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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Das Streben nach Glück

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 11/14+Epilog
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.



11 - Das Streben nach Glück

Der Alltag zog wieder in Hogwarts ein. Auch für Severus ging das Leben halbwegs wieder seinen gewohnten Gang. Unterricht, Aufsicht, Unterrichtsvorbereitungen und alles was zu dem Posten als Hauslehrer Gryffindors dazu gehörte. Die Gryffindors gewannen nun deutlich an Punkten dazu und die Slytherins schauten nur noch dumm aus der Wäsche. Doch etwas fehlte Severus mit jedem Tag mehr: Narzissas Nähe!
Fleißig lernte diese bei Poppy Pomfrey im Krankenflügel oder war im Ravenclaw-Trakt, doch nicht bei ihm. Wie sehr er sich während seiner Genesungsphase an ihre Pflege und Zuwendung gewöhnt hatte, bemerkte er erst jetzt. Doch was sollte er tun?
Zum Essen in der großen Halle konnte er sie sehen und wenige Worte mit ihr wechseln, doch genügte es ihm nicht mehr. Sein Herz klopfte schneller, wenn er sie nur sah. Verband ihn mehr mit dieser Frau, als ihr derzeitiges Schicksal in den Mauern der Schule, unter Dumbledores Obhut Schutz vor dem Lord und dessen Anhängern zu suchen?
Oft zerbrach er sich abends vor dem Kamin den Kopf darüber und es kostete ihn manche schlaflose Nacht. Selbst die Zeit in seinem Labor verging nur noch langsam und bot ihm nicht mehr die Ablenkung, welche er gewohnt war.

So ging es jedenfalls nicht weiter. Vielleicht konnte er sie unverbindlich einladen? Schließlich sprach nichts dagegen sich förmlich bei ihr für seine Rettung und die ihm zu Gute gekommene Pflege zu bedanken. Daher schickte er ihr mit Hilfe des Hauselfen einen Strauss blassrosafarbener Rosen in ihre Räume, verbunden mit einer schriftlichen Einladung Freitagabend in seinen Räumen mit ihm zu speisen.

*****

Narzissas Tage waren so angefüllt mir Arbeit und was sie alles neu lernen musste, dass sie nicht viel über ihre neue Lebenssituation nachdachte. Sie war es nicht gewohnt zu arbeiten und sank so manches Mal abends nur noch erschöpft ins Bett. Doch auch ihr fehlten die ausgiebigen Gespräche mit Severus. Er war so ganz anders, wie Lucius!
Nicht voll der Machtgier und selbstverliebt, sondern intelligent und rücksichtsvoll. Sein Humor und seine zugeknöpfte Art waren gewöhnungsbedürftig, doch hatte er all die Jahre alleine gelebt. War es da nicht nachvollziehbar, dass er nicht so zugänglich erschien und sich eher verschlossen gab? Vielleicht würde sich das jetzt ändern. Er war kein Diener des Lords mehr. Die Schüler Gryffindors bemühten sich sehr um ein gutes Verhältnis und Severus hatte von ihnen volle Anerkennung und Unterstützung im Hause.

Die Einladung von Severus kam für sie überraschend. Abendessen in dessen Räumen? Was hatte das zu bedeuten? Doch erfreut nahm sie die Einladung an, wie sie dem Professor ausrichten ließ.

*****

Die Woche war in Severus Augen sehr zähflüssig verlaufen, doch endlich war Freitagabend. Nervös lief er in seinem Wohnzimmer auf und ab und rückte immer wieder die Gegenstände zurecht. Mal war es die Uhr auf dem Schreibtisch, die Zeitschriften vor dem Kamin oder die Gläser auf dem Tisch.
Die Hauselfen hatten sich mal wieder selbst übertroffen und ein besonderes
Vier-Gänge-Menü vorbereitet. Kerzen brannten dezent im Raum und eine gute Flasche Elfenwein stand bereits geöffnet auf dem Tisch.
Hatte er auch nichts vergessen? Würde der Abend Narzissa gefallen und wie könnte er verlaufen?
Verrannte er sich vielleicht in Etwas? Machte er sich nur etwas vor? Sie war eine verheiratete Frau, durfte er überhaupt daran denken?

Den ganzen Tag drehte er bereits unsicher eine Phiole in seinen Händen. Sollte er sie einsetzen? Ob sie ihm etwas brachte? Nun, zumindest würde er nach diesem Abend wissen, woran er war. So ging es jedenfalls nicht weiter. Seit Wochen hatte er an dem Trank gebraut, welcher nun leuchtend golden in der Phiole schwamm. Reines Glück, der Felix Felicitas.
Sicher, Narzissas Handeln konnte er damit nicht beeinflussen, aber vielleicht den Abend dahingegen steuern, nichts aus eigener Ungeschicklichkeit zu verpatzen. Als eingefleischter Junggeselle traf man bestimmt immer den berühmten Fettnapf.

Noch zehn Minuten, bis zur vereinbarten Zeit. Ob Narzissa pünktlich wäre? Doch er konnte es nicht darauf anlegen. Der Trank würde 60 Minuten wirken, dass musste ausreichen. Hoffentlich verspätete sie sich nicht zu sehr.
Er entkorkte die Phiole und trank den süßlich schmeckenden Trank in einem Zug leer. Keine Minute zu früh, wie sich nun herausstellte, denn leise klopfte es an die Türe zu seinen Privaträumen.
Severus zuckte zusammen und steckte schnell die leere Phiole in die Schreibtischschublade. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals und nervös eilte er zur Türe. „Sofort!“, rief er bereits in diese Richtung, damit Narzissa wartete und in wenigen Schritten hatte er die Tür erreicht, strich sein smaragdfarbenes Seidenhemd glatt und öffnete.
Er schenkte ihr ein strahlendes Lächeln und erstarrte. Merlin, konnte die Frau noch schöner werden?

Sanft grüßte ihn Narzissa ihrerseits und fragte, ob sie eintreten dürfe. Nachdem er sie eingeladen hatte und sie bemerkte, dass er sie nur verwundert anstarrte, schien sie irritiert. Stimmte etwas nicht? Sie hatte sich wohl doch für ein gewöhnliches Abendessen zu sehr heraus geputzt. Leicht errötete sie verlegen, während Severus zur Seite wich um sie einzulassen.


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