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Fanfiction

Liebesrausch - Bettgeschichten

von Phantomschmerz

Kuürzeres Kapitel :) Bitte trotzdem Kommies machen und konstruktive Kritik?

Kapitel 6 – Bettgeschichten

Draco schaute ärgerlich auf die Uhr. Wo blieb sie denn? Mittlerweile war es fast halb zehn. Er rollte mit den Augen und ließ sich in dem Sessel vor dem Kamin im HCR nieder. Langsam fing er an mit den Fingern auf der Lehne zu trommeln und seufzte tief. Lange würde er das nicht mehr mitmachen. Sie könnte ihn garantiert nicht hier so herhalten. Das würde Konsequenzen haben. Sein Kiefer spannte sich an. Er hasste es, und gaaaanz tief in seinem Inneren, spürte er wie sich etwas Sorge breit machte. Granger war doch sonst so eine kleine Streberin, die nie etwas ausließ, wenn es um die Schule ging. Draco erhob sich und blieb in seiner Bewegung stehen. Er war jetzt wirklich in Begriff nach ihr zu suchen? Es war doch nur ein Sch- Granger. Nervös fuhr er sich durch die Haare und ging zu dem Schrank, wo Gläser standen und holte aus seiner Schublade einen Feuerwhiskey und füllte das Glas, setzte an und kippte es sofort runter. Dieses Mädel raubt mir noch den Verstand, schoss es durch seinen Kopf und er nahm noch ein Glas und beschloss sie zu suchen. Wahrscheinlich würde er sich lächerlich machen, aber was wenn ihr wirklich etwas passierte. Die Sorge, die ihm im Krieg beinahe umgebracht hätte, gewann wieder einmal und knallte die Tür auf und schaute auf den leeren Gang. Er war verrückt. Sein Verstand spielte ihm einen Streich. Warum machte er das? Als ob Teufel und Engel in ihn wären, zögerte er immer wieder, nahm noch ein Glas. Bis er schließlich um zehn Uhr, leicht angetrunken, durch die leeren Korridore von Hogwarts ging. Es ärgerte ihn immens, dass er nicht wusste welches Passwort, sich die Tapferen Rotschnäbel ausgedacht hatten. Er ging eine alte Wendeltreppe hoch und schaute sich um: alte Rüstungen, verstaubte Teppiche die hinter der Wand waren. Außerdem fand er 2 Knuts. Gerade wollte Draco wieder kehrtmachen, als er ein Schluchzen von einem Teppich hörte. Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute er den alten Teppich an. Er hatte Schnörkel und war besonders mit Staub bedeckt. „Hallo?“, fragte er. Fragte er da gerade den Teppich? Zum Glück waren keine Slytherins zu sehen, die würden ihn garantiert im St. Mungos einweisen lassen und er würde mit einer Weste den Rest seines Lebens in einer kleinen Gummizelle leben. Doch als nur ein geschluchztes: „Malfoy?“ hörte, und er seine linke Hand in das Feuer gelegt hätte, das neben dem Teppich an einer Fackel brannte, wenn er sich nicht sicher wäre, dass es Granger war, die da gerade heulte. Er riss ungeschickt den Wandteppich weg und sah einfach nur ein kleines Häufchen Elend. Ihre Haare hatten eine Explosion, ihre Augen waren rot und verquollen, sie zitterte und er hatte noch nie so trauriges Mädchen gesehen, was ihm schlicht weg das Herz zerriss. „Was ist?“, schluchzte sie wütend, als wäre es das normalste auf der Welt um halb elf in einem Geheimgang war, der jeden Horror-Regisseur zum Schmelzen gebracht hätte da zu sitzen und zu heulen. Ohne ein Wort zu sagen und ohne auf ihren anfänglich Widerstand zu hören, zog er sie raus und nahm sie eine zärtliche Umarmung, was Hermine nur nach mehr zum Weinen brachte. Sie krallte sich in seinem Oberarm rein und durchnässte sein Oberteil, und er wusste… er würde denjenigen töten, der ihr das antat…

Hermine sah immer wieder, wie Lavender auf ihren Ron lag. Das Stöhnen der Beiden hallte in ihren Ohren wieder und machte sie schier verrückt. Sie wusste nicht, wie sie es schaffte zu apperieren, ohne wie ihr Herz in zehntausend Teile zu zersplittern. Sie war in irgendeinem dunklen Geheimgang in Hogwarts. Ihr Gesicht war tränenüberströmt und sie schluchzte herzzerreißend auf. Warum tat man ihr das an? Klar, sie hatten Probleme in ihrer Beziehung, aber musste Ron sie gleich mit Lavender betrügen? Sie fuhr sich durch die Haare und konnte es nicht fassen, wollte es nicht wahrhaben und vor allem nicht realisieren. Die Gryffindor hatte immer auf ihn Rücksicht genommen und er? Dieser… blöder Arsch der, ja… der musste gleich ihr Herz brechen. Sie konnte den Schmerz kaum aushalten, war sauer, traurig, enttäuscht, verzweifelt. Sie konnte es kaum aushalten. Sie zog ihre Beine an ihren Körper heran und wiegte sich langsam hin und her. Ihren Kopf legte sie auf ihr Knie und weinte, wie ein kleines Mädchen. Es fühlte sich so viel schlimmer an, als in der sechsten Klasse.

Nach einer gefühlten Stunde hörte sie eine bekannte Stimme. Die zersprungenen Teile ihres Herzens machten einen kleinen Hüpfer und ehe sie sich aufregen konnte, wurde sie einfach in die Arme von „Malfoy?“ gezogen, der ihr behutsam über den Rücken streichelte. Das war zu viel. Wieder schluchzte sie auf. Sie keifte manchmal rum, wegen Ron, Lavender, ihm, gegen sich selber. Langsam wog er sie hin und her, wie auf einem Schiff. Sie konnte sich nur schwer beruhigen und dann als es so war, bemerkte sie seinen Geruch nach Feuerwhiskey. Sie kräuselte nur die Stirn. „Willst du reden?“, nuschelte Draco dann und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Langsam wurde der Kopf der Gryffindor klarer. „Ich glaube, wir sollten lieber gehen. Du bist betrunken.“, stellte sie fest. „Nein, ich beschützsch disch.“, sagte er und legte einen Arm um sie und ging weiter zu dem Raum der Schulsprecher. Zum Glück begegneten sie keinem Lehrer, was Hermine einfach nur ein wenig Hoffnung gab. Wenn sie auch noch Snape gesehen hätten und von ihm erwischt worden wären, nicht auszudenken was für eine Show er gemacht hätte und die Strafe erst. Hermine hievte Draco auf das riesige Bett, was im Raum neben dem Arbeitsraum stand. Nun wusste sie, warum man im HCR (Schulsprecherraum) ein Bett hatte. Sie setzte sich an die Bettkante und schaute halb in den Raum rein. Und entdeckte eine, zu bestimmt drei-viertel geleerte Feuerwhiskey-Flasche. Er hatte doch nicht alles alleine gesoffen? Sofort ging sie zu dem Tisch und hob die Flasche an. Ein Glas… nein, nein, nein, das konnte doch nicht sein? Dass er das so aushalten konnte. Sie schüttelte den Kopf und ging zurück zu dem Bett. Draco hatte einen ruhigen Atem und seine Haare fielen ihm ins Gesicht. Sein Mund war leicht geöffnet und die Krawatte hing irgendwie um seinen Hals und das Hemd hatte er etwas aufgeknöpft, er sah so ruhig und so friedlich aus. Ihre Finger bewegten sich zu ihm, doch ehe sie ihn berühren konnte, hielt sie sich zurück. Hermine konnte man auch nicht mehr ernst nehmen. Immerhin hatte sie Ron mit Lavender im Bett erwischt. Ein Gedanke kreiste nun in ihrem Gehirn, weg. Sie würde noch ihre Beherrschung verlieren. Sie ging schnell zum Portrait und hauchte ein: „Gut Nacht.“ Sie spähte nach draußen und sah die durchdringenden Augen von Snape. Sofort zog sie die Tür zu. Zum Glück wussten die Lehrer nicht, welches Passwort der Raum hatte, wofür sie im Moment mehr als dankbar gewesen war. Sie rutschte an der Tür runter und seufzte leise. Sie hörte ein gezischtes: „Alohomora!“ Doch die Tür hinter dem Potrtrait ging nicht auf. „Passwort?“, fragte das kleine Mädchen, was man immer sah. „Weißt du, mit deinem Zinken und den fettigen Haaren, könnte man meinen du wärst ein Schüler, aber du hast Falten.“, hörte sie das kleine Mädchen murmeln. Sie musste ein Kichern unterdrücken. „Ich werde mich nicht herunterlassen und mit einem Portrait reden.“, hörte sie Snapes Stimme, die wie Öl runterlief. Dann hörte sie entfernende Schritte. Sie würde also hier übernachten, also auf der Couch. Ein resignierendes Seufzen war zu hören und sie schmiss sich auf die Couch. Immer wieder rollte sie sich und wälzte sich. Es war einfach zu kalt und ein Spruch für eine Decke, fiel ihr beim besten Willen nicht ein. Dann würde sie eben die von Draco nehmen, die im Bett war. Entschlossen ging sie also zu ihm. Er murmelte irgendwas, doch sie war zu weit entfernt, als es zu verstehen. Auf leisen Zehen schlich sie sich an ihn heran und wollte ihm die Decke wegziehen. Nichts. Er hielt sie fest. Sie zog weiter dran, aber er gab sie nicht frei. Gezwungenermaßen ging sie aufs Bett und näher an Draco. „Bitte.“, sagte sie und könnte meinen ein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen. Sie ging noch näher ran und zog die Decke immer mehr zu sich, als plötzlich ein Arm um sie geschlungen wurde und sie an Draco gepresst wurde. Sie japste auf und schaute ihn zu. Die Gryffindor versuchte sich aus dem warmen Griff zu befreien, doch damit wurde sie nur näher gezogen, bis sie ihn überall spürte. Ihr wurde heiß und ihr Herz und ihr Puls rasten. Ergeben ließ es sein und ließ es zu. Ein Geruch von Vanille und Kakao und noch etwas stieg ihr in die Nase und sie musste zugeben, dass sie diese Situation gar nicht so schlimm fand. Wenn Ron sie betrog, dann konnte sie das auch. Sie würde ihn schocken. Malfoy würde garantiert mitmachen, immerhin verstanden sie sich auf eine kranke Art und Weise gut. Und so schloss sie auch die Augen. Hatte sie denn eine andere Wahl? Sicher nicht…

Draco sog ihren Duft ein: nach Lavendel und Rosen und noch etwas exotischem. Und ihren unwiderstehlichen Eigengeruch, den er grad roch, als er sicher war, dass sie schlief hatte er sich nämlich vorgebeugt und an ihrem Hals gerochen. Pansy roch nach… Orange und noch einem starken, ekligen Geruch, ihrer war leicht, sanft und zart. Es benebelte seine Sinne und er genoss. Ja, Hermine konnte ihm binnen weniger Wochen sein Vorhaben, ihr aus dem Weg zu gehen und sich garantiert nicht von ihr einnehmen lassen, vergessen lassen. Er hatte sich immer wieder eingeredet, sie sei ein Schlammblut. Er hatte die rassistischen Bücher seines Vaters gelesen. Er war bei Crabbe, aber alleine mit ihrem Lächeln, konnte sie alles verpuffen lassen. War das nun gut? Oder war das schlecht? Seufzend fuhr er mit seinem Daumen über ihren Arm. Konnte man eigentlich im Alter von 17 Jahren die Haut eines Säuglings haben? Ja, sie konnte es. Und in diesem Moment war alles egal, das einzige was zählte war sie. Und das dachte er nicht einmal, während er mit ihr schlief. Er schüttelte den Kopf und zog sie noch näher dran. Er würde sie nicht mehr gehen lassen und nahm es sich nicht, ihr einen zarten, sanften – gegen all seine Regeln, die er wegen ihr brach – Gute-Nacht-Kuss und fragte sich, ob sie jemals das fühlen würde, wie er für sie. Aber Draco würde alles tun. Er würde es nie zulassen, sie so wieder zu sehen und er schwor sich, das blöde Wiesel dafür zu bestrafen. Wie konnte er es nur zulassen und es mit dieser bunten Wer-will-nochmal-wer-hat-noch-nicht-Lavender zu pennen? Gegen eine Hermine? Welcher Idiot wählte denn dann die Schlampe der Gryffindors. Er bemerkte erst nach einem Geräusch von Hermine, dass er sie irgendwie zusammendrückte, schnell ließ er los und hatte Angst, das sie gehen würde, aber nein, sie drehte sich zu ihm und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. Warum sie sich wohl zu ihm gelegt hatte? Egal…


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