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Fanfiction

Liebesrausch - Unerwartete Handlung

von Phantomschmerz

Kapitel 15 – Unerwartete Handlung


Draco ließ sie fast fallen. Er schaute sie etwas verwundert an. Gut, er wusste, dass zwischen ihnen irgendwas war… aber doch nicht so? Er glättete sein Gesicht und stellte sie vor sich hin und seufzte. Am Anfang hatte er noch gewitzelt, sie sei in ihn verknallt und hat sie gesagt, dass sie sich in ihn verliebt hat. Verliebt. Verlobt… verheiratet. Oh Gott nein. Er hatte sich geschworen sich nie, niemals wirklich zu verlieben. Auch, wenn er wusste, dass sie es eh brechen würde, aber irgendwie hatte er es nach hinten verschoben und nun war… die Katze aus dem Sack. Hermine beäugte ihn enttäuscht und skeptisch… wenn er nicht gleich irgendwas sagen würde, dann würde sie wie ein Vulkan ausbrechen und ihre Lava heiß und tödlich überall verteilen. Sie biss sich auf die Lippen und wollte gerade den Mund aufmachen. Schnell Draco, schnell!, dachte er nur und legte die Stirn in Falten und begann erstmals immer dann zu reden, wenn sie es tat:

„Sag, mal…“
„Bitte…?“
„Wie…“
„Was?“
„Jetz…“
„Hmm?“

Hermine reichte es und sie trat zurück und schrie ihn nun an:
„Sag mal, warum kommt das jetzt so überraschend?! Glaubst du, ich… ich mach hier alles nur so?! Wie so eine Slyterin-Schlampe?“
„Hermine, mein Haus ist nicht an allem Schuld!“
„Nein, gar nicht. Ihr habt Lord Voldemort gemacht?!“
„Nein, das waren seine Eltern. Der hätte auch aus Hufflepuff sein können.“
„Ich bitte dich… Hufflepuff doch nicht, Draco!“
„Was? Ist das alles? Sag mal wo ist dein Problem?“
„Was ist deins?“
„Hermine, ich bitte dich.“
„Nein.“
„Wie, nein?“
„Bist du taub oder vollkommen verblö…“
„Jetzt wer nicht beleidigend.“
„Das bin ich nicht.“
„Bist du doch.“
„Bin ich nicht.“
„Doch!“
„Nicht wirklich, Draco. Du bist doch derjenige, der so aus allen Wolken fällt, nur weil ich sage, dass ich dich liebe!“
„Eben war es noch verliebt! Hermine das geht so nicht!“
„Warum? Was ist soo schlimm daran? Ich liebe liebe liebe liebe liebe liebe liebe dich! Hast du jetzt Angst?“
„Mach dich bitte nicht lächerlich.“
„Nein, du kannst doch nicht davor Angst haben.“
„Habe ich auch nicht…“
„Und was ist daran so schlimm? Du hast gesagt, du brauchst mich.“
„Den Sauerstoff brauche ich auch, aber den liebe ich nicht.“

Hermine starrte ihn an. Sie schluckte und ihr Gesicht wurde immer ausdrucksloser.
„Ich bin also… Sauerstoff für dich. Den du brauchst und knutschst, aber nicht liebst.“
Sie sagte es gefährlich ruhig. Er fühlte sofort, wie sich sein Magen zusammen zog und er sie anstarrte.
„Mine ich…“
„Nein, keine Mine. Ich hatte zuerst einen der mich betrog und mich zu wenig liebt und nun… nun liebst du mich nicht, aber…“
„Hermine… du weißt wie ich das meine.“
„Stopp… wir hören hier lieber auf und… sehen weiter.“
„Hermine, ich bitte dich, ich bettel fast. Man, du weißt doch, das ich nicht so mit den Gefühlen…“
„Warum kannst du nicht sagen, was du für mich fühlst.“
„Hermine, ich habe gesagt, ich brauche dich.“
„Ja, wie den Sauerstoff.“

Hermine wandte sich ab. Draco hielt sie am Arm fest. „Was soll das denn? Hermine, wenn du mir nichts bedeuten würdest, dann würde ich das doch alles gar nicht machen. Wir beide sind stur, wenn das so weitergeht sind wir nie richtig zusammen.“
Draco zog sie einfach wieder in die Arme. „Wer vernebelt dir denn so dein Gehirn.“
Hermine schnaubte auf. „Das bist doch du.“
Die beiden standen nun da und Hermine hatte ihren Kopf auf seiner Brust und lauschte seinem Herzen. Draco strich mit seinen Fingern über ihren Rücken. Er atmete tief ein und aus.
„Hermine, ich… lass mir da bitte noch ein wenig Zeit. Du kennst mich doch. Du weißt, dass ich nicht kann.“
Sie nickte nur und legte die Arme um ihn und drückte sich wieder an ihn und Draco erwiderte den Druck. Nach einer Weile schaute Hermine auf die Uhr und meinte dann traurig: „Es ist schon sehr spät. Wir sollten nun gehen.“ Sie löste sich von ihm und drehte sich nicht mehr um und ging dann einfach. Draco wollte der Gryffindor noch etwas hinterher rufen, aber leider hörte sie das nicht mehr. Das Kennen Lernen war nun doch etwas anders verlaufen, als er es sich vorgestellt hatte. Er räumte schnell ein paar Sachen auf und zog sich dann seinen Tarnumhang über, schließlich wollte er nicht erwischt werden. Es machte ihn rasend, dass Hermine einfach nur so gegangen ist. Ohne irgendetwas gesagt zu haben noch. Aber er war doch selber Schuld. Warum konnte er es nicht sagen, was er fühlte, wollte. Er brauchte sie, ohne sie war er nicht komplett. Er konnte diese Gefühle nicht erklären. Es war einfach so neu. Und ach was stellte er sich denn so an? Immerhin wusste sie doch, dass er was für sie fühlte. Draco ging durch die leeren Gänge von Hogwarts. Er verirrte sich manchmal immer noch zwischen den tausend Gängen, die ja alle neu waren. Er unterdrückte ein Gähnen denn in diesen Moment kam Filch um die Ecke, die Katze dicht auf seinen Fersen. Manchmal glaubte er, dass es McGonagall war, da diese Katze irgendwas Magisches an sich hatte und auch menschliche Eigenschaften. Sie schaute einen nämlich immer an so an. Auch unter einem Tarnumhang. Er lief schnell weiter und wäre fast aufgeflogen, da die Tatze von Mrs Norris sich in seinem Umhang verfangen. Er ging schneller und war zum Glück da und flüsterte das Passwort. Zum Glück haben die ehemaligen Schüler auch für Geheimgänge gesorgt, so auch er. Schließlich hatte er nicht vor, im letzten Schuljahr alles brav zu machen. Er musste grinsen. So war er eben. Im Gemeinschaftsraum angekommen war Daphne zum Glück gerade aus dem Badezimmer und sie erblickte ihn lächelnd.
„Na, wie geht es dir, du Herzensbrecher?“, fragte sie ihn dann grinsend und schnippte ihm in die Seite und sie ließen sich auf die Couch fallen. „Warum wollt ihr eigentlich immer dass man sich auf die Knie wirft und dann ‚Ich liebe dich mehr als mein Leben’ säuselt? Und dann am besten noch alles in rot und mit zehntausend Rosen und hundert weiße Tauben.“, begann Draco dann wütend und ohne jegliche Vorwarnung. Seine beste Freundin konnte ihn nur irritiert anstarren. „Bitte was?“ Sie begann zu lachen. „Wenn du redest, dann bitte mit Einleitung.“ Ein Grummeln war zu hören und sie sah ihn erwartend an. „Also wenn du was sagst, dann bitte auch weiter, sonst gehe ich, du Grummelhase.“, meinte sie dann nur und schob ihre Unterlippe vor. „Denn ich…“, sie machte eine bedeutende Pause, „bin überhaupt keine Allein-Unterhalterin.“ Draco lächelte nur kopfschüttelnd und wuschelte ihre Haare durch. „Ey, mach das noch mal und ich drehe dir deinen Hals um.“, warnte Daphne ihn eindringlich und er wurde ernst.
„Wir kommen vom Thema ab.“, sagte Draco dann entschieden.
„Weil du immer ablenken musst.“
„Mach ich gar nicht, du spielst dich nur auf. Und jetzt hör mich zu, ich habe ein Problem…“
„Ja, das ist nun wirklich nicht schwer zu erraten.“, meinte sie trocken.
„Du bist meine Freundin, du musst das anhören.“
„Beste Freundin, bitte schön.“
„Mit wem solltest du denn konkurrieren?“
„Mit Hermine Jean Granger, die in die du verknallt bist und erstes Mal richtig Gefühle hast und nun ein totales Trampeltier bist.“
„Also jetzt gehst du zu weit.“
„Also das finde ich nun wirklich nicht. Zum Glück warst du noch nie richtig verliebt.“
„Nein. Ich also, das war…“
„Fies? Tut mir leid, ich bin eine Slytherin, ich glaube das ist unsere Eigenschaft. Die Schlange, unser Wappen, ist doch auch hinterhältig. Und du solltest nun auch mal ins Bett gehen. Du siehst zu müde aus.“

Und damit verschwand Daphne und zwinkerte ihm kurz bevor sie durch die Tür verschwand zu.


Hermine derweil war zwischen total verliebt, hysterisch und wütend immer wieder schwankend und auch am nächsten Morgen besserte sich ihre Laune nicht. Immerhin war alles irgendwie aus dem Ruder gelaufen. Alles. Und richtig vertragen hatten sie sich auch nicht. Mein Gott, sie hatte zwar schon alles Ginny berichtet, aber irgendwie sagte diese immer dasselbe: Malfoy ist eben ein Slyhterin. Dem kann man nicht vertrauen. Sie brauchte Harry und musste ihn, so nun wohl oder übel, damit konfrontieren. Eine Möglichkeit ergab sich ihr, als sie von Kräuterkunde kamen und Harry noch aufräumen musste, da er mit Dean Thomas die Pflanzen aufgeregt hatte, als sie irgendeinen Quark von Scherzartikeln rumfliegen ließen. Hermine konnte nur den Kopf schütteln über die 2. Sie sagte den anderen nur, dass sie noch warten würde und Harry was erklären müsste. Sie schwiegen zuerst, bis Harry ungeduldig fragte: „Was ist denn nun Herms? Habe ich irgendwas gemacht?“ Sie atmete tief ein und aus und glättete ihre Schultern.
„Harry, du hast doch mal ich kann dir alles sagen.“
„Ja, warum… hast du was angestellt?“
„Nein, habe ich nicht, na ja… vielleicht doch, aber das weiß ich noch nicht.“
„Hermine, wenn du irgendein Kraut nicht richtig dosiert dann, tut mir leid, aber mich interessie…“
„Nein, es geht um Jungs.“
„Willst du Ron wieder haben?“
„Um Himmels Willen nein. Warum sollte ich?“
„Ihr wart immerhin über zehn Monate zusammen.“
„Ja, WART.“
„Ist ja schon gut, also… was hast du angestellt.“
„Ich… also ich denke doch so ziemlich, dass ich in Moment einen Hang zu, also ich entwickel’ in Moment ein ziemliches starkes Gefühl, dass sich eher in eine Richtung orientiert, die ich eigentlich nicht mehr so schnell einschlagen wollte, aber ich…“
„Mein Gott, Hermine, raus mit der Sprache.“
„Gut, ich liebe Draco Malfoy.“

Eine unangenehme Stille entstand. Harry hat aufgehört und sah sie nun an. Seine Augenbrauen schossen in die Haare und seine Stirn lag in Falten. Versteinert sah er sie an und Hermines Gedanke war in ihrer misslichen Lage: Kann man auf Harrys Stirn jetzt Xylophon spielen? Harry brachte in diesem Moment keinen Ton raus. Er konnte sie nur anstarren. Dann mit einem Ruck, war sein Gesicht ausdruckslos. Dann lachte er los. Er lachte so richtig. Er schmiss die Schaufel zur Seite und hielt sich den Bauch. „Einen Moment lang habe ich es echt geglaubt.“, sagte Harry glucksend und schüttelte den Kopf. „Fast hättest du mich gekriegt. Also, was ist nun?“ Hermine schob ihre Unterlippe vor und schaute ihn vorwurfsvoll an. „War das jetzt ernst?“, fragte Harry unsicher und stand nun auf und versuchte seine Haare von den Augen zu nehmen, um sie ansehen zu können.
„Ja natürlich habe ich das ernst gemeint!!“, schrie sie ihn entgeistert an. „Glaubst du wirklich ich mache deswegen Scherze?!“, fragte sie ihn weiter und biss sich auf die Lippen. Sie konnte es nicht verstehen.
„Aber er liebt dich nicht, oder?“, fragte Harry sie und versuchte seine Hand auf ihre Schulter zu legen. „Weißt du, nur weil Ron und ich eine Freundin haben, musst du nicht gezwungener Weise auch einen Freund haben. Du weißt doch, wir werden uns nicht mehr distanzieren. Selbst Ron hat das gesagt. Es tut ihm wirklich leid, Hermine.“, sagte er und kam sich dabei sehr verantwortungsbewusst vor. Doch da hatte er sich geirrt. „Glaubst du wirklich, ich würde einfach so für Draco schwärmen? Wenn du es wissen willst, gestern waren wir im Raum der Wünsche.“, sagte sie etwas triumphierend. „Hermine, du musst uns doch nichts beweisen. Das kann doch nicht wahr sein.“ Hermine verschränkte die Arme vor die Brust. „Weißt du, ich habe wirklich geglaubt, dass du mich verstehst. Wir haben uns bisher immer verstanden. Du hast letztens noch gesagt, ich kann dir alles sagen. Und nun überwinde ich mich und du hast nichts Besseres zu tun, als mich irgendwie auszulachen?“, fragte Hermine ihn ungläubig und starrte ihn an. Eine Stille entstand und die beiden Gryffindors starrten sich an. „Lass mich darüber nach denken, bitte. Und ich weiß jetzt nicht. Liebt Malfoy dich?“, fragte er sie und schaute sie durchdringend an. Hermine spürte wie ihre Lippen zu beben begannen. Sie zuckte kraftlos mit den Schultern. „Irgendwie sind wir noch nicht so weit.“ Harry seufzte schwer. „Und du bist dir sicher, dass Draco Malfoy der Richtige für dich?“, fragte Harry sie. „Du bist dir sicher, dass du den Slytherin haben willst und liebst? Dass er auch etwas für dich fühlt und es eine Chance gibt?“, fragte er sie wieder. Sie war mittlerweile genervt und seufzte schwer. „Ich hoffe es. Ich hoffe es wirklich, kannst du nun aufhören mit mir zu sprechen, als wäre ich deine Patientin und du mein Therapeut? SO verzweifelt bin ich nicht.“ Noch nicht, dachte Hermine und fuhr sich durch die Haare. „Wir sehen uns Herms.“, sagte er und drückte sie noch mal kurz. „Was hast du vor.“, fragte sie ihn misstrauisch. „Wirst du schon sehen.“, sagte er und mit diesen Worten ging er aus den Gewächshäusern, an Hagrids Hütte vorbei, über die Ländereien, über die Brücke, den Hof durch die große Halle… zu einem gewissen Slytherin.



Soooo, meine FF nähert sich dem Ende. Also Frage: Welches Pairing sollte ich als nächstes behandeln, damit ihr es lest? Würde mich freuen. Und bitte alle Kommentare. Das ist so lieb. Einen riesigen Dank an: fanfanfan!!! hedwig_schneeeule, bloody_princess.


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