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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Kann denn Liebe Sünde sein?

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 12/14+Epilog
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.


12 - Kann denn Liebe Sünde sein?


Zaghaft deutete Severus zu der Sitzecke am Kamin, wo der Tisch bereits gedeckt war. Noch waren die Teller leer, doch warteten die Hauselfen nur auf ein Zeichen um das Essen aufzutragen. Langsam steuerte Narzissa auf das Sofa zu und ließ sich darauf nieder. Alles kam ihr etwas seltsam vor. Das Severus sie zum Essen einlud, noch dazu in seinen Räumlichkeiten. Andererseits, wo sollten sie auch sonst hin? Hogwarts konnten sie nicht verlassen, denn keiner konnte sie außerhalb des Schlosses vor Übergriffen im Auftrage des Lords beschützen.

Der Tränkemeister setzte sich ihr gegenüber in den Sessel und betrachtete sie in ihrem hellblauen Seidenkleid. Atemberaubend schön, weswegen er an der Tür bereits staunen musste. „Ganz in Blau... passt du dich dem Haus an, in dem du untergebracht wurdest?“, er schmunzelte doch sofort verging ihm sein Lächeln, als er merkte, dass er wohl etwas Falsches gesagt hatte. „Oh nein... bitte versteh´ das nicht falsch. Du siehst bezaubernd aus! Die Farbe steht dir und unterstreicht deine blauen Augen!“
Verdammt, er wollte ihr eigentlich ein Kompliment machen. Was war nur los mit ihm? Er war einfach zu nervös. Hatte er etwas beim Brauvorgang falsch gemacht?
Doch Narzissa bemerkte seine Nervosität und lächelte aufmunternd. Deutete sie es richtig? Konnte es sein, dass Severus etwas mit diesem Treffen bezweckte? Ein Dinner und die romantische Stimmung, welche das Zimmer durchflutete. Noch nie hatte sie Severus so erlebt, nervös und scheinbar nicht Herr der Lage. „Danke für das Kompliment, Severus! Dir steht der Anzug aber auch. Besser, wie die zugeknöpften Roben!“
Erleichtert gab Severus den Hauselfen das vereinbarte Zeichen, um mit dem Auftragen der einzelnen Gänge zu beginnen.

Während des Essens, wollte er die Konversation nicht abbrechen lassen. Ihm blieb nur eine Stunde. Langsam sank seine Nervosität und eine Ruhe durchflutete ihn. Das Gefühl, ihm könne jetzt alles gelingen. Eine Weile plauderten sie über Narzissas Aufenthalt in Hogwarts, dem neuen Aufgabengebiet und wie es ihr gefiele. Erfreut über Severus großes Interesse an ihr und ihrem neuen Leben, erzählte Narzissa ausgiebig von ihrer Tätigkeit und dem Verhältnis zu den anderen Lehrern und Schülern. Auch Severus hatte inzwischen ein besseres Verhältnis zu all dem und so manche täglich vorkommenden Anekdoten wurden ausgetauscht.
„Dir muss Draco sehr fehlen. Sicher kommt er auch noch zur Vernunft und bereichert wieder dein Leben!“, es schien leichtfertig dahingesagt und Severus biss sich auf die Unterlippe. Warum ließ der Trank ihn das nun sagen? Er wollte ihr einen angenehmen Abend gestalten und keinen Schmerz zufügen.
Auf ihrem Gesicht spiegelte sich ihr ganzes Leid wieder. Sie hatte nur den einen Sohn, liebte ihn natürlich über alles und glaubte ihn verloren. Sie wollten, dass der Lord stürzte und das zog Dracos Untergang mit sich.
Sofort erhob Severus sich und lief um den Couchtisch herum um sich vor Narzissas Platz hinzuknien. Seine Hände umgriffen ihre und bargen sie schützend. „Verzeih´ mir! Ich wollte dich nicht an das erinnern, was du zurück gelassen hast. Doch Draco gehört in dein Leben und ich bin mir sicher, dass er zurückkommt, ehe es zu spät ist! Wir leben hier gefangen und geschützt in Hogwarts, doch so wird es in Zukunft nicht bleiben. Entweder gibt der Lord auf, oder es kommt zum Krieg zwischen beiden Seiten. Im letzten Fall werde ich mich nicht weiter hier verstecken, sondern mit gegen den Lord kämpfen. Dabei werde ich Draco schützen und versuchen ihn in Sicherheit zu bringen, selbst wenn es mein Leben kostet. Habe ein wenig Vertrauen! Der Lord wird stürzen! Unsere Opfer werden nicht umsonst sein!“

Erneut blickte er bei seinen Worten zu ihr auf, doch wirkte sie nun noch beunruhigter. „Nein!“, sie löste aufgebracht ihre Hände von seinen und umgriff nun ihrerseits mit zitternden Fingern seine Hände. Ihre Stimme bebte. „Das darfst du nicht!“
Severus runzelte die Stirn. Er durfte Draco nicht schützen? Hatte sie ihren Sohn bereits aufgegeben? Glaubte sie nicht mehr an das Gute in diesem?
Narzissa schüttelte energisch ihren Kopf mit den blonden langen Haaren. „Bitte, ich habe dir nicht umsonst das Leben gerettet. Hier sind wir doch sicher! Du darfst nicht kämpfen und dich leichtfertig in Gefahr begeben. Das würde ich nicht ertragen. Ist ein Leben mit mir hier nicht genug? Wir können auch in Hogwarts glücklich werden. Auch wenn wir das Schloss nicht verlassen können!“

Nun begriff Severus, warum er durch den Trank diese Worte als Thema gewählt hatte. Narzissa hatte Gefühle für ihn, die sie nun heraus lies. Doch er musste es genau wissen. Sanft umspielte ein Lächeln seine Gesichtszüge und genauso sanft klang nun leise seine Stimme. „Ein Leben mit dir? Hier? Möchtest du das denn?“

Nun begriff Narzissa ihrerseits, was sie ihm in ihrer Gefühlsregung, zu der er sie scheinbar provoziert hatte, preis gab.
„Ja! Das möchte ich! Ist das so unvorstellbar? Ich habe immer nur getan, was man von mir erwartet, sogar verlangt hatte. Ich habe den Mann geheiratet, den meine Eltern für angemessen hielten, nicht den, welchen ich geliebt habe. Es wird Zeit zu tun, was ich will und für richtig halte! Jetzt treffe ich meine eigenen Entscheidungen. Ich habe meinen Mann und meine Schwester verraten. Lebe nun hier, arbeite sogar. Außerdem habe ich die Scheidung eingerecht!“ Ihre Stimme bebte, die Gefühle wallten in ihr hoch.
Langsam beugte sich Severus vor. Sein Gesicht näherte sich ihrem. Sie ließ sich scheiden?
„Aber noch bist du eine verheiratete Frau und ich sollte dies besser nicht tun!“ Doch entgegen seiner Worte überwand er die Distanz zwischen ihren Gesichtern und legte zärtlich seine Lippen auf ihre.


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