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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Nüchterne Erkenntnis

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 07/14 + Epilog
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.


7 - Nüchterne Erkenntnis

Zwei weitere Tage vergingen, in denen Severus in seinen Räumen blieb. Er fühlte sich zu matt, um zu den Mahlzeiten in die große Halle zu gehen und noch mal einen Zusammenbruch vor den Schülern zu riskieren. In der Zwischenzeit suchte er in seiner eigenen Fachliteratur nach dem Rezept für das Gift, wobei ihm immer einer der ausgewählten Schüler behilflich war und dabei ein Auge auf den Gesundheitszustand des Lehrers hielt.
Severus ging es nicht besser. Der Kreislauf machte schlapp, er war erschöpft, sein Körper zitterte unkontrolliert und ihm wurde übel. Jedes Mal, wenn er einen Stärkungstrank einnahm, erbrach er sich. Ihm war es nicht möglich den Trank bei sich zu behalten. Eine Nebenwirkung des Giftes vielleicht?
Vertrug sich die Zusammensetzung in der Kombination mit dem Gift nicht?
Er wusste, dass er so nicht mehr lange durchhalten würde. Wahrscheinlich hatte Bellatrix deswegen dieses Gift gewählt. Es war kein Gift, zu dem man gewöhnlich griff, um Jemanden aus dem Weg zu räumen. Doch sie ahnte wohl, dass er verschiedene Gegenmittel gegen die häufig angewandten Gifte vorrätig hatte. Doch auch als Meister der Zaubertränke hatte man nicht alle Tränke, welche es gab im Kopf. Die Suche nach dem Gift, das Nachbrauen und Fertigen des Gegenmittels brauchte Zeit und darauf hatte sie spekuliert.
Darum wandte sie auch ein so langsam wirkendes Gift an. Die Todesser wollten ihn beseitigen und sie würden kein Risiko eingehen, dass er überlebte.
Draco hatte deswegen seinen Schulabbruch auf sich genommen. Sie mussten sich mit dem Erfolg dieses Giftes sehr sicher sein.

Hermine suchte fieberhaft nach dem Trank. Sie hatte Prof. Snapes Rückschlüsse auch gezogen und den anderen Mithelfern erklärt, dass ein Wettlauf mit der Zeit begann. Doch sie wurden einfach nicht fündig. Die überprüften Bücher stapelten sich auf den Tischen. Nirgends fanden sie die drei Zutaten in einem Trank kombiniert.
Harry wurde auch unruhiger, doch in Sachen Zaubertränke war er keine große Hilfe.

Ein weiterer Tag verging. Gerade waren die Schüler bei ihrem neu auserkorenen Lieblingslehrer in den Kerkern und aßen zu Mittag, als auch Prof. Dumbledore Severus Räume betrat und sich nach ihm erkundigte.
Vor den Schülern wollte sich Severus ungern äußern und druckste herum. Albus blieb jedoch hartnäckig sitzen. Da Severus kaum gegessen hatte und ablenken wollte, griff er zu dem Buch, in dem er zuletzt nach dem Gift gesucht hatte. Er blätterte an der markierten Stelle weiter. Plötzlich hielt er inne und ließ das aufgeschlagene Buch in seinen Schoß sinken. Der Blick aus seinen Augen und das Gesicht aus dem die restliche Farbe wich, ließ die Schüler ihre halb leer gegessenen Teller vergessen und zu ihrem Lehrer sehen.
„Professor?“, ergriff sofort Harry das Wort.

Severus schwieg beharrlich, doch da die Schüler nicht mehr weiter essen würden und auch Albus sanft auf ihn einsprach, antwortete er auf ihr Drängen hin endlich mit zitternder Stimme: „Ich danke euch allen für eure Mühe mir bei der Suche nach einem Gegenmittel zu helfen. Bitte, wendet euch nun wieder euren Studien zu! Es ist zu spät!“
Geschockt griff Harry sofort nach dem sehr alten Buch und zog es sich auf den Schoß. Neville konnte dabei einen Blick auf den Einband erhaschen. „Verbotene Tränke der Antike von… 1675?“, las er laut vor und sah verwirrt auf Harry, dessen Finger über die verblichene, altertümliche Schrift glitt.
Nun war es an diesem vorzulesen. „Zutaten: 30 Gramm Knieswurz... 75 Gramm Misteln fein gehackt...“, er strich weiter über die Auflistung. „Valvarasamen... Tollkirsche... aber... aber das ist doch das Gift. Wir haben das Rezept gefunden und brauchen es nur noch nachzubrauen um das Gegenmittel daraus herstellen zu können!“, seine Augen strahlten, er verstand die Reaktion von Severus Snape nicht. Hermine hatte es ihnen genau erklärt, den Prozess für die Herstellung eines Gegenmittels.
Genau diese Mitschülerin nahm ihm das Buch vorsichtig ab, damit es nicht auseinander fiel und las stumm weiter. Irgendetwas stimmte mit dem Rezept nicht. Ihr Lehrer würde nicht einfach so aufgeben. Interessiert und besorgt sahen auch die Mitschüler zu ihr.
„Das Gift ist sehr einfach zu brauen... zu einfach! Nur eine Stunde...“, sie verharrte in mitten des Satzes. „Oh...!“

Severus nickte stumm ohne aufzusehen. „Es muss zu Neumond hergestellt werden. Aber der letzte Neumond war einen Tag nachdem Draco mich vergiftet hatte. Das war alles Teil des Plans. Der nächste Neumond ist erst in knapp drei Wochen!“
Harry brauste auf. „Egal, wir brauen es. Vielleicht hilft es trotzdem!“
Severus und Hermine schüttelten fast gleichzeitig ihre Köpfe. „Ach Harry, hast du nichts über Tränke gelernt? Die Mond-Phase ist äußerst wichtig einzuhalten. Das aus dem Gift hergestellte Gegenmittel wird sonst nicht helfen!“, belehrte Hermine ihn. „Außerdem...“, sie tippte auf die aufgeschlagene Seite.
„Außerdem?“, hakte nun Ginny nach.
„Außerdem benötigt das Gift einen Mondzyklus zum ziehen und damit haben wir immer noch nicht das Gegenmittel hergestellt!“, beendete Hermine ihren angefangenen Satz.
Cho hob bedrückt den Blick zu ihrem Lehrer. „Also drei Wochen bis wir brauen können, vier Wochen Ziehzeit und dann noch ein paar Tage zum Erzeugen des Gegenmittels? Das ist viel Zeit!“
„Zeit, die wir, dass heißt Severus nicht mehr hat!“, brachte es Albus Dumbledore auf den Punkt.

Hermine seufzte. Es kam selten vor, doch sie war ratlos. Severus Snape, Meister der Zaubertränke, Lehrer Hogwarts, Mitglied des Phoenix-Ordens... würde für seinen Heldentum im Kampf gegen den dunklen Lord nun sein Leben lassen. In diesem Fall siegte das Gute nicht! Es war einfach unfair!
Der Lord und seine Diener lachten sicher in ihrem Versteck über sie, während man in Hogwarts hilflos Severus beim Sterben zusehen musste.
„Albus?“, Severus sah den Schulleiter gefasst an, Er war sich bewusst, dass er nun sterben würde. Auf Wunder hoffte er nicht, dazu war er zu nüchtern und bodenständig. „Hilf mir bitte meine Angelegenheiten zu regeln. Ich schaffe es nicht mehr alleine. Mein Testament muss erneuert werden!“ Dabei hob er langsam die zitternden Hände.
Albus Dumbledore erhob sich und strich Severus gütig über den Arm. „Natürlich, mein Junge! Alles was du willst!“


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