine dünne Aktentasche an sich und entnahm ein Blatt Papier daraus. "Les es, beeil dich!". Hermine schaute sie fragend an, tat aber, was sie ihr befahl. Es handelte sich um ein einziges Din A4 Blatt mit einer fetten Überschrift:"Sybills Zukunft". Darunter war ein ganz kurzer Text zu lesen:

"Auf dem Dach dieses Gebäudes befindet sich eine Glaskugel, die einst im Besitz von Sybill Trelawney war. Finde sie und bringe sie außerhalb der Gebäudegrenze!".

Hermine lachte. "Was?", kicherte sie. "Das ist mein Auftrag? Warum können Sie nicht selbst...!", doch Sybill war verschwunden. Hermine schaute sich um, konnte sie aber nirgendwo mehr entdecken. "Das ist lächerlich, das ist kein wichtiger Auftrag, ich fliege wieder nach Hause!". Hermine suchte nach ihrem Zauberstab, doch er war nicht zu finden. Auch ihr Besen war weg. Da fiel es ihr wieder ein. Als Hermine konnte sie keine Magie benutzen, wohl aber als Larice, ihrer zweiten Persönlichkeit. Doch Sybill hatte vergessen ihr zu sagen, wie sie diesen Wechsel von einer Person in eine Andere aktivieren kann. "Verdammt Sybill, wo bist du?", schrie Hermine. Niemand war zu sehen. Ihr Schrei war durch ein Echo noch einige Sekunden zu hören. "Ich klettere doch nicht ohne Magie auf das Dach dieses Gebäudes! Ich kann mir wer weiss was brechen...", sagte sie immer leiser. Der Vordereingang des Gebäudes wurde durch den Wind plötzlich aufgestemmt und Hermine wartete nur darauf, dass jemand heraus gerannt kam und sie fragte, was sie hier zutun habe.
Als sie sich umdrehen wollte, lief sie geradewegs an eine unsichtbare Mauer. "Bin ich hier etwa eingespeert?", schrie sie. Plötzlich ertönte Sybills Stimme:"Erledige deinen Auftrag und du wirst frei sein!". Hermine schaute zum Eingang. Das Gebäude war weder hoch noch schien es sonderlich besucht zu sein.
Sie trat einen Schritt nach vorn und schaute nach rechts. Der Wind wehte ihr Haar durch die Luft, etwas knatterte, dann knackste es. "Hallo? Sybill?", sagte sie leise. Nichts geschah. Sie tat einige weitere Schritte bis zum Eingang, doch niemand war zu sehen. Ein Stück Wellblech wurde durch den Wind umgekippt und lag nun nahe eines Zaunes. Ein paar Zeitungen flogen durch die Luft, aber sonst war nichts zu hören.
Jetzt erst sah Hermine die Leiter, die direkt rechts neben der Eingangstür an der Frontfassade befestigt war. Sie schaute nach oben. Auch dort war eine solche angebracht und führte direkt zum Dach. Sie hielt einige Momente inne, begab sich dann allerdings zur Leiter und kletterte sie langsam hinauf. "Wenn ich hier abstürze, ich brech mir alle Knochen!". Immer weiter kletterte Hermine nach oben und kam unverletzt oben an. Direkt rannte sie zur zweiten Leiter, die allerdings wackeliger und nicht wirklich befestigt aussah. Kaum betrat sie die dritte Sprosse, rutschte sie ab und landete unsanft auf dem Boden.
"Sybill das schaffe ich beim besten Willen nicht!", rief sie, doch niemand antwortete. Verzweifelt schaute Hermine nach unten. Hatte sich da nicht etwas bewegt?
Irgendwas war gerade nahe des Eingangs unter ihr vorbeigehuscht. Hermine trat zwei, drei Schritte nach vorne, um nach unten an den Eingang zu schauen. Nichts. Sie schaute weiter nach unten, mal rechts, mal links, nichts. Hatte sie sich das eingebildet?
Als sie lange genug nach unten gesehen hatte, drehte sie sich wieder um und wollte sich die zerstörte Leiter nochmal genauer anschauen, als sie plötzlich jemand am Hals griff und gegen die Fassade warf. Ihre Luft war sofort abgeschnürt. Ihre Augen brannten, als sie in das Gesicht eines Wesens schaute, dass Hermine mit seinen roten Augen wie Schrot durchbohrte. Sie fühlte einen stechenden Schmerz. Sie versuchte sich von der Wand zu stemmen, was aber bei der Kraft des Wesens nutzlos war. Ihre Gedanken schwammen durcheinander und fanden keinen Weg. "Hi--lf--e! Sy-bi-ll!", schrie Hermine, doch Sybill war nicht zu sehen. Plötzlich verspürte Hermine einen kalten Wind und das Wesen ließ von ihr. "Ich mache das für dich!". Sybill stand neben Hermine und hielt das Wesen in Schach. "Flivare!" schrie sie und das Wesen stürzte vom 1.Stock nach unten vor den Eingang und blieb dort reglos stehen. "Da hattest du Glück, dass ich dich beobachten kann bei deinen Aufträgen! Wäre dies kein Testlauf, wärst du jetzt vielleicht tot!".
"Wie kannst du mich auch hierher schicken, einfach verschwinden und mich ohne Magie in solch einen Auftrag versetzen? Ich kann ohne Magie nichts gegen dieses...wie heißen die Dinger überhaupt?"
"Ergos! Das sind Ergos! Sie tragen meist einen schwarzen Umhang und besitzen rote Augen mit denen sie dich bewusstlos machen können und Schlimmeres! Du wirst in deinen Aufträgen öfters auf sie treffen!"
"Ich werde keine weiteren Aufträge annehmen, wenn du mir nicht die Möglichkeit gibst, mich zu verteidigen!".
"Was meinst du wieso ich jetzt hier bin? Du kannst als Hermine keinerlei Magie einsetzen, egal in welcher Situation du dich auch befindest! Bist du in Not, verwandelst du dich einfach in deine zweite Persönlichkeit Larice! Als Larice kannst du Magie in allerlei Form einsetzen! Larice verkörpert Stärke, Fraulichkeit, Kampfgeist und eisernen Willen! Du wirst dich daran gewöhnen Larice zu sein, es ist ein bemerkbarer Unterschied zu dem, was du verkörperst!"
"Soll ich etwa 13 Gebäude hochklettern, um 13 Dinge zu suchen, die du irgendwann mal verloren hast oder geklaut wurden? Du tickst ja nicht richtig!"
"Dies ist ein sogenannter Testauftrag! Deine späteren Aufträge sind ganz anders! Du wirst sogar als Diebin in einem Hotel eingesetzt, klingt das nicht gut?"
"Als Diebin? Hallo? Ich klaue nicht!"
"Du klaust nur etwas, was mir gehört und gestohlen wurde!"
"Also bestehen meine Aufträge doch nur...", begann Hermine. "Nein nein nein! Deine Aufträge werden dich an die verschiedensten Orte führen und mit allerlei Gefahren aufwarten! Du kannst sicher sein, dass es sehr abwechslungsreich wird!"
"Und was hab ich davon, dir diese Dinge zu besorgen?"
"Das erfährst du am Ende deiner 13 Aufträge!".
"Klasse!"
"Und jetzt zieh diesen Ring an."
"Warum?"
"Zieh ihn an! Ihn brauchst du, um dich in Larice zu verwandeln! Du musst ihn immer bei dir tragen und darfst ihn nie verlieren!"
"Wie verwandele ich mich?"
"Drehe dich um deine eigene Achse und der Ring beginnt zu leuchten! Nur wenige Sekunden später bist du Larice!".
"Ist aber ein simpler Zauber!"
"Aber sehr wirkungsvoll in der Not! Als Hermine bist du fast völlig schutzlos und wehrlos! Als Larice bist du jeder Gefahr gewachsen!"
"Und wie geht es jetzt weiter?"
"Ich habe wie du siehst die Zeit gestoppt! Dein Test-Auftrag ist noch nicht erfüllt! Schau dass du mir die Kugel auf dem Dach besorgst! Ich werde dir diesmal nicht mehr helfen!"
In diesem Moment war Sybill schon verschwunden und der Wind begann wieder zu wehen. Als Hermine nach unten schaute, sah sie den Ergo bereits wieder auf den Füßen stehend. Sie schlich blitzschnell auf die andere Seite der Fassade und betrachtete den Ring. Als Hermine würde ich nie an die Kugel herankommen und es war höchste Zeit diese Larice etwas zu fordern.
Auf der anderen Seite der Fassade hörte Hermine ein schlurfenes Geräusch. Der Ergo war wieder in den 1.Stock gelangt. Sie hielt den Ring in die Luft und drehte sich um ihre eigene Achse. Wie Sybill es beschrieben hatte, begann der Ring zu leuchten und Hermine wurde zu Larice. Stück für Stück verwandelte sich die schücherne Hermine in die starke, frauliche Larice. Nach einigen Sekunden war die Verwandlung abgeschlossen und der Ergo stand direkt neben ihr. Larice packte ihn am Kopf und warf ihn mit der bloßen Hand vom 1.Stock nach unten zum Hintereingang zurück. Ein zweiter Ergo tauchte auf und rannte auf sie zu, doch mit einem Tritt lag auch er am Eingang.
Jetzt rannte Larice zu der beschädigten Leiter, setzte zum Sprung an und sprang aus dem Stand an der Leiter vorbei nach oben und bekam die Kante des Daches zu greifen. Sie zog sich daran hoch und erblickte die Kugel.
War sie am Ziel? Nur noch einige Schritte....
Doch so einfach machte man es Larice nicht. Zwei Ergos tauchten direkt vor ihr auf und packten sie. Der Blick ihrer roten Augen verwirrte sie, konnte sie aber nicht außer Gefecht setzen. Einer hielt ihre Füße, einer ihre Hände und zusammen warfen sie Larice vom Dach zwei Stockwerke nach unten. Larice schloss die Augen und kam unten mit einem lauten Knacken an.
War sie tot? Hatte Larice diesen Sturz überlebt? Sie öffnete die Augen. Sie lag am Boden, konnte aber ohne Probleme oder Schmerzen aufstehen. Sie sah nach oben. "Ich trete euch jetzt in den Arsch!". Larice sprang aus dem Stand auf das Dach des Gebäudes und verpasste den Ergos einen ordentlichen Tritt in die Weichteile. Danach standen sie allerdings nicht mehr auf. Larice umschloss die Kugel und disappierte im selben Moment.
Nur wenige Momente später war sie wieder Hermine und Sybill stand neben ihr. "Glückwunsch! Du hast den ersten Auftrag "Sybills Zukunft" erfolgreich gemeistert! Ich danke Dir von Herzen, dass du mir meine Kugel wieder zurückgebracht hast! Sie ist für mich mehr wert als alles Andere! Ich danke dir wirklich!"
"Sybill das hab ich...naja irgendwie gern getan! Es war aufregend, es hat Spaß gemacht!"
"Vor dir stehen 12 weitere Aufträge, bei denen ich dir nicht mehr helfen kann! Als Larice wirst du immer mehr Erfahrung sammeln und dadurch zu späteren Zeitpunkten weitere Fähigkeiten hinzubekommen! Doch jetzt musst du mit dem auskommen, was du als Larice bisher kannst!"
"Ich verstehe! Ich werde dich nicht enttäuschen Sybill! Ich denke ich schaffe das!".
Sybill schaute Hermine mit einem Lächeln an. "Bist du bereit für den nächsten Auftrag?"
Hermine lachte:"Nur her damit"

ENDE

Kapitel 2 in Kürze!


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