Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebesrausch - Liebesrausch

von Phantomschmerz

Kapitel 1 - Liebesrausch

Das Feuer prasselte in dem kleinen Wohnzimmer und gegen das Fenster hörte man den Regen prasseln, der sich aus dem Meer von dunkelgrauen, grauen und dreckig-weißen Wolken auf die Erde prasselte. Die Vögel waren in ihren Nestern und die Tiere im Wald lagen alle irgendwie zusammen um sich zu wärmen. Es war einer dieser Tage, wo man sich einen heißen Kakao mit Sahne machte, die Lieblingskekse oder einen Marmorkuchen vor sich hatte. Auf der Couch gemütlich gemacht hat und das Lieblingsbuch, dass immer noch spannend war, einen aufschnauben ließ, wenn die Lieblingsperson die falsche Entscheidung getroffen hatte, und immer noch aufseufzte, wenn die richtigen sich gefunden hatten. Ja, so könnte man den 31. August im Fuchsbau beschreiben. Ein Mädchen mit braunen Locken saß an einen großen Jungen mit schlaksiger Figur und schmiegte sie an ihm. Er streichelte ihr abwesend über den Rücken und ein wohliger Schauer überzog die karamellfarbene Haut, des Mädchens. Sie seufzte glücklich und schaute ins Feuer. Ihr Leben war perfekt. Ihr bester Freund war nun endlich ihr fester Freund, Voldemort war besiegt, die hatte den Orden erster Klasse und auch sonst kriegte sie alles wunderbar hin und sie wünschte jedem einfach nur das Beste. Sie genoss die Küsse mit ihm. Wie sich ihre Hände unter dem Tisch heimlich suchten, während sie aßen, im Unterricht waren, oder ihre Freunde nur einfach zu viel von der Turtelei hatten. Immer wieder musste sich ein kleines Lächle auf ihren Lippen einschleichen, wenn sie an den Tag dachte, als sie zusammenkamen:

Flashback:

Die Tür knallte auf. Ja, das ging auch. Zumindest, wenn man sah, wie der, in den man sich verliebt hatte mit der Ex rumturtelte und verstummte, als sie kam. Natürlich wurde sie von den beiden angestarrt. Sie schluckte den Klos hinunter und wollte einfach nur alleine sein. Merkte Ron denn nicht, wie Hermine ihn immer ansah. Wie sie immer aufseufzte, sich für Quidditsch interessierte oder stundenlang mit ihm am Abend Zauberschach spielte, obwohl sie immer wieder gegen Ron verlor? Nein, warum auch. Lavender hatte das Spiel nicht einmal verstanden. Sie war einfach eine dumme Pute. Und wenn Ron nicht merkte, wie sehr Hermine ihn liebte, dann war er selber Schuld. Sie betrat die Bibliothek nun und ließ sich auf einen Sessel fallen und schlug die Beine übereinander. Wie konnte man ihr das nur antun? Sie schüttelte den Kopf und stand auf. Sie ging zu einem Bücherregal und zog ein Buch raus und setzte sich wieder in ihren Lieblingssessel. Wie so oft an einem Sonntag, konnte man hier keinen finden, der in der Bibliothek saß. Hermine konnte das nicht verstehen. Was sollte man denn an einem regnerischen Sonntag machen? Hausaufgaben waren natürlich schon erledigt… bei ihr zumindest. Aber es lief ja auch gerade das Spiel Ravenclaw gegen Hufflepuff. Sie versuchte sich auf das Buch zu konzentrieren, aber das gelang ihr nicht. Wie auch? Immer wieder kamen Ron und Lavender. Dabei war Schluss. Schluss seit einem Monat, 2 Wochen und 4 Tagen. Sie seufzte leise und ließ sich in den Sessel nach hinten fallen und schloss die Augen.
„Granger?“, fragte eine all zu bekannte Stimme. „Oh Malfoy halt einfach deine Klappe, sonst lass ich deine Glocken läuten und verknote dein Seil.“, raunte sie ihm wütend zu, während er nur grinsend den Kopf schüttelte. „Grins nicht so blöd!“, keifte sie ihn an. „Granger, welche Maus ist dir denn über die Niere gelaufen?“ – „Laus über die Leber.“, korrigierte sie ihn. Sie wollte gerade den Mund aufmachen, als auf einmal tauchten jedoch 2 wunderschöne weiße Tauben auf, mit einer Nachricht:

Komm zu mir und still das Verlangen.
Zu lang musst ich um Zuneigung bangen.

Komm zum „Raum der Wünsche“
Bitte Minchen.

In Liebe Ron.

Hastig erhob die Gryffindor sich und eilte aus der Bibliothek. Das Buch fiel zu Boden, doch das interessierte sie nicht. Sie nahm nichts wahr. Auch nicht den Blick, den ihr ein Slytherin zuwarf. Der Zauber von den Tauben löste sich auf und hinterließen nur Glitzer, der auf die Erde rieselte. Was den Slytherin zum Schnauben brauchte.

Hermine stand mit klopfendem Herzen und rasenden Puls vor der Tür vom Raum der Wünsche. Sie lief auf und ab und versuchte sich zu beruhigen. Aber wie sollte sie sich denn beruhigen? Alles drehte sich und sie stellte sich mit bebendem Körper den Raum und Ron vor. Sie öffnete die Tür und war überwältigt. Der Raum war von 1000 Kerzen erleuchtet und überall lagen Rosenblätter. Ein riesiges Himmelbett war in der Mitte des Raums und davor:

Ron.

Ihr Herz raste und sie ging langsam auf ihn zu. Er lächelte sie verlegen an und fiel dann auf die Knie, obwohl das ein Knack-Geräusch machte und beide lachen mussten, egal wie zittrig ihre Stimmen waren. „Hermine Jean Granger.“, er ließ ihren Namen auf der Zunge zergehen „willst du meine Freundin sein?“ Er öffnete die Schachtel und hatte darin 2 Ringe. Sie waren schlank und silberfarben. Hermine schaute sich um. Er hatte sich mehr als nur Mühe gemacht. Immerhin war alles mit Kerzen beschmückt und auch die Rosenblätter die in der Luft lagen, waren von ihm. Alles er. Sie konnte es gar nicht fassen und starrte dann wieder zu ihm. Seine roten Haare waren ein wenig länger geworden und waren ihm so öfters im Gesicht. Seine braunen Augen strahlten eine enorme Sehnsucht und sein Mund… machte: „Hrm, hrm.“ Sie hatte ganz vergessen zu antworten. Sie schlug sich mit der flachen Hand gegen ihr Gesicht. Ron schaute sie mit gekräuselter Stirn an und wollte sich schon erheben, als sie ihn sanft runterdrückte. „Nein. Also ja. Ich will deine Freundin sein.“, sagte sie und schon hatte sie den Ring an ihrem Finger, der gleich wieder abfiel. „Och nö, der passt ja gar nicht.“, sagte Ron enttäuscht und schaute sie verlegen. Die Gryffindor bückte sich und hob den Ring auf und strich ihn über ihren rechten Zeigefinger, und dann über den linken Zeigefinger und er passte nun. „Perfekt.“, hauchte sie und schon hatte er sie in seinen Armen. „Ich glaube du weißt, dass ich mich in dich verliebt habe und das seitdem dritten Schuljahr, als du Malfoy einen gegeben hast?“ Hermine lachte nur und fand sich im selben Moment auf dem wunderschönen Himmelbett wieder. Er küsste sie zwar etwas unbeholfen, aber Übung machte den Meister. „Und ich habe mein Herz an dich verloren, als ich im 2. Schuljahr wieder erwachte.“, gestand Hermine und wurde rot. Er tastete mit seinen Händen ihren Körper ab und sie hatte ihre Finger in seinem Haar…


Ja, das war nun 10 Monate her. Nachdem Ron sich vom Krankenflügel erholt hatte. Dann hatten sie Voldemort im März besiegt. Mussten Hogwarts wieder aufbauen, Wunden versorgen, die sowohl physisch, als auch psychisch. Nun wiederholten sie das letzte Schuljahr und waren immer noch glücklich zusammen. Gut, sie stritten sich, aber dann redete Harry ihnen ins Gewissen und alles war in Ordnung. Die Gryffindor schaute zu Ron und gab ihm einen langen Kuss. Den er unterbrach um sich einen Cookie in den Mund zu schieben. Sie seufzte und rückte von ihm ab und stand auf. „Ron… hast du Lust, wenn wie wieder in Hogwarts sind, nach Hogsmeade zu gehen. Immerhin kommt ein Helloweenball, Slughorns Party und der Weihnachtsball und… auch die Silvesterparty. Immerhin haben wir alles zu feiern, denn der Voldi ist nun endlich weg.“, sagte sie und lachte leise. „Hermine, dieser ‚Voldi‘ hätte dich fast getötet. Außerdem will ich seinen Namen nicht mehr hören. Morgen ist der erste September und dann ist Hogwarts. Und außerdem bist du Schulsprecherin, in der ersten Woche kommst du eh nicht weg.“ Das stimmte allerdings. Sie war Schulsprecherin und das fand sie super. Sie konnte mit planen, mit reden. Endlich einfach mehr für die Schule machen. Außerdem, hatte man wunderbare Privilegien als Schulsprecher. Und sie würde Malfoy für jeden dummen Kommentar mindesten 15 Punkte abziehen. „Weißt du eigentlich, wer der männlich Schulsprecher ist?“, fragte Ron dann, als sie nicht erwiderte. Sie schaute auf und lächelte unwillkürlich. „Nein, leider nicht. Das wird mir erst später gesagt. Nach dem Essen. Ich finde das voll unfair, ich meine… hallo? Ich habe ein Recht darauf es zu wissen. Immerhin bin ich Schulsprecherin und ich wette er wollte auch unbed-“, fing sie an, doch sie wurde wieder unterbrochen – von Rons Lippen. Er lag über ihr und drückte seine Lippen sanft auf die ihren. Dann erwiderte Hermine den Kuss lächelnd und zog ihn näher ran. Seine Zunge fuhren über ihre Lippen und sie gewährte ihm den Einlass. Ihre Hände begaben sich auf Wanderschaft und sie schlang die Beine um seinen Oberkörper. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher und sie fielen vom Sofa. Allerdings unterbrachen sie den Kuss nicht. Ron rollte sich mit ihr und mal war sie oben dann er. Als sie sich aufsetzte und er ihr T-Shirt über den Kopf streifen wollte, kam Molly Weasley, die Mutter von Ron rein. „Ich glaube ja nicht…“, sagte sie und ging zu Ron. „Ab ins Bett – morgen fahrt ihr. Und du gehst zu Ginny ne? Schmeiß Harry ruhig raus… Ginny kann manchmal so aufbrausend sein… das brauche ich nicht in diesem Haus.“, sagte sie und Hermine zog sich mit hochrotem Kopf das Top wieder runter. „Junge Liebe.“, meinte sie nur und gestikulierte und fuchtelte mit ihren Händen rum. Ron nahm Hermines Hand und zog sie zu sich an seinen Körper und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Komm, wir gehen lieber.“ Auch er war rot und besonders seine Ohren leuchteten wie eine rote Ampel im Muggelverkehr. Die Gryffindor lachte jedoch nur leise und ließ sich von ihm nach oben ziehen. Wo sie an einer Wand Halt machten und Ron Hermine einen leidenschaftlichen Gute-Nacht-Kuss gab. Dann wollte sie gerade die Tür aufmachen. Doch Ron legte eine Hand auf ihre. „Wir werden sie überraschen.“ Sie trat gerade noch rechtzeitig zurück, denn dann riss Ron die Tür auf und erwischte Harry und Ginny beim innigen Knutschen. „Naa?!“, fragte er grinsend und zog Harry von Ginny runter. „Wir müssen nach oben.“, sagte er und sah in die Augen von Ginny. „Ich bin volljährig.“ – „Erklär das mal Mom.“ Die einzige Weasley-Tochter verstummte und blinzelte ihn an. „Wenn du lügst…“ – „Glaub mir, ich hätte mit Mine auch lieber da weitergemacht, wo wir stehen geblieben sind.“ Die Besagte bekam einen knallroten Kopf und schaute verlegen zu Boden. „Außerdem müssen wir morgen früh. Da beginnt ein nächstes und für manche auch letzte Jahr.“, meldete Hermine sich dann ernst zu Wort Harry wuschelte durch ihre Locken, Ron gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und Ginny lachte nur. Die zukünftige Schulsprecherin zuckte nur mit den Schultern und wippte auf und ab. „Gute Nacht, Harry.“, meinte Ginny dann und Ron zog Harry mit nach draußen. „Ich liebe dich Ginny.“ – „Ich vermisse dich jetzt schon mein Held.“, säuselte Ginny zurück und warf ihm eine Kusshand zu. Von Ron kam nichts und die Tür wurde zugemacht. „Na dann. Gute Nacht.“, sagte Hermine schnell und legte sie in das Bett neben Ginny. „Mine…“, fragte Ginny dann, als das Licht aus war und sie sich alle richtig hingelegt hatten. „Wenn ich in Hogwarts bin… und ihr fertig. Pass bitte auf Harry auf. Ich will ihn nicht verlieren, ja?“ Die Befragte setzte sich auf und schaute sie entgeistert an. „Der Typ ist verrückt nach dir.“, warf Hermine ein. „Ja… aber ich meine, keine Ahnung. Pass einfach auf.“, sagte Ginny und Hermine nickte. „Und nun schlaf.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck