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Fanfiction

Liebesrausch - Nur die Hormone

von Phantomschmerz

Hallo :)
Hier ist das nächste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst Kommis.

Jeweils eine riesige Tafel Schokolade fĂĽr

fanfanfan!!!
bloody_princess
hedwig_schneeeule



Kapitel 14 – Nur die Hormone


Hermines Herz klopfte ihr bis zum Hals und sie hofft einfach, dass es hinbekommen würde nicht total verschwitzt vor ihm zu stehen. Sie rannte durch die Gänge und war froh, dass sie die Ballerinas angezogen hatte, mit Absätzen würde sie sich nur den Hals brechen. Oh mein Gott, sie war ja fast aufgeregter als bei den ZAG’s. Was Hormone mit einem Mädchen anstellen, dachte sie sich nur und schob das alles mal auf das, für das sie nichts konnte. Nur die Hormone. Als sie endlich den siebten Stock erreicht hatte, blieb sie erst einmal stehen und versuchte ihren Atem zu kontrollieren und so mit nicht ganz bescheuert aus zu sehen. Aber wie sollte sie sich denn bitte beruhigen? Sie befand sich so ganz kurz vor einem Date… mit Draco Malfoy, der ihr mehr Kummer gemacht hatte, als irgendein anderer Junge. Sogar noch mehr als bei Ron. Sie hatte Angst, dass er sie gleich versetzen würde, oder all seine blöden Slytherin-Freunde eingeladen hätte und sie auslacht… nein, nein. Sie musste da nun rein. Sie ging auf und ab und dachte nur an Draco und es erschien nach einer gefühlten Ewigkeit eine Tür. Sollte Hermine oder nicht? Sie legte ihre Hand auf die Klinke und zog sie wieder zurück und zuckte zusammen. Oh nein, dachte sie. Immerhin war sie volljährig und hatte mit Harry und Ron – und auch Draco – gegen Lord Voldemort und seinen tausend Anhängern gekämpft. Sie hatte Hogwarts mit den anderen wieder aufgebaut und war auf dem besten Weg eine super Karriere hinzulegen. Und jetzt scheiterte sie hier ran? Nein, sicher nicht. Sie atmete tief durch und fuhr sich durch die Haare. Schultern glätten, Braust raus, Bauch rein, Kinn bewusst hervorschrecken und dann die Hand auf die Klinke. Gut Hermine… zähl bis drei und dann gehst du rein. Eins, zwei… zwei-eindrittel, zwei-zweidrittel, zwei-dreidrittel… drei – Scheiße ich kann das nicht, dachte Hermine wieder und zuckte zurück. Hermine, wo ist dein Gryffindor-Mut geblieben? Du musst das einfach schaffen. Du kriegst das hin. Also ging sie auf die Tür zu und schaute noch mal auf die Uhr. Mist, sie war schon ne halbe Stunde zu spät – auf einmal jedoch riss jemand die Türe auf und ihre Köpfe stießen zusammen. Ein synchronisches „Aua“ war die Antwort der beiden und Draco blickte etwas überrascht und auch… erleichtert drein, als er sie sah. „Ich dachte du kommst gar nicht mehr.“, meinte er dann nur und schaute kurz verlegen zu Boden. Sie musste lächeln. Er konnte also doch so etwas wie Gefühle entwickeln und sogar zugeben. Sie nickte nur, ihre Stimme hatte sich irgendwo unter ihrem Bett versteckt, oder hatte sie das Land verlassen? Beides war möglich denn in diesem Moment schaute Hermine eher wie ein Reh im Scheinwerferlicht und nicht wie ein selbstbewusstes Mädchen, dass einfach alles locker nahm. „Hermine?“, fragte er dann.
„Äh, ja. Gehen wir rein?“, fragte sie dann, denn sie verspürte, dass sie Hunger bekam und dann war sie eh unerträglich. Und das erste Treffen sollte ja nicht völlig untergehen. Sie nickte wieder einmal heftig und nahm seine Hand und zog ihn rein. Wie erwartet war sie warm und weich und sie musste unwillkürlich grinsen. Verliebt eben. Wie sollte man das erklären? Ach ja… Hormone. Als sie seinen überraschten Blick sah, ließ sie seine Hand sofort los. „Ach, ich… ähm, ne?“, stammelte sie nur rum und entlockte ihm so ein Lächeln. Als sie sich umblickte war sie echt erstaunt. Er hatte sich da einen sehr schönen Raum herbeigezaubert. Er war schlicht und weiß und grau in allen Nuancen. In der Mitte waren ein kleiner runder Tisch und 2 Stühle gegenüber.
„Willst du dich setz…“
„Wow… das ist echt mal…“
„Hast du Hung…“
„Wie kriegst du das imme…“
„Hermine? Könntest mal aufhör…“
„Ja?“
„Mich zu unterbrechen…“, meinte er im Sing-Sang.

Draco und Hermine saßen sich gegenüber. Es kam ihr irgendwie unwirklich vor und sie musste die ganze Zeit lächeln.
„Was ist denn?“, fragte dann verwirrt. „Habe ich irgendeinen Popel oder so?“
„Nein… ich bin nur überrascht.“
„Wieso?“
„Na… so was habe ich dir nicht zugetraut.“
„Soll das nun ein Kompliment sein?“
„Wenn du willst.“

Sie wandte sich wieder ihrem Schweine-Medaillon und tunkte es in die Sauce. Dazu Kroketten und irgendwelche Erbsen oder so. Er hatte sich echt Mühe gegeben, obwohl so was bei Zauberern ein leichteres Handwerk war, aber der Wille zählte und das Ergebnis war super. Sie lächelte wieder biss sich, als sie fertig war auf die Lippen und schaute zu ihm. Er sah umwerfend aus. Seine platinblonden Haare, die ihm ins Gesicht fielen und seine absoluten in den Bann ziehenden sturmgrauen Augen, die sie gerade musterten. Sie fühlte sich, wie eine flüssige Substanz und konnte ihn eben nur dumm anschauen. Das machten die beiden eine ganze Weile.
„Wollen wir uns setzen?“, fragte er sie dann und wies auf die graue Couch mit den schwarzen Kissen und oh… Sektgläsern und Erdbeeren mit Schokolade. Okay… er hatte sich wirklich, wirklich große Mühe gegeben. Sie setzten sich auf die Couch und fingen an sich zu unterhalten. Es war irgendwie ganz einfach und sie mussten die ganze Zeit lachen. Sie merkten gar nicht, wie die Zeit verging. Langsam wurde sie müde und nur mit Mühe konnte sie die Erdbeeren halten.

„Bist du müde?“, fragte er sie dann.
„Nein.“, log Hermine. Sie wollte nun nicht weg. Irgendwie war bei ihnen mal alles klar und gut.
„Du musst nicht, wenn du nicht…“
„Doch… doch. Klar, ich hätte heute nur etwas länger schlafen sollen. Aber, selbst wenn… also, eigentlich…“, begann sie wieder zu stottern.
„Ja?“, fragte er dann, als sie nichts richtiges zu Stande brachte.
„Also eigentlich will ich hier nicht weg.“, hauchte sie leise.
„Nicht wirklich.“, sagte er grinsend. „Das war jetzt mal ein eindeutiges Statement. Du magst mich.“
„Ja natürlich, sonst würde ich doch nicht hier sitzen.“
„Nein… du magst mich mehr.“
„Nein… nein… also jetzt wirst du überheblich.“
„Wirklich. Du bist in mich verknallt.“

Hermine lachte nervös. „Ja… ja, ne ist klar. Sehe ich auch so.“, meinte sie nur und winkte ab. Draco grinste und wurde mit einem Mal ernst.
„Beweis es.“, sagte er mit rauer Stimme und hatte einen ganz anderen Ausdruck.
„Hattest du nicht genug Fleisch?“, fragte sie ihn überrascht. Sie wurde nervös und ihr Herz klopfte und sie japste das Wort:
„Okay… aber… aber ich meine, ähm. Bist du dir sicher.“, fragte sie ihn und stand auf.
„Hermine, wir haben uns schon vorher geküsst, also ja ich bin mir den Risiken durchaus bewusst.“, meinte Draco lässig und stand auch auf.
Hermine schaute ihn nur doof an. Was war nur mit den 2’en los?, schoss es ihr durch den Kopf und sie ging unbewusst immer wieder zurück. Oh Gott, was machte sie hier? Sie wollte es doch. Und doch… sie hatte Angst. Aber wovor? Dass es ihr gefallen könnte? Oder Draco sie so nur noch mehr anziehen würden. Mit seinen… absolut weißen Lippe und dieser griechischen Heldennase? Seinem markanten Kinn? Hatte Hermine schon an seine weichen Haare gedacht? Bestimmt! Wie sollte man denn diese übersehen? Ob er sich auch diese Gedanken machte? Bestimmt nicht, meistens machten es die Mädchen. Also die Gedanken. Warum? Wegen den Hormonen?
„Hermine?“, fragte Draco sie dann und sie musste bemerken, dass er nah war und sie wieder diesen unglaublichen Eigengeruch riechen konnte. Was das nur war? Egal, sie musste antworten. „Ja, also ich…“, fing sie an, doch erstens spürte sie die Wand im Rücken und zweitens legte Draco ihr gerade die Finger auf die Lippen. Seine Augen strahlten. Oder war es flüssiges Silber?
„Mein Gott Hermine, muss ich nun wirklich betteln. Um einen Kuss? Wir haben das doch vorher auch hinbekommen.“
„Ich dachte, wir wollen uns kennen lernen.“
„Man ist ja schon gut. Dann traust du dich eben nicht.“
„Damit kann man mich nicht locken.“
„Also doch keine Gryffindor…“

Hermine wurde wĂĽtend und zog ihn an seinem Hemd und legte kurz ihre Lippen auf seine.
„Siehst du?“
Doch Draco lachte nur auf.
„Das war nichts. Kindergarten. Ich denke wir sollten das üben.“

Draco nahm ihr Gesicht in seine Hände und strich mit seinen Fingern über ihre Wangen.
„Es muss doch eigentlich die reinste Versuchung sein…“
Hermine konnte nicht mehr reden, geschweige denn denken. Er kam näher, aber es passierte alles ganz langsam. Sie spürte seine Lippen auf ihren… aber sie strichen nur darüber, ganz sacht und zart. Sie versuchte seine Lippen einzufangen, aber sie war immer einen Schritt zu langsam. Sie machte die Augen auf und schaute ihn vorwurfsvoll an. Dann – endlich – legten sich seine Lippen auf ihre und zog sich zu schnell zurück. Hermine hatte immer noch ihren Mund gespitzt und machte die Augen auf.
„Ich mag diesen Schmollmund.“, meinte Draco dann nur grinsend und strich mit den Fingern über ihren Mund. Sie war wie Butter, und ihm gefiel diese Kontrolle.
„Also, was willst du wissen?“, fragte er sie dann, während er ihr gefühlte tausend Mal immer wieder über die Lippen strich.
„Hmm…“, machte Hermine nur und legte den Kopf schief. „Wie geht das nun mit uns weiter?“, fragte sie und spielte unauffällig mit ihren Haaren.
„Wir küssen uns jetzt und dann stell ich mit dir Sachen an.“, meinte er und strich wieder mit seinem Finger über ihrem Gesicht.
„Und… was fühlst du für mich?“, fragte sie ihn dann. Immerhin ging es seit Wochen hin und her.
„Hermine, wir wollten uns kennen lernen. Nicht die Gefühlssülze machen.“
„Und du wolltest mit mir Sachen anstellen. Das hört sich auch nicht nach Kennen lernen an.“
„Wir erkunden unsere Körper.“
„Und wir sprechen unsere Gefühle aus?“, fragte Hermine ihn und klopfte gegen seine Stirn. Sie würde Draco in den nächsten Tagen verrückt machen. Sie würde alles machen, um ihn bettelnd an ihrem Saum klammernd und flehend zu sehen. Ja… sie würde ihn in der Hölle schmoren lassen.
„Du kannst jetzt nicht erwarten, dass ich so, über meine Gefühle spreche.“, meinte er und verschränkte die Arme vor der Brust, aber immer noch so nah, dass Hermine nicht entfliehen konnte.
„Dann gehe ich nun.“, sagte Hermine, aber er ließ es nicht zu.
„Mein Gott, du weißt doch, dass ich dich brauche.“, flüsterte er dann. „Was glaubst du, warum ich im Krieg auf Potters Seite gewechselt bin. Weil… mein Gott, das hört sich doch alles unecht an.“, meinte Draco und ein wenig Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit.
„Mein Gott, was seid ihr alle so begriffsstutzig? Also ich fand es schön. Also… weil?“, fragte Hermine weiter.
„Öhm… also. Man weil du da warst. So das reicht für heute.“, meinte Draco nur und zog sie zu sich.

Langsam legte er seine Lippen auf ihre und schloss die Augen. Er war sachte und zart, aber sie wollte mehr. Hermine konnte nicht mehr so. Sie strich mit ihrer Zunge über seine Lippen und er war überrascht, aber auch er hatte seine Beherrschung verloren. Er zog sie an sich und spürte, wie sie sich an ihn drückte. Das Signal ging sofort zwischen seine Beine. Und warum bewegte sie sich nur so? Er musste das Stöhnen unterdrücken. Draco forderte sie immer mehr und seine Hände waren in ihrem Haaren, an ihrem Rücken, im Nacken. Mittlerweile hatte Hermine ihre Beine um seinen Oberkörper geschlungen. Und immer wieder drückte sie sich gegen ihn.
„Du machst mich verrückt.“, meinte er nur, während sie sich küssten. Sie grinste unter seinem Kuss und löste sich von ihm.

„Und ich… habe mich in dich verliebt.“


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