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Fanfiction

Liebesrausch - Das UnglĂĽck ist vorprogrammiert

von Phantomschmerz

Ahhh!! Danke - es haben mal mehr geschrieben. Weiter so. :)

@ fanfanfan!!! - Danke, bist echt treu ^^
@ bloody_princess - Danke, dass dir die FF so gut gefällt :)
@ hedwig_schneeeule: Echt toll, dass du sie so liest, obwohl du das Pairing nicht so magst.

So und nun das nächste Kapitel. Holt Erdbeerschokolade und Brause und lesen ^^


Kapitel 13 – Das Unglück ist vorprogrammiert

Hermine war perplex. Leer. „Was?“, fragte sie ihn und ein wenig Ärger schwang in ihrer Stimme mit.
„Du hast… ich wiederhole du entschuldigst dich so einfach bei mir. Du meinst nur, weil du impulsiv warst und nicht so viel gegessen hast, komm ich wieder zu dir?“, fragte sie ihn fassungslos und grinste ihn gequält an und riss die Augen auf.
Ron war sprachlos, weil er eigentlich gedacht hatte, dass sie ihm um die Arme fallen würde. Es machte irritiert den Mund auf, aber nichts kam heraus. Er wurde nervös und seine Hände verkrampften sich ineinander. „Ähm… also…“, druckste er herum.
„Ron, ich bitte dich. Du hast mich seit Tagen ignoriert, hast gesehen, wie schlecht es mir geht und du hast nichts… nichts dagegen gemacht?!“, fragte sie ihn und begann langsam hysterisch zu werden.
Ihre Stimme wurde immer höher und sie überschlug sich manchmal. Sie ging auf und ab und starrte ihn an.
„Glaubst du etwa ich sei angewiesen auf dich? Nur weil du einfach Ersatz hattest und ich nicht dem nächst besten Penis gelutscht habe?! Ich werde dir eins sagen, Ronald, ICH… ICH werde nicht einfach hier…“, schrie sie ihn aufgebracht an und fuchtelte mit den Armen herum.
Sie merkte, dass sie den Tränen nah war und sie konnte einfach nicht denken. Wie konnte er denn Hermine so schwach einschätzen? Gut, sie fühlte immer noch was für ihn, aber sie würde garantiert nicht so doof sein und ihm einfach alles wieder verzeihen. Nicht so schnell. Nicht sofort und schon gar nicht einfach nur so und wegen seiner Entschuldigung. Ihr Hals war mit einem Kloß blockiert und sie konnte nicht mehr reden. Sie blieb stehen und starrte ihn einfach nur an.
„Hermine…?“, fragte er sie dann. Ron hatte sich mittlerweile erhoben und ging auf sie zu.
„Hermine. Weißt du noch, als ich weg apperiert bin, als wir diese doofe Korkrux-Kette hatten? Kannst du dich noch daran erinnern? Und mein Geschenk von Dumbledore.“ Er holte seinen Lichtschnapper – wie er ihn immer nannte – und ließ es aufschnappen.
„Deine Stimme war es, die mich zu euch geführt hat. Meinst du nicht, dass es was zu bedeuten hatte?“, fragte Ron sie und hob herausfordernd die Augenbraue.
„Ich habe ihn immer bei mir, weil er eigentlich für dich steht. So bist du immer bei mir.“
Ron machte eine Pause und steckte es wieder zurück. Dann ging er auf sie zu und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Hermine, wir gehören zusammen. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz.“ Dann legte er seine Lippen auf ihre. Hermine wehrte sich sichtlich, aber er achtete nicht darauf. Er zog sie näher und versuchte sie verzweifelt zu überzeugen. Wir gehören zusammen, dachte er dabei immer und sein Kuss wurde härter. Ein leises Wimmern war von ihr zu hören.
„Ich liebe dich.“, sagte Ron an ihren Lippen.
„Wir kriegen das wieder hin.“
Dann ging alles ganz schnell. Man hörte ein Rascheln, ein zusammengepresstes: „Lass sie los!“ Und Ron lag mit dem Rücken auf dem Boden. Draco Malfoy stand da und sein Brust hob und senkte sich zu schnell. Hermine starrte ihn fassungslos an.
„Was zum…?“ Doch er packte ihr Handgelenk und bugsierte sie hinter sich. „Wenn du sie noch einmal anpackst, ohne… dass sie es will, dann vergess’ ich mich.“, presste er hervor und bevor Ron irgendetwas erwidern konnte packte Draco Hermine und zog sie weg von ihm.

Draco wusste nicht mehr, was ihn so rasend gemacht hatte. Die Tatsache, dass Wiesel sie einfach so küsste. Oder vielleicht, dass er sagte: ‚Wir kriegen das hin’, ohne auf sie ein zu gehen? Es ging einfach alles zu schnell, denn unbeschreibliche Wut durchfuhr seinen Körper. Dann sprang er auf. Er zog Ron einfach so von Hermine weg und auf den Boden. Seine Muskeln spannten sich an und er beugte sich über Ronald.
„Mach das nie wieder.“, zischte er und bevor Hermine ihm entwischen konnte, packte er sie am Handgelenk und zog sie weg, weg von Ronald, der am Boden lag, weg von dem Trubel. Er ging weiter in die Wälder. Draco sah sie an. Ihre Lippe blutete. Dieser Halbaffe hatte ihr in die Lippen gebissen. Und dann hatte er auch noch gemeint, dass er sie liebte. Es war ein Fehler ihr zu folgen. Er hatte sich wieder einmal vergessen. Granger sah schlimm aus. Sie hatte ihre Haare nicht mehr geordnet und sie hatte ein geängstigtes Gesicht, was er nicht mochte. Er überlegte krampfhaft, was er machen könnte, um irgendwie mit ihr in ein Gespräch zu kommen. Doch schon riss sie sich los und schaute ihn vorwurfsvoll und gleichzeitig dankbar und auch erleichtert an. Er musste schnell handeln, denn wenn sie fragen würde, was das sollte, was sollte er denn darauf antworten? Ach ich bin zufällig spazieren gegangen, mach ich immer und dann hab ich rein zufällig euch gehört und dachte ich sag mal hallo, wir sind ja dicke Freunde. Nur leider hat mich eine verzauberte Wurzel festgehalten und erst wieder losgelassen, als das Wiesel meinte dich aufessen zu können. Ich wollte eigentlich nur verbal angreifen, aber irgendwie bin ich heftiger gestolpert und habe ihm zu Boden gerissen. Oh und dann wollte ich dir diesen Grashalm zeigen? Nein… diese Erklärung war nicht gut.

Hermine starrte ihn an.
„Sag mal hast du sie noch alle? Was ist denn mit deinen Hormonen oder viel mehr mit deinem Gehirn los?“
„Hermine, ich…“
„Ach, nun bin ich Hermine? Eben war ich noch das verwirrte Mädchen, du solltest dich mal entscheiden.“
„Ach, ich…“
„Was ich? Willst du irgendwelche kranken Psycho-Spielchen machen. Weißt du, damit kannst du mich garantiert nicht beeindruck-“
„Weißt du, ich habe nun echt keine Lust mich mit dir hie…“
„Nein, wir diskutieren das nun aus. Was hat dich nur geritten, als du meintest, du musst mir aus dieser Situation…“
„Helfen. Ich wollte nur helfen.“
„DU wolltest helfen? Dass ich nicht lache. Weißt du alles was du machst, hat irgendeinen Hintergedanken. Wirklich alles.“
„Ach ja? Woher willst du das denn bitte schön wissen? Du, Hermine Jean Granger, kennst mich doch gar nicht.“
„Ja… du… du…“
„Nun, was will uns denn nun die allwissende Hexe berich…“
„Du gibst einem ja auch gar nicht die Chance einen näher kennen zu lernen, ja? Es ist nicht meine Schuld, wenn…“
„Gut, dann lernen wir uns eben kennen!“, sagte Draco nun aufgebracht und trat auf sie zu.
„Ach ja? Und wann!?“
„Morgen. 19 Uhr am Raum der Wünsche.“, zischte er.
„Gut.“, war die bissige Antwort von Hermine.
„Gut.“, die Zustimmung Draco.

Die beiden starrten sich an. Die Augenbrauen zusammengezogen und heftig atmend und sahen aus, als hätten sie sich gestritten. Hermine hatte immer noch nicht realisiert, dass sie eine Art Date mit ihm hatte. Stattdessen vergrößerte sie ihren Abstand.
„Schön.“
„Schön!“
„Hör auf mich alles nach zu sagen, du hohle Nuss.“
„Ich bitte dich. Du nennst mich, einen Malfoy hohle Nuss?“
„Ja, oder siehst ansonsten noch jemanden, der hier ist?“
„Nein, aber ich we…“
„Kaum hör auf, ich glaube wir sollten nun geh…“
„Nein, du unterbrichst mich immer, Granger.“
„Glaub mir, das machst du auch immer.“
„Na und, du bist doch die Schlaue von uns.“
„Das heißt noch lange nicht, dass du dein Hirn einfach so ausschalten kannst.“
„Weißt du was, wir sehen uns morgen und lernen uns kennen. Ich finde, das reicht für heute.“
„Ist ja nicht so, dass ich mich an dich klammere.“
„Glaub mir, das wirst du noch, versprochen.“
„Träum weiter.“

Hermine wandte sich ab und ging. Das konnte ja nicht wahr sein. Was bildete er sich ein? Sie hatte leider viel zu schnell die Wälder verlassen und war nun wieder vor den Toren Hogwarts, was hieß, dass sie auch wieder mit den Zauberern und Hexen in Kontakt treten musste. Ein Schauer lief ihr den Rücken runter und sie versuchte einen Klos hinunter zu schlucken. Sie wurde begafft wie ein seltenes Tier. Aber sie würde denen nicht den Gefallen tun, irgendwie auch nur einen Moment irgendeine Art von Schwäche zu zeigen und irgendwie etwas Auffälliges zu machen. Zum Glück kam Parvati um die Ecke und Hermine unterhielt sich mit ihr. Na ja, eher erzählte Parvati, dass Professor Trewlaney gemeint hätte, dass der Parvati-Zwilling das dritte Augen hatte.
„Soll ich mal in deinen Händen lesen?“, fragte sie Hermine dann.
„Ach, ich glaube nicht daran. Du weißt, wie ich zum Thema Wahrsagen stehe. Außerdem kann Trewlaney dir doch nur beigebracht haben, dass man sogar in einem Gänseblümchen den Tod sehen kann. Ich glaube nicht, dass ich in den nächsten Tagen sterbe.“
„Ach komm schon. Hermine, bitte. Nur kurz. Für mich…“, bettelte Parvati und ergriff ihre Hand.
„Es wird dich schon nicht umbringen… also…“
Ihre Stirn bekam eine Falte und sie sah höchst konzentriert aus, bis sie meinte:
„Eine alte Liebe will dich nicht loslassen, aber da ist noch etwas… irgendwas unerwartetes… Moment…“
Parvati fuhr mit den Fingern ĂĽber die Linie von Hermines linker Hand.
„Da ist noch jemand… huch… deine Liebes-Angelegenheiten muss man mal haben.“, sagte sie dann grinsend und hakte sich bei ihr ein.
„Also Ron will dich zurück haben?“, fragte sie Hermine dann.
„Ähm, ich glaube nicht, dass…“, stammelte Hermine. Irgendwie gefiel ihr die Situation nicht.
„Ach egal. Was ziehst du eigentlich zu dem Weihnachtsball an?“, lenkte sie sie ab, was zum Glück klappte. Schon plapperte das Mädchen munter drauf los.
„Also: Ich habe dieses Mal so ein feuerrotes Kleid. Das hat Spaghetti-Träger und ist so richtig buschig.“, sagte sie stolz und malte mit ihren Fingen am ihrem Körper herum.
„Und dann ist da so, am Oberschenkel ein goldener Pfau der sich so an der Seite bis hier so hin…“
Dann redete sie noch von den Ohrringen, ihrer Frisur und natürlich… das Make-Up. Hermine hörte nur mit halbem Ohr zu. Als sie endlich im Gemeinschaftsraum angekommen waren, verkroch sie sich schon in ihr Bett. Es war zwar erst neun Uhr, aber sie wollte nicht mehr. Sie zog die Decke über ihren Kopf und versuchte krampfhaft einzuschlafen.

Nach einer traumlosen Nacht, wachte Hermine am nächsten Morgen auf. Obwohl sie so früh ins Bett gegangen war, blieb sie heute bis nach zehn Uhr im Bett. Sie hatte keine Lust. Immerhin war heute das erste Kennen-Lernen mit Draco Malfoy. Wie lächerlich das klang. Sie stand vor dem Kleiderschrank und fragte sich, was sie anziehen sollte. Nichts schien irgendwie zu passen. Nach einer gefühlten Ewigkeit entschied sie sich zu einem Longpulli und einer schwarzen Strumpfhose. Das sollte gehen, dachte sie und legte die Sachen aufs frisch gemachte Bett. Sie nahm dann ein Buch und las. Sie hatte immer noch nicht den Schlafraum verlassen. Als sie dann mit den Hausaufgaben anfing, begann es zu regnen. So am Mittag duschte sie sich und packte sich in der großen Halle schnell etwas zu Essen ein. Sie wimmelte Ginny und Harry ab mit leeren Worten und verschwand wieder nach oben. Am Nachmittag, der schneller kam als erwartet, begann sie sich zu schminken und zog sich an. Sie steckte ihre Haare hoch, ließ aber Strähnen raushängen. Hatte sie zu viel Rouge genommen? Oder sollte sie lieber den weißen Lidschatten wegmachen? Ach egal, dachte sie sich und stand dann auf. Hermine hatte den Sonntag fast ganz alleine verbracht mit Hausaufgaben, Lernen und Warten. Und nun würde sie zum Raum der Wünsche gehen. Und dann? Sie konnte nur den Kopf schütteln. Was machte sie denn da? Aber bevor sie weiterdenken konnte, stand sie auf und ging einfach. Was hatte sie zu verlieren? Nichts…


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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