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Fanfiction

Liebesrausch - Wenn Liebe blind macht, öffnet Hass die Augen?

von Phantomschmerz

Kapitel 5 – Wenn Liebe blind macht, öffnet Hass die Augen?

Als Hermine da im Bett lag, war sie sauer. Sauer auf ihre Freunde, sauer auf Malfoy… und anderen Sachen. Wie konnte der Trottel von Ron denn auch nur in Erwägung ziehen Lavender neben ihn und Harry sitzen zu lassen? Immerhin, war sie seine beste Freundin und gleichzeitig doch auch die feste Freundin? Welchen Grund hatte sie denn nicht um total sauer zu sein und aus zu rasten? Die Gryffindor nahm das dicke, flauschige Kissen und drückte es auf ihr Gesicht um mit ihrem ganzen Lungenvolumen in das Kissen zu schreien. Aber leider konnte sie ihre Wut gar nicht unterdrücken. Nichts ging mehr. Sie spürte wie die Tränen sich in ihren Augen ansammelten. Tränen der Wut und Verzweiflung. Wahrscheinlich saß diese dumme Pute- nein… für diese blöde Gans… irgendwas musste sie doch finden, womit sie ausdrücken könnte, was sie war… Was war sie? Sie mischte sich einfach in ihr Leben ein, während Ron sich immer mehr entzog. Hatte er nicht gemerkt dass ihre Augen glasig waren, sie gezittert hatte und ihre Lippen so komisch gebebt? Warum konnte er es nicht sehen, seit wann hatten sie sich entfernt, dass sie sich nun Vorwürfe machten… dass sie sich geändert hatten. Sie schüttelte den Kopf und entledigte sich ihrer Kleidung. Sie nahm ihr Nachthemd und zog es sich schnell an. Seufzend legte sie sich ins Bett und machte die Vorhänge zu und war nun unsichtbar für die Welt. So war so froh, dass sie das hatte. In der ersten Klasse war sie sich immer vorgekommen, wie eine Prinzessin, die wie Prinzessin auf der Erbse. Trotz ihrer Tränen und der Wut musste sie lächeln. Sie mochte das erste Schuljahr am meisten, auch wenn der Anfang ziemlich schwierig war. Wieder kamen ihr Tränen in die Augen. Schon in dem ersten Schuljahr waren Harry und Ron emotionale Vollidioten gewesen. Heftig schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht schon wieder weinen, nicht deswegen. Schnell zog sie die Decke über ihren Kopf und schloss die Augen, um ihn einen komischen Traum zu fallen… der von einem verletzten Frettchen, einer Gans, die einem Reh ihren Hund stehlen wollte.

Die Tage vergingen. Ron und Hermine sprachen nicht mehr miteinander. Wenn sie sich begegneten, dann schauten sie stur an dem anderen vorbei. Lavender drängte sich immer mehr an Ron und Hermine hatte auch keine große Lust sich davor zu werfen. Immerhin, war sie ja nicht schuld und wenn es nicht merkte, dann konnte sie ihm auch nicht mehr helfen. Nun saß sie gerade im Unterricht und konnte sich nicht konzentrieren. Das mit Malfoy hatte auch nicht mehr hingehauen und nun waren es nur noch 2 einhalb Wochen und der große Helloween-Ball würde beginnen. Sie seufzte und bekam eine Nachricht, die Dean Thomas ihr reicht. „Von Malfoy?“, flüsterte er und runzelte die Stirn. Sie machte nur eine abwehrende Handbewegung und entrollte das kleine Pergament:

Komm heute um 21 Uhr.
Im HCR – Nicht vergessen.
Keine Ausreden.
Malfoy.

Sie schaute kurz zurück und ihre Blicke trafen sich. Hermine starrte ihn an und wieder konnte sie nicht ihren Blick von ihm abwenden. Bis sie eine piepsige Stimme neben sich hörte und einen Schlag mit einem Stock nähe ihre Hand, was sie zusammen zucken ließ und herumfahren. „Miss Granger… warum starren sie zu Mr Malfoy und hören nicht meinem Unterricht zu?“, fragte Professor Flitwick seine kleine Nase blähte. Hermine versuchte sich zu sammeln und antwortete dem Lehrer dann eher unbeholfen: „Ähm… ich… ja! Ja… ja…“, stotterte sie. Das musste Malfoy ja verstehen. „Ich werde mich auf jeden Fall daran halten.“, sagte sie und hob ihre Hand. „Na dann können sie uns doch erklären was man bei dem Spruch, den wir durchnehmen besonders wichtig ist.“, fragte er und hüpfte von seinem Stapel Bücher runter auf den nächsten. Seine rechte Augenbraue schoss in die Höhe. „Ja… also bei dem Defendo-Spruch muss man mental stark genug sein. Man darf also keinen Streit gehabt haben, der einen sehr betroffen hat. Man muss sich sehr stark konzentrieren…“, leierte sie herunter. „Darf ich um ein Beispiel bitten?“, fragte der kleine Lehrer. Sie seufzte innerlich, schwang jedoch ihren Zauberstab und murmelte: „Defendo.“ Nichts geschah. Es gab allgemeines Gemurmel. „Defendo!“, wiederholte sie nervöser. Noch nie hatte sie einen Zauberspruch nicht beim ersten Mal geschafft. Wieder geschah nichts. „Defendo! Defendo! Defendo!“ Langsam begann ihre Hand zu zittern, immerhin schauten alle zu und erwarteten nichts anderes. Sie schaute kurz zu Ron, der gerade was von Lavender ins Ohr geflüstert bekam. Warum saß sie denn da und nicht Harry? Harry saß woanders, gaanz hinter in der Ecke und… schrieb etwas eifrig, aber sie war sich sicher, dass das die Marken waren, die sie mal mit einem Zauber bele- „Miss Granger… ich denke, wir sollten das nächste Stunde wiederholen.“, sagte er dann mit einem Zögern. Toll, nur weil Hermine etwas auf Anhieb nicht hinbekam, war das schon wieder komisch und man konnte es sicht nicht vorstellen. Sie schüttelte den Kopf und stopfte alles in ihre Tasche, als das Klingeln ertönte war sie zum ersten Mal die Erste, die sofort aus dem Zimmer rauschte und nahm sich vor den blöden Streit mit Ron zu klären. Immerhin durfte die Schule garantiert nicht unter dem Streit mit Ron leiden. Aber wie sollte sie das dann machen? Eigentlich hatten Harry und Ginny es immer gemacht. Wo war Ginny denn nur? Schnell lief sie die Gänge entlang zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors, wo sie sie zum Glück fand. Sie saß auf einem Sessel und starrte ins Feuer, das würde Hermine nun ändern – „Ginny? Ginny wir müssen reden, jetzt!“, sagte die Gryffindor zu der Jüngeren in einem Ton, der keinen Widerstand duldete. Die völlig perplexe Ginny wurde also von ihr in den leeren Schlafsaal gezogen und auf das Bett bugsiert. Dann fing Hermine mit zittriger Stimme an, während sie immer auf und ab ging: „Also Ginny, ich brauche deinen Rat und vergiss kurz das Ron dein Bruder ist, okay?“ Ohne eine Reaktion ab zu warten fuhr Hermine dann fort. „Gott… Ron ist in Moment so ein emotionaler Vollidiot, ich meine hallo? Er hat Lavender auf meinen Platz sitzen lassen!“ Ginny musste sich ein Grinsen verkneifen, irgendwie klang es lächerlich. „Und dann auch noch, dass er und Lavender ständig zusammenkleben, gut… wir haben ein paar Probleme… aber die haben wir schon irgendwie hinbekommen. Ich meine… Ron und ich… das muss doch einfach klappen.“ Sie ließ sich frustriert neben Ginny fallen. „Und dann sehe ich diese dumme Gans immer vor meinen Augen, wie sie meinem Ron ihre Zunge in den Hals steckt. Das ist doch nicht normal? Ich meine… er hat sich ja für mich entschieden, obwohl er sich genau so gut für die entschieden haben könnte.“, beendete Hermine vorerst ihren Redeschwall und schluchzte leise. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie geweint hatte, schon wieder… waren hier irgendwo Zwiebeln versteckt? Sie war doch eigentlich keine Heulsuse. Ein Arm wurde ihr umgelegt und fuhr ihren Rücken auf und ab, während sie immer weiter schluchzte und die jüngere Gryffindor ihr immer wieder beruhigende Worte zu flüsterte. „Weißt du Mine, Ron ist eben ein totaler Volltrottel was Gefühle angeht. Ich meine, er knutscht nur rum. Bei Lavender hat man es ja gesehen… aber ihr 2. Er ha nach dir verlangt, als es ihm so schlecht ging. Wer saß da dann stundenlang und hatte seine Hand gehalten? Du Mine… er kann dich einfach nicht nicht lieben.“, sagte Ginny dann enthusiastisch und schaute sie an. „Du bist hübsch, du bist die klügste Hexe die ich kenne… außerdem bist du ein total lieber Mensch. Eigentlich bist du fast zu gut für diese Welt.“, sagte sie dann und boxte ihr spielerisch in die Seite. „Und wenn Ron sich dann eben ein wenig aufspielt, dann doch nur… weil er nicht mit dir mithalten kann. Ich meine seine Noten sind nicht gerade… ohne gleichen.“ Hermine schluchzte erneut auf. Waren wohl doch nicht die Worte, die sie hören wollte. „Aber… warum? Ich meine… er ist doch toll. Warum meint er immer, dass er nicht gut genug wäre… oder nicht genug hat oder – was weiß ich?!“ Hermine bekam zu viel und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg. „Wir haben schon so viel erlebt und seit bestimmt 2 Monaten ist alles irgendwie… klar wir küssen uns noch und manchmal ist alles wie am Anfang… und dann ist er so unaufmerksam mit einem Feingefühl eines … Rhinozerosses! Das kann doch alles nicht wahr sein. Ich bin doch seine beste Freundin… und auch seine feste, warum klappt es dann nicht mehr? Er wirft mir sogar nach 10 Monaten vor: ‚Die alte Hermine hätte das nicht gemacht!’“, äffte sie ihn dann aufgebracht nach. „Minchen… Ron ist eben ein Elefant im Glashaus mit einem riiiiiiesigem Hintern.“ – „Ja… sein Feingefühl passt auf einen Teelöffel!“, schluchzte sie dann wieder und vergrub sich irgendwie bei Ginny. „Einen Teelöffel? Muss ich das verstehen?“, fragte sie dann irritiert und versuchte nicht zu planlos zu klingen. Immerhin hatte Hermine in Moment genug Probleme. Und mit ihrem Bruder würde sie früher oder später noch reden, so konnte das ja nicht weitergehen, die arme Hermine musste immer mit jedem und allem Recht haben und in Moment war Ron nicht gerade der Mann, der Mine immer verstand. Die Schulsprecherin wollte einen haben mit dem sie sich abends am Kamin setzte und bis 3 Uhr nachts quatschte über Gott und die Welt. Er sollte einfach nicht mit einem Kuss die Sache beenden und dann mit Harry Quiddtisch oder „Snape explodiert“ spielen. Sie seufzte und schniefte in ein Taschentuch, was Ginny ihr gab. Dann ließ sie sich seufzend auf ihr Bett fallen. „Weißt du, was das Schlimmste ist?“, fragte Hermine dann, als sie so schweigend auf dem Bett lagen. „Diese dumme Pute von Lavender Brown ist doch tatsächlich in meinem Schlafzimmer. Ich meine… wir hassen uns, das ist jetzt nicht untertrieben. Wenn ich die Chance hätte… ich würde einen Amnesie-Zauber machen. Bei der Frau kenn ich kein Pardon.“, zischte sie wütend mit noch einer etwas dünnen Stimme. Ginny, die neben ihr lag, lachte nur auf. „Ich weiß schon, warum du meine beste Freundin bist.“, sagte sie dann und drehte sich zu Mine um. „Versprich mir eins… wag es meinem Bruder das Herz zu brechen.“ – „Häh?“, fragte Hermine irritiert und rollte sich zu ihr. „Ja… ich meine, du musst nicht mit ihm zusammen sein, weil er mein Bruder ist oder Harrys bester Freund. Da musst du entscheiden.“ – „Mo-mmom-moment mal… wer sagt denn ich mach mit ihm Schluss?“, fragte sie dann etwas aufgebracht. „Ich bin garantiert nicht mit ihm zusammen weil er dein Bruder ist. Ich bin mit ihm zusammen weil…“, setzte sie an und zögerte… sie liebte ihn. Das tat sie doch, oder? Ja… oder? Wenn sie ihn wirklich lieben würde, warum fragte sie sich das denn dann? „Ich liebe ihn.“, sagte sie entschlossen und verschränkte die Arme vor der Brust. Natürlich liebte sie ihn. Er war toll und… er – sie liebte seine Augen. Ja… sie war – Hermine runzelte die Stirn. Es war eindeutig zu spät. Das Abendessen hatte sie verpasst. Es war so kurz vor neun, was ein Blick auf die Uhr zeigte. „Weißt du was? Ich gehe zu Ron. Er ist in seinen Schlafsaal gegangen und ich glaube da ist er.“, sagte sie dann entschlossen. Sie würde ihn finden und sich entschuldigen. Verlieren wollte sie ihn nämlich nicht. „Okay… ich geh dann noch zu Luna.“, meinte Ginny dann und folgte ihr aus dem Schlaftrakt. Sie durchquerten den Raum doch weder Harry, noch Ron waren zu finden. Ein Kuss auf die Wange – und Ginny war durch das Portraitloch in den Gang verschwunden. Seufzend ließ sie sich auf den nächst besten Sessel fallen und fuhr sich durch die Haare. Wie sollte sie es den hinkriegen? Immerhin stritten sie und Ron sich sehr oft und redeten nie darüber. Sie sollte einfach mehr machen zusammen. Das letzte was sie zu zweit gemacht hatten… ja… das lag zurück. So beschloss sie einfach mal bei ihm zu schlafen. Sich an ihn zu kuscheln. Und so ging sie in den Schlafsaal und zog sich ihr Nachthemd an, was sich an ihren Körper schmiegte. Mit innerer Vorfreude ging Hermine dann zurück. Sie hatte ihre Haare offen gemacht und mit einem Zauber belegt, damit die Locken mehr glänzten – zwar würde es kaum auffallen, aber damit fühlte sie sich besser. Sie atmete noch einmal tief ein, ehe sie die schwere Holztür versuchte auf zu machen. Das gibt es doch nicht – abgeschlossen, dachte sie sich und lief schnell zurück und sprach die Zauberformel… immerhin hatte Ron erwähnt heute früher ins Bett zu gehen, was die anderen nur mit Kopfschütteln abtaten. „Alohomora!“, zischte sie aufgeregt und trat dann ein. Doch was sie sah, ließ ihr Blut stoppen. Ihre rosarote Welt zerbrach in tausend Scherben, die sich tief in ihr Herz bohrten. Die Geräusche machten alles schlimmer. Sie hatte das Gefühl ihr Trommelfell würde platzen. Sie hörte einen Schrei, der wohl von ihr ausging. Die Umrisse verdunkelten sich und ehe sie wusste was sie tat schrie sie was und apperierte dann weg…


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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