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Fanfiction

Liebesrausch - Slughorn’s Party

von Phantomschmerz

Nach all dem Weihnachts- und Urlaubsstress das nächste Kapitel. Hoffentlich schreiben mal ein paar mehr Kommentare oder Kritiken, damit ich weiß, dass sie jemanden gefällt :)

Danke fanfanfan!!! :)



Kapitel 11 – Slughorn’s Party

Hermine saß nun in ihrem Zimmer. Sie konnte es nicht fassen, sie wollte das Draco Malfoy… sie küsste. Und sie hätten es zwei Mal fast getan. Ihr Kopf kreiste und ihr Herz beschleunigte sich wieder. Diese Spannung zwischen ihnen war… unglaublich gewesen. Ruckartig wurde die Tür dann aufgerissen. „Hermine, da bist du. In einer Stunde müssen wir unten sein und du hast noch nicht einmal dein Kleid an, also ehrlich. Hopp, hopp.“ Sie scheuchte sie vor den Spiegel und begann ihre Haare zu entfrimeln. „Ginny… du findest es doch nicht so schlimm, oder?“, fragte sie dann und schaute sie durch den Spiegel an. Ginny war echt wunderschön, ihre langen, roten Haare waren glatt und fein, aber nicht dünn. Sie hatte blaue Augen, die sogar etwas Braunes in den Augen hatten. Ihre Sommersprossen hoben ihre helle und durchaus feine Haut, nur noch mehr hervor. Sie war groß und schlank. Eigentlich im Gegenteil von Hermine. Sie hatte braune, dunkle Locken, die ihr auf die Schulter gingen, na ja, so an den Schulterblättern. Ihre Augen waren groß und rund und honigbraun. Sie war klein, gerade mal 1,64m groß. Sie sah eher aus wie eine kleine Elfe mit einer Explosion auf dem Kopf. „Hermine, hallo? WAS finde ich denn nicht so schlimm?“, fragte sie wieder. Die ältere Freundin schreckte hoch und murmelte ein: „Sorry.“ Dann sammelte sie sich wieder und sagte dann: „Ginny… ich glaube ich liebe Draco Malfoy.“ Eine Stille entstand und Hermine kniff die Augen zusammen. Ginny jedoch machte sich gerade an ihren Haaren zu schaffen. „Und das wolltest du mir erst jetzt sagen?“, sagte diese und schüttelte nur den Kopf. „Glaubst du wirklich, ich hätte das nicht bemerkt? Allein wie du ihn immer anstarrst. Als du gestern Abend Kartoffelpüree gegessen hast, hattest nach der zweiten Gabel nichts mehr, hast aber immer noch gegessen und ihn angestarrt. Er tat dasselbe hatte beim Mittagessen. Er hat ganze 5 Minuten aus seinem leeren Becher getrunken. Ich bitte dich.“ Hermine drehte sich abrupt um und hatte die Bürste so in den Haaren. „Er hat mich angestarrt, warum hast du das nicht vorher gesagt? Ich sah bescheuert aus.“, faselte Hermine und ging im Raum hin und her. „Man Ginny, ich musste auch immer alles bei Harry beobachten.“ Ein fliegendes Kissen war die Antwort. „Hermine du hast eine Bürste im Haar, du bist total rot und deine Strumpfhose ist nicht richtig angezogen.“, stellte Ginny dann fest als sie weiter nur von Draco redete und wie unverantwortungsvoll das von Ginevra Molly Weasley nur war. Dann nach ein paar Minuten war sie von der Bürste befreit, die Strumpfhose war angezogen und sie war geschminkt. Die Schminke war aufgetragen und ihr Kleid hatte sie auch an. Hermine konnte nur lächeln, sie hatte Glück, dass Ginny immer hinter ihr stand. „Na und, dann bist du eben in ihn. Was soll man dagegen machen. Solange es nicht Flitwick ist… oder Snape.“, hatte Ginny nur noch gesagt und kichernd ein Würgegeräusch gemacht. Dann schleppte sie Herms durch den Gemeinschaftsraum, der nur mit ein paar Zweitklässlern gefüllt war, durch das Portrait. „Aber Mine.“, begann Ginny dann, als die beiden auf dem Gang standen. „Du weißt schon, dass Draco Malfoy eine Art Weiberheld ist und außerdem wechselt er die Frauen im Bett öfter als Crabbe und Goyle ihre Unterhosen.“ Hermine biss sich auf die Lippen. Klar, Draco war eben eine Gefahr. Er war wie Eis auf einem See an einem warmen Wintertag, man wusste nie, wo man eine falsche fand. Er war tückisch, er war anders, er war Malfoy. Derjenige, der sie Schlammblut nannte, der, der dafür sorgte, dass Seidenschnabel fast für immer verloren war. Aber er hatte es auch nicht geschafft Dumbledore umzubringen. Außerdem hatte er Harry damals nicht identifiziert. Und er hatte Hermine im Kampf einmal geholfen und hatte dann an ihrer Seite gekämpft, während Ron weg war. Draco hatte sie auch gefunden, letztens. Und er raubte ihr auch den Verstand. Wie oft hatte Hermine sich immer wieder die ganzen Taten von ihm eingebläut? Jedes Mal, wenn irgendwas passierte. Und nun glaubte sie, dass sie ihn liebte. Das war ein schlimmes Desaster. Es hatte keine Zukunft. Genauso gut hätte man einen Eispalast in der Wüste bauen können, es zerläuft einfach. „Ich weiß, aber… ach vielleicht glaube ich das auch nur, weil Ron Lavender hat. Vielleicht muss ich auch Ersatz suchen und nehme dann eben Malfoy.“, sagte sie auf einmal. Irgendwie sträubte sie sich gegen den Gedanken ihn zu lieben. Das konnte doch nicht wahr sein? Ein Schlammblut und ein Reinblüter, deren Status so wichtig ist. Ein Slytherin und eine Gryffindor? Eine Schlange und ein Löwe? Ein Malfoy und eine Granger? Wo gab es das denn? Es war doch immerhin so eine Art ungeschriebenes Gesetz dass die Roten und Grünen nicht harmonieren, schon gar nicht einander lieben können. Hermine war verzweifelt. Welche Teufel hatte sie da nur im Schlafzimmer geritten? „Hermine, auch wenn du es nicht willst, du liebst ihn. Und jetzt möchte darüber auch nicht mehr reden. Nun ist Party, keine trüben Gedanken, klar?!“

Draco stand vor dem Spiegel und zog sich das Jackett über. Er trug eine schlichte schwarze Hose, ein weißes Hemd, das seine Muskeln abzeichnete - aber nicht zu viel - und darüber das schwarze Jackett. Schwarze Schuhe, einmal durch die Haare – fertig. Geduscht hatte er schon und auch für seine Duftnote gesorgt. Blaise war, wie im 6. Schuljahr, auch eingeladen. Er hatte auf das gleiche Outfit gesetzt, wie Draco. Was sollten sie auch sonst anziehen? Der Slytherin spürte, dass er immer unruhiger wurde. Mit Hermine in einem Raum, auf einer Party, na ja, sie war zwar von einem Lehrer ausgerichtet, dennoch… Nach einer gefühlten Ewigkeit war Blaise fertig und die 2 konnten endlich durch die Gänge gehen. Blaise meinte, es würde da so sein, wie auf der Weihnachtsfeier werden, auf die er sich rein geschlichen hatte. Draco merkte, wie etwas mehr Blut in seine Wangen schoss, ließ sich aber nichts anmerken und nickte so nur. Die beiden Slytherins begegneten noch einem Ravenclaw, der dasselbe Ziel hatte. Sie nickten nur kurz, und Blaise unterhielt sich mit ihm, während Draco den Namen schon wieder vergaß. Man hörte schon von weiterem die Musik, die von dem Raum drang. Es war klassisch… ein bisschen zu weihnachtlich – immerhin lag noch kein Schnee draußen, es war erst Ende November, aber er erkannte die Melodie… Blumenwalzer aus Nussknacker oder so. Bevor Draco sich noch weiter damit beschäftigen konnte, wurde die Tür von einem Schüler, der es anscheinend nur als „Service-Man“ geschafft hatte, geöffnet und man hörte ein genervtes: „Willkommen zur Party…“ Er suchte mit seinen Augen nach Hermine, irgendwas trieb ihn zu ihr, allerdings wurde er enttäuscht und bevor irgendein Mädchen auf die Idee kommen könnte, sich an ihn zu klammern, griff er lieber zu Alkohol. Der konnte einem nicht verlassen, er erwartete nichts, außer in deiner Leber zu landen. Schnell hatte er fast die Hälfte eines Feuerwhiskeys intus, als sich die Tür öffnete. Zuerst trat das Weasley-Mädchen rein. Sie hatte ein schwarzes Paillettenkleid und setzte sich in Szene, doch der Wunderjunge, Potter, hatte sie sofort zu sich gezogen. Mittlerweile hatte Draco seinen Hass gegen Potter in Eifersucht verwandelt. Wie konnte Hermine denn nur so viel für dieses Narbengesicht denn noch tun? Wie konnte er so viel erwarten? Und dann war es, als ob die Welt für einen Moment anhalten würde. Sie trat ein.

Hermine musste immer noch lachen, als sie rein gingen. Ginny hatte wieder irgendeinen Kommentar über Snape gelassen, so dass sie lachten. Irgendwas über seine Nase? Sie hatte es wieder vergessen und schob eine verirrte Locke hinter ihr Ohr und betrat den Raum. Ihr Kleid saß gut. Sie liebte das Cocktailkleid, das ihre Mutter ihr mitgebracht hatte. Bevor sie sie nach Australien hatte verschwinden lassen. Schnell ging auch sie zum Alkohol und tränkte ihren aufkommenden Frust mit einem Glas Butterbier. Eins für Ron. Eins für Lavender. Eins für ihre Mum. Eins für ihren Dad. Und 3 für Malfoy. Sie setzte sich auf die nächst beste Couch und seufzte laut auf. Immerhin wollte sie Spaß haben. Sie hatte Ron gemieden und auch Lavender. Sie hatte ihre Eltern gefunden, allerdings erinnerten sie sich an nichts. So sehr sie es auch versucht hatte. Aber war das nicht der erwünschte Effekt gewesen. Dann Ginnys Reaktionen über Malfoy. Draco Malfoy überhaupt. Tausend verschiedene Gedanken schwirrten in ihrem Kopf und sie bekam zu viel. Dann musste sie sich auch noch auf ein Gespräch mit Professor Slughorn einlassen. Als er endlich weg war, konnte sie sich ins Getümmel stürzen. Sie wollte das alles vergessen. Die Mauern, die sie errichtet hatte, brachen auseinander. Hermine hatte vorher positive Dinge gehabt, auf die sie sich konzentrieren konnte. Nun aber traf sie die Wahrheit ins Gesicht. Ginny und Harry waren miteinander beschäftigt… also beschloss sie einfach zu verschwinden. Hermine ging an den Rand, um es schnell und unerkannt zu machen. Auf einmal umschlossen sie zwei Arme. Zogen sie zurück. Sie wollte schreien, jedoch wollte ihre Stimme ihr nicht gehorchen. Angst machte sich in ihr breit. Dann wurde sie umgedreht und sah in graue Augen. Diese Augen erinnerten an ein Meer aus Eis, allerdings war es in Moment gebrochen und sie konnte das flüssige Silber erkennen. Die blassen Lippen, die sie um den Verstand brachten. Dracos Hände, die ihre Wangen hielten. Seine Finger, die über ihre roten Lippen strichen. Sie waren hinter dem Vorhang und starrten sich so an. Auch Hermine legte ihre Hände an sein Gesicht. Seine Wangen. Wieder war alles andere egal. Ihr Bauch machte Loopings und sie wusste, dass sie sich fallen lassen konnte. Eine kleine Stimme sagte es. Tief in ihrem Herzen und die Gryffindor konnte nicht mehr an sich halten. Ob es der Alkohol war oder die Gefühle wusste sie in diesem Moment noch nichts. Schließlich legte sie ihre Lippen auf seine. Sie klammerte sich an ihn, wie einer im Wasser, dem man einen Rettungsring zuwarf. Drückte sich gegen ihn, unterbrach den Kuss jedoch nicht. Draco wanderte mit seinen Lippen nun an ihrem Hals und bedeckte ihn mit Küssen. Sanft, als wäre sie nur eine dünne Schicht Glas. Hermine legte den Kopf nach hinten und ihre Finger waren in seinen Haaren. Sie fühlte sich gut. Gerettet. Der Slytherin saugte nun leicht und sie musste die Lippen aufeinander pressen, um sie nicht zu verraten. Dann jedoch drückte sie sich an ihn und vergrub ihr Gesicht in sein Hemd und roch, wollte alles aufsaugen von ihm, wie ein Schwamm. „Draco? Komm, ich hab kein Bock mehr!“ Diese Worte trennten sie. Draco gab ihr einen schnellen Kuss und ließ sie dann ohne eine Erklärung zurück. Nichts. Kein Lächeln, kein Zwinkern, keine Bemerkung. Sie starrte noch eine ganze Weile zu dem Fleck. Dann wurde sie von Harry gefunden. „Vor wem versteckst du dich denn dieses Mal?“, fragte er nur lachend. „Komm, wir gehen, es ist spät. Ginny ist schon vor gegangen und ich hab nach dir gesucht. Was hast du denn da gemacht?“ Aber Hermine antwortete nicht mehr. Sie starrte einfach nur und war verwirrter als vorher. War es richtig oder falsch gewesen? In dieser Nacht tat sie kein Auge zu.


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