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Fanfiction

Liebesrausch - Der Cowboy-Schwur

von Phantomschmerz

Kapitel 3 - Der Cowboy-Schwur

Hermine stand auf und sah in sturmgraue Augen. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus: Verwirrung, Verständnislosigkeit, Zorn und allem anderen Sachen. Einmal sah er nicht so überlegen aus und arrogant, sondern verständnislos und… wie ein Mensch. Hermine wurde auf einmal von einem Lachanfall betroffen und gluckste wie sonst was. Sie hielt ihren Mund und ihren Bauch. „Du- solltest, oh mein Gott… du solltest dein Gesicht sehen.“, lachte sie und kriegte sich nicht mehr ein. Die ganzen Hogwarts-Schüler waren still und beobachten die beiden. „Granger, halt deine Klappe.“, meinte er und fuhr sich durch das Gesicht, aber dadurch machte er nur alles schlimmer und Pudding war überall im Gesicht. Nun fing auch Ron an zu lachen, Harry und Ginny folgten und dann mussten alle lachen. Außer die Slytherins. Ihre Blicke hätten alle auf einmal töten können. „Das muss ins Jahrbuch!“, schrie Hanna Abbott und schoss direkt ein Foto. „Was ist denn hier los?“, drang auf einmal eine schrille Stimme durch den Raum. Alle verstummten und Professor McGonagall stand vor ihnen. Die Zornfalte war sehr ausgeprägt und ihre Lippen waren irgendwie verschwunden, während sie die beiden fassungslos anschaute. „Ich wollte sie so, oder so sprechen. Folgen sie mir in mein Büro.“, sagte sie in einem Ton, der keinen Widerstand duldete, aber nicht, bevor sie mit einem Schwung mit ihrem Zauberstab sie vom Pudding befreite.

Draco schaute genervt zu der McGonagall und zu Granger. Warum wunderte es ihn nicht, dass sie natürlich mit ihrem „ach so tollen“ Noten Schulsprecherin war. Trotzdem… er musste mit ihr zusammen arbeiten. Ein Wunder dass sie noch keine zehntausend Pickel hatte und eine riesige Hornhautbrille hat und fettige Haut und Haare. Nein… wohl oder übel musste man sagen, dass sie mittlerweile annehmbare Haare hatte, eine reine Haut hatte sie auch, sie hatte nur Sommersprossen… na ja, immer wenn die Sonne schien und ihre Figur… huh wie er Hin- stopp… Er hatte Pansy und die anderen. Er brauchte kein Schlammblut. Endlich hatten sie diesen hässlichen Wasserspeier erreicht und McGoni sagte das Passwort: „Kalte Progression“. Gab es das Wort überhaupt? Der senile Dumbledore hatte wenigstens was Einfaches wie Säuredrops, aber das war echt bescheuert. Kopfschüttelnd betrat er das Büro. Schon oft hatte er das Zimmer betreten… aber da Dumbledore nun tot war und die da Direktorin war, hatte sich vieles verändert: Alles war ordentlich und aufgeräumt. Sogar die Bücher in den Bücherregalen waren alle ordentlich und gerade und irgendwie konnte man keinen Staub finden. Er blickte in die Augen von McGoni, die ihn erwartend anschauten. „Mr Malfoy? Kann ich auf eine Antwort-“, fing sie an, doch Granger unterbrach sie schnell, war ja klar.

„Ähm… Harry und Ron haben sich nur um den Pudding gestritten und dann ist der irgendwie aus den Händen der beiden geraten, als ich versuchte ihnen den zu entreißen… weil ich das kindisch und dann kam Malfoy und der Pudding traf ihn und mich.“, ratterte Hermine runter und nahm erstmal Luft und strich sich widerspenstige Strähnen aus dem Haar. Professor McGonagall schaute sie kurz mit gekräuselter Stirn an, doch dann meinte sie nur: „Ja… gut.“ Sie setzte sich hinter den großen Schreibtisch und bedeutete den zweien sich hin zu setzen, was sie dann auch taten und sie erwartend ansahen, zumindest Hermine, Malfoy schaute sich noch einmal genau um und hörte dann, mehr oder weniger, der Professorin zu, wie sie erklärte was sie zu tun hatten: „Also, wir werden dieses Jahr, nach dem Krieg mehr Feiern einrichten, Albus war auch sehr begeistert davon.“, sagte sie und verstummte leise. Hermine blickte zu dem riesigen Portrait, das einen schlafenden Dumbledore zeigte. „Auf jeden Fall werden sie da mitplanen und auch sehr wohl eröffnen. Außerdem erwarte ich Engagement und Verantwortung. Sie müssen auch die Vertrauensschüler zu Recht weisen, wenn sie sich nicht benehmen und auch sonst. Ich bin mir sicher, eine Gute Wahl mit ihnen getroffen zu haben, da sie sich so ähnlich sind, müssten sie eigentlich gut zusammenarbeiten könnten.“, sagte die Professorin und Malfoy fing an zu lachen, doch versuchte das mit einem Husten zu vertuschen und Hermine verschluckte sich und musste husten. Dann wurden noch formelle Dinge geklärt, was sie machen konnten, auch nach Sperrstunde raus, allerdings durften sie dann nur auf Streifzüge sein und ähnliches.
Nach drei gefühlten Stunden wurden sie mit einem Lächeln entlassen. „Granger, ich werde mich garantiert nicht alleine zusammen setzen und alles planen und dekorieren.“, maulte Malfoy dann sofort, als sie das Büro verließen. Hermine verdrehte nur die Augen und seufzte schwer. „Du hast Probleme, Malfoy. Glaubst ich bin erfreut und fall dir um den Hals?“ – „Bitte nicht, dafür habe ich andere!“, sagte er schnell und hob die Hände. Die Gryffindor schaute ihn an. „Wir werden uns schon irgendwie damit arrangieren müssen, wenn wir unser letztes Jahr normal hinter uns zu bringen. Immerhin sind wir erwachsen genug und können nun normal zu einander sein.“, erklärte Hermine fachmännisch und streckte ihm die Hand aus. Er schaute sie verdutzt an und sie verdrehte die Augen. „DU musst auch deine Hand bewegen; so.“, sagte sie und ergriff und ohne zu überlegen seine… warme und auch weiche Hand. Kurz stockte sie und schaute wieder in seine Augen und brachte nichts zu Stande. „Du musst deine Hand schon schütteln.“, sagte sie dann und mechanisch schüttelte er sie.

Draco starrte sie entsetzt an. Sie nahm einfach seine Hand und schüttelte sie. Er wusste nicht, warum aber irgendwie war es schön. Zwar schüttelte sie nur seine Hand, aber er hatte ihre in seiner. Dann fiel ihm ein, was die Muggel immer sagen. Ganz cool meinte er dann: „War das jetzt die Muggelversion des unbrechbaren Schwurs der Cowboy-Schwur?“. Auf einmal musste Hermine wieder lachen und entzog auch leider wieder ihre Hand. „Oh mein Gott, hattest du keine Muggelkunde?“, fragte sie ihn und sie schüttelte ihren Kopf. „Was ist?“, fragte Draco verwundert und fuhr sich nervös durch die Haare. „Es heißt Indianer-Ehrenwort.“, erklärte sie ihm schnell und versuchte wieder normal zu atmen. Wenn Reinblüter sich an Muggelsitten versuchten, kam da meist Chaos bei raus. Wie an dem Tag, als sie mit Ron zusammenkam. Da fragte er, welche Maus ihr über die Niere gelaufen wäre. Na ja, wenigstens bemühte er sich. „Ich durfte nicht mehr, als man mich zum Todesser zwang.“, sagte Malfoy dann ruhig und schaute sie an. „Oh… das… wusste ich nicht, das tut mir leid.“, fing Granger an, doch er hob nur die Hand und sie stoppte. „Jetzt spiel dich nicht so auf, ich hab schon schlimmeres hinter mir.“, sagte er und wandte sich um. „Man sieht sich.“, kam es noch vom ihm und er war um die nächste Ecke verschwunden. Der Slytherin beschleunigte seine Schritte und seufzte kaum merklich. Er musste sich besser unter Kontrolle haben. Warum erzählte er Granger gleich so etwas? Pansy wusste ja noch nicht einmal, wie weich die Matratze in seinem Bett auf Malfoy Manor war, obwohl nicht nur einmal eine Nummer geschoben hatten. Er schüttelte wieder der den Kopf, stand nun in den Kerkern und klopfte die Kombination um die Steine in Bewegung zu setzen und ihm Platz machten und er in sein 2. zu Hause gelangen konnte. Der Gemeinschaftsraum war fast ganz leer und nur ein paar saßen am Kamin und spielten McGonagall explodiert. Es gab auch eine Version mit Snape, die die Gryffindors, Hufflepuffs und ach die Ravenclaws bevorzugten. Als er in den Schein des Feuers trat piepste Pansy schon los. „Na, wie war es so?“, fragte sie ihn und drückte seine Lippen auf seine und drückte sich unbeholfen gegen seinen Körper. Er stieß sie von sich und sie landete in dem Sessel und verschränkte die Arme. Irgendwie waren sie in der 6. zusammengekommen, aber das hatte nicht geklappt. Eigentlich hatte er das auch nur seiner Mutter zu Liebe getan, weil seine durch geknallte Tante Bellatrix Lestrange immer wieder drängte Draco mit einem reinblütigen Mädchen zusammen zu kriegen. Und nun dachte sie, könnte den Namen Parkinson gegen Malfoy eintauschen, wie sich da täuschte. Mit einem Grinsen setzte er sich neben sie und legte einen Arm auf die Lehne der Couch und Pansy kam, wie ein Magnet, wieder zu ihm und seufzte glücklich. „Lust mit zu spielen?“, fragte Blaise Zabini dann, als die Figur der McGoni zur Asche wurde. „Immerhin, bin ich unschlagbar…“, köderte er Draco, da er wusste, dass er dann auf jeden Fall spielen würde und er endlich nicht mit Pansy über Dracos tollen Körper, hübschen Augen und seiner charmanten Art schwärmen musste. „Das war bevor ich gekommen bin und mich dazu entschied mit zu spielen.“, sagte er triumphierend und mit einem Schwung seine Zauberstabs war alles wieder auf Anfang, allerdings galten seine Gedanken einer Gryffindor, die seinen Arm berührte, obwohl sie wusste, dass dort das dunkle Mal war, und seine Hand nahm und schüttelte. Dann jedoch schüttelte er seinen Kopf. Sie war nur ein Mädchen. Sie hatte nichts zu bedeuten, was wichtig wäre für ihn, basta.

Als Hermine im Gemeinschaftsraum ankam, wurde ihr besitz ergreifend die Hand um die Taille gelegt und ein Kuss wurde ihr aufgedrückt. „Ron.“, sagte sie dann vorwurfsvoll, aber auch mit einem Grinsen. „Es kann doch jeder sehen, oder?“, fragte er an ihrem Ohr, doch sie schüttelte nur den Kopf. So war, ihr Ron. Sie nahm seine Hand und zog ihn zu Harry und Ginny, die am Kamin saßen und kuschelten. Sie waren wie füreinander geschaffen. Sie fragte sich, warum sie sie nie streiten sah. Bei ihr und Ron war das anders. Da musste erst ein Harry oder eine Ginny kommen, um ihn zu klären. Aber Hermine würde das schon lernen. „Na ihr?“, fragte Harry und Hermine wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Ja… endlich geschafft. Man, ich hätte nicht gedacht, dass Professor McGonagalls Vorträge mal langweilig sein könnten.“, meinte sie und alle die es mitbekamen mussten lachen. „So geht uns seit dem ersten Tag.“, sagte Ron und zog Hermine zu sich und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Sie war so verträumt, dass sie gar nicht merkte, wie eine bestimmte Gryffindor beide mit einem wissenden, falschen Grinsen ansah. Keiner sah, dass sie nur den Kopf schüttelte und sich zurücklehnte. Schließlich gehört ihr Ron… und bald würde es schon rauskommen oder sie musste es arrangieren.
Als Harry und Ginny sich verabschiedeten und der Gemeinschaftraum sich leerte waren hinterher nur noch Ron und Hermine da. Sie hoffte nun das wieder zu machen, wo sie im Fuchsbau gestört worden sind. Langsam gingen ihre Finger von seinem Arm, hoch zu seinem Gesicht. Sie strich über seine Lippen und dann näherten sich ihre Lippen. Sie schloss die Augen und schlang die Arme um seinen Hals. Doch leider wurde nichts draus… erstens: Hermine fühlte kaum Erwiderung in dem Kuss und Ron starrte zu den Treppen. Zweitens... ja… irgendjemand musste da stehen. Sie löste sich von ihm. „Ron… Ron?“, fragte sie und schaute ihn an. „Was?“ – „Was ist los?“, fragte sie ihn betrübt und ihre Augenbrauen schossen in die Höhe. „Ach… ich, nichts Minchen. Ich bin nur müde.“, sagte er und ging zu den Treppen, da wo er eben hingestarrt hatte und drehte sich nicht mehr um. War das nicht der … egal, sagte sie sich und atmete tief aus. Nun war sie allein. Langsam erhob sie sich. Konnte er nicht wenigstens „Gute Nacht“ sagen? Immer wenn er sie küssen wollte, oder weitergehen wollte, war es besser das dann auch zu tun. Ansonsten gab es wieder nur Streit. Aber wenn sie wollte… ja dann war er müde oder musste Lernen. Sie spürte wie die Wut in ihr aufstieg. Immer ging es nur nach ihm. Wann hatte er sie das letzte Mal gefragt, worauf sie Lust hatte? Selbst sie konnte sie sich nicht daran erinnern. Wann war es schon so weit, dass er ging, wenn er sie küsste? Selbst das konnte sie sich nicht beantworten. Sauer ging sie ins Bett und glitt in einen traumlosen Schlaf.


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