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Fanfiction

Liebesrausch - Wo sind die Tage hin, als alles einfach schien?

von Phantomschmerz

Kapitel 4 – Wo sind die Tage hin, als alles einfach schien?

Als Hermine an diesen Morgen aufwachte seufzte sie. Irgendwie war das doof, wenn sie nach einem Streit schlafen ging, na ja, für Ron war es ja kein Streit gewesen, er war direkt Richtung Badezimmer der Jungs gegangen… Kopfschüttelnd ging sie aus dem Schlafsaal und in das Badezimmer. Sie wusch sich schnell und ihre haare machte sie zu einem Dutt zusammen und zog schnell ein paar Sachen an. Da Samstag war, musste sie keine Uniform tragen. Sie eilte schnell an Lavender vorbei. „Guten Morgen.“, sagte Hermine, doch kassierte nur einen hasserfüllten Blick. Wie konnte Ron sich nur immer noch so gut mit ihr verstehen, dachte sie sich und ging in den Gemeinschaftsraum. Doch es waren keine, für sie, wichtigen Menschen dort und so schlüpfte sie aus dem Portraitloch und streckte sich. „Lange Nacht mit deinem Ron gehabt, Hermine?“, fragte dann jemand. Erschrocken drehte sie sich um und sah aschblonde Haare, sturmgraue Augen und einen … gut gekleideten Draco Malfoy vor sich stehen. Die Gryffindor zog ihre Augenbrauen hoch und schaute ihn fragend an. „Sollte es etwas sein? Ich weiß nicht, was.“, sagte sie fann gereizt, als sie merkte, dass er ihr folgte in Richtung der großen Halle. Sie strich sich ein paar verirrte Strähnen zurück und ignorierte ihn, als er davon sprach, was er für den Helloweenball angesetzt hatte. „Her- äh Granger? Hast du mir überhaupt zugehört?“, fragte er etwas empört. Erschrocken drehte sie sich um. Er stand wieder einmal viel zu nah und so starrte sie ihn nur an. „Was?“ – „Welche Zeiten hast du dir denn gedacht, wie findest du die Ideen mit den Masken? Klingelt da was?“, fragte er sie und sie schaute ihn an, wie ein Reh im Scheinwerferlicht. „Gut dann nicht.“, meinte er enttäuscht und gereizt und ließ eine völlig verdatterte Hermine zurück. Seit wann wollte er wissen, wie sie etwas fand? Gut… sie hatten einen wortlosen Waffenstillstand beschlossen, grüßten sich sogar und redeten ein wenig, zumindest Hermine, Ron und Harry nickten nur kaum merklich und ignorierten ihn, wie gehabt. Nur hatte sich bei ihr und Draco Malfoy etwas anderes entwickelt… nicht unbedingt Freundschaft, aber Akzeptanz, wenn auch nur minder. Schließlich war er immer noch ein feiges, kleines Frettchen, dass die Todesser hier reingeschleppt hatte und Mitschuld an dem Tod von Professor Dumbledore. Mit diesen Gedanken ging sie in die große Halle und schaute kurz zum Slytherin-Tisch, doch konnte Malfoy dort nicht finden. Die Gryffindor steuerte ihren Stammplatz an und sah dort Lavender Brown. Neben Harry und Ron. Hermine räusperte sich und schaute Ron erwartend an und gab Harry einen Klaps am Hinterkopf. Sie wussten alle, dass sie Lavender auf den Tod nicht ausstehen konnte und sie würde in einer dunklen Gasse nicht zögern, aus Versehen einen Zauber auf sie ab zu feuern, keinen schlimmen, einfach nur ein paar Pickel im Gesicht, oder grüne Stoppelhaare. Lavender lachte gerade besonders laut auf und schaute zu Hermine. „Willst du da Wurzel schlagen.“ – „Sicher nicht.“ Sie wollte sich auf Rons Schoß setzen, um dieser dummen Pute klar zu machen, dass er ihr gehörte, egal wie sehr sie sich streiten würden zog Ron seine Beine an den Tisch. Und schaute sie entschuldigend an. „So kann ich doch nicht essen.“ Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „So kannst du nicht essen?“, brüllte sie ihn auf einmal an. „Nicht essen? Ich bin deine Freundin, Ronald Weasley! Ich kann mich sehr wohl auf deinen Schoß setzen!“ Rons Gesichtsfarbe nahm einen starken roten Ton an. „Und wenn ich es nicht will? Ich krieg noch Bauchschmerzen, wenn du da-“, schrie er zurück doch Hermine unterbrach ihn wütend. „Ach, wenn ich bei dir bin wird dir schlecht. Gut zu wissen. Sag mal, hörst du dir überhaupt zu? Wenn du mich küssen willst oder sonst was, dann darfst du das? Wann hast du mich denn gefragt, was ich will? Selbst ich weiß das nicht mehr!“, wütend stieß sie Luft aus und schaute Lavender mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. „Ach, ihr steckt doch alle unter einer Decke. Weißt du was Ron? Du kannst mich mal!“ Ihr Freund starrte sie etwas fassungslos an. Er erhob sich und ging einen Schritt auf sie zu. „Wann hast du dich so geändert? Du wirst nicht mehr rot, wenn ich dich küsse. Du bist nicht mehr benebelt, wenn ich deinen Hals küsse. Nicht mehr. Du hast nicht mehr dieses Leuchten. Was ist passiert?“, fragte er sie leise und versuchte ihr somit ein schlechtes Gewissen ein zu reden. Nicht mit mir, dachte sie sich und schüttelte den Kopf. „Ich hab doch gespürt, wie du mich letzte Nacht geküsst hast. ICH hab dich geküsst. In Moment… keine Ahnung. Man könnte meinen, du hättest da jemanden. Bin ich dir nicht mehr gut genug?“, fragte sie ihn leise, damit nicht alle, die in der Halle für ein Frühstück gekommen waren alles mitbekamen. Beide schauten sich an und hielten die Luft an.
„Die frühere Hermine hätte das nicht gesagt.“
„Der frühere Ron hätte Lavender nicht auf meinen Platz sitzen lassen. Der alte Ron hätte mich geküsst…“, sagte sie und schaute zu Boden.
„Ich hab dich doch gestern geküsst.“, rechtfertigte er sich.
„Wow… nur mal nicht zu viel verlangen. Als du mit Lavender zusammen warst, hangst du nur an ihren Lippen. Man könnte dich nicht sprechen. Immer schrie sie Won-Won und diese dumme Pute wollte gefüttert werden, was du deinem bescheuerten Lav-Lav sehr gerne gegeben hast. Und nun meinst du, es reicht, wenn du sagst, du hättest mich geküsst?“
„Hermine, nun hör aber mal auf und spiel dich nicht so auf. Mit Lavender habe ich mich nie darüber gestritten. Sie saß doch nur bei uns, weil du noch nicht da warst!“
„Ach, soll das nun ein Vorwurf sein? Weißt du was? Geh doch zu deiner Lavender, aber lass mich heute bitte in Ruhe.“

Und damit wandte Hermine sich ab und ging Richtung Bibliothek, denn der Appetit, war ihr gehörig vergangen. Warum mussten die Männer nur so bescheuert sein in Moment? Erst Malfoy, der ihr einen Vorwurf machte, weil sie ihm nicht zuhörte, früher wusste er garantiert nicht einmal ihren Vornamen, er hatte Granger und Schlammblut. Dann Ron, mit dem sie wieder einen so unnötigen Streit hatte. Warum musste er auch nur so ein emotionaler Vollidiot sein? Jetzt mussten erst Ginny und Harry wieder davon erfahren, weil die Gryffindor ganz genau wusste, dass sie sich dafür nicht entschuldigen würde. Warum auch? Immerhin war er Schuld. Er hatte Lavender neben ihn und Harry, ihren Stammplatz seit dem 2. Schuljahr sitzen lassen. Da saßen sie immer. Sie war enttäuscht, dass ihm die kleinen Dinge einfach nicht einfielen. „Scheiß Y-Chromosom, machen die Männer ganz blöd im Kopf.“, murmelte sie dann vor sich hin und nahm ein paar Bücher, der magischen Literatur um dann in ihren Raum für Schulsprecher zu gehen. Da dürfte Ron nicht rein und auch keine dummen Lavender sein. Sie freute sich schon in dem gemütlichen und stilvoll eingerichteten Zimmer, was so groß war, wie ein Klassenzimmer in einer Turmform, den restlichen Tag zu verbringen. Sie schlich die Treppen hoch und kam endlich an dem Portrait mit der kleinen Fee, ihre Finger glitten schnell über den fliegenden Staub und eine kleine, schmale Öffnung zeigte sich und sie quetschte sich durch. Dicke Schulsprecher durfte es auf keinen Fall geben, dachte sie sich und schmiss alles auf ihren, schon eingerichteten Schreibtisch, der aus Kirschholz bestand, und ließ sich seufzend auf den Sessel fallen. Sie klappte das Foto von einem lächelnden Ron und ihr weg, denn sie wusste, im nächsten Moment würde sie ihm einen Schmatzer auf die Wange geben. „Stress mit Wiesel?“, fragte eine bekannte belustigt und die Gryffindor schaute von dem Buch auf, was sie sich gerade vor sich gelegt hatte. „Nein… warum?“, fragte sie und bemühte sich tonlos zu wirken. „Du klappst das Foto von euch 2 runter.“ Hermine runzelte die Stirn. „Woher weißt du, was auf dem Foto ist?“ Draco zuckte nur mit den Schultern und lehnte sich zurück. Hermine, warum weiß man was auf Fotos ist?, fragte sie sich selbst und widerstand den Drang sich gegen die Stirn zu hauen. Das war einfach eine überflüssige Frage gewesen. Genau so, als wenn man Tonks fragte, ob sie nicht beim Friseur gewesen sei. „Das geht dich nichts an.“, sagte sie dann und ihre Augen verfinsterten sich. „Wir werden noch sehr viel Zeit miteinander verbringen, ich glaube schon, dass ich es wissen sollte.“, sagte er ziemlich überzeugt und fuhr sich nachdenklich durch das Haar. Es war nur Seufzen von ihr zu hören. „Ich muss dir ganz sicher nicht erzählen, warum ich mich mit Ron gestritten habe.“, sagte sie nur und malte gelangweilt mit ihrer Feder auf dem Pergament. Dann ging auf einmal die Tür auf und ein Hauself mit einem Tablett kam rein. „2 heiße Schokoladen mit Sahne und Kekse?“, fragte das kleine Ding unsicher und schaute beide an. Draco erhob sich und nahm dem Elfen das Tablett ab. „Du kannst wieder gehen, danke.“ Danach klopfte er auf den freien Platz neben sich und schaute sie auffordernd an. „Ich finde, man sollte nach einem Streit mit einem total objektiven Menschen reden, was los war.“, sagte er, worauf Hermine nur lachen konnte. „Malfoy, ich glaube nicht, dass du objektiv bist.“

Wie sehr sie Recht hatte. Man sollte diesem Wiesel mal eine reinhauen. Was er da mit Hermine abzog, ja… er hatte es aufgegeben nicht an sie zu denken. Immerhin war sie sein Opfer und wenn es ihr nicht wegen ihm schlecht ging, dann würde er jedem eine reinhauen. Hermine bekam glasige Augen und nahm mit zittrigen Händen die Tasse, aus der die Sahne überquoll, oh Gott… Granger bitte nicht heulen. Er konnte es ertragen, wenn Pansy heulte, das machte sie ständig und versuchte nur etwas zu bekommen… aber er hatte die Gryffindor noch nie weinen sehen, er wollte sie auch nicht mehr weinen sehen. Als er sie im 2. Schuljahr mit dem Ausdruck Schlammblut zum Weinen gebracht hatte, tat ihm das leid. Er wurde weich, wenn Mädchen weinten, weil es ihnen schlecht ging, so war es schon immer und so würde es auch bleiben. Und das er Granger etwas mehr mochte, sei sie auch ein Schlammblut, wusste er seit sie ihm eine verpasst hatte. Pansy würde sich so etwas nie trauen. Er musste grinsen, weshalb sie nur irritiert schaute. Eine salzige Träne lief ihr die Wange runter. „Findest du das gut, dass ich weine? Ja, jetzt geht es uns wieder gut. Hauptsache das Schlammblut hat en Scheißtag!“, brüllte sie mit zittriger Stimme. „Granger! Jetzt halt aber mal die Luft an. Ich versuche nur dir zuzuhören, weil es dir offensichtlich schlecht geht. Und ja… ich habe gegrinst, weil ich daran gedacht habe, als du mir einen Kinnhaken mit deiner rechten gegeben hast.“, meinte er und schien seine Erklärung gut zu finden. Aber er fände Hermine nicht besonders, wenn ihr das nicht gereicht hätte. Irgendwo hatte er schon geahnt, dass doch so keine gute Idee war. Auf jeden Fall stellte sie ihre Tasse ab, so das etwas Kakao und Sahne auf den Boden schwappte und ehe Draco sich versah, hatte sie ihm wieder einen gegeben. „Ich schütte dir mein Herz aus und du… du has-“, schrie sie ihn an, doch weiter kam sie nicht, dann da war er aufgesprungen und hatte sie am Arm gepackt und schaute sie durchdringend an. „Mach das, nie wieder. Hast du gehört?“, sagte er gefährlich ruhig und das Funkeln in seinen Augen verriet, dass er sich so gerade eben noch beherrschen konnte. Das Blut stieg ihn zu Kopf und er verharrte in dieser Stellung. Draco hatte gerade alles kaputt, sie hatte wieder Angst vor ihm und würde sein, aber schlagen konnte sie ihn nciht. Durfte sie nicht. Er schaute sie nochmal böse und übte Druck, dann ließ er sie los und hasste siech selbst, für das, was er getan hatte. Wie dumm musste er denn sein?

Hermine rutschte die Wand herunter und stieß ein komisches Geräusch aus. Was war das denn? Zitternd strich sie ihre Haare zurück. Gut, sie hatte ihm wieder mitten ins Gesicht… aber… nein, das konnte man auch nicht rechtfertigen, aber nun war er wieder der alte Malfoy. Er hatte sich nun in eine Ecke verschanzt, wie ein Tier was Angst vor dem Licht hatte. Sie beruhigte ihren Atem und packte ihre Sachen. Sie sollte lieber gehen. „Scheiße…“, zischte es aus der Ecke und ließ sie zusammenzucken. Hermine wusste nicht warum sie das tat, aber sie ließ die Tasche sinken und schlich langsam in den hinteren Teil des Raumes und versuchte irgendwie an ihn heran zu kommen. Als er sie sah wich er zurück. „Geh…“, sagte er nur. Irgendwie erinnerte Draco sie gerade an Quasimodo, der sich unheimlich schähmte. „Komm mal her…“, sagte sie und trat einen Schritt näher. Er blutete an der Lippe. „Warte doch mal.“, sagte sie, als er wieder zurückwich. Die Gryffindor streckte langsam ihren Finger aus und war in Begriff seine Lippe zu berühren als er ihr zu raunte: „Hau ab, Schlammblut… ich brauche deine Hilfe nicht. Vor allem nicht, wenn du mich schlägst.“ Damit ging sie aus den Raum. Sie schulterte ihre Tasche und konnte den Drang nicht widerstehen, ihren Mittelfinger zu zücken und dann endgültig raus zu gehen, jedoch fühlte sie sich nicht besser. Alles war in Moment kacke und so rauschte sie direkt in den Schlafsaal hoch, als sie durch den Gemeinschaftsraum ging. Ron schaute nicht einmal auf.


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