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Fanfiction

Liebesrausch - UnterdrĂĽckte GefĂĽhle

von Phantomschmerz

@ fanfanfan: Keine Sorge... es kommt mehr ;)
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Kapitel 10 – Unterdrückte Gefühle

Draco ging die leeren Gänge entlang. Er begegnete keinem der Lehrer, Hogwarts war wie leer gefegt. Seine Augen suchten alles ab. Irgendetwas, die Stille kam ihm trügerisch vor. Dann legte er die Sachen ab, Snape war nicht in seinem Büro und mit einem einfachen Zauber konnte er es leicht öffnen. Er legte die Sachen rein und verschwand dann wieder, schloss jedoch nicht ab. Der Slytherin durchlief die leeren Korridore und musste an Hermine denken. Er wusste, dass sie ihn längst in Bann genommen hatte. Immerhin, dachte er nie SO an Mädchen und das sie so… anders war, machte die Sache interessanter. Er ging schneller und schließlich in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Seufzend ließ er sich auf die Couch fallen und wartete auf etwas. Auf jemanden… oder gar auf sie? Er schüttelte den Kopf und spürte die wie die Couch etwas nachgab. Blonde Haare waren zu sehen, Daphne. Er schaute auf und lächelte kurz gezwungen. Sie war seine beste Freundin gewesen, schon seit der dritten Klasse, als er bemerkte, dass Crabbe und Goyle nur wegen seines Einflusses und Geldes, wie Schoßhündchen hinter ihm herliefen. Und so lehnte diese sich an ihn und seufzte. „Warum müssen Krabbe und Beule nur so… ach.“ Draco lachte leise auf und schaute ins nichts. „Daph? Warum…“, fing er an, aber wie sollte er das denn fragen? Er konnte sie doch nicht über Mädchen ausfragen. Aber wieder einmal spielte sein Verstand mal wieder was es will und so fragte er: „Was soll ich machen, wenn ein Mädchen mich ignoriert?“ Daphne setzte sich gerade hin und hob eine Augenbraue hoch. Ihre Nase kräuselte sich und sie verzog die Lippen. Dann fing sie auf einmal an zu lachen. Sie lachte so richtig. Sie hielt sich ihren Bauch und ihre Augen begannen zu tränen. Die ganze Zeit versuchte sie irgendwas zu sagen, aber man konnte es nicht entschlüsseln. Mittlerweile hatten sie die ganze Aufmerksamkeit der Slytherins und Draco zog die Augenbrauen zusammen. Stimmengemurmel entstand und einer rief: „Erzähl uns den Witz.“ Daphne richtete sich auf und schaute die Menge an. Sie versuchte ernst zu bleiben und meinte dann: „Es war ein Muggel-Witz, den würdet ihr nicht verstehen.“ Die anderen schauten sich nur an und zuckten mit den Schultern. Sie stellten lieber nichts in Frage, da Draco seit ein paar Tagen eh komisch war. „Musste es ein Muggel-Witz sein?“, fragte er genervt, als der Gemeinschaftsraum dann fast leer war. Die Slytherin zuckte nur mit den Schultern und wurde dann ernst. „Draco… sag warum, um Himmels Willen, willst du, dass ich dir einen Rat gebe in Sachen Mädchen?“ Sie verwendete extra das Wort Liebe nicht, da sie sich dann den altbewährten Vortrag hören konnte. Immerhin ist er ein Malfoy und er würde nie einem Mädchen hinterher rennen. Sie mochte jetzt schon dieses Mädchen, dass ihm so ein Problem verschaffte. Da sie ihre Neugier nun nicht mehr in Zaum halten konnte, meinte sie dann: „Nun sag endlich um wen und was es geht. Ich bin deine beste Freundin, wenn du es mir nicht erzählen kannst, wem dann?“ Eine Stille trat ein und Draco versuchte krampfhaft irgendeinen Satz zu bilden, der ihn nicht total dumm darstellen würde. „Ich warte, ich habe nicht ewig Zeit.“, sagte Daphne dann noch mal. „Ist ja gut.“, murmelte er.
„Ich ergebe mich. Sagen wir mal… da gibt es ein Mädchen.“
„Glaub mir, so viel weiß ich auch.“
„Jetzt lass mich doch mal reden.“
„Tu ich doch.“
„Daphne treib es nicht zu weit.“
„Mach ich doch gar nicht. Jetzt sei mal nicht so zickig.“
„Ich bin nicht zickig.“
„Du müsstest dich mal hören.“
„Wir kommen vom Thema ab.“

Daphne seufzte und ließ sich nach hinten fallen in die Couch. „Ja dann erzähl mal.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er erwähnte bewusst nicht Grangers Namen. Sondern nur, dass sie sich geküsst hatten und seitdem würde sie ihn eben total ignorieren und das er nicht interessiert sei, aber wissen will, wie sie das einfach so macht. Wieder musste Daphne lachen. „Draco, dieses Mädchen muss einfach nur wissen was sie will. Und vielleicht will sie dich nicht.“, sagte sie dann. Draco schaute sie wütend an. Er wollte Hermine seit der 6. Klasse, er musste ertragen wie sie mit diesem Wiesel turtelte, er hatte Granger getröstet und nun meinte seine beste Freundin, dass sie IHN nicht wollte? „Sie bedeutet dir was.“, stellte sie dann fest. Draco stand nur auf. „Ich geh ins Bett.“, sagte er dann, ohne um auf die Frage einzugehen. „Wer ist sie?“, fragte Daphne dann und stand auch auf. „Bücherwurm.“, sagte der Slytherin nur und ging schnell, ohne einen weiteren Kommentar, zu den Schlafsälen der Jungs und verließ eine verdatterte Daphne. Als er gerade in sein Bett steigen wollte, sah er einen Brief. Er war rot und darauf stand sein Name. Schnell riss er den Brief auf und erwartete alles andere, aber nicht auf Slughorn’s Party eingeladen zu sein…

Hermine war derweil in ihrem Zimmer angekommnen. Sie saß mit frisch geputzten Zähnen, gekämmten Haaren und mit einem Schlafanzug bekleidet in ihrem Zimmer auf dem Bett. Parvati war da, Lavender hatte das Zimmer gewechselt. Nun lag Vicky Frobisher im Bett neben ihr, die fast Hüterin geworden wäre, hätte sie nicht so darauf bestanden so viel im Zuaberschach-Club zu sein. Tja, dachte Hermine nur und legte sie hin. Sie hatte zwar Draco ignoriert, also auf Rat von Ginny, dennoch übte er einen Reiz aus. Und diese Anziehung ist gewachsen. Sie konnte nicht einfach so tun, als wäre er nicht da. Immerhin meinte die jüngere Gryffindor, dass das interessierte Jungs verrückt machte, aber Draco hatte kein Anzeichen gemacht. Sie drehte sich auf die Seite. Es war nichts passiert, als sie alleine im dunklen Wald waren, ncihts. Klar… sie konnte keine richtigen Gefühle haben, immerhin kannten sie sich erst seit ein paar Wochen so richtig gut. Auf einmal klopfte eine Eule ans Fenster, das rechts von ihr war. Sie versuchte dies zu ignorieren, da sie das wärmende Bett nicht missen wollte, stand dann aber doch auf, als Vicky meckerte. Die Eule hielt sofort das Bein hin, wo ein roter Umschlag war, mit der Aufschrift: Hermine Jean Granger. Schnell öffnete sie ihn, allerdings kam da nur eine Einladung, zu Slughorn’s Party… na das konnte ja heiter werden.

Als die Gryffindor an diesem Freitagmorgen aufwachte, hatte sie schon keine Lust. Heute hatte sie nur Arithmantik und danach Zaubertränke, beides Doppelstunden. Dann war aus… Seufzend schwang sie ihre Beine aus dem Bett und vollführte ihr Morgenritual. Als sie dann frisch gewaschen und ihre Mähne geordnet hatte, saß sie zwischen Harry und Ginny und redete munter. Ron saß weit weg mit Seamus und Dean, wo Lavender auf seinem Schoß prankte. Die Gryffindor musste schlucken und besah daher nur ihr Essen, worin sie lustlos stocherte. Sie seufzte. „Ginny, Harry? Habt ihr auch eine Einladung bekommen?“, fragte sie dann, damit diese Stille die drei nicht erdrückte. „Klar. Wie letztes Jahr… aber ich hoffe ich kann mich drücken.“, sagte Harry dann. „Das wirst du nicht, hast du verstanden? Und wir 2 werden hingehen.“, sagte Ginny und biss sich auf die Zunge. „Hermine, ich meine… wir könnten auch zu dritt hingehen, ich meine, das tut mir leid, dass war ein wenig unüberlegt…“, druckste sie herum und biss sich auf die Lippe. „Herms… meinst du, es geht überhaupt…?“, fing Harry an, aber Hermine starrte ihn nur an. „Mir geht es gut, okay? Ich werde heute Abend da meinen Spaß haben und da kann Ronald nichts dran ändern, auch wenn es so aussieht, als würde seine Pute am Tisch begatten!“, schrie sie aufgebracht. Mittlerweile schauten sie alle an. Auch Draco Malfoy… was sie irgendwie störte. Dann stand sie auf und sagte zu den Beiden: „Wir sehen uns in Zaubertränke, Ginny, wir 2 machen uns fertig, klar?“ Dann verschwand sie und der geflochtene Zopf wippte hin und her. Das konnte denen doch egal sein, immerhin war es ihr Gefühlsleben. Sie rannte durch die Gänge und kam zu dem kleinen Arithmantik-Klassenzimmer an. Sie lehnte sich gegen die Tür und merkte, wie sich die Tränen und ein Klos bildeten. So konnte das nicht weitergehen, sie würde mit Ron sprechen müssen… ob sie es wollte oder nicht. Aber dieses Schweigen war ja schlimmer als alles andere. Sie nahm ihr Taschentuch raus und wischte sich über das Gesicht. Hermine musste sich unbedingt zusammenreißen. Ronald konnte das doch auch so. Der Unterricht würde erst in einer halben Stunde beginnen… schrecklich lange hin, dachte sie sich und ließ sich nieder. Ihre Tasche schmerzte, also legte sie diese auf dem Platz neben ihr und legte den Kopf den Nacken. Dann hörte sie Schritte. Sie erhoffte sich Harry oder Ginny, sie wurde jedoch enttäuscht. Auf einmal war da Draco Malfoy. Sofort stand sie auf stieß sich den Kopf. „Aua.“, fluchte Hermine und rieb sich die Stelle. Auf einmal vernahm sie ein kleines, leises Lachen. Ihre braunen Augen suchten sofort sein Gesicht und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. „Saga mal, findest du das lustig? Wenn sich jemand weh tut?“, fragte sie dann auf einmal und ging auf ihn zu. „Granger, musst du immer so… negativ eingestellt sein?“, fragte er nur und auch er ging auf sie zu. „Musst du immer so von einem denken. Du hast schon ein paar Vorurteile…“, meinte er theatralisch und fasste sich ans Herz. „Du wolltest schon immer Schauspieler werden, oder?“, meinte sie nur und verdrehte die Augen. Das wurde ihr alles zu bunt. „Weißt du, ich habe nun echt keine Lust mit dir hier zu diskutieren!“, sagte Hermine entschieden. „Ich will nicht Teil deiner Spielchen sein.“ Draco hörte gar nicht auf sie. Langsam ging er immer wieder auf sie zu. Schritt für Schritt, während sie einfach nur redete und nichts mitbekam. Auf einmal knallte sie gegen eine Wand. „Siehst du, so wie jetzt. Das ist doch alles nur ein Teil deines krankhaften Planes, aber ich… ich werde garantiert nicht mitmachen. Denn ich… ich…“, weiter kam sie nicht. Er spielte mit ihren Locken und seine Finger fuhren immer wieder über ihr Gesicht; ihre Wangen, ihre Nase, ihre Lippen… Hermines Herz bebte und trommelte gegen ihre Brust. „Ich habe dich vermisst.“, sagte Draco dann und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Ich… ich glaube ich…“, stammelte sie weiter. Draco kam näher. Sein warmer Atem prickelte auf ihrer Haut. Sein Daumen streichelte ihre Wange und sie konnte nicht anders, als ihr Gesicht in seinen Händen zu legen. Sie schloss die Augen und seufzte. Der Slytherin hatte nur ein paar Wochen gebraucht um sie so… ja fast willenlos zu machen. Die Gryffindor machte die Augen auf und hatte das Gefühl sie würde zerspringen. Sie schaute in seine Augen und wollte sich gegen ihn lehnen. Ihn küssen und sonst was mit ihm anstellen. „Küss mich…“, sagte Hermine dann. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und er kam näher. Die Spannung zwischen den beiden war unerträglich. Ihre Lippen berührten sich fast, als die Tür aufging. Die Professorin schaute die beiden irritiert an und die 2 schossen mit einer Geschwindigkeit auseinander, die man nicht erwartet hätte. Hermine nahm sofort ihre Tasche und schlüpfte rein. Sie setzte sich auf ihren Platz und langsam trudelten die anderen ein. „Herms, warum bist du so rot?“, fragte Dean dann, als er sich neben sie setzte. „Ich… och ähm…“, sagte diese nervös und strich sich ihre Haare nach hinten. Aber bevor sie noch irgendwas erwidern konnte begann der Unterricht. Hermine war kaum bei der Sache, verzettelte sich und zitterte, Draco Malfoy hatte sich ganz in einer anderen Welt befunden. Endlich war der Unterricht beendet und Hermine hatte die schlechteste Stunde seit langem hinter sich. Schnell rauchte sie weg, immerhin war ja gleich im Anschluss Zaubertränke. Sie kam mit Professor Slughorn rein. Harry und Ron waren an einem Tisch, das wollte sie sich nicht antun und so wählte sie hinten einen einsamen Tisch. Ihre Augen rollten, als sie Rons Blick sah, aber sie schüttelte energisch den Kopf und presste die Lippen aufeinander. „Granger, das ist mein Platz.“ Diese fünf Worte ließen sie so zusammen zucken, so dass sie fast vom Stuhl fiel. „Aber ich… nein. Ich sitze hier.“, sagte sie. Draco lies sich einfach nur neben sie und packte seine Sachen. „Verschwinde, verpiss dich, du hast hier nichts zu suchen. Mach das du hier weg kommst…“, fing sie an, aber Prof. Slughorn kam. „Gibt es ein Problem, Ms Granger, Mr Malfoy?“ Sie machte gerade den Mund auf, als Draco nur den Kopf schüttelte und sagte: „Nein, nur ein kleines Missverständnis, aber wir werden uns arrangieren.“ Der Professor nickte und schrieb die Zutaten an die Tafel, während er redete und redete über alles, nur nicht das, was einen interessierte. „Würdest du die Zutaten holen?“, fragte Draco zuckersüß und klimperte mit den Wimpern. „Solange du den Kessel anmachst und alles vorbereitest.“, giftete sie zurück und eilte zum Vorratsschrank. „Hier.“, sie pfefferte die Sachen hin und ließ sich neben ihn. Nach einer Weile half sie ihm dann doch. Eine Stille entstand, die angenehm war. In Gedanken langte sie nach den Wurzeln, als sie etwas warmes weiches spürte. Ihre Blicke trafen sich und ihr ganzer Körper kribbelte. Ihr Puls raste und sie näherte sich seinen weißen, weichen Lippen… als die Klingel ertönte und die Schüler alles einpackten, starrten die 2 sich nur an. Und das Verlangen nacheinander wuchs. Und diese unterdrückten Gefühle, die sie nie aussprachen, erdrückten sie fast.


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
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