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Die zweite Chance - Alles wieder auf Anfang

von Jane_Higgins

Hier standen sie nun wieder. Vor Hogwarts. Und es sah aus wie immer. Die Spuren des letzten und großen Kampfes waren nicht mehr zu sehen. Es hatte bis kurz vor Beginn des neuen Schuljahres gedauert um es wieder aufzubauen. Aber es hatte sich nichts verändert. Es war zwar schon dunkel, die Zugreise hatte wieder fast den ganzen Tag gedauert, dennoch mussten sie einfach staunen. Harry, Ron und Hermine standen ehrfürchtig vor dem Schloss und trauten sich keinen weiteren Zentimeter zu gehen. Auch einige andere wie Neville, Seamus, Dean, Luna, Ginny und Lavender gesellten sich zu ihnen und sahen ebenfalls empor.

„Ist doch unglaublich wieder hier zu sein, oder?“ unterbrach Neville die Stille. Sie nickten alle zustimmend und Hermine kamen die ganzen Erinnerungen wieder hoch. Die Schreie, während des Kampfes, das ganze Feuer und die Trümmerteile, die überall verstreut waren, Harry wie er tot in Hagrids Armen lag, das letzte Duell in der großen Halle und natürlich die Menschen, die wirklich gestorben waren. Fred, Tonks, Lupin und so viele andere, die sie gekannt hatten. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und sie schüttelte sich leicht um die Gedanken wieder los zu werden. Es war an keinem von ihnen Spurlos vorbeigegangen und der Krieg hatte sie alle verändert. Noch heute hatte Sie nachts Alpträume von der Folter auf Malfoy Manor oder von irgendwelchen Ereignissen aus der Schlacht. Sie sah die Leute wieder sterben, spürte wieder den Schmerz, den der Cruciatus-Fluch in ihr ausgelöst hatte. Diese Alpträume waren schon lange nicht mehr jeder Nacht da, aber ab und zu kamen sie zurück um ihr eine schlaflose Nacht zu bescheren. Ihre Eltern waren immernoch in Australien und immernoch unwissend über ihre Tochter, aber sie schienen glücklich zu sein. Hermine hatte nach ihnen gesucht und sich selbst davon überzeugt, das es ihnen gut ging. Und so beschloss sie es dabei zu belassen. Ein leichter Wind zog auf und erst jetzt bemerkte sie, das Harry und Ron, die links und rechts neben ihr standen, jeweils einen Arm um sie gelegt hatten. Sie legte den Jungs einen Arm auf ihre Schultern und sie tauschten einen Blick. Alle die hier waren hatten sich entschlossen, ihr letztes Jahr zu wiederholen und sie wussten, das es sich lohnen würde. Ihre Zukunft war nun gesichert und der Frieden war endlich eingekehrt. Sie hatten es geschafft und alles war gut. Nach kurzem überlegen ging auch die Gruppe in das Schloss um sich in der großen Halle an ihren Tisch zu setzen.


Draco stand nur etwa zehn Meter hinter ihnen und lies seinen Blick über alles schweifen. Auch er hätte nicht gedacht je wieder hier zu sein. Die ganzen Fehler die er gemacht hatte und die zu späte Einsicht über die Falschheit seines Handelns hatten ihn nach der Schlacht unendlich geplagt. Während er nun auf das 'goldene Trio' sah, gab es ihm unweigerlich einen kleinen Stich in der Brust. Er hatte gehört, was sie alles getan hatten, die ganze Zauberwelt sprach wochenlang von nichts anderem und er wusste auch was sie alles geopfert und zurückgelassen hatten. Im Gegensatz zu ihm waren sie nicht feige gewesen, sondern hatten den richtigen Weg gewählt, egal auf wie viel Widerstand sie trafen. Aber im Nachhinein hatte ihn vor allen Dingen Hermine beeindruckt. Er konnte sich noch gut an die Szene in seinem Elternhaus erinnern, wie sie im Salon von seiner verrückten Tante gefoltert wurde, wie sie immer wieder schrie, aber lieber gestorben wäre als zu verraten, das Harry wirklich bei ihnen war. Er hatte sie erkannt, natürlich hatte er das, aber er war zu dieser Zeit schon so durcheinander, das er instinktiv gehandelt hatte. Nun sah er auch die anderen auf die drei zugehen und sich neben sie stellen. So wie sie dort standen, hätte sogar ein Blinder gesehen, das es etwas gab, das die ganze Gruppe verband. Ihr Zusammenhalt in der Schlacht und die Sorge umeinander, der Verlust der geliebten Freunde hatte sie noch enger aneinander geschweißt und eine Freundschaft fürs Leben entstehen lassen. Draco hingegen war ganz alleine. Er hatte schon im Zug gemerkt, das über die Hälfte der Slytherins nicht mehr da war. Nur sein Freund Blaise Zabini war der Einzige, der ihm geblieben war. Sein Vater saß nun lebenslänglich in Askaban und hatte vor ein paar Tagen den Kuss der Dementoren abbekommen. Nicht das ihm das etwas ausmachte, er fand es sogar richtig. Er hasste seinen Vater für alles, was er durchmachen musste und für das Leben, das er nie leben wollte. Auch diese Einsicht kam spät, aber sie war da. Seine Mutter lebte ohne Lucius ein viel glücklicheres Leben und das gönnte er ihr. Die beiden hatten sich viel über die Vergangenheit unterhalten und beide hatten sich verändert. Auf alle anderen konnte man nicht zählen.

„Hey Alter! Komm schon und lass und reingehen.“ Blaise riss ihn aus seinen Gedanken und begab sich mit ihm in die große Halle. Die anderen Tische waren schon besetzt, als die beiden mit den letzten Schülern eintraten. Sie setzen sich so an ihren Tisch, so das sie den anderen Häusern mit den Gesichtern zugewandt saßen und es war ein trauriges Bild. Die Slytherins waren insgesamt vielleicht noch dreißig Schüler und alle hielten sich eher bedeckt. An den anderen Tischen jedoch war kaum noch ein Platz frei und ständig vielen sich irgendwelche Schüler in die Arme und freuten sich riesig, sich wieder zusehen. Draco und Blaise tauschten eine Blick aus und wussten beide, das es wohl ein ziemlich einsames Jahr werden würde.

Professor McGonnagall war nun die Schulleiterin und sie sagte auch nicht sehr viel. Die fünfzehn Erstklässler wurden in ihre Häuser eingeteilt und sogar sechs Stück kamen nach Slytherin. Ihre Rede war kurz, aber klar und deutlich. „Und nun, bevor wie anfangen unser neues Schuljahr zu beginnen, möchte ich ihnen noch eine Kleinigkeit sagen. Denken sie immer daran zusammen zuhalten. Es gibt nichts wichtigeres im Leben, als sich auf Menschen verlassen zu können und zu wissen, das man nicht alleine ist. Und wie Professor Dumbledore immer sagte: Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient! Also lasst uns unsere neue Zukunft gemeinsam beginnen und die alten Streitigkeiten vergessen. Denn wie haben nur diese eine Chance dazu. Und nun lasst es euch schmecken.“ Somit nahm der restliche Abend seinen gewohnten Gang.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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