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Fanfiction

Die zweite Chance - Eine bestimmte Neuigkeit

von Jane_Higgins

Hallöchen!
Voilá: Hier habt ihr Chap 3.
Ich hoffe, es sagt zu! ;-)

@ fanfanfan!!!: Ich hab mit Chap 4 schon angefangen, also wird das auch noch kommen! ^^

@ Suschi: Vielen Dank für das Lob! Und wegen Draco: Lass dich überraschen. Ich hoffe, ich finde den richtigen Mittelweg! :-)


Und nun, weiter geht's!

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Wie er befürchtet hatte, ergab sich in den folgenden Tagen keine Möglichkeit mit Granger zu reden. Ständig war sie in Begleitung von einem oder mehreren ihrer Freunde und er wusste, das sie wohl irgendwas erzählt hatte. Draco erkannte es alleine an den Blicken die ihm das Wiesel ständig zuwarf, wenn sie sich begegneten. Am liebsten wäre er auf ihn zugegangen und hätte ihm wirklich einen Grund gegeben, böse zu sein. Immer wieder auf einen geeigneten Moment wartend, ertappte er sich dabei, wie er die ganze Gruppe beobachtete. Wenn die Zeit es zuließ saßen sie alle beisammen und jedes Haus war in ihrem Kreis vertreten. Sogar Slytherin durch Blaise, der mittlerweile fest mit Parvati zusammen war und vollkommen akzeptiert wurde. Sie scherzten und lachten, halfen sich gegenseitig bei den Hausaufgaben oder den Vorbereitungen und schienen sich alle einfach wunderbar zu verstehen. Da war keinerlei Feindschaft zwischen den Häusern mehr zu sehen. Und wieder spürte er diesen Stich und seine Laune verschlechtere sich ungemein. Am liebsten wäre er dazwischen gegangen, hätte sie irgendwie gestört, doch er wusste, dass das nicht die Lösung war.

Natürlich hatte Hermine Malfoy bemerkt, wie er immer um sie herum schlich und sich in ihrer Nähe aufhielt. Sie wusste auch, warum er das tat. Doch sie hatte sich geschworen ihm aus dem Weg zu gehen. Sie wollte nicht mehr mit ihm reden und bis jetzt hatte das alles gut geklappt. Sie wurde ständig begleitet, damit er sie nicht einfach irgendwo abfangen konnte und wenn sie gemeinsam mit den Slytherins Unterricht hatten, war sie vorneweg schon von Neville, Ron oder Harry beschlagnahmt worden, sollte es Gruppenaufgaben geben. Es war alles gut durchdacht, bis es zu der nächsten Stunde Zaubertränke kam.

Professor Slughorn hatte ihnen einen Trank an die Tafel geschrieben, den sie nachbrauen sollten. Nachdem Hermine alle Zutaten und das Rezept abgeschrieben hatte ging sie zu den Vorräten und sammelte alles ein. Sie bemerkte nicht, das Draco währenddessen in einem unauffälligen Moment ihr Tintenfass weg nahm und es unter seinen Sachen versteckte. Dann erhob auch er sich und ging zu den Vorräten. Der Rest der Stunde verlief ohne weitere Zwischenfälle und selbst Neville machte dieses mal nichts falsch. „Die Stunde ist nun fast rum. Gebt bitte eure Probe ab und macht euren Platz sauber. Dann könnt ihr gehen.“ ertönte es vom Professor. Alle taten wie geheißen und der Raum leerte sich langsam. Als Hermine ihre Tasche packte viel ihr auf das etwas fehlte. Sie begann ihren Platz erneut abzusuchen und sah sich im ganzen Klassenzimmer um. Nun war keiner mehr da und Professor Slughorn wollte gehen, als er sie bemerkte. „Miss Granger! Warum sind sie noch nicht gegangen? Es ist Zeit.“ er ging auf sie zu. „Mir fehlt etwas, Professor! Ich suche es noch schnell und gehe dann sofort.“ Mit einem nicken ließ der Professor Hermine alleine, die sich weiter auf die Suche machte.

„Suchst du vielleicht das hier?“ erklang eine überlegene Stimme. Hermine brauchte sich nicht umzudrehen, um sich zu vergewissern. Diese Stimme würde sie immer wieder erkennen.
„Malfoy! Ich wusste es! Gib es zurück!“ sie sah ihn nun an und hielt ihm fordernd die offene Hand hin. Draco stand völlig lässig am Türrahmen angelehnt und hielt das Fass in seiner Hand. Außer ihnen beiden war niemand mehr da.

„Erst hörst du mir zu, Granger und dann gebe ich es dir zurück.“ seine Stimme klang fest.
„Und wenn ich dir nicht zuhören will?“
„Du hast garkeine andere Wahl. Sonst kommst du hier nämlich nicht mehr raus.“
„Na klasse, Malfoy! Sind wir jetzt auch noch unter die Erpresser und Entführer gegangen?“ sie funkelte ihn herausfordernd an.
„Rede keinen Unsinn und hör mir zu!“
„Ich will dir aber nicht zuhören. Das letzte mal musste ich mir schon genug anhören und das hat für die nächste Zeit gereicht!“ sie ging ein paar Schritte auf ihn zu.
„Und genau darüber will ich mit dir reden! Das was ich da gesagt habe, das hätte...“ weiter kam Draco garnicht mehr. Hermine schnappte sich ihre Tasche und stand nur noch wenige Meter vor ihm.
„Weißt du eigentlich wie sehr ich dieses Wort verachte? Was für grausame Erinnerungen ich damit in Verbindung bringe? Erinnerungen, die ich seit Monaten versuche zu vergessen und zu überwinden und die mich trotzdem immernoch heimsuchen. Es steht für alles Negative in meinem Leben und für meine ganzen Schwächen. Das ist das Schlimmste und Verletzendste was man zu mir sagen kann und du haust es mir bei jeder Gelegenheit an den Kopf. Ich hasse dieses Wort und ich hasse dich, Draco Malfoy!“

Hermine hatte Malfoy mittlerweile das Tintenfass abgenommen und in ihre Tasche zurück gesteckt. Er war nicht fähig sich zu bewegen und starrte sie erschrocken an, während sie ihn förmlich anschrie und ihr ganzer Körper vor Wut bebte. Hermine sah ihn mit all ihrem Hass an, den sie in diesem Moment aufbringen konnte und Draco hielt den Atem an.
„Und. Jetzt. Lass. Mich. Durch.“ sie flüstere nur noch, aber die Drohung war nicht zu überhören.

Wie in Trance starrte er weiterhin auf Hermine hinab, ging aber ein paar Schritte zur Seite, um die Tür frei zu machen. Sie stürmte in den Gang hinaus und rannte soweit ihre Füße bereit waren sie zu tragen. Und sie ärgerte sich fürchterlich über sich selbst und darüber Malfoy so eine große Angriffsfläche überlassen zu haben. Was sie jedoch nicht wusste, war, das ebenjener sich geschockt auf einem Stuhl niederließ und sich selbst so sehr hasste wie sie es in diesem Moment tat. Was hatte er nur getan? Vor zwei Jahren hätte er es noch genossen Granger soweit zu demütigen und hätte diese ganzen Informationen weiterhin zu seinem Vorteil benutzt. Heute jedoch hätte er sich am liebsten selbst einen Fluch angehängt. Das war nicht, was er wollte. Nicht mehr. Er wollte nicht, das eine Frau, die so unbeschwert lachen konnte, sich so fühlte.
„Das wird sie mir nie verzeihen.“ sagte er zu sich selbst und erhob sich, um in die große Halle zu gehen.

Hermine stoppte erst, als sie auf den Ländereien von Hogwarts angekommen war und vor Hagrids Hütte stand. Schwer atmend ging sie auf dessen Tür zu und klopfte an. Sofort hörte sie, wie Fang anfing los zu bellen und gegen die Tür zu stupsen.
„Komm, geh von der Tür weg, Fang. Sonst kann ich doch nich aufmachen!....Oh, Hermine! Wie schön, dich zu sehen. Komm rein, ich mach dir 'nen Tee.“
Sie folgte ihm hinein und machte es sich auf einem großen Sessel gemütlich. Fang ließ sich neben ihr nieder und legte ihr seinen Kopf auf den Schoss. Hermine kraulte Fang das Ohr, während sie beobachtete wie Hagrid sich über dem Kamin zu schaffen machte. Ein paar Minuten später hatte sie eine große Tasse Tee vor sich stehen.
„Na, was gibt’s denn, Hermine? Du siehst nich gerade gut aus? Is was passiert?“ Hagrid sah sie besorgt an.
„Ach nichts. Ich hab mich nur geärgert. Dieser blöde Malfoy!“
„Was wollt der denn schon wieder von dir? Hat er wieder das S-Wort gesagt? Dieser aufgeblasene Kerl. Jetzt wo alles überstanden is, denkt der wohl, das er da weiter machn kann wo er aufgehört hat. Aber lass dir von dem nix einredn.“ er strich ihr sanft über die Hand.

In den darauf folgenden Stunden redeten die zwei nicht mehr darüber und erzählten sich was sie den Sommer über alles gemacht hatten. Hagrid war ganz stolz endlich wieder unterrichten zu dürfen und hatte sich den Sommer über ganz spezielle Sachen überlegt.
„Aber Hagrid! Du weißt, das du nur wieder unterrichten darfst, weil du versprochen hast und nichts gefährliches mehr vor zusetzen! Das Ministerium hat es schriftlich.“
„Ach so gefährlich waren meine Tiere nun auch wieder nich. Hat doch alles immer gut geklappt.“ nervös stand Hagrid auf und räumte die Tassen wieder weg.
„Hagrid! Seidenschnabel hätte Malfoy beinahe den Arm abgerissen und deine Kröter sind immer und überall explodiert.“
„Was? Nein, das is doch schon alles 'ne Ewigkeit her. Das zählt doch garnich mehr. Und jetzt komm. Es is schon spät und wir sollten zum Abendessen ins Schloss zurück.“ So gingen sie nebeneinander zurück zum Schloss und begaben sich in die große Halle.

Es saßen schon fast alle auf ihren Plätzen und Hermine beeilte sich auf ihren Platz neben Harry und Ron zukommen. Sie ließ ihren Blick kurz zu dem Slytherintisch schweifen und blieb bei Malfoy hängen, der sie beobachtete. Sie tat so als würde sie Hannah Abbott von den Hufflepuffs winken, die ihr zum Glück freudig zurück winkte und ihr somit ein sicheres Alibi gab. Sie sah noch wie Malfoys Augen sich zusammen zogen, bevor sie sich um ihr Essen kümmerte. Ein Räuspern von Professor McGonagall lies alle nach oben zum Lehrertisch blicken, während sie begann zu sprechen.

„Meine lieben Schülerinnen und Schüler! Sind wir alle da? Gut. Ich habe euch noch eine Mitteilung zu machen. In den letzten zwei Wochen seit Schulstart haben die Lehrer und ich uns beraten. Da wir uns alle einig sind, das nun ein neuer Abschnitt in unser aller Leben beginnt und wir der Feindschaft zwischen uns endlich entsagen wollen, haben wir beschlossen erneut ein Schulsprecherpaar zu wählen. Wie immer werden die beiden in den Nordturm umziehen um jedem Schüler die Möglichkeit zu geben, sich bei Problemen an sie wenden zu können ohne das ganze jeweilige Haus anwesend zu haben. Die Pflichten die dieses Amt mit sich bringt sind jedem von ihnen bewusst und alles weitere werde ich ihnen mitteilen, wenn sich etwas neues ergibt. Dieses Jahr haben wir uns etwas bestimmtes überlegt. Um zu verdeutlichen wie wichtig uns der Frieden ist, werden die Schulsprecher aus Gryffindor und Slytherin sein. Ich freue mich Ihnen mitzuteilen, das es Draco Malfoy und Hermine Granger sind!“


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