Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebesrausch - Im verbotenen Wald

von Phantomschmerz

Kapitel 9 – Im verbotenen Wald

Hermine kam keuchend an der Tür an und riss sie auf. Snape schaute gar nicht erst auf, sondern wies ihr einen Stuhl an. Sie ließ sich keuchend drauf nieder, zum Glück hatte Hermine es noch geschafft, denn Neville hatte schon wieder von Pflanzen angefangen und Hermine konnte ihn so schlecht… na ja, loswerden. Mit hochrotem Kopf saß sie nun da, während der Zinken des Professors in einem Aufsatz war. Ihre Augen flogen kurz durch den Raum. Es war wie in ihrem 1. Schuljahr, alles modrig und dunkel. Irgendwo konnte man es tropfen hören und ein Schauer durchfuhr ihren Rücken. Das Gefühl, das irgendwelche Augen sie anstarren konnten, nahm sie gar nicht wahr. „Miss Granger, könnten sie mir verraten, warum das so lange gedauert hat?“, fragte Snape nach einer gefühlten Ewigkeit. Seine Augen durchdrangen sie und sie wurde nervös. „Ich… ich…“, begann sie zu stottern, aber zum Glück kam ihr jemand zu Hilfe, denn in diesem Moment ging die Tür auf. Es schepperte und die Gryffindor drehte sich schlagartig um. Blonde Haar, graue verruchte Augen… blasse, weiche Lippen – Malfoy. Ihr Kopf schnellte wieder zurück und sie schaute betreten zu Boden. Eine peinliche und verräterische Röte machte sich auf ihrem Kopf breit. Bitte nicht, bitte nicht, dachte sie immer wieder. Musste denn ausgerechnet er da sein? Musste er diese Person sein? Konnte er sich denn nicht einmal an die Regeln halten? Sie kaute auf ihrer Lippe und setzte sich auf den Stuhl. Hermine mochte den Keller von Snape nicht, er war kalt, nass und dunkel. Früher hatte man hier garantiert gefoltert, wie sollte man sich denn bittschön wohl fühlen. Nervös knetete sie ihre Hände und schaute sich um. „Mr Malfoy, Ms Granger… sie werden nicht nur einfach nachsitzen, nein.“, er lachte leise und humorlos. „Sie werden mir ein paar Zutaten aus dem verbotenen Wald besorgen.“, sagte er und kramte eine Liste raus. „Aber, ähm, Professor, der verbotene Wald ist… verboten, also wir Schüler dürfen dort nicht hin…“, sagte Hermine dann vorsichtig. „Ich bitte sie, Ms Granger, sie haben gegen Todesser gekämpft… sie werden doch nicht so doof sein und im Wald untergehen. Außerdem können sie Fang mitnehmen… darauf bestand, dieser Waldhüter.“, sagte er nur und die Gryffindor musste sich zusammenreißen, um nicht sofort los zu schreien und allen die Meinung geigen. Stattdessen presste sie die Lippen aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten. Draco wich jede Farbe aus dem Gesicht. „Sie kommen aber mit, oder?“, fragte er und versuchte ein wenig Hoffnung aufklimmen zu lassen, natürlich wurde die zerstört. „Mr Malfoy, sie sollten sich doch genug mit dunklen Sachen auskennen.“ Draco Malfoy wurde rot und nahm sich die Liste. „Sie werden alles vorfinden, Snape.“, sagte er so kühl wie möglich und zog Hermine am Arm. „Los, beweg dich.“ Er riss die Tür auf und knallte sie zu. Schnell ließ er Hermine los und ging im Eilschritt voraus. In ihm kochte es. Wie konnte er es wagen. Dieser Feigling, dachte Draco. Er war tagtäglich Dumbledore und Voldemort in den Arsch gekrochen und er kam damit durch. Und er? Er war immer noch der böse Möchtegern-Todesser. Die hatten doch alle keine Ahnung. Hermine musste hinter Draco her rennen, da er ansonsten weg wäre. Aber sie würde den Teufel tun, um irgendwie was zu sagen. Die 2 waren aus Hogwarts raus und waren auf dem Hof. Die dunkle Nacht umgab sie und die kühle Luft umgab sie und schlich sich durch die Klamotten und sie musste zittern. Sie schlang ihre Arme um sich und schaute zum Wald. Irgendwie war heute alles komisch, besonders seit dem Kerker. Ehe sie sich versah hatte Draco ihren Arm gepackt und sie mit raus gezogen. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie stehen geblieben war, denn Draco war weg. „Hallo? Malfoy… das ist nicht lustig.“, sagte sie dann. Sie ging weiter gerade aus. Dunkel nichts. Sie würde gleich die Schwelle zum verbotenen Wald übertreten. „MALFOY?!“, schrie sie. Nichts. Sie seufzte schwer und auf einmal wurde sie umgeschmissen. Etwas leckte quer über ihr Gesicht. „Fang, lass den Mist.“, sagte sie und versuchte sich irgendwie zu befreien. Wieder wurde sie von 2 starken Armen gezogen und stand Draco Malfoy gegenüber. „Du riechst nach Hund.“ – „Charmant, wie immer.“, sagte sie nur und hob eine Augenbraue. „Wo ist die Liste, damit wir alles suchen können?“, fragte sie ihn dann und riss sich los. Sie holte schnell ein Taschentuch raus und wischte sich über das Gesicht. „Hier, aber ich glaube nicht, dass du davon eine Ahnung hast.“, sagte Malfoy nur. Sie riss ihm die Liste aus der Hand und scannte sie. „Natürlich kenn ich Flubberpilze. Sie sind blau und leuchten in der Nacht. Man findet sie oft an-“, fing sie an, wurde abermals unterbrochen. „Jetzt leier nicht die Bücher nach.“ Er ging wieder voraus und sie folgte ihm. Je tiefer sie in den Wald gingen, desto dunkler und dichter wurde es. Und kälter. Hermine hörte um sich herum dauernd irgendwelche Geräusche wahrnehmen und hatte das Gefühl beobachtet zu werden. „Draco…“, fragte sie nach 3 Flubberpilzen. „Ja?“, war nur seine karge Antwort. „Ähm… was war mit dem Kuss?“ Er blieb stehen. „Was soll schon sein? Glaubst du, das wäre war besonderes war mich gewesen. Natürlich nicht. Immerhin bin ich so was gewohnt. Also halt deinen Mund und lass uns das alles suchen.“ Er verzog sein Gesicht und drehte sich um und ließ Hermine einfach stehen. Sie wusste nicht warum, aber irgendwas sagte ihr, dass es sie verdammt noch mal traf. Sie nickte nur und presste die Lippen aufeinander. „Klar.“ Hermine ging nach rechts und suchte nach irgendwelchen hässlichen Käfern, während sie vor sich hinmurmelte: „Du bist nicht die einzige. Ich, der tolle Draco Malfoy hab da ganz viele… ich würde sie dir aufzählen, aber ich habe leider nur ein paar Gehirnzellen und kann nur bis 7 zählen. Außerdem hab ich ein Kurzzeitgedächtnis. Ich bin blöd und außerdem kann ich meine Hormone nie unter Kontrolle halten und muss mein Dingen in jedes Loch reinstecken. Ich spiele gerne mit Gefühlen und am liebsten hab ich es von hi-“, redete sie rein, als ein Rascheln sie aufhorchen ließ. Ein Busch links von ihr bewegte sich. Sofort umklammerte sie ihren Zauberstab. „Lumos Maximus!“, rief sie und sofort wurde es heller. Die Käfer verschwanden und auch das Rascheln im Busch hörte auf. Sie richtete den Zauberstab auf den Busch, bereit darauf alles zu empfangen was kommen würde, als ein knallpinker Niffler raus schoss. Sie schaute dem Teil hinterher… das konnte sie doch nicht wirklich so doll erschrecken. Schließlich war es nur ein Niffler. Sie hatte schon in der dritten Klasse was mit Nifflern zu tun gehabt. In Pflege magischer Geschöpfe. Sie konnte nur den Kopf schütteln und musste lächeln. Irgendwie war in der Dunkelheit alles anders. Langsam ging sie wieder zurück auf die Lichtung. Sie hatte keine große Lust mehr zu suchen, sondern schaute einfach nur dem Nachttreiben im Wald zu. Die leuchtenden Käfer umschwirrten sie nach kurzer Zeit und sie schaute dem Trubel gerne zu. Sie drehte sich immer wieder. Wie schön das alles sein konnte. Der Mond scheinte im vollen Kreis herunter und der Mondschein tauchte alles silbrig.

Draco derweil schaute am Ufer eines kleinen Sees. Er hatte diese ekligen Algen, die Snape wollte. Danach setzte er sich einfach hin. Er musste sich einfach mehr unter Kontrolle haben, vor allem bei Granger. Immerhin war sie… eine waschechte Gryffindor. Er legte seinen Kopf in seine Hände und verweilte so. Er musste ihr klar machen, dass er nichts wollte. Nichts will und auch nie wollen wird. Das sagte er sich die ganze Zeit und machte sich auf den Weg. Man konnte doch gar nicht so schnell Gefühle entwickeln. Mann musste sich kennen lernen, besonders wenn man sich davor 6 Jahre lang das Leben zu Hölle machte… unnötig. Sein Verstand spielte ihn nach schon lange einen Streich. Es ließ ihm in Stich. Vorher war alles geregelt, er schaute sie sich aus, die Mädchen gehorchten, er war im Bett und sie verschwanden wieder. Und bei Hermine reichte ein Kuss aus und er könnte durchdrehen? Das war nicht normal und das hatte auch ncihts mit Liebe zu tun. Sie hatte sicher Leglimentik angewendet, um ihn zu verwirren. Draco wusste, dass diese Feststellung absolut bescheuert und nicht gerechtfertigt war. Aber er wäre kein Slytherin, wenn er das einsehen würde. Und so ging er weiter. Warum musste Granger denn auch nur so einen Eigensinn haben? Es war einfach unverständlich, dass so etwas kleines immer so viel anrichtete. Er ging weiter, stolperte einmal über Wurzeln und rappelte sich wieder auf. Der Slytherin gestand sich ein, dass er ein wenig zu viel über die nachdachte. Schnell lief er weiter. Dann blendete Licht ihn. Er ging weiter, hielt sich aber im Hintergrund. Mittendrin war natürlich Hermine. Sie beäugte die flirrenden Dinger und streckte zeitweilig ihre Finger aus. Sie sah… wunderschön aus. Wie in der fünften Klasse, da hatte er sie auch so beäugt, als ihr Patronus um sie schwirrte. Er hatte ein Lächeln auf den Lippen, aber auf einmal verschlug er es. Denn ihre Rehaugen schauten ihn direkt an. Er schluckte und ging dann zu ihr. „Granger, komm, wir müssen noch die roten Käfer holen.“ Hermine wurde rot und wandte sich wieder weg. War sie nervös? Dann jedoch drehte sie sich um und schüttelte mit einem Glas. „Ich finde wir können nun zurückgehen.“ Die Gryffindor ignorierte ihn tatsächlich. Als sie schweigend nebeneinander hergingen, schaute sie stur gerade aus. Nicht irgendwie verlegen zu Boden. Nichts. Schnell waren sie angekommen. Draco nahm die Sachen und die Liste, Granger verschwand ohne ein Wort zu sagen nach oben. Er sah ihr kurz nach, doch sie drehte sich nicht mehr um.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, Kostümbildnerin