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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Hoffnung auf Rettung

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 09/14+Epilog
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.



9 - Hoffnung auf Rettung

Die Freunde und Narzissa waren noch nicht an der Türe angekommen, als diese von Innen geöffnet wurde. Aufmerksam besah Albus sich Narzissa, die völlig außer Atem panisch den Schulleiter anstarrte.
„Bitte, Albus! Wo ist Severus? Wie geht es ihm?“
Hier stand keine Feindin vor ihm, die sich schadenfroh an Severus Schmerz ergötzen wollte. Ihre Angst und Sorge war echt und stand ihr ins Gesicht geschrieben.
„Kommt herein!“, damit trat er zur Seite und besah sich auch die Jugend. Endlich durften sie zu ihrem Lehrer und schlüpften ebenfalls schnell am Schulleiter vorbei, ehe es sich dieser anders überlegen würde.
Narzissa hatte schon das Wohnzimmer durchschritten und eilte in Severus Schlafzimmer an sein Bett, indem er reglos da lag. Der Frau gefolgt starrten die Schüler entsetzt auf den Professor in dessen Gesichtszügen bereits der Tod lauerte.

Hermine unterdrückte einen Aufschrei, was Narzissa nicht gelang. Sie ergriff Severus Hand und hielt sie mit beiden Händen fest. Seine Hände waren genauso eiskalt wie ihre eigenen es durch den Schneeregen waren. Sie trug nicht ein Mal einen Mantel, nur ein nasses Hexenkleid.
„Du lebst noch... ich komme nicht zu spät!“ Ihre Stimme war tränenerstickt und sie sah zu Albus, der im Türrahmen stand. „Ich gebe dir die Zugangsmöglichkeit ins Manor. Bellatrix ist dort. Ich weiß nicht viel über die Pläne des Lords, doch ihr könnt sicher mehr erfahren, wenn ihr sie gefangen nehmt. Eilt euch, bevor sie die Schutzzauber durch Lucius ändern kann!“ Damit gab sie Albus eiligst was er brauchte um ihr Anwesen zu betreten. Dieser ließ die Anweisung sofort durch Minerva über seinen Kamin an den Zaubereiminister weiter geben. Die Auroren würden sofort losgeschickt werden.
Währenddessen sah Narzissa zu Severus und versuchte mit ihm zu reden. Doch dieser hatte kaum mehr die Kraft zu sprechen. Trotz des Fieberwahns erkannte er sie. „Nar...zi...ssa...?“

Sie lächelte und Tränen liefen ihr über die Wangen. „Gleich... gleich erzähle ich dir alles. Zu erst musst du das hier trinken!“ Sie zog eine winzige Phiole zwischen ihren Brüsten hervor und versuchte Severus dazu zu bringen sie zu leeren, doch er hatte keine Gewalt mehr über seinen Körper. Narzissa stützte seinen Kopf leicht an, während sie selbst das Gegenmittel in ihren Mund fließen ließ und sanft ihre Lippen auf seine legte.
Gebannt sahen die übrigen Anwesenden ihr zu. Was hatte das alles zu bedeuten? Hatte Dracos Mutter wirklich ein Gegenmittel, welches die Vergiftung aufheben konnte? Jedenfalls wirkte es so.
Zart bewegte Narzissa die Lippen auf denen des Mannes, so dass die Flüssigkeit in dessen Mund floss und durch eine streichende Handbewegung auch dessen Kehle hinab rann. Zaghaft löste sich Narzissa von dem Dunkelhaarigen und beobachtete ihn hoffnungsvoll.
„Sev...! Bitte, bleib´ bei uns!“

Minerva kam zurück in die Räume und beobachtete das Geschehen mit gemischten Gefühlen. Narzissa Malfoy! „Was hat das alles zu bedeuten?“
Doch Albus hob eine Hand zu einer Geste, welche sie innehalten und abwarten ließ. Poppy schob sich an Narzissa vorbei und betrachtete Severus genau. Es dauerte eine Weile, doch dann wurde Severus Atmung ruhiger. Weitere zwanzig Minuten später begann das Fieber zu sinken.
„Ich glaube... er schafft es, Albus!“, ertönte erleichtert ihre Stimme.
Minerva trat näher und legte der blonden Frau Severus Robe über die Schultern. Ihr Misstrauen verebbte und sie tätschelte der jüngeren Frau leicht eine der Schultern.
Sofort zog Narzissa die Robe eng um ihre schlanke, zierliche Gestalt und atmete tief dessen Geruch ein. Der Stoff würde sie wärmen und sie setzte sich auf die Bettkante. Auch auf Albus Bitte hin wollte sie Severus um keinen Meter verlassen. Daher ließ er ihr einen heißen Tee versetzt mit Rum ans Bett bringen, in der Hoffnung, dass dieser sie schnell von Innen her wärmte.
„Bitte, berichte uns, warum ausgerechnet du im Besitz eines Gegenmittels bist und Severus hilfst!“

Narzissa nickte, doch ihr war bei Albus Worten unwohl. Ausgerechnet sie... Was für eine Meinung man hier wohl von ihr hatte? Zögerlich atmete sie tief durch und begann zu berichten.
„Es war vor drei Tagen als ich einen Brief von Blaise Zabini erhielt, dessen Inhalt ich an Draco, Bellatrix und dem Lord weiter geben sollte. Dadurch erfuhr ich erst, was mein Sohn getan hatte und dass er gar nicht mehr in Hogwarts lernte. Ich war wie geschockt, als ich begriff zu was mein kleiner Engel inzwischen dank der Erziehung seines Vaters fähig war. Ausgerechnet Severus zu vergiften, der ihm als Kind geholfen hatte als er schwer krank gewesen war. Draco erinnert sich sicherlich nicht mehr daran, er war noch zu klein. Lucius und Bellatrix Einfluss sind inzwischen einfach zu groß. Sofort überlegte ich, was ich tun könne. Mich weiht Lucius nicht in die Pläne des Lords ein. Es genügt, dass ich ihm einen Erben schenkte und an seiner Seite in der Gesellschaft glänze.
Ich lud daher Bellatrix Heute zum Tee ein und erzählte ihr den Inhalt des Briefes. Ich kenne meine Schwester sehr gut, auch seit sie dem Wahnsinn in Askaban anheim gefallen ist. Sie reagierte, wie ich es erwartet hatte und frohlockte schon über den Erfolg ihres Plans. Sie rühmte sich für ihre Idee und Draco für deren Umsetzung. Lachend zog sie eine Phiole hervor, das Gegenmittel.
Sie verhöhnte Severus, dass er seine Zeit verschwendet habe um ein Gegengift zu suchen, was aussichtslos wäre, während er doch zu gern diese Phiole in die Hände bekommen würde.
Ich sprang auf, entriss ihr die Phiole und rannte zum Kamin, durch den ich so wie ich gerade war nach Hogsmeade flüchtete. Da sie in der Zaubererwelt gesucht wird, konnte sie mir nicht einfach folgen und sich so vor Zeugen zeigen. Das war meine einzige Chance um Severus zu retten und während ich hierher eilte, betete ich, dass er noch lebte!“, damit beendete sie ihre Ausführungen. „Bitte Albus! Gewähre mir Zuflucht. Ich kann nicht mehr zurück!“

Der ältere Zauberer strich sich über seinen langen, weißen Bart. Er verstand, ihr Leben war nun auch in Gefahr. Sie hatte ihre Familie und sicher auch den Lord verärgert und dessen Plan vereitelt. Seine Augen blitzten schelmig auf. „Natürlich, Narzissa! Bleib´ nur in Hogwarts. Ich beschütze dich so gut ich kann!“ Schließlich hatte er auch Severus nicht beschützen können. Doch er würde in Zukunft die Slytherins besser im Auge behalten lassen. „Severus braucht schließlich Pflege!“, fügte er lächelnd hinzu. Er glaubte zu verstehen, was den Anderen noch bewusst werden würde. Hoffentlich behielt Severus keine gesundheitlichen Schäden zurück.


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